Wagen geht plötzlich aus!
Hallo Zusammen,
ich habe eine Frage an die Profis unter euch:
Mein Vater fährt den Audi A3 1,6 Benziner Bj. 1999 mit Automatik und aktuell 130 tkm. Erst kürzlich ließ er eine gr. Inspektion durchführen, bei der sämtliche Teile und Flüssigkeiten gewechselt wurden.
Nun hat er mir erzählt, dass seit ca 3-4 Wochen, der Wagen beim Ausrollen an eine rote Ampel bzw. kurz vor dem anfahren plötzlich und abrupt ausgeht. Die Drehzahl geht runter und der Wagen geht aus. Nach dem Neustart hatte er das Gefühl, dass kaum Leistung ansteht.
Ist dies bei diesem Modell bekannt?
Was kann die Ursache dafür sein?
Bitte um sachdienliche Hinweise:-)
Danke.
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14 Antworten
Deutet auf einen Fehler der Drosselklappe oder evtl sogar Lambdasonde hin.
Fehlerspeicher auslesen/löschen und Drosselklappe Anlernen.
Hattest du schon den Fuß auf dem Gas, als er ausging oder hast du nix gemacht?
Ist in derselben Zeit irgendein Verbraucher eingeschaltet worden wie Klima oder hast du eingelenkt?
Schwankt die Drehzahl im Leerlauf?
Ist der Motor ausgegangen, als hättest du ihn ausgeschaltet oder hat er erstmal ein wenig gegen das Ausgehen gekämpft?
Zitat:
Original geschrieben von marcus 1.8t
Hattest du schon den Fuß auf dem Gas, als er ausging oder hast du nix gemacht?
Ist in derselben Zeit irgendein Verbraucher eingeschaltet worden wie Klima oder hast du eingelenkt?
Schwankt die Drehzahl im Leerlauf?
Ist der Motor ausgegangen, als hättest du ihn ausgeschaltet oder hat er erstmal ein wenig gegen das Ausgehen gekämpft?
Der Fuß war noch nicht auf dem GAS, sondern noch auf der Bremse, da man ja noch vor der roten Ampel stand. Habe nix gemacht.
Es war kein weiterer Verbraucher eingeschaltet. Es wurde nicht eingelenkt. Die Drehzahl im Leerlauf sei lt. Aussage der Werkstatt mit 8-900 U/Min i. O. Sie schwankt auch nicht hin- und her.
Der Motor hat auch nicht gegen das Ausgehen "gekämpft", sondern die Drehzahl fiel ab und in dem Moment als man losfahren wollte, ging der Motor dann aus.
In der Regel springt er aber beim Neustart sofort wieder an.
Dann bleibt aber ein deutlich fühlbarer Leistungsnachlass bzw. -verlust beim Anfahren und man muss deutlich mehr Gasgeben als üblich, um auf Touren zu kommen.
Als der Wagen dann rollte, kam es vor, dass er während der Fahrt bei ca 50 Km/h ebenfalls kurzzeitig kein Gas annahm und auch kurz ruckte, was den ganzen Wagen durchzog.
Was ist die Ursache?
P.S.: Die Zündkerzen etc. sind ebenfalls neu.
Es leuchten keine Kontroll-Lampen im Kombiinstrument auf
mir ist heute genau dfas selbe passiert Oo nur, dass er genauso Leistung hatte wie vorher. Ging halt einfach aus.
Wer von euch hat sonst noch Tipps, was die Ursache wohlmöglich sein könnte?
Fehlerspeicher Auslesen lassen . Alles andere ist wie das Lesen in einer Glaskugel. Hätte ,wäre ,wenn. Gibt es nicht .
Ansaugbereich nach dem LLM auf Undichtigkeit und Falschluft prüfen (Bremsenreiniger, Starterspary absprühen)
Zitat:
Original geschrieben von klahaui
Ansaugbereich nach dem LLM auf Undichtigkeit und Falschluft prüfen (Bremsenreiniger, Starterspary absprühen)
da kann er auch zum Test einfach den stecker abziehen.
Kann er auch aber so ist gleich noch ein Fehler mehr eingebaut.
Also , wollen wir nun einem Laien helfen oder uns gegenseitig hier über Diagnose möglichkeiten streiten ?
Wir Schreiben hier über jemanden der ein Problem hat und so gut wie Null Plan von der Technik. Da er vermutlich den Speicher nicht selber Lesen und Löschen kann sollte es ihm egal sein . Zumal wird er die "Gängigen " Defekten Stellen nicht kennen. Somit ist das Sprühen auch eine frag würdige Sache.
Entweder er liest den Speicher aus und wird fündig , oder wenn nicht möglich dann Stecker ab und schauen was passiert.
Er kann auch den Stecker abziehen , Läuft das Auto ohne Stecker ! Kann er ihn wieder aufstecken und die Undichtigkeit durch Sprühtest ermitteln.
Das Nächste wäre eh der Drehzahl Geber und da geht ohne Diagnose / Messwertblock Lesen eh nix. Es sei den der TE will allein auf verdacht Benzin Pumpe , Ansaugschläuche , und OT Geber tauschen
Mir geht es hier nicht um einen Streit mit Diagnose möglichkeiten, sondern darum dem TE zu helfen.
Mein hinter Gedanke geht darin das wenn er einen Werkstatt aufsucht, die dann schnell mal den LMM ohne erfolg tauschen und er 150€ los ist.
Zudem finde ich es eben nicht sehr Logisch einen weiteren Fehler einzubauen.
Es führen viele wege nach Rom heist es
Wie er und ob er es macht ist sein Ding, bei MT habe ich auch schon viele Tips gegeben die zu einem Ziel führen sollen und am Ende war es leider wie so oft für die "Katz" weil jeder hinweis "dumm" und nicht befolgt wurde.
Zitat:
Original geschrieben von klahaui
am Ende war es leider wie so oft für die "Katz" weil jeder hinweis "dumm" und nicht befolgt wurde.
Willkommen im Club, kannst dir ja Vorstellen wie das dann mit fast 9000! Beiträgen ist .
Viel Geduld bis zur 2000 , und dann Stramm weiter zur 3000
Ich benötige hier fast keine hilfe , gebe immer nur welche .
Zitat:
Original geschrieben von klahaui
Mir geht es hier nicht um einen Streit mit Diagnose möglichkeiten, sondern darum dem TE zu helfen.
Mein hinter Gedanke geht darin das wenn er einen Werkstatt aufsucht, die dann schnell mal den LMM ohne erfolg tauschen und er 150€ los ist.
Zudem finde ich es eben nicht sehr Logisch einen weiteren Fehler einzubauen.
Es führen viele wege nach Rom heist es
Wie er und ob er es macht ist sein Ding, bei MT habe ich auch schon viele Tips gegeben die zu einem Ziel führen sollen und am Ende war es leider wie so oft für die "Katz" weil jeder hinweis "dumm" und nicht befolgt wurde.
Er soll auch keinen LMM tauschen lassen , nur den Speicher Auslesen .
Den Stecker abziehen ist kein Fehler einbauen . Es dient der Diagnose .
Ausser dem kann er das wenn er in eine Werkstatt Fährt auch sagen , das der Stecker zur Diagnose abgenommen wurde.
Es würde im Fehlerspeicher eh nur stehen, dass die Versorgungsspannung des LMM mal gefehlt hat, also ein "Fehler" der selbsterklärend ist.
Bremsenreiniger auf Gummischläuche zu sprühen ist im übrigen auch eine gute Möglichkeit sich mittelfristig einen neuen Fehler "einzubauen"..