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Wagenheber + Kompressor gesucht (Reifen wechseln 2x Jahr)
Hi zusammen,
wie schon in der Überschrift steht, suche ich einen preiswerten (bis max. 150 EUR) hydraulischen Wagenheber (am liebsten aus ALU wg. geringerem Gewicht, mit Gummiauflage und einem funktionierenden Ablassventil, so dass mein Auto nicht von 0 auf 100 auf den Boden schießt.)
Welches Teil würdet ihr mir empfehlen?
Bei Amazon hätte ich diesen hier entdeckt:
http://goo.gl/Y6V7p5
Taugt der was (weil nur 1,5 Tonnen) oder eher was anderes?
Und einen Kompressor zum Reifen-Luftdruck messen hätte ich auch gerne.
Bei Amazon gibts z.b. den hier:
In einem anderen Thread habe ich dazu schon einen passenden Reifenfüller mit Manometer gefunden:
Was meint ihr?
Insbesondere mit Kompressoren kenne ich mich gar nicht aus und verlasse mich da auf eure Meinung!
Beste Antwort im Thema
Hat schon mal jemand dabei zugesehen was der TÜV macht, wenn er ein Fahrwerk eintragen muss und die Gängigkeit prüft? Das Auto wird dabei quer verschränkt, d.h. auf ein Vorderrad und das diagonal gegenüberliegende Hinterrad gestellt. Mit anderen Worten: Maximale Torsionsspannung auf der Karosserie. Juckt das irgendein Auto? Ich sage mal nein...
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25 Antworten
Wenn es nicht wegen der Kompaktheit der obige Kompressor sein soll, würde ich zu sowas greifen:
http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_19?...
Die gibts auch im Baumarkt. 8 bar mit 24 Liter Kessel ist ok fürs Räder aufpumpen.
Wagenheber: Meine Empfhelung ist da ganz klar, der zwar schwere und sperrige Kunzer WK1010
http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_2?...
Das ist ein professionelles Werkzeug zu nem guten Preis. Habe ich selber und zwar für deutlich mehr als nur mal Reifenwechseln.
Ansosnten sind die Wagenheber von DEMA (gibts bei Stabilo) augenscheinlich auch ganz gut. Habe ich auch schon zwei, dreimal mit gearbeitet bei Kollegen.
Edit: Wenns nicht ganz so teuer werden soll, gehen zum Radwechseleinsatz auch die kleinen Wagenheber vom Discounter. Das ist schon auch ok. Dort ist die Bedienung des Ablassventils aber meistens hakelig. Dafür sind sie kompakt.
Alsi Süd hat übrigens gerade Drehmomentschlüssel für 15€ mit Steckschlüsselaufsätzen. Auch kein Fehler, sowas zu haben. Vielleicht sogar sinnvoller als der Luftprüfer.
Vielleicht die Kombi: Guter Wagenheber und 0815-Drehmomentschlüssel und Luft prüfen erstmal an der Tanke.
Ok der Kunzer sieht gut aus. Ist dort die Regelung des Ablassventils in Ordnung?
Drehmomentschlüssel von ALDI? Sollte ausreichen für Reifen wechseln oder? Werde ich mir dann besorgen, falls ich noch einen bekomme ... ansonsten was von Amazon.
Wg. Kompressor: ja, da gehts mir eigentlich schon um die Kompaktheit. Was gäbs hier für eine sinnvolle Alternative?
Bezgl. Wagenheber würde ich Dir einen empfehlen, der ungefähr 50cm hoch heben kann. Warum? Damit brauchst Du das Auto nur einmal anzuheben (nämlich vorne) und kommst dann an zwei Räder gleichzeitig.
Der oben empfohlene Kunzer kann das, wenn es etwas billiger sein soll, kann der hier es auch.
Wenn Du nur Luftdruck prüfen willst reicht sowas. Ein großer Kompressor für zu Hause lohnt sich m.E.n. nicht.
Ich habe den Kunzer mehfach die Woche im Einsatz.
Das ist ein Gerät in Werkstattqualität. Die Umlenkung der Zahnräder braucht ab und zu etwas Öl, aber das Ablassventil lässt sich einwandfrei dosieren. Setze ihn auch bei der Montage von Achsteilen ein um Bohrungen auszurichten und so, da kann man dann sogar mit dem Wagenheber "zielen".
Der Drehmomentschlüssel von Aldi ist zwar kein Profiteil, aber zum Räderwechseln schon ok. Jedenfalls um Welten besser, als mit dem Radkreuz oder nem langen Hebel die Schrauben anzuknallen.
Die günstig Lösung reicht für das Anwendungsprofil locker aus. Also auch eventuell ein kleiner Wagenheber. Den kriegst du bei den paar Mal pro Jahr sicher auch nicht klein.
Ja, für 2x im Jahr Reifen wechseln tatsächlich vielleicht etwas "too much". Aber ich finde einfach nichts gescheites bei Amazon oder eBay wo günstiger ist und auch so ein Gummiteil dabei ist, damit man sich das Auto nicht verschrammt.
Solche Gummiklötze kannste dir bei ebay auch in der Wunschform/dicke einzeln kaufen.
Dein oben verlinkter (Spielzeug)kompressor funktioniert aber nicht mit dem Reifenfüller, der ist nicht mit einer Kupplung ausgestattet. Also irgend ein billigen Baumarktkompressor. Du wirst die günstigsten kaum mögen, die machen fast alle Krach wie Sau.
oder
Bei 2 x im Jahr würde ich mir eine Fusspumpe holen und den korrekten Wert dann ggf. an der Tanke.
Zitat:
@sarion schrieb am 14. Oktober 2015 um 17:53:32 Uhr:
Ja, für 2x im Jahr Reifen wechseln tatsächlich vielleicht etwas "too much". Aber ich finde einfach nichts gescheites bei Amazon oder eBay wo günstiger ist und auch so ein Gummiteil dabei ist, damit man sich das Auto nicht verschrammt.
Ich hab bei meinem "Billigwagenheber" dieses Mittelteil entfernt und links und rechts mit der Flex eine kleine Nut reingeschnitten. In der Mitte dann ein Stück Gummi (in den Bildern nicht zu sehen). Das hat den Vorteil dass man sich die Falz unten am Auto nicht verbiegt und den Heber immer sicher ansetzt (kann nicht verrutschen).
Für mal zwischendurch heben taugt mir der blaue Obi-Heber für 69 Euro schon jahrelang.
Zitat:
@touranfaq schrieb am 14. Oktober 2015 um 16:35:38 Uhr:
Bezgl. Wagenheber würde ich Dir einen empfehlen, der ungefähr 50cm hoch heben kann. Warum? Damit brauchst Du das Auto nur einmal anzuheben (nämlich vorne) und kommst dann an zwei Räder gleichzeitig.
So gar keine gute Idee, sorry TF.
Genau SO macht man das nicht, wenn´s das eigene Auto ist.
http://www.motor-talk.de/.../werkzeuge-reifenwechsel-t5456184.html?...
Was Ihr hier im übigen immer mit dem "hakeligen" Ventil habt, ist mir nicht ganz klar.
Habe 2 Mini-"Rangier"-Wagenheber im Gebrauch, nicht absolute Billigstware, aber bei weitem auch nicht semi-/professionell, alles tutti, selbst bei dem in WOB, der dort schon seit den 1970er Jahren in Gebrauch ist.
Und mit dem Teller und Lackschaden etc. braucht man sich auch keinen abzubrechen.
Ich benutze seit Jahrzehnten Holz zur Beilage, u.a. am unterdessen über 15 Jahre alten Bora Variant in der Sig. unten: Schäden durch Anheben? > Null
Zitat:
@Taubitz schrieb am 16. Oktober 2015 um 13:29:29 Uhr:
So gar keine gute Idee, sorry TF.
...Du hast Angst dass sich die Karosserie verzieht wenn man vorne beide Räder freihebt? Nicht wirklich, oder?
Wenn ein Auto das nicht abkann, hätte es kein Auto werden sollen (oder es ist ein Scirocco, da kennt man das Problem )
Ich weiß recht genau, warum ich das oben so formuliert habe (z.B. aus Berechnungen von Schubspannungen oder Torsionsbelastungen im Rahmen der Betrachtungen "Festigkeit im Leichtbau", geklebte Scheiben als [mit-]tragender Bestandteil der Karosserie, Versuche im Fahrzeuglabor, auf Hydropulsständen etc.).
Deshalb kommentiere ich Deine Aussage auch nicht weiter, schon gar nicht die Aussagen zum Scirocco.
Es kann ja jeder frei entscheiden, für welche Meinung bzw. welchen "Tipp" er sich entscheidet.
Ich nehme schon aus praktischen Gründen meine zwei kleinen Mini-"Rangier"-Wagenheber, wie oben im Link beschrieben, und bin ruckzuck fertig.
So wie ich das jetzt sehe ,mache ich das wohl "halb richtig".
Hebe das Fahrzeug an der vorderen Seite an ,bis das hintere Rad etwas über "Bockhöhe" ist ,und stelle dann den Unterstellbock hinten unter den Schweller.
Dann lasse ich den Wagenheber soweit ab ,dass der Wagen wieder waagerecht/entlastet steht.
Der Wagen steht also gesamt ,ca. 1 Minute pro Seite unter Torsionsspannung.
Finde eigentlich ,dass das vertretbar ist. Oder?
mfg
Hat schon mal jemand dabei zugesehen was der TÜV macht, wenn er ein Fahrwerk eintragen muss und die Gängigkeit prüft? Das Auto wird dabei quer verschränkt, d.h. auf ein Vorderrad und das diagonal gegenüberliegende Hinterrad gestellt. Mit anderen Worten: Maximale Torsionsspannung auf der Karosserie. Juckt das irgendein Auto? Ich sage mal nein...
Halte das auch für Maßlos übertrieb, wenn man schon alleine bedenkt wie ein Fahrzeug im Fahrbetrieb belastet wird.
Nach so einem Sicherheitstraining mit Schleuderplatten und Vollbremsungen und extremen Lastwechselreaktion ist so ein Auto ja auch kein wackelpudding von schlechten Strassen gar nicht zu reden.
Das einzige worauf man achten sollte, hat mir mal ein LKW Fahrer gesagt der PKW transportiert. Die Türen und Hauben sollten dabei verschlossen bleiben, deshalb sind bei Autotransporten oftmals Klebebänder an den Türen.