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Wann ist Auto unfallfrei

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 6. November 2007 um 20:53

Hallo,

ich habe seit einer Woche einen E220 Kombi (EZ 07/04)

Der Verkäufer hat den als unfallfrei verkauft. Ein bekannter hat mich vor ein paar Tagen darauf hingewiesen, dass die hintere rechte Tür nicht mehr Orginal ist, sondern ausgetauscht wurde.

Als ich den Verkäufer dann daraufhin angesprochen habe, sagt der nur, dass hinten rechts mal nachlackiert worden ist.

Ab wann ist ein Fahrzeug nicht mehr unfallfrei?

Grüße

Wolfi

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23 Antworten

Hallo fpsmail,

gib doch einmal bei Google "Pkw unfallfrei" ein. Dann wirst Du bestimmt Antworten finden. Hier nur ein Beispiel:

http://www.brennecke-partner.de/default.php?...„unfallfrei“

Freundliche Grüße

Schnubselhuber

Würde das Fahrzeug mal von einem Sachverständigen begutachten lassen - der soll dann das Vorschadenausmaß feststellen und die Wertminderung berechnen. Du hast dann natürlich Anspruch auf Kaufpreisminderung, wenn es sich um einen relevanten Schaden handelt. Wichtig ist natürlich auch die Beweisbarkeit der Aussage des Händlers - am besten immer vorher schriftlich geben lassen.

am 7. November 2007 um 7:47

@Wolfi,

schau mal hier da ist alles beschreben.

Zitat:

Original geschrieben von mcaudio

@Wolfi,

schau mal hier da ist alles beschreben.

Klingt alles plausibel und würde ich auch so sehen, nur geht es hier um "schweizerisches Rechtsverständnis".

Grundsätzlich finde ich eine nachlackierte, oder neue Tür (wenn wirklich nur die Tür beschädigt war) nicht weiter tragisch.

IMHO zumindets kein Grund "ein Fass aufzumachen" : ;)

Grüße

Peter

Sobald geschweißte Teile getauscht werden ist es ein Unfallauto. Nachlackierungen leider net!

am 7. November 2007 um 8:37

Zitat:

Original geschrieben von Perly 

 

Klingt alles plausibel und würde ich auch so sehen, nur geht es hier um "schweizerisches Rechtsverständnis".

  

Grüße

Peter

 Huch, habe ich nicht gesehen. Ist aber richtig, hier bei uns hieß es ja auch immer, wenn keine tragenden Teile ausgetauscht werden handelt es sich nicht um einen Unfallfahrzeug. Selbst ein Neuwagen der im Werk beschädigt wurde kann repariert werden und dann als Neufahrzeug ausgeliefert werden.

Gut man kann sich nie sicher sein, auch der Freundliche Mercedes-Benz Gebrauchtwagenhändler, hat in jedem Kaufvertrag den Satz stehen:

"laut Vorbesitzer" Unfallfrei und nicht als Mietwagen oder Taxi genutzt!

 

Ich sehe ein Auto auch nicht als Unfallwagen, solange keine tragenden Teile, oder nicht austauschbare Teile (z.B. hinterer Kotflügel), ausgebessert und lackiert wurden. Sobald geschweisst und gekittet wurde (kann man in der Regel durch genaue Kontrolle fesstellen) ist das eindeutig ein Unfallwagen.

 

Ich hab unserem BMW jetzt nach einem Seitenschaden Neuteile verbauen lassen, 2 neue Türen, Kotflügel vorne und Seitenschweller. Da von der Karosserie her nichts eingedrückt war, sehe ich das Auto als Unfallfrei an, würde den Schaden beim Verkauf aber trotzdem erwähnen. Auch wenn da mit dem Lackprüfgerät nichts zu entdecken wäre, da Neuteile lackiert wurden.

Zitat:

Original geschrieben von Bruno_Pasalaki

Sobald geschweißte Teile getauscht werden ist es ein Unfallauto. Nachlackierungen leider net!

Eher zum glück! Wäre auch doof, denn dann wäre jedes auto mit ner kleinen Parkschramme ein Unfallauto ;)

Zitat:

Original geschrieben von Durandula

Auch wenn da mit dem Lackprüfgerät nichts zu entdecken wäre, da Neuteile lackiert wurden.

Das ist ein Irrtum - mit einem Lackdichtemeßgerät kann man sehr wohl den Unterschied zwischen Originallackierung, Nachlackierung (inkl. Neuteillackierung) und Lackierung auf gespachteltem Untergrund feststellen.

Wie kommst du darauf?

Was ist der Unterschied zwischen einer Werkslackierung und einer Lackierung eines grundierten Neuteiles?

Zitat:

Original geschrieben von ymfs

Zitat:

Original geschrieben von Durandula

 

Auch wenn da mit dem Lackprüfgerät nichts zu entdecken wäre, da Neuteile lackiert wurden.

 

Das ist ein Irrtum - mit einem Lackdichtemeßgerät kann man sehr wohl den Unterschied zwischen Originallackierung, Nachlackierung (inkl. Neuteillackierung) und Lackierung auf gespachteltem Untergrund feststellen.

 

Zitat:

Original geschrieben von Durandula

Wie kommst du darauf?

Was ist der Unterschied zwischen einer Werkslackierung und einer Lackierung eines grundierten Neuteiles?

Es ist nicht exakt die gleiche Farbe und der gleiche Auftragszeitpunkt. Farbtöne variieren oft um Nuancen, die bei entsprechendem Lichteinfall sichtbar werden. Und eine Lackierung neueren Datums, aber exakt gleichen Farbtons sieht andersfarbig aus. 

Zitat:

Original geschrieben von Durandula

Wie kommst du darauf?

Was ist der Unterschied zwischen einer Werkslackierung und einer Lackierung eines grundierten euteiles?

 

Der Unterschied ist, daß die Werkslackierung von Industrierobotern aufgeführt wird, die die Farbe wesentlich gleichmäßiger aufbringen können, als man dies mit einem Werkstattgerät von Hand tun könnte. Eine Werkslackierung ist in der Regel so dünnschichtig, daß eine Werkstattlackierung nicht an diese geringe Dichte herankommt. Was ich mich erinnere ist eine Werksackierung ungefähr halb so dünn, wie eine Werkstattlackierung.

hallo,

ich hatte mal gehört sobald der Rahmen verzogen ist oder geschweisste Teile, dann handelt es sich um einen Unfallwagen...

ein Auswechseln der Scheibe ist ja auch kein Grund ;)

Zitat:

Original geschrieben von ItsMagicSteve

hallo,

ich hatte mal gehört sobald der Rahmen verzogen ist oder geschweisste Teile, dann handelt es sich um einen Unfallwagen...

ein Auswechseln der Scheibe ist ja auch kein Grund ;)

... also ist mein alter bock quasi UNFALLFREI? ;) :D :D

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