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Wann ist der perfekte Zeitpunkt sein Auto zu verkaufen, der 6er Golf bringt nur mehr 5100 lt.Händle
Hallo!
Ich haben einen VW Golf 1,2 TSI mit 63KW, 86PS (siehe Signatur),
Erstzulassung war im März 2011.
Jetzt hat der Wagen rund 107000 Kilometer und natürlich altersentsprechende Gebrauchsspuren und kleine Dellen, Steinschläge.
Es wurden immer die Inspektionstermine und Reparaturen wenn nötig in der VW Fachwerkstatt durchgeführt.
Der Händler hat mir heute einen Händerankaufspreis von EUR 5100,00 mitgeteilt.
Kommt mir sehr sehr sehr wenig vor. Ich habe mit EUR 7000,00 gerechnet.
Wann ist der perfekte Zeitpunkt sein Auto abzustoßen, und sich ein neues zu nehmen?
Geplant hätte ich noch - 2 Jahre zu fahren, und erst 2020 ein Neufahrzeug zuzulegen.
Aber wenn man jetzt nur mehr 5100 Euro bekommt, wie sieht es dann wohl erst in 2 Jahren aus.
Pro Jahr fahre ich so in etwa 18000-23000 Kilometer.
Weiß wer wie viel der Wagen etwa in 2 Jahren bringt, wenn er jetzt 5100,00 EUR beim Händler bringt?
Würde mich über eure Erfahrung und Einschätzung zum Autoabstoß freuen.
Weiterfahren, reparieren, wenn was zu reparieren ist? Bis zu welchem Betrag?
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35 Antworten
Für die 7 Jahre alte Wanderdüne sind 5100€ EK doch ein guter Preis. 7000€ sind da etwas utopisch.
In 2 Jahren wirst du bei der zu erwartenden Laufleistung deutlich weniger bekommen.
Setz ihn probehalber bei mobile ein zu deinem Wunschpreis - eventuell meldet sich jemand.
Bei 107000km ist das Auto doch kaum eingefahren.
Ich habe meinen mit knapp über 100.000km erst gekauft und bin mittlerweile, von fremdverschuldeten Unfällen abgesehen, so gut wie defektfrei bei 220.000km angekommen.
In der ganzen Zeit hat es 1x neue Bremsbeläge sowie -scheiben gegeben (200€ gesamt) und einen defekten Knopf für die elektrischen Fensterheber (50€).
Es kündigen sich zwar gerade die Bremssättel hinten an (200€ gesamt), aber sonst ist alles bueno.
Rein finanziell ist es natürlich immer günstiger ein Auto länger zu fahren bzw ein älteres Auto zu fahren.
Nur der eine Mega-Service mit Riementausch und Wasserpumpe, falls zutreffend, ist eine größere Investition.
Direkt davor lohnt es sich nicht unbedingt den Wagen zu verkaufen, weil jeder Käufer das auch weiß und dann den Preis drücken will.
Ansonsten: So lange fahren bis er auseinander fällt oder der Wunsch nach etwas neuem aufkommt.
Meinen vorherigen Golf (4er, 1.9TDI, 250.000) habe ich nur ausgetauscht, weil ich was neueres wollte.
Der Käufer hat ihn mittlerweile über die 400.000 gebracht.
Fährt immer noch. Wer nur 4 Räder und einen Motor braucht, der kann sowas problemlos fahren.
Kann man abschätzen, wie viel ich in 2 Jahren bekommen würde ?
Irgendwas zwischen 2500 und 4000€, je nach Zustand, Käufer, Ort und genereller Marktlage für Gebrauchtfahrzeuge.
Für meinen 9 (?) Jahre alten 1.9 TDI (recht wenig Ausstattung) habe ich 2015 mit besagten 250.000km noch 1500€ bekommen.
Deutlich weniger. Ne Zahl zu nennen wird schwierig, da du heute bei 3 Händlern 3 unterschiedliche Preise erzielen würdest. Das heißt, die 5100€ sind nicht sehr aussagekräftig.
@Jokener
Welchen Riemen meinst du beim 1.2TSi?
Also kann man es so pauschal nicht sagen, wann der "perfekte" Zeitpunkt ist für eine Neuanschaffung?
Der 1.2 TSI hat natürlich keinen Riemen. Eigentlich wollte ich ein „je nach Modell“ in den Satz mit reinschreiben.
Ist irgendwo zwischen Hirn und Tastatur verloren gegangen.
Zitat:
@kartenhaus36 schrieb am 30. Mai 2018 um 22:02:55 Uhr:
Also kann man es so pauschal nicht sagen, wann der "perfekte" Zeitpunkt ist für eine Neuanschaffung?
Absolut richtig. Dieser Zeitpunkt ist individuell und für jeden anders.
Der neue Polo würde mich anlachen. Budgetmäßig aber erst in 2 Jahren eingeplant. Wenn ich dann für das Auto nur mehr 2000,00 EURO bekomme, dann ist das ein schlechter Scherz und frage mich, was es bringt, wenn man die Inspektionen und alles eigentlich bei der VW Fachwerkstatt macht.
Hallo,
Ich denke nicht, dass der Wertverlust genau linear weitergeht, schliesslich hast Du immer noch einen Golf, der auf dem Gebrauchtmarkt eher gesucht ist. Ich würde mal schauen, für was 2 Jahre ältere vergleichbare Fahrzeuge angeboten werden.
Kann mir nicht vorstellen, dass die für 2000.- jemand verkauft.
Händlerankaufspreis ist ja immer auch Verhandlungssache, wenn man die Marke wechselt bekommt man evtl. mehr für den Alten als wenn man bei VW bleibt...
Gruss, Bernd
Grundsätzlich verspricht eine Vertragswerkstatt einen gewissen Qualitätsstandard in Bezug auf die dort durchgeführten Arbeiten.
Das wird prinzipiell vom Hersteller auch entsprechend auditiert und mit Schulungen etc gefördert.
Schwarze Schafe gibts natürlich immer noch.
Für dich als Kunden bringt das erstmal nicht viel.
Am Anfang ist in Verbindung mit der Neuwagengarantie noch ein bisschen mehr Kulanz drinnen, aber dann wars das.
Danach ist eine gute Werkstatt eine gute Werkstatt.
Ob da nun ein VW Logo an der Fassade klebt ist dann unerheblich.
Die Frage ist halt, ob man sich selber zutraut eine gute freie Werkstatt zu finden und zu erkennen.
Und beim Verkauf kommt es halt aufs Fahrzeug an. Wenn die Kiste noch fast neu und entsprechend teuer ist, dann hilft ein VW-Scheckheft sicherlich.
Wenn der Wagen nur noch ein paar hundert oder tausend Euro kostet, dann bekommt man fürs Scheckheft ein freundliches Dankeschön und fertig.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass ich bei meinem letzten Verkauf mit einem Scheckheft vom Vertragshändler statt einer freien Werkstatt spürbar mehr Geld bekommen hätte.
Und man muss sich ja auch mal anschauen, was du dann verkaufen möchtest.
Du kommst 2020 mit einem fast 10 Jahre alten Fahrzeug mit nicht unerheblicher Laufleistug auf den Markt. Der kleine Motor lässt auch auf sparsame Ausstattung schließen... da kann man kein Vermögen mehr für erwarten.
Und wenn du in 10 Jahren insgesamt weniger als 20000€ Wertverlust hast, dann kostet dich der Wagen knapp über 150€ pro Monat (plus Wartung&Verschleiß dann ca 200€/Monat).
Das ist doch echt okay, oder siehst du das anders?
Und wenn ja, was wäre deine Erwartung?
Naja, ich hätte mir halt EUR 5000,00 vorgestellt 2020. Aber das ist ja jetzt utopisch?
Bestimmt bin ich mit meiner Entscheidung und Frage nicht alleine. Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass für ein dann 10 Jahre altes Auto nur mehr 2000,00 vom Händler bezahlt werden.
Wie gesagt, meiner war 9 Jahre alt und hat weniger gebracht.
Zustand war okay, nur eben besagte 250.000km auf der Uhr.
Wer den Wertverlust vermeiden will, der muss entweder zu Fuß gehen oder den Wagen schon gebraucht kaufen.
Dann geschieht der größte Wertverlust zu Beginn nämlich bei einem anderen Besitzer.
5.000€ wirst du dir in zwei Jahren wünschen können, aber sie zu bekommen wird schwer.
Je nachdem wie genau der Wagen dann aussieht und ausgestattet ist solltest du aber irgendwo zwischen 2500 und 4000€ landen.
Hängt halt auch davon ab, was oder ob da demnächst für ein Unsinn mit blauen Plaketten angefangen wird...
Ich kaufe immer 3 Jahre alte Leasingrückläufer.
-> Scheckheftgepflegt, zwischen 80.000 und 120.000km und mit den wichtigsten Extras ausgestattet bekommt man so einen Golf unter 10.000€.
Wenn Ich den dann 5 plus X Jahre mit 30.000km/Jahr fahre und am Ende für 1500 bis 2500€ abgebe, dann bin ich happy.
Vor allem da die Teile so zuverlässig sind. Ausnahmen gibts natürlich immer, aber bisher hatte ich noch nie große Probleme.
Beim letzten Golf standen unterm Strich nach dem Verkauf 120€ pro Monat auf dem Zettel und auch der aktuelle liegt da voll im Trend ähnlich zu laufen.
Die zusätzliche Knete um alle paar Jahre einen Neuwagen zu fahren ist es mir nicht wert. Kiste muss laufen, sparsam sein und mich nicht nerven.
Für Spaß miete ich mir einfach was lautes und richtig schnelles und und geh‘ auf die Nordschleife spielen. Knallt dann besser als mit nem GTI auf dem Supermarktparkplatz den Affen zu machen ??
@Jokener
Redest bzw. schreibst du von Diesel oder Benziner? Also bei den Beschaffungswerten.