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Warnung vor der Umrüstung auf LED-Beleuchtung

Volvo S70 L

Hallo zusammen,

 

ich möchte Euch heute dringend vor dem Umbau der Innenbeleuchtungen auf LED abraten, auch wenn ich dafür mit Sicherheit von der einen oder anderen Seite Kritik ernte.

 

Vorgeschichte:

 

1.) Die Betriebsspannungen sowohl am S70, als auch am Wohnwagen sind in Ordnung.

2.) Alle LEDs waren monatelang in Betrieb ... also lag auch definitiv keine Verpolung oder sonst ein Einbaufehler meinerseits vor.

 

Nachdem hier einige über Ihre Ümrüstungen auf LED berichtet hatten, habe auch ich mich letztes Jahr infizieren lassen und folgende Beleuchtungen auf LED umgestellt:

 

  • Deckenleuchten vorne (2x 12er-LED-Panel)
  • Deckenleuchten hinten (2x 9er-LED-Panel)
  • Kofferraum (1x 9er-LED-Panel)
  • Einstiegsbeleuchtung (2x fertige gesockelte Birnen T10-Socket)
  • Aschenbecher (1x 12er-LED-Panel)
  • Handschuhfach (1x fertige gesockelte Birne BA9s-Socket)

 

Dazu habe ich auch am Wohnwagen etliche Lampen auf LEDs umgestellt. Im Wohnwagen kamen aussließlich die 12er-LED-Panels, insgesamt 16 Stück zum Einsatz.

 

Die meisten LED-Leuchtmittel hatte ich in Ebay bestellt und von Lieferanten bzw. Herstellern aus Hong-Kong bezogen. Bevor jetzt jemand sagt "hättest Du halt in Deutschland gekauft" ... die von deutschen Händlern angebotenen LEDs stammen aus den selben Fabriken in Fernost. Die Leuchtmittel in meinem Wohnwagen waren zudem teilweise in Deutschland und England gekauft und zeigen das identische Verhalten.

 

Bisherige Ausfallrate:

 

3x 12er-LED-Panel im Volvo S70. Hier fielen nach und nach einzelne LEDs der 12er-Panels aus dann blinkten plötzlich ganze Reihen und nervten nur noch.

 

Besser beobachten lies sich das ganze für mich im Wohnwagen. Interessanterweise werden manche der LED-Panels unwarscheinlich warm ... bei LEDs eigentlich ein Unding!! Im Wohnwagen führte die Erwärmung sogar dazu, dass sich Heisskleber, mit dem ich Panels an den Ecken fixiert hatte, wieder verflüssigte

 

Auch hier blinken manche Panels inzwischen und 3 Panels sind seit letztem Jahr bereits komplett ausgefallen.

 

Das alles wäre erst mal noch nicht sooo tragisch ... aber:

 

Während meines England-Urlaubs hatte ich plötzlich einen stechenden verbrannten Geruch in der Nase. Den konnte ich ich mir erst mal nicht erklären. Ein oder zwei Tage später stellte ich dann fest, dass meine Einstigsbeleuchtung auf der Fahrerseite ohne Funktion war.

 

Also das Lamengehäuse herausgenommen und was sehe ich: die darin befindliche gesockelte T10-LED ist regelrecht abgebrannt. das Volvo-Lampengehäuse war durch die entstandene Hitze leicht verzogen und innen an manchen Stellen mit einer leichten Rußschicht überzogen. Ohne die Metallabschirmung des Volvo-Lampengehäuses hätte sich hier locker ein richtiger Brand entwickeln können. Zudem wurde die bereits lange abgerauchte LED in einem späteren Testaufbau noch immer heiss!!

 

Für mich ist das Thema LED damit erst mal durch. Ich werde nach und nach wieder auf herkömmliche Leuchtmittel rückrüsten.

 

Daher folgende ernst gemeinte Warnung:

 

Bitte beobachtet von Euch verbaute LED-Leuchtmittel.

 

Sobald diese

  • sehr warm bzw. gar heiss werden
  • einzelne LEDs aus Panels ausfallen
  • einzelne Reihen der Panels zu blinken beginnen

sofort raus damit!

 

Hat jemend von Euch schon ähnliche Erfahrungen in Bezug auf die hohe Ausfallrate, die starke Erwärmung der LED-Panels bzw. das Abrauchen der LEDs gemacht??

 

Gruß

NoGolf

 

Sorry für die schlechte Qualität des Bildes der abgebrannten T10-LED, aber die verwendete Kamera gibt im Makrobreich leider nicht mehr her.

Abgebrannte T10-LED
Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

 

ich möchte Euch heute dringend vor dem Umbau der Innenbeleuchtungen auf LED abraten, auch wenn ich dafür mit Sicherheit von der einen oder anderen Seite Kritik ernte.

 

Vorgeschichte:

 

1.) Die Betriebsspannungen sowohl am S70, als auch am Wohnwagen sind in Ordnung.

2.) Alle LEDs waren monatelang in Betrieb ... also lag auch definitiv keine Verpolung oder sonst ein Einbaufehler meinerseits vor.

 

Nachdem hier einige über Ihre Ümrüstungen auf LED berichtet hatten, habe auch ich mich letztes Jahr infizieren lassen und folgende Beleuchtungen auf LED umgestellt:

 

  • Deckenleuchten vorne (2x 12er-LED-Panel)
  • Deckenleuchten hinten (2x 9er-LED-Panel)
  • Kofferraum (1x 9er-LED-Panel)
  • Einstiegsbeleuchtung (2x fertige gesockelte Birnen T10-Socket)
  • Aschenbecher (1x 12er-LED-Panel)
  • Handschuhfach (1x fertige gesockelte Birne BA9s-Socket)

 

Dazu habe ich auch am Wohnwagen etliche Lampen auf LEDs umgestellt. Im Wohnwagen kamen aussließlich die 12er-LED-Panels, insgesamt 16 Stück zum Einsatz.

 

Die meisten LED-Leuchtmittel hatte ich in Ebay bestellt und von Lieferanten bzw. Herstellern aus Hong-Kong bezogen. Bevor jetzt jemand sagt "hättest Du halt in Deutschland gekauft" ... die von deutschen Händlern angebotenen LEDs stammen aus den selben Fabriken in Fernost. Die Leuchtmittel in meinem Wohnwagen waren zudem teilweise in Deutschland und England gekauft und zeigen das identische Verhalten.

 

Bisherige Ausfallrate:

 

3x 12er-LED-Panel im Volvo S70. Hier fielen nach und nach einzelne LEDs der 12er-Panels aus dann blinkten plötzlich ganze Reihen und nervten nur noch.

 

Besser beobachten lies sich das ganze für mich im Wohnwagen. Interessanterweise werden manche der LED-Panels unwarscheinlich warm ... bei LEDs eigentlich ein Unding!! Im Wohnwagen führte die Erwärmung sogar dazu, dass sich Heisskleber, mit dem ich Panels an den Ecken fixiert hatte, wieder verflüssigte

 

Auch hier blinken manche Panels inzwischen und 3 Panels sind seit letztem Jahr bereits komplett ausgefallen.

 

Das alles wäre erst mal noch nicht sooo tragisch ... aber:

 

Während meines England-Urlaubs hatte ich plötzlich einen stechenden verbrannten Geruch in der Nase. Den konnte ich ich mir erst mal nicht erklären. Ein oder zwei Tage später stellte ich dann fest, dass meine Einstigsbeleuchtung auf der Fahrerseite ohne Funktion war.

 

Also das Lamengehäuse herausgenommen und was sehe ich: die darin befindliche gesockelte T10-LED ist regelrecht abgebrannt. das Volvo-Lampengehäuse war durch die entstandene Hitze leicht verzogen und innen an manchen Stellen mit einer leichten Rußschicht überzogen. Ohne die Metallabschirmung des Volvo-Lampengehäuses hätte sich hier locker ein richtiger Brand entwickeln können. Zudem wurde die bereits lange abgerauchte LED in einem späteren Testaufbau noch immer heiss!!

 

Für mich ist das Thema LED damit erst mal durch. Ich werde nach und nach wieder auf herkömmliche Leuchtmittel rückrüsten.

 

Daher folgende ernst gemeinte Warnung:

 

Bitte beobachtet von Euch verbaute LED-Leuchtmittel.

 

Sobald diese

  • sehr warm bzw. gar heiss werden
  • einzelne LEDs aus Panels ausfallen
  • einzelne Reihen der Panels zu blinken beginnen

sofort raus damit!

 

Hat jemend von Euch schon ähnliche Erfahrungen in Bezug auf die hohe Ausfallrate, die starke Erwärmung der LED-Panels bzw. das Abrauchen der LEDs gemacht??

 

Gruß

NoGolf

 

Sorry für die schlechte Qualität des Bildes der abgebrannten T10-LED, aber die verwendete Kamera gibt im Makrobreich leider nicht mehr her.

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26 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Nogolf

 

Hat jemend von Euch schon ähnliche Erfahrungen in Bezug auf die hohe Ausfallrate, die starke Erwärmung der LED-Panels bzw. das Abrauchen der LEDs gemacht??

Abgeraucht ist mir bisher keine Led, ich habe fertige 12V 3mm Leds in den Fensterhebern beim V70 verbaut

Die billigen aus der Bucht sind zt schon innerhalb weniger Tage ausgefallen, besser gehalten haben sich die von Reichelt, ungefähr 2 Jahre..

In dem Schalter der Fahrertür sind Leds aus dem Bestand meiner ehemaligen Firma (Elektroniklädchen mit angeschlossener Großfinanz) verbaut, die sind jetzt seit Mitte 2008 unauffällig, mMn sind diese entsprechend selektiert

 

am 3. September 2013 um 20:23

Ich hab hier im Haus alle Leuchtmittel gegen LED getauscht. Ein paar der Deckenlampen haben "ordentliche" Kühlkörper verbaut...was mich nun nicht mehr wundert! Aber selbst die Bewegungsmelder draussen gehen auf LED und machen keine Mucken. Allerdings sind die alle im direkten Verkauf hier vor Ort erstanden.

Ich wollte einfach keine Energiesparlampen, die mich erstmal ne halbe Stunde im Dunkeln tappen lassen...mach das mal, wennde Nachts nochn Bier ausm Keller holen willst!!! Da knallste unweigerlich die Treppe zum Souterrain runter!!!!:D

_______

Was die LED-Ersätze für Bordleuchtmittel in unseren "Holzöfen" angeht bin ich eh skeptisch. Der Schrott aus Fernost ist mir schon lange nicht mehr geheuer...da ist mir die gute alte und auch teure "Echtholzlampe" echt lieber...

Die passt und die fackelt mir auch meinem Elch nicht ab!

 

Gruss Jan, der heute irgendwie auf "erneuerbar" ist....hihi

Tja,

diese ganze Umrüsterei, auf irgendwelche technische Neuerungen sind eh für die Katz. Meiner Meinung nach, denn man muß nicht alles mitmachen was da an Neuerungen kommt und geht. Ich für meinen Part lass an meinen Elch alles so wie s ist. Das fängt bei Tagfahrlichtern an, wozu eigentlich ! Denn unsere Elche ham ein ein schönes Relais welches mit der Zündung die Scheinwerfer an - und aus macht. Das könnte man jetzt immer weiter führen aber wozu. Das muß schließlich jeder selbst wissen was er an seinem Elch verbaut/umbaut oder ändert:D

In diesem Sinne fröhliches Basteln am Elch, jeder wie er s mag.

Mein Ex hat die Kofferraumbeleuchtung in meinem Wagen schon vor Jahren gegen eine, wie ich mittlerweile weiss, SMD-LED-Soffitte getauscht. Das Ding brennt relativ oft und auch lang (Hundi im Kofferraum), das Licht ist wirklich besser. Kurz: Ich bin sehr zufrieden damit. Auf den Artikel hier hin habe ich mir die Leuchte gleich mal angeschaut - Sie verfügt über einen kleinen Kühlkörper, sieht einwandfrei aus und wird auch kaum warm. Ob die eine Leuchte jetzt repräsentativ für die ganze Thematik ist, lassen wir mal offen.

Vom nur bedingt greifenden "Made in China"-Argument mal abgesehen, scheint es unter den verschiedenen LEDs m.E. doch Qualitätsunterschiede zu geben (Ich habe etwas recherchiert). Wenn ich das richtig verstanden habe, müsste es bei Nogolf ein Problem mit einer zu hohen Spannungsversorgung gegeben haben - Aber das dürfte ja sowieso klar sein :). Ob die Ursache nun in einer teilweise fehlerhaften Verkabelung bzw. Verdrahtung (kann man das bei LEDs überhaupt, wenn sie am Schluss leuchten?), ungeeigneten Widerständen oder doch "billigen" LEDs zu suchen ist, man weiss es nicht (Nogolf versteht grundsätzlich sicher mehr davon als ich). Aber ich würde die LED-Technik bei der Innenbeleuchtung nicht gleich gänzlich verteufeln ;).

Frage: Warum kosten z.B. Osram- oder Philips-LEDs teilweise das mehr als das 10fache wie vergleichbare Noname-LEDs? Ist das Wirklich nur der Markenaufschlag?

Themenstarteram 4. September 2013 um 8:10

Zitat:

Original geschrieben von Katzetatze

 

Vom nur bedingt greifenden "Made in China"-Argument mal abgesehen, scheint es unter den verschiedenen LEDs m.E. doch Qualitätsunterschiede zu geben (Ich habe etwas recherchiert). Wenn ich das richtig verstanden habe, müsste es bei Nogolf ein Problem mit einer zu hohen Spannungsversorgung gegeben haben - Aber das dürfte ja sowieso klar sein :). Ob die Ursache nun in einer teilweise fehlerhaften Verkabelung bzw. Verdrahtung (kann man das bei LEDs überhaupt, wenn sie am Schluss leuchten?), ungeeigneten Widerständen oder doch "billigen" LEDs zu suchen ist, man weiss es nicht (Nogolf versteht grundsätzlich sicher mehr davon als ich). Aber ich würde die LED-Technik bei der Innenbeleuchtung nicht gleich gänzlich verteufeln ;).

Wie kommste denn auf den dünnen Ast?? Lies doch bitte nochmal gaaaaanz langsam meine Schilderung im Eröffnungsbeitrag ... da steht alles nachfolgende bereits drinnen:

 

1.) Spannungen sowohl am Wohnwagen, als auch am S70 sind mittels Werkstatttester überprüft und nachweislich OK. Trotzdem werden die LED-Panels heiss!!

2.) Wer lesen kann ... ich habe auch teurere LED-Panels aus Deutschland und England mit den selben Wärmeeffekten und Ausfällen der LEDs.

3.) Wer auch nur die geringste Ahnung hat, dem ist bewusst, dass LEDs (auch Panels und gesockelte LEDs) nur bei richtiger Polung überhaupt leuchten ... meine taten dies (wie geschildert) über mehrere Monate.

 

Zudem: was für Widerstände??? Weder bei den LED-Panels noch bei den gesockelten Birnen werden (kundenseitig) irgendwelche Vorwiderstände benötigt ... es handelt es sich um Produkte für direkten 12V-Anschlüß.

 

Es geht in meinem Beitrag bewusst NICHT um das Anschliessen einzelner LEDs mit selbst bestimmtem Vorwiderstand!!!

 

Die Gefahr, welche ich bei LED-Panels und gesockelten LEDs im Gegensatz zu den herkömmlichen Birnen erkannt habe ist, dass eine herkömmliche Birne i.d.R. irgendwann durchbrennt ... maximal verreißt es mal ein Birnchen ... das wars dann aber auch schon. Wie ich inzwischen sehen konnte, schmoren jedoch LEDs sowohl bei Panels, als auch bei gesockelten LED-Birnchen nach dem Durchbrennen munter weiter (unabhängig, ob LED-Bauform oder SMD!). Somit sind die Dinger brandgefahrlich ;-)

 

Gruß

NoGolf

Ich meinte doch, dass Du da sicher mehr von verstehst als ich - Nicht gleich beleidigt sein, bitte. Aber irgendeinen Grund für den Ausfall der LEDs muss es ja geben, schliesslich ist es nicht im Sinne des Erfinders, dass die Dinger regelrecht verschmoren (deutet für mich als Laien darauf hin, dass irgendwie irgendwo zuviel Strom anliegt...). Dass da kein Glühfaden drin ist, der einfach puff macht und der Strom ist weg, glaube ich soweit verstanden zu haben.

Trotzdem ist es m.E. mehr als speziell, dass bei Dir innerhalb von Monaten nach und nach die LEDs ausfallen oder gar zu brutzeln beginnnen (@edit: Spannungsschwankungen auch bei fahrendem Wagen getestet?). Andere haben jahrelang LEDs im Auto, ohne dass sowas passiert. Ganz zu schwiegen davon, dass manche Autohersteller schon ab Werk auf LED-Beleuchtung zu setzen scheinen - Weitgehend problemlos.

Ich halte mich jetzt aber wohl besser zurück mit meiner Meinung.

Themenstarteram 4. September 2013 um 8:42

Die Ursache ist, dass die zwischenzeitlich hohe Nachfrage und damit verbundene Massenfertigung dazu geführt hat, dass sowohl gute, als auch schlechte ... anscheinend bis hin zu gefährlichen ... LED-Bauteilen auf dem Markt sind.

 

Praktisch ALLE LED-Panels und LED-Birnchen stammen aus irgendwelchen nicht nachvollziehbaren Fabriken in Asien. Auch die, welche von deutschen Händlern angeboten werden. Daher ist es kaum möglich festzustellen, nach welchen Qualitätsmaßstäben diese gefertigt/geprüft wurden.

 

Hier gebe ich Katzenvater völlig recht: in der Elektronikindustie werden Bauteile von jeher "selektiert". D.h. das z.B. Widerstände mit mehr als 10% Abweichung im freien Markt "verhökert" werden, während Widerstände mit der Angabe 5% bzw. 10% auch diesen Angaben entsprechen und in die weiterverarbeitende Industrie geliefert werden. Da solche Teile oft über mehrere Stationen durch internationale Broker gehandelt werden, hatten wir es aber selbst in der professionellen PC-Fertigung immer wieder mit Lieferungen mit minderwertigen Bauteilen zu tun, welche dann verworfen werden mußten.

 

Ich kann und will somit gar nicht anzweifeln, dass Reichelt, Conrad und Co. u.U. identische LED-Produkte in besserer (vorselektierter) Qualität anbieten können. Da es sich dabei dann aber immer noch um das selbe Produkt handelt, ist und bleibt das für den Kunden nicht prüfbar.

 

Somit ist es auch kein Wunder, wenn mancheiner eben keine Probleme mit den LEDs hat. LEDs an sich unterliegen schliesslich einer wesentlich längeren Haltbarkeit, als jede Glühbirne. Ich habe übrigens auch eine 12V-LED-Soffittenbirne, welche seit etwa 4 Jahren ihren Dienst tut ...

 

Gruß

NoGolf

 

Noch eine Anmerkung zum Thema Qualität ... Quizfrage zum Thema Ursprungsland bzw. "Made in Germany":

Was ist der Unterschied zwischen einem Fernseher "Made in Germany" und einem Fernseher "Made in Taiwan"?

Antwort: in den meisten Fällen lediglich, dass die Endmontage in Deutschland stattgefunden hat. Dazu reicht es rechtlich aus, wenn ein oder zwei Baugruppen (z.B. Receiver) erst in Deutschland in die Kiste (aus Taiwan) gesteckt werden.

Qualitätsunterschied somit: NULL

Fazit ?

Wie immer im Leben - es gibt solche und solche...

Einbaufehler schliesse ich bei Joachim auch eher aus, das kriegt der schon hin ;)

Ergo denke ich auch, dass der Fehler eher in den Bauteilen selber zu suchen ist.

Markus

Meine ganz persönliche Meinung:

Es mag als engstirnig gelten, aber ich vertraue nachwievor der deutschen Industrie mehr als der fernöstlichen, auch wenn das oftmals ein erhöhtes Presiniveau darstellt, in dem ich mch umsehen muss.

Bisher fahre ich damit jedoch ganz gut...

Mal abgesehen davon, dass ich lieber die heimische Wirtschaft unterstütze und wenn es nur die zwei Arbeitsplätze der Monteure des Receivers sind.

Ergänzung:

 

Eben haben wir die 24-SMD-LEDs mit T10-Sockel der Fußraumbeleuchtungen aus meinem Junior seinem 850er sicherheitshalber kontrolliert. Fazit: eine sieht optisch noch OK aus ... die andere leuchtet zwar (noch), ist aber inzwischen ebenfalls bereits völlig verkokelt und wird ebenfalls sehr heiss ...

 

Also: anderes Fahrzeug, anderer Lieferant, anderer Fahrer und von einem Kfz-Mechatroniker im letzten Ausbildungsjahr verbaut ... eventuell liegt es ja am Luftdruck in der Augsburger Umgebung :D

 

@Markus: kannst Du mir denn einen HERSTELLER (nicht Lieferant!) für LED-Panels bzw. gesockelte LED-Leuchten nennen, der die nachweislich auch tatsächlich in Deutschland produziert?? :D

 

Gruß

NoGolf

Leider nicht, Joachim. Desshalb habe ich auch noch "altertümliche" Leuchtmittel verbaut.

Und selbst da bin ich nicht sicher, wo die HERGESTELLT werden.

Aber es steht PHILLIPS oder OSRAM drauf und sie halten schon seit ich das Auto habe (jetzt über 3 Jahre) und verrichten völlig unauffällig ihren Dienst.

Ich vermute daher mal es wird an der von Dir vermuteten Luftdruckdifferenz zum Rest der Welt liegen :D

Aber mal ernst: Ich bin ja nun bekennenderweise kein Elektriker oder gar Elektroniker, jedoch würde ich aus meinem Schulwissen vermuten, dass die Hitzeentwicklung (auch innerhalb der Bauteile) von zu hohen Übergangswiederständen kommen, was auf zu kleine Querschnitte der Leiterbahnen oder aber schlichtweg schlechte Verarebitung/Verlötung kommen kann. Das wäre meine Vermutung...

Markus

Uns hat das jetzt keine Ruhe gelassen. Deswegen haben wir eben noch einige Tests mit den LED-Birnen gemacht.

 

3x 24-LED T10 Sockel-Birnen in unterschiedlichem "Verbrennungsstadium"

Anschluss: direkt an einer geladenen 12V Autobatterie

Messung: Stromverbrauch /Temperatur per Messfühler

Messdauer: jeweils 5 Minuten, danach Abbruch.

 

Wegen der hohen Temperaturen blieb nichts anderes, als die LED-Birnen auf einem Pflasterstein liegend und ohne Gehäuse darum zu testen. Daher ist davon auszugehen, dass die gemessenen Temperaturen soger eher zu niedrig gemessen wurden.

 

Vorab:

KEINE der bereits verwendeten Birnen blieb unter 60 Grad. Tendenz weiter steigend! Nur eine nagelneue Birne, welche wir später auch noch angeschlossen haben, blieb bei ca. 50 Grad.

 

Der Spitzenreiter erreichte schon nach weniger als 5 Minuten über 140 Grad!!

 

Im Vergleich zum Stromverbrauch entstanden also unverhältnismäßig hohe Temperaturen, Plastikteile wurden weich und schmolzen. Es entstand starker Verbrennungsgeruch aber kein Qualm.

 

Wenn man genau hinsieht, kann man erkennen, dass sogar die völlig verkokelte Birne 3 noch etwas leuchtet.

 

Aber seht einfach die Bilder ...

 

Gruß

NoGolf

 

Anmerkung: bei Bild 5 war der Meßbereich am Meßgerät verändert einfestellt. Im Vergleich zu den anderen Bildern muss der Wert für den Stromverbrauch bei identischer Einstellung somit 0,0878 betragen

Die gebrauchten LED-Birnen
LED-Birne 1 nach 4 Min im Test
LED-Birne 2 nach 5 Min im Test
+4
am 4. September 2013 um 17:58

Aua, das sieht ja echt böse aus!

Da fragt man sich wirklich, ob die Dinger ne Zulassung haben und ob die wirklich 12 Volt können/dürfen!

Danke für den doch sehr bildlichen Test, Joachim!

 

Gruss Jan

Tach zusammen.

Danke an NoGolf für den Testbericht!!!!

Habe von einem halben Jahr die Innenraumbeleuchtung an meinem XC auf LED umgerüstet,

und bin immer noch sehr zufrieden.....

Aber: ich habe nicht die bestehen Leuchtmittel ersetzt, sondern,

Möbelunterbauleuchten der Fa. Paulmann verbaut!

der beigefügte Trafo gibt eine Spannung von ca. 14,5 Volt (an 230 Volt Primäranschluß ab)

Im Elch habe ich aber nur eine Spannung von 13,2 bis 13,8 Volt.

Eine übermäßige Erwärmung der Leuchten kommt nicht vor und der Innenraum ist trotzdem

¨TAGHELL¨

Die Leuchten habe ich direkt unter den Dachhimmel geschraubt und an die bestehenden

Lampensockel angelötet.

Also, bisher keine Probleme...

Zum Thema ¨Markenprodukte¨ aus Deutschland....

Die Entwicklung durften wir machen, aber gefertigt werden die Teile im Ausland....

und da wird z.B. auch an den Querschnitten der Leitungen gespart oder die ¨Lebensdauer¨ wird auf ca 2 Jahre ausgelegt, damit der Kunde dann auch wieder ein neues Gerät kaufen muß!!!

Geiz ist geil ... stimmt in keinem Fall!!!

Bis die Tage

Dirk

Seid mir nicht böse, aber ich habe noch keinen Anlaß gesehen, vorhandene KFZ-Lampen auf LED umzurüsten.

Zu Hause sitzen dort, wo nur kurz Licht gebraucht wird, Glühlampen. (Ja, ich habe Vorräte.) Also im Flur, im Abstellraum, im Elternschlafzimmer und im Keller. Über dem Herd in der Dunstabzugshaube stecken Halogenglühlampen, das stammt noch von den Vorbewohnern und geht auch nicht anders. Alles andere sind durchgängig Energiesparlampen.

Im Klo ist extra eine verbaut, die ganz langsam angeht. Ich finde das angenehm, morgens (oder mitten in der Nacht, ich geb's ja zu ...) nicht gleich mit einer Lichtkanone erschossen zu werden. Das mögen andere anders sehen und dürfen das auch.

Unser letzter Jahres-Stromverbrauch als vierköpfige Familie lag bei 1.400 kWh.

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