- Startseite
- Forum
- Auto
- Volvo
- 850, S70, V70, V70 XC, C70
- WARNUNG vor Händler CHS- Dienstleistungen, vip-portal, J. Rehmann WARNUNG
WARNUNG vor Händler CHS- Dienstleistungen, vip-portal, J. Rehmann WARNUNG
Ich möchte hiermit alle Forenmitglieder, welche sich für den Kauf eines Fahrzeugs der P80 Plattform interessieren, vor dem genannten Verkäufer ausdrücklich warnen. Dieser bietet bei Ebay und Ebay Kleinanzeigen regelmäßig Fahrzeuge vom Typ V70 an. Der Verkäufer verspricht einen einwandfreien technischen und sehr guten optischen Zustand. Auf Nachfragen hin wird erwidert, dass alles in bester Ordnung sei und alles repariert worden wäre "wenn Sie bei mir ein Auto kaufen, funktioniert alles".
Der Verkäufer gibt sich als ausgemachter Volvo Spezialist aus und prahlt damit, wie lange er schon Fahrzeuge dieser Baureihe selbst fährt und immer wieder ankauft und repariert. Leider stimmt davon am Ende nicht wirklich viel, zumindest was den Zustand der Autos angeht.
- versprochene Ausstattungsmerkmale fehlen
- diverse erhebliche Mängel sind vorhanden, welche vorher sogar EXPLIZIT ausgeschlossen wurden.
- Reparaturen wurden offensichtlich nur die aller notwendigsten gemacht.
- wie das Fahrzeug neuen Tüv bekommen konnte, ist völlig unklar.
- der optische Zustand ist letztlich auch als sehr wohlwollend beschrieben zu betrachten, die Fotos werden sehr clever GENAU SO angefertigt, so dass man darauf die vorhandenen Kratzer, beschädigte Innenausstattung etc. NICHT erkennen kann, obwohl dies normalerweise schnell auffallen würde.
Nach Anzeige der Mängel stellt sich der Verkäufer tot, holt nicht mal mehr Einschreibebriefe von der Post ab. Die entsprechende Anspruchsdurchsetzung muss nun gerichtlich erfolgen.
Und ich möchte dazu sagen, dass ich über diverse Kleinigkeiten hinweg sehen könnte, da wir natürlich über ziemlich alte Autos sprechen, bin ich niemand, der einen tadellosen Zustand erwartet. Aber das Auto weist SO ERHEBLICHE Defekte aufweist, dass eine Reparatur unabdingbar wäre und SEHR teuer würde.
Beste Antwort im Thema
Ich möchte auch noch meinen Senf dazugeben:
Vor ein paar Jahren habe ich mal ein einer Kfz-Werkstatt gearbeitet, wenn auch nur (oder gerade?) in der Verwaltung und Buchhaltung. Der Laden war zwar korrekt geführt, aber die lieben Fachkollegen, die täglich ein- und ausgingen haben mir eine Lektion für's Leben erteilt
Jeder Gebrauchtwagenhändler muss sein Geld verdienen, damit der davon seine Familie ernähren kann. Es gibt welche, die können das gut und es gibt welche, die kriegen das nicht so gut hin. Das mit dem Geld verdienen klappt am besten, wenn man billig einkauft und teuer verkauft. Alles, was dazwischen die Differenz ändert, sollte dringend vermieden werden. Es kommt ein bisschen auf den Charaktertyp an, wie das dann abläuft. Es gibt welche, die leben (gut) davon, ihre Kunden zu bescheissen. Es gibt welche, die wollen seriös sein und verhalten sich korrekt und leben davon auch gut. Das Problem liegt darin, zu erkennen, an wen man geraten ist. Denn behaupten tun beide das Gleiche.
Am besten erzählt man als Händler beim Einkauf des Autos, die Karre sei nicht mehr verkehrstüchtig, nix mehr wert und man legt dafür 250 Euro auf den Tisch. Beim Verkauf erzählt man das Gegenteil: TÜV ist neu, alles perfekt und an den 3.000 Euro kann man vielleicht noch was machen. Wenn man Glück hat, sieht man den Kunden nie wieder. Wenn man Pech hat, muss man nachbessern (nachpfuschen).
TÜV und AU können problemlos so erledigt werden, dass man den Fahrzeugschein (nicht das Auto) in die befreundete Werkstatt gibt, einen 100er in die Kaffeekasse steckt und den Stempel kriegt. Das AU-Prüfprotokoll stammt dann von einem zufällig auf dem Hof stehenden ähnlichen Kfz.
Ich habe allerdings auch originale TÜV-Prüfer erlebt, die einem Kfz die Plaketten erteilt haben, obwohl das Fzg oben auf der Bühne stand und sie keinen Blick reingeworfen haben. Der Kfz-Meister hat dann versichert, es sei alles OK. Ich plädiere deshalb übrigens für ein rotierendes System der regionalen Zuständigkeiten wie es auch in Behörden zur Korruptionsbekämpfung eingesetzt wird, damit sich nicht zwischen Prüfern und Werkstätten irgendwann Freundschaften bilden.
Kurz gesagt: ICH würde kein Auto von einem Händler kaufen. Es ist teurer als von privat (muss es sein), beschissen wird man ebenso und das Geld stecke ich lieber in eine solide Untersuchung beim TÜV vor Ort oder in einer Werkstatt meines Vertrauens - vor dem Kauf.
Zurück zu unserem Kollegen hier: Wer so laut schreit und wortstark darauf verweist, dass er schon 25 Jahre einen total guten Job macht und gaaaanz viele zufriedene Kunden hat, beweist damit nur eins: Dass er mit seinem lauten Geschrei von etwas ablenken will. Was das sein könnte, muss sich jeder selbst denken.
Schönen Abend,
Sven
Ähnliche Themen
33 Antworten
Danke für den Tip. Aber wenn man auf solch eine Anzeige eingeht (hier!), ist man es fast schon selber schuld, wenn man beschissen wird. So dick aufgetragen schreit doch förmlich nach "Finger weg!".
Bekommt man diese Elche per Post-Paket-Nachnahme zugeschickt, oder muss man erst bezahlen, bevor man die ansehen darf ?
Zitat:
(hier!)
Wo sind denn bei dem auf einmal die Gurte für die 3. Sitzbank (vorletztes Bild) hin verschwunden?
Gute Frage.
Naja manche Sachen fallen bei Übergabe auch sicher /gleich/ auf, sind aber in meinem Fall nicht so dramatisch gewesen, dass ich gesagt hätte okay ich breche hier sofort ab. Z.b. fehlende AHK, wurde vom VK eingeräumt, dass er sich getäuscht hätte (was plausibel war, da er ja diverse Autos verkaufte) und er würde eine nachliefern- war in dem Moment für mich okay (insofern das dann auch geklappt hätte). Andere Sachen fallen eben nicht sofort auf, z.B. dass der Wagen irgendwo eine Undichtigkeit hat. Insofern hat sicher der ein oder andere schon mal erlebt, dass ein Wagen sein wahres Gesicht erst zeigt, wenn man ihn dann übernommen und bezahlt hat.
Und klar /hätte man/ im Vorfeld schlauer sein können aber hinterher ist man in jedem Fall IMMER schlauer. Vielleicht hilft es aber ja noch jemand anderem, der vorher schon mal googelt. Das hatte ich nämlich auch getan und zumindest bis dato keinen negativen Erfahrungsbericht gefunden.
Naja... Beim vorletzten Bild sind die Rückleuchten auf farbig und nicht schwarz.... Wie bei dem anderen Bild...
Nicht, das ich den Händler jetzt in Schutz nehmen wollte, eher geht es mir um zacha...
Wenn der Händler das hier liest mit vollem Namen etc, wird er dich sicher und gewiss wegen übler Nachrede und geschäftsschädigung anlappen.
Solche Leute reagieren nie auf Reklamationen, aber immer auf "schlechte Kritiken"
Dann lohnt es sich wenigstens ... können wir eben gleich zwei mal prozessieren. Im Übrigen wäre mir neu, dass man wahre Dinge nicht über einen Händler schreiben darf, auch wenn sie für diesen nicht vorteilhaft sind. Aber trotzdem danke für den Hinweis.
@ Jibbo die Bilder scheinen von unterschiedlichen Fahrzeugen zu stammen. Wie gesagt es stehen regelmäßig neue Wagen drin.
Ich denke das auf dem vorletzten Foto ist ein anderes Auto, da fehlen nicht nur die Gurte und die Rückleuchten, sondern auch die Antenne in der Seitenscheibe
Händler ???
angemeldet als privater Verkäufer ,oder täusche ich mich jetzt ?
Tüv neu mit den lasierten Rückleuchten?
Am besten ist "Nebelscheinwerfer vorne und hinter"
@ede850 ja, steht da. Ändert aber nichts an der Gewerblichkeit. Würde ja sonst bedeuten man könnte ein Wahlrecht ausüben durch das Drücken des richtigen Buttons bei der Ebayregistrierung.
@ Zacha: Du hast bei mal eine Kiste gekauft ? Oder warum echauffierst du dich so ?
Volvo-Laien können sicher sehr schnell auf das blumige Gesülze hereinfallen.
Wahrscheinlich ist der Typ auch noch rhetorisch gut drauf, bzw. sabbelt dir die ganze Zeit beim Besichtigen tausend tote Fische in die Tasche.
.... und nicht grade jeder ambitionierte Alt-Elch-Käufer macht sich (hier) schlau.
Aber das, was hier schon in Kürze aufgedeckt wurde ist m.E.n. noch lange nicht alles.
Hat der denn wirklich ne umklappbare Rücksitzbank ?
Warum sind vorne keine Nebler, wenn der Schalter dafür drin ist ? Andere Stoßstange montiert ?
Es fehlt geschickterweise ein Bild vom Fahrersitz - wie der wohl aussieht ....
Eine aufgeblähte Türpappe sehe ich - bei 98er Modellen eigentlich nicht mehr üblich.
Und dann diese Vielzahl instandgesetzter Sachen, wo er laut mit wirbt. An Materialkosten ist da schnell ein Tausender zusammen. Plus Fremdkosten Vermessung, HU, .... Und Stundenlohn ? Hat'er selbstgemacht ? Auch hier steht ein Gegenwert von sicherlich 700 Talern.
.... und für die Kutsche selbst gingen bestimmt auch noch min. 500 übern Tisch.
Die 1.000.000 - Taler - Frage: Wer zur Hölle hat so viel Langeweile / Zeit, bastelt ne halbe Ewigkeit dran rum und will dann nur 2790 dafür als SK haben, die er sicher nicht bekommt ?
Und vor allem: Wie hat der denn die HU absolviert ? Beim wem ?
.... wenigstens (der eine) die Reifen haben die korrekte Dimension.