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Wartungsfreier Kettensatz - 425€ für einen Kettensatz?
Also eine Kette die man nicht mehr schmieren muss ist ja eigentlich nett.
Aber wenn die dann auch nur 20tsd Kilometer hält, stellt sich mir die Sinnfrage!
https://www.motorradonline.de/.../
Vielleicht übersehe ich auch nur irgendwas...
Beste Antwort im Thema
So passt´s ... 
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119 Antworten
Hm wenn ich aber dann lese das manche Ketten mit Scottoiler oder ähnlichen schmierern, bis zu 40-50000 km halten ,da Frage ich mich ,warum sollte ich dann einen solchen Satz kaufen.
Für so viel Geld man kann es auch übertreiben.
Wer weiß. Wenn menschen bereit sind für ein Motorrad das bei BMW gut ausgestattet ist 20.0000 Flocken hinzulegen, dann relativiert sich der Preis natürlich. Für mich wärs nur was wenn Verschleiß und Wartungsfrei.
Das kann ja nur ein Druckfehler sein denn ansonsten hat sich nicht mal annähernd die Haltbarkeit eines Kardans.
Was ein Schwachfug
Wird sich, zumindest als Erstausrüstung, trotzdem gut verkaufen.
Vor allem bei Leuten die im Jahr eh nur 2.000-4.000km fahren und das Mopped nach spätestens 4 Jahren gegen was neues tauschen.
Bei Erstbestellung kostet die Kette nur 100€ Aufpreis.
Zitat aus dem Bericht:
"BMW gibt eine Lebenserwartung von gut 20.000 Kilometer an – vergleichbar mit einer gut gepflegten herkömmlichen Kette. "
Man zahlt also den happigen Aufpreis, um in drei Jahren eine grosse Dose Kettenspray und etwas Putzen einzusparen.
Also wenn das nix ist. Wahrhaftig, eine Revolution 
Also mich hat die Putzerei irgendwann doch ziemlich angeödet.
Deswegen hab ich dann doch einen Kettenöler angebaut, obwohl ich mich vor dem Aufwand erst gescheut habe.
Den hätte ich gleich zu Anfang anbauen sollen. Damit kann man die Kette quasi "vergessen".
Ab und zu (alle paar Monate) mal den Füllstand vom Öltank checken und die Miniminiflecken von der HR-Felge (wenn man eh grad am putzen ist) wischen.
Mehr ist es nicht.
Für mich persönlich hat das "nicht putzen müssen" also mehr Gewicht, als die zusätzlichen Kosten.
Dennoch finde ich das Preis/Laufleistungsverhältnis nicht ausgewogen.
Das muss erst noch haltbarer oder günstiger werden.
Aber wie gesagt, fürn 100er Aufpreis beim Motorrad bestellen werden das bestimmt einige mitnehmen.
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 28. August 2020 um 22:36:39 Uhr:
Man zahlt also den happigen Aufpreis, um in drei Jahren eine grosse Dose Kettenspray und etwas Putzen einzusparen.
Dieser Anachronismus muß auch nicht sein - da kann man auch ein paar Euro für eine Scottoiler ausgeben.
Ich bin gespannt ob sie wirklich 20tsd. km „trocken“ schafft.
Wieso wird nicht einfach ein Riemen verbaut, der braucht auch keine Wartung und hält.
Frage ich mich auch oft.
Mit Pfeilverzahnung wäre der sogar noch leiser und selbstzentrierend.
Dann bräuchte man an der hintere Riemenscheibe noch nicht einmal seitliche Bordscheiben, was diese leichter machen würde.
Wird im Maschinenbau seit Jahren erfolgreich genutzt.
Zitat:
@darkestmind schrieb am 28. August 2020 um 23:05:09 Uhr:
Ich bin gespannt ob sie wirklich 20tsd. km „trocken“ schafft.
Wieso wird nicht einfach ein Riemen verbaut, der braucht auch keine Wartung und hält.
Ob das funktionieren würde? Ein Riemen bei 200PS und 300km/h?
Gute Frage.
Es gibt Riemen, die das können. Allerdings könnten die auch ziemlich breit sein. Wäre an einem Motorrad wahrscheinlich zu sperrig in dem Leistungsbereich.
Der Riemen an der F800S war jedenfalls super.
Wechselintervall von 40tkm und bei 60tkm haben wir dann tatsächlich tauschen lassen.
Wäre laut unserem Schrauber nicht mal nötig gewesen.
Eine herkömmliche X-Ringkette hält ohne jegliche Pflege auch 10-15tkm.
Aber schön zu sehen, dass es noch Fortschritt bei den Ketten gibt.
Auch für Schotterbetrieb ist eine trockene Kette nicht von Nachteil.
So passt´s ...