- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Opel E-Autos
- Ampera
- Wartungskosten / Wie hoch sind die Nebenkosten des Opel Ampera?
Wartungskosten / Wie hoch sind die Nebenkosten des Opel Ampera?
Hallo,
als zufriedener Dieselfahrer (45.000 KM p.a.) schaue ich mich trotzdem regelmäßig am Markt nach Alternativen um. Bei meiner gemäßigten Fahrweise und der von mir täglich zurückgelegten Strecke (90 KM einfacher Weg) würde ich mein Fahrprofil als "Elektro-Auto-geeignet" beschreiben.
Die Verbrauchskosten des Ampera kann man ja ziemlich leicht hochrechnen. Aber wie sieht es mit den Nebenkosten aus? Ich habe nirgends reale Angaben dazu gefunden, wieviel nebenbei anfällt für die üblichen Nebenkosten wie Steuer, Versicherung, Inspektionen, etc.. Kann hier jemand schon eine Einschätzung dazu tätigen?? Sind die vergleichbar mit meinem Diesel??
Viele Grüße
Daniel
Beste Antwort im Thema
oh man. er kanns nicht lassen.
Ähnliche Themen
122 Antworten
Hallo Daniel,
als Ampera-Fahrerr mit jetzt in einem Jahr gut 15000 km ( davon 14000 rein elektrisch) kann ich Dir folgendes berichten:
Eer Ampera lohnt sich IMHO finanziell nur, wenn zwei Voraussetzungen erfüllt sind:
1. Du kannst Deine tägliche Pendelstrecke sommers wie winters rein elektrisch zurücklegen und brauchst den Range Extender nur für außerplanmäßige Strecken darüber, d.h. für den Winter mit Ladung nur zuhause max. 25 km ein Weg oder mit Ladung zusätzlich in der Firma max. 50 km ein Weg ( Reichweite Ampera im Winter 50-60 km)
2. Du lädst den Ampera zuhause mit eigenem Solarstrom, wenn möglich. Dieser Strom kpstet Dich auch weniger als der aus dem Netz.
Genaue Berechnungen habe ich auch nicht angestellt, denn ich fahre den Ampera auch aus Überzeugung und weil elektrisches fahren einfach ein geiles Fahrgefühl ist. Ich fuhr davor einen Audi A4 2.0 TDI multitronic, aber das ist mit elektrischem Fahren und vom Komfort her noch lange nicht vergleichbar - Vorsicht Suchtgefahr!
Danke für Deine Einschätzung. Wie sieht es denn mit den Nebenkosten aus. Mit wieviel € schlagen Steuer / Versicherung / Inspektionen zu Buche?
Gruß
Daniel
Zitat:
Original geschrieben von hoetilander
Danke für Deine Einschätzung. Wie sieht es denn mit den Nebenkosten aus. Mit wieviel € schlagen Steuer / Versicherung / Inspektionen zu Buche?
Gruß
Daniel
Hallo Daniel,
Steuer: 0 €
Versicherung: kommt auf Dich an, welche SF-Klasse fährst Du?
Typklasse: Haftpflicht 18, Kasko 25
Inspektionen: Bisher keine gehabt, keine Ahnung
Viele Grüße,
Johannes
inspektionsumfang ähnlich einem normalen benziner.
da die preise von händler zu händler schwanken müsste man anfragen.
Bei deiner hohen jährlichen Fahrleistung hast du bei einem Ampera oder anderen "günstigen" E-Auto (Tesla S ab Ausbaustufe 2 mal ausgenommen) dann nach ca. 3,5 Jahren keine Garantie mehr auf den Akku. Willst du dir das wirklich antun bzw. würdest du dieses unkalkulierbare Risiko wirklich eingehen?
Bei deinen nötigen häufigen Ladezyklen und den hohen Fahrleistungen wird ein Akku wie beim Ampera nach 2-3 Jahren vielleicht noch 80% Kapazität haben, dann nimmt also auch die E-Reichweite dementsprechend ab.
Bliebe also zur Risikominimierung Leasing, aber für privat, bei den europäischen Konditionen und bei deinen jährlichen Kilometern reden wir hier von um die 1.200 €/Monat Leasingrate (ohne Anzahlung) bei 36 Monaten Laufzeit/45.000 Km/Jahr. In der Summe hättest du dann für den ca. 46.000 € Ampera "Basis" in diesen 3 Jahren über 51.000 € im Leasing bezahlt, was also für Privatkunden sinnlos ist.
Weiterhin müßtest du auch alle ca. 30.000 Km zur Inspektion, Inspektionskosten in Größenordnungen wie beim Astra oder Insignia mit kleinen Benzinmotoren.
Meine Meinung: Vergiß es, es rechnet sich NIE, zumal du viel im RE-Modus fahren würdest und da schlagen dann auch nochmal 6-7 L/Superbenzin/100 km zu Buche.
Viele Grüße,vectoura
oh man. er kanns nicht lassen.
Zitat:
Original geschrieben von slv rider
oh man. er kanns nicht lassen.
Kannst du "es lassen"? Offenkundig nicht.
Und nun sage "uns" noch, WAS an meinen nachvollziehbaren Antworten zur Threadfrage "Wartungskosten / Wie hoch sind die Nebenkosten des Opel Ampera" deiner Meinung nach "falsch" ist.
...Nun bin ich wirklich mal gespannt...
Viele Grüße,vectoura
vermutlich nichts. aber wenn man geld sparen möchte sollte man sich überhaupt kein auto kaufen. oder ein altes für 2k€ und das dann selber reparieren. soviel kann man damit garnicht fahren um mit spritkosten dem wertverlust eines neuwagens gleichzuziehen.
natürlich ist hier im forum kritik (berechtigte und auch unberechtigte) erlaubt. wir sind ein freies land. aber ein wenig mehr begeisterung für die sache in einem fachforum für diese sache täte diesem forum , behaupte ich mal, nicht schlecht.
Das sehe ich anders. Ich finde nämlich "bedingungslose Begeisterung" schlimm und meine, etwas mehr Realismus sollte hier im Forum Einzug halten.
Dem Eröffnungsthread von "hoetiländer" ist eindeutig zu entnehmen, dass er nach der Kosten-Nutzen-Rechnung eines Ampera fragt, aktuell fährt er einen Astra 1,7 CDTI.
Das hier hat "Tachy_", ein offenkundiger "Elektrofreak" dazu geschrieben:
Zitat:
...
Eer Ampera lohnt sich IMHO finanziell nur, wenn zwei Voraussetzungen erfüllt sind:
1. Du kannst Deine tägliche Pendelstrecke sommers wie winters rein elektrisch zurücklegen und brauchst den Range Extender nur für außerplanmäßige Strecken darüber, d.h. für den Winter mit Ladung nur zuhause max. 25 km ein Weg oder mit Ladung zusätzlich in der Firma max. 50 km ein Weg ( Reichweite Ampera im Winter 50-60 km)
2. Du lädst den Ampera zuhause mit eigenem Solarstrom, wenn möglich. Dieser Strom kpstet Dich auch weniger als der aus dem Netz.
...
Nun, "Tachy_" hat also nichts anderes behauptet als ich auch, nämlich dass sich ein Ampera unter diesen Voraussetzungen nicht rechnet, bloß dass ich das noch detailierter begründet habe.
Aber...Wo ist da "der Aufschrei" der "Elektrofraktion" und/oder von dir, "slv rider", geblieben?
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und offenkundig userbashing betrieben, aber das zieht bei mir nicht...
Also, schöne Weihnachten
und viele Grüße,vectoura
Diese ganze Kosten-Nutzen-Diskussion ist sinnlos, denn ich kann einen Dacia für 8000 € fahren oder einen Audi A8 für >=80.000 €. Diese Autos machen aber das selbe: sie bewegen Dich von A nach B.
Wenn der Ampera sich "nicht rechnet", dann aber ein solcher A8 oder ein Porsche doppelt nicht.
Entweder, man will das Geld ausgeben, oder eben nicht. Aus dieser Sicht ist es grade egal, ob man elektrisch oder per Verbrenner fährt.
Der Elektroantrieb hat eben ein paar Vorteile: Der Fahrkomfort ist unvergleichlich und ein Quantensprung gegenüber Verbrennern und ich kann die Energiewende aktiv damit gestalten, kann lastabhängig Solarstrom laden oder sogar welchen fürs Haus zwischenspeichern ( Vehicle-to-Home ).
Mit einem Verbrenner kann ich nur dumm tanken, erdölexportierende Länder reich machen und 85% der im Sprit enthaltenen Energie wieder die Umwelt blasen. Das ist mir ehrlich gesagt zu dumm.
Also, was soll der Humbug?
Abschließend: Wer will, dass sich ein Auto "rechnet", soll sich einen guten Gebrauchten kaufen oder Rad fahren.
Kosten-Nutzen-Diskussionen sind nur für Leute mit "überflüssigen" Geld "sinnlos", für alle Anderen sind derartige Überlegungen bei der Anschaffung höherpreisiger oder hochpreisiger Konsumgüter normal.
Hier geht es auch nicht um die polemische Abwägung, welches Auto den schnöden Transport von "A" nach "B" mit Minimalanforderungen zum Minimalpreis erledigen kann (das tun auch 15-jährige Gebrauchtwagen mit 1 Jahr TÜV/AU für 400 €), sondern hier geht es konkret um die Frage, ob sich ein Opel Ampera bei ca. 45.000 Km Fahrleistung/Jahr, bei ca. 90 Km /Arbeitstag (einfache Strecke) unter Kosten-Nutzen-Aspekten als Ersatz für den aktuell vorhandenen Opel Astra 1,7 CDTI/125 PS (Cosmo) "rechnet", das geht aus dem Eröffnungsthread hervor.
Insofern ist diese ganze "Aufregung" der "Elektrofraktion" wieder einmal unnötig, unverständlich und ein erneuter Beweis inquisitatorischer Bestrebungen, user mit anderen Meinungen hier möglichst "mundtot" zu machen.
Aktuell fährt der Threadersteller also einen 5-türigen Astra 1,7 CDTI Cosmo mit 125 PS, ein von mir (mit der Annahme, dass der Threadautor sich bei seinem zukünftigen Auto weiter "verbessern" will) als "Alternative" konfigurierter Astra 2,0 CDTI Sport "Vollausstatter" (mit Standheizung, Leder AGR-Sitze, größtes Navi, BiXenon, 19" Alu, el.FH vo.+Hi.; Metallic, usw.usf.) 165 PS EcoFlex kommt lt. Konfigurator auf knapp 39.000 € Listenpreis, der reale Marktpreis dürfte aktuell bei um 30.000 € liegen.
Ein von der Ausstattung her adäquater Opel Ampera wäre der ePionier Edition für für ca. 51.000 €, Marktpreis hier aktuell etwa 46.000 €, also reden wir hier von etwa 16.000 € Preisunterschied zu Ungunsten des Ampera.
Die Wartungskosten eines Ampera könnten im Optimalfall etwas unter dem Niveau des Astra 2,0 CDTI liegen,die Kfz-Steuer ist deutlich geringer, dafür liegt der Ampera in der Versicherung deutlich höher, so dass hier in der Summe (je nach SF-Einstufung und Regionalklasse) in etwa "Gleichstand" ist (Ampera: HPflicht: 18; VKN 25; TKN: 24; Astra 2,0 CDTi/165 PS: HPflicht 16; VKN: 20; TKN: 20).
Ein Astra 2,0 CDTI / 165 PS EcoFlex (Start Stop) kann man problemlos mit um die 6,5 l/100 Km fahren (der Threadautor verbraucht aktuell um die 6 Liter/100 Km mit seinem 1,7 CDTI/125 PS), der Ampera braucht auf die täglichen ca. 90 Km zusätzlich zum Strom (ca. 3,60 €) ca. 2,5-3 Liter Benzin (4,50 €), Summe: 8,10 € (optimistische Annahme). Der Astra kostet dann bei pessimistisch angenommenen 7 Litern/100 Km ca. 9,50 €/90 Km.
Nehmen "wir" nun bei diesem, bewußt für den Astra CDTI negativ angelegten Beispiel, mal 1,50 € Minderkosten des Ampera auf 100 Km Fahrstrecke an, dann kommen wir darauf, dass man mit dem Ampera ca. 1,066 Mio. Km fahren muß, um die Differenz bei den Anschaffungskosten aufzuholen, die reale Problematik des alternden und damit in der Kapazität nachlassen Akkus beim Ampera klammern "wir" (realitätsfremderweise) auch aus und "wir" nehmen da auch an, dass der Akku "nie" kaputt geht...okay? Trotzdem...siehe oben...
Selbst wenn man nun auf die 160.000 Km Fahrleistung/4 Jahren abstellt und dann beim 2,0 CDTI noch zusätzlichen Reparaturaufwand und Verschleiß annehmen würde (warum auch immer?) kommt man zu dem Fazit, dass sich die Anschaffung eines Ampera auf die übliche Lebens-bzw- Haltedauer eines modernen Fahrzeuges im Kosten-Nutzen-Vergleich NIE rechnet und "wir" reden hier über, für "Normalverdiener" sicherlich relevante Größenordnungen bei den Anschaffungskosten und laufenden Kosten.
Übrigens...im Leasing 45.000 Km/4 Jahre kostet ein o.g. Vollausstatter Astra 2,0 CDTI/164 PS ca. 480 €/Monat, der Ampera, wie schon mal geschrieben, um die 1.200 €/Monat.
Letzlich braucht man aber nicht einmal einen 2,0 CDTI/165 PS Astra zum Vergleich konfigurieren, ein 1,7 CDTI/130 PS erreicht (ja, bis auf die Beschleunigung 0-100 km/h...) vergleichbare/bessere Fahrleistungen als ein Ampera, das Nutzwertthema ist auch schon hinreichend durchdiskutiert worden, hier ist der Astra dem Ampera in allen Belangen klar überlegen.
Also, bitte nachrechnen und gegebenenfalls etwaige Fehler hier korrigieren.
Viele Grüße,vectoura
vectoura, so viel Geschwurbel, nur um uns sagen zu wollen, dass sich in Deinen Augen Verbrenner mehr "rechnen" als Elektroautos?
Klar, wenn man keine Argumente mehr hat, kommt die Polemikvorwurfkeule Stecks doch endlich.
Ja mein Gott, dann ist der Astra in Deinen Augen dem Ampera halt überlegen, aber nur in Deinen. Dann ist er Deiner Logik zufolge auch einem A6 oder einem Porsche überlegen, nur sehen deren Besitzer das nun wieder anders.
Kurzum, diese Diskussion ist SINNLOS und führt zu nix.
Warum treibst Du Dich denn im Ampera-Forum herum? Nur, um hier mit Deiner, aber auch nur DEINER Meinungsmache herumzustänkern? Wir wissen ja jetzt, dass Du von der Elektromobilität nichts hältst.
@tachy_
des vectouras mission ist es klar zu machen dass
a) niemals bessere akkus entwicket werden
b) der ampera voll scheisse ist
c) ampera besitzer bekloppt und die fans verblendet sind
d) dass der diesel auf weig nageln mag
e) dass es KEINE technische entwicklung gibt.
(Angeblich kosten PCs genausoviel wie vor 15 Jahren)
Zitat:
Zitat: Original geschrieben von vectoura
Nochmal: MT ist für mich Zeitvertreib, ich spiele hier mit Sprache und "trainiere" nur so aus Spaß und nur für mich mein Gehirn, ich "übe" Diskussion und Argumentation.
Das thema elektromobilität zieht Fliegen an WIE SCHEISSE.
Es müssen mindestens 3-4 User hier ständid predigen dass die reichweite nicht reicht, dass benzin viel besser sit, und dass der ampera der beide welten vereint, trotzfem VOLL KACKE ist.