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Warum? 320, 25, 30, 35 oder M3
Hey @all
Es ist ein Versuch! Ich möchte hier wirklich "sachlich" die Entscheidungsfindung zur letztendlichen Kaufentscheidung mit Pro und Kontra besprechen. Schön wäre, wenn alle die sich für dieses Thema interessieren, auf jegliche Art von Polemik verzichten könnten und würden.
Initialzündung für diese Frage ist / war, dass in einem anderen Thread jemand der Meinung war, dass lediglich eine Profilneurose zum Kauf eines PS-Starken Fahrzeug treiben kann, was ich absolut in Abrede stelle. Sicher gibt es mehr als 1001 Gründe für die Entscheidung... es wäre schön (gerne auch etwas ausführlicher) mindestens 999 Beweggründe zu erfahren die dann zum schlussendlichen Kauf geführt haben. Die Zahlen dürften realistisch sein, obwohl mir meine Mutter schon 3Mio. mal gesagt hat ich soll nicht immer so übertreiben 
Also Leute legt los.... warum, wieso, weshalb und außerdem 
Und bitte mit Niveau, nicht nach dem Motto weil ich schnell fahren will - das wäre zwar vielleicht ehrlich, aber zu einfach... Was auch noch ein netter Effekt wäre, ob es sich um einen Firmenwagen, oder Privatfahrzeug handelt.
Gruß
Blue
Beste Antwort im Thema
Zitat:
So sieht es dann wohl im Endeffekt wohl wirklich aus. Wie sind Dir die Möglichkeiten so schnell eingefallen?
Stillstand ist Rückschritt - Und wer aufhört besser zu werden, hat schon aufgehört gut zu sein! Deutschland ist kein Freizeitpark (Helmut Kohl)
genau mein reden als unternehmer, das sagt ja schon der name, ich unternehme was, um mein geschäft anzukurbeln.
das es nicht so einfach wie in den 90ern ist, ist hier glaub ich allen klar.
aber menschen anhand ihres autos zu beurteilen, das ist nicht ok.
wenn er ein dickes auto fährt, vielleicht tut er mehr für das ganze, als der, der sich nur ein kleines leistet, weil z.b. er 50, 500 1000 oder mehr angestellte hat, und sich darum kümmert, das eben das geschäft läuft.
und sojemanden ist man dann neidig auf sein auto, haus oder urlaub??
der chef soll immer gut drauf sein, was hermachen usw usw, aber er darf kein größeres auto haben, keinen teureren urlaub machen oder gar eine größere wohnung/haus haben.
aber er soll der erste in der früh und der letzte am abend sein, am WE und feiertags ist es ja selbstverständlich, das der chef in der firma steht, und wenn er mal im jahr 20 tage frei hat, zur erinnerung, das jahr hat 365tage, dann geht das gemeckere los, weil er sich nen wahnsinns urlaub leisten kann.
und der arme angestellte, bei uns in bayern mit seinen 14 feiertagen, 6wochen urlaub, im schnitt ca 14tage krankheit und 104tagen WE, wird gnadenlos ausgebeutet.
und warum fährt jetzt der böse chef ein tolleres auto wie ich??
oder wenn sie immer meinen, das mann nur damit beschäftigt ist, seine millionen zu zählen
das sind so dinge, die kapier ich nicht.
aber da reg ich mich schon lange nicht mehr auf, man gewöhnt sich dran.
so ist das leben, aber wie schon ein freund sagt, neid mußt du dir erarbeiten, mitleid bekommst du geschenkt
gruß
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80 Antworten
Ich habe mich sofort für einen Diesel entschieden, weil ich die Wirtschaftlichkeit und das Drehmoment wollte. Innerhalb der Dieselpalette war dann die Entscheidung für den 318d relativ schnell gefallen, weil er am günstigsten ist aber für das Auto trotzdem akzeptabel motorisiert ist. Die Alternative wäre der 320d gewesen, der sicherlich mit dem Gewicht des Autos noch besser fertig wird, aber dafür auch ca. 2.300 Euro mehr kostet. Im Vergleich zu vielen anderen Autos muss man sich auch mal das hohe Niveau anschauen, auf dem man jammert, wenn man dem 318d keine Leistung zuschreibt.
Ich habe mir €400 als monatliches Gesamtbudget für das Auto gesetzt (alles inkl. außer Sprit) und konnte nur mit dem x18d als Motorwahl innerhalb dieses Rahmens bleiben (da ich Benziner ausgeschlossen habe), was auch ziemlich gut geklappt hat, da ich mit Rate, Versicherung, Steuer und geschätzter umgelegter Wartung auf drei Jahre bei ca. €385 im Monat rauskomme.
Ich bin "erst" 27 und ein frei bestellter E91 egal mit welchem Motor finde ich für das Alter absolut akzeptabel. Natürlich kann ich mir vorstellen - und schiele vielleicht schon mit einem Auge 
- beim Nächsten in drei Jahren einen 325d oder 330d zu nehmen, dann vielleicht auch als Jahreswagen, weil Leistung auch Spaß macht. Momentan hole ich mir den Leistungskick jedenfalls von meinem Motorrad, denn da fährt auch kein M3 mehr mit, zumindest nicht im Bereich von 0-250 km/h, vielleicht hat er entriegelt darüber Vorteile.
Beim Auto zählt für mich sehr stark das Argument der Wirtschaftlichkeit und auch der Folgekosten (Versicherung und v.a. Sprit!), deswegen die "Vernunftentscheidung" 318d FL, auch wenn der mit Sportsitzen, M Lenkrad und M Fahrwerk auch viel Spaß macht. PS werden meiner Meinung nach eh total überschätzt, denn in der Kurve oder auf der Strecke kommt es mehr auf das Fahrerkönnen an, aber das wäre wieder eine andere Diskussion
Grüß Dich,
also bei mir war es eigentlich ganz einfach. Ein 335i musste her, weil ich mehr Platz als im Audi A3 brauchte und ein stärkeres Auto als den Z4 3.0si. Preislich sollte es sich im Rahmen halten.
Leistungstechnisch hätte sicherlich ein Auto mit 100PS weniger auch genügt, das sehe ich an meinem Firmenwagen (140 PS), aber ich bin froh, wenn ich etwas Leistung im Auto habe, da ich nachts bei freier Autobahn gerne schnell unterwegs bin.
Für mich hat der 335i aber auch optische Gründe. Mir gefallen einfach die 2 Endrohre der 335-Motorisierungen zu gut.
Das Schlimme ist jedoch, dass man sich an die Leistung gewöhnt und ich, rückwirkend betrachtet immer höher auf der Leistungsskala kam, was BMW betrifft:
102 PS --> 150 PS --> 180 PS --> 231 PS --> 265 PS --> 306 PS
Ich benötige die Leistung wirklich nicht. Aber sie macht Spaß und ich rufe sie gern ab und an ab.
Einen tieferen Sinn für einen 335i braucht man nicht zu suchen, denn es gibt ihn nicht. Es gibt ihn für mich auch nur, wenn ich ihn als mein Hobby, meine Leidenschaft ansehe. Warum dann nicht einen M3? Ganz einfach, weil ich in der Unvernunft doch noch ein Quentchen Vernunft zeigen wollte und Verbrauch, Folgekosten im Rahmen halten wollte.
Ich fahre im Jahr ca. 60.000-70.000 km, daher stehen Benziner bei mir seit Jahren nicht zur Debatte. Aber ich fahre gerne Diesel, mir gefällt die Charakteristik ohnehin besser.
Nach 100.000 km mit dem 325d war auch klar, dass es auf jeden Fall wieder ein Sechszylinder werden sollte. Auch wenn die 197 PS mehr als genug waren, wollte ich einfach noch einen Tick mehr Leistung haben. Die Mehrkosten lagen auch innerhalb des Budgets.
Der neugeschaffene 330d vereinigt einfach die Dinge, die ich bei Autos schätze: Leistung in allen Lagen, Sportlichkeit und ein angemessener Verbrauch.
Kurz:
Super Auto, super Motor, angemessener Preis.
Zitat:
Original geschrieben von Test_Drive87
... Der ... 330d vereinigt einfach die Dinge, die ich bei Autos schätze: Leistung in allen Lagen, Sportlichkeit und ein angemessener Verbrauch.
Kurz:
Super Auto, super Motor, angemessener Preis ...
Dem kann ich einfach nur beipflichten!
Super Auto, super Motor, angemessener Preis ...
Ich habe mich für einen 318i entschieden, da ich zum einen nur ca.10000km im Jahr mit dem Auto fahre (da rechnet sich einDiesel noch nicht)und ich zum anderen nicht unnötig viel Geld in ein Auto stecken wollte....aber dennoch ein attraktives hochwertiges Fahrzeug haben wollte
Da ich wie mschoeps auch erst 27 bin finde ich den neuen 3er echt ausreichend in allen Lebenslagen,man muss es ja nicht gleich übertreiben ...grins....
von der Qualität und dem Fahrzeug an sich bin ich sehr angetan.....
Einmal BMW immer BMW sag ich da nur...unabhängig von der Motorisierung
in diesem Sinne ....
Hallo,
beim Kauf vor 2 Jahren meines 320dA stand von vornherein fest das es ein Automatik Fahrzeug wird und da ich Persönlich auf 6 Zylinder keinen wert lege und ich persönlich die Kombination Diesel - Automatik als nahezu perfekt halte kam für mich nur der 320dA in frage.
Es war auch die Frage des Fahrspasses und der Wirtschaflichkeit und im vergleich zu einem 320iA
liegen da in meinen Augen welten.
Im Fahrspass sowie auch der Wirtschaftlichkeit.
Der Wiederverkaufswert spielte auch eine Rolle, jedoch wenn ich mir vor Augen halte was ich vor 2 Jahren bezahlt habe als Jahreswagen und was er jetz noch kostet bei mobile, autoscout24, etc. dann bekomme ich das heulen, aber die anderen sind da auch nicht besser dran.
Ich würde meinen E90 niemals tauschen wollen, höchstens gegen einen E91 aber mit der gleichen Ausstattung wie ich ihn bereits habe.
Kann nur positives berichten, hatte bis auf hängende Türgriffe nicht ein Problem.
Und seitdem ich Sommer und Winterreifen aun non Runflate getauscht habe ist auch der Komfort und Abrollgeräusche so wie es sein sollte.
Mein Dad ist vor kurzem meinen E90 wegen meiner Hängerkupplung gefahren und durfte seinen CLK 200 Kompressor pilotieren und ich war froh als ich meinen wieder hatte und mein Dad war so begeistert das er jetz seinen CLK verkauft und wieder auf BMW umsteigt einen E61 525dA wenn alles klappt;o)
So hat meine ganze Familie BMWs und mein Arbeitsplatz wieder ein stückchen sicherer gemacht ;o)
Grüsse
Mini_Cabrio73
Zitat:
Original geschrieben von comp320td
Grüß Dich,
also bei mir war es eigentlich ganz einfach. Ein 335i musste her, weil ich mehr Platz als im Audi A3 brauchte und ein stärkeres Auto als den Z4 3.0si. Preislich sollte es sich im Rahmen halten.
Leistungstechnisch hätte sicherlich ein Auto mit 100PS weniger auch genügt, das sehe ich an meinem Firmenwagen (140 PS), aber ich bin froh, wenn ich etwas Leistung im Auto habe, da ich nachts bei freier Autobahn gerne schnell unterwegs bin.
Für mich hat der 335i aber auch optische Gründe. Mir gefallen einfach die 2 Endrohre der 335-Motorisierungen zu gut.
Das Schlimme ist jedoch, dass man sich an die Leistung gewöhnt und ich, rückwirkend betrachtet immer höher auf der Leistungsskala kam, was BMW betrifft:
102 PS --> 150 PS --> 180 PS --> 231 PS --> 265 PS --> 306 PS
Ich benötige die Leistung wirklich nicht. Aber sie macht Spaß und ich rufe sie gern ab und an ab.
Einen tieferen Sinn für einen 335i braucht man nicht zu suchen, denn es gibt ihn nicht. Es gibt ihn für mich auch nur, wenn ich ihn als mein Hobby, meine Leidenschaft ansehe. Warum dann nicht einen M3? Ganz einfach, weil ich in der Unvernunft doch noch ein Quentchen Vernunft zeigen wollte und Verbrauch, Folgekosten im Rahmen halten wollte.
... sehe ich genauso!
Dem TE empfehle ich die Lektüre vom Thread Sind wir degeneriert? Dem Leistungswahn verfallen?. Ich glaube niemand braucht wirklich mehr als einen 318i/d, aber das Streben nach mehr ist nun mal vorhanden.
Warum ich 330d gekauft habe?
- ich fahre über 30tkm, daher Diesel
- der 30d ist ein super Motor
- es gibt ihn mit Handschaltung und Allrad
- er passt in mein Budget
Warum 320d?
-Fahre zwischen 20 und 25000km im Jahr
-Günstig im verbrauch
-Sehr gute Konditionen
-Ich mache mir nichts aus Sound, weshalb mich der keineswegs aufdringliche Diesel nicht stört
-Fahrleistungen mehr als ausreichend
-Mehr wäre mit meinen jetzt 21 auch zu viel des Guten gewesen
Warum damals 330d lci?
- fahre viel stadt, deswegen kommt ein benziner nicht in frage
- bin ein diesel-junkie: kommt von viel stadtverkehr wo man gerne untertourig fährt
- verbrauch ist mir wichtig - der 330er wurde damals wegen verbrauch sehr gelobt
- neugierig auf den neuen "wunder" motor...
Als alternative käme eigentlich nur der 320er in frage: top motor und super verbrauch...
Zitat:
Original geschrieben von OnkelJens
Dem TE empfehle ich die Lektüre vom Thread Sind wir degeneriert? Dem Leistungswahn verfallen?. Ich glaube niemand braucht wirklich mehr als einen 318i/d, aber das Streben nach mehr ist nun mal vorhanden.
Warum ich 330d gekauft habe?
- ich fahre über 30tkm, daher Diesel
- der 30d ist ein super Motor
- es gibt ihn mit Handschaltung und Allrad
- er passt in mein Budget
Hey Onkel Jens,
ich kenne diesen Thread, ich wollte / will aber andere Aussagen, deswegen das Neue Thema. Was man im Endeffekt wirklich braucht und was nicht, ist auch hier nicht die Frage. Ich wollte wissen, wie die Leute hinter ihren Autos ticken... ich kenne hier einige vom Schreiben und hatte auch schon telefonischen Kontakt, mich ärgert einfach diese Neuroseaussage ungemein... die ich für vollkommen unhaltbar ansehe...
Eine Kernaussage von Dir fand ich sehr interessant! Er passt in mein Budget!!! Das man sich auch seine Vorstellungen, Wünsche leisten können muss vergessen zeitweilig einige Mitmenschen...
Hallo,
ich wollte zu Beginn meiner eingestellten Frage nicht gleich mit meinen Beweggründen rausrücken, um erstmal andere den Anfang machen zu lassen.
Bei mir war die Findung eigentlich ein Selbstläufer. Vielleicht muss ich etwas weiter ausholen damit es ein bißchen deutlicher wird. Ich fand BMW schon immer Klasse. Dies obwohl ich familiär eigentlich Benz belastet hätte sein sollen. Ich bin zu Beginn meines Autofahrlebens irgendwie bei Honda hängen geblieben, denn den ersten habe ich geschenkt bekommen. Immer wenn ich dann in der Werkstatt war und auf das reparieren Warten konnte bin ich eben da durch den Verkaufsraum geschlichen.... da kamen dann automatisch Civic CRX, Civic Limo, 2x Accord! Die Autos haben sich einfach ergeben
Ich wäre (ich weiß bis heute nicht warum) nie auf den Gedanken gekommen mal in ein BMW Autohaus zu gehen und zu fragen wie es aussieht, habe aber immer mit Sehnsucht jedem BMW hinterhergeschaut. Mein Kumpel damlas hatte einen 318iS und ich war immer froh wenn ich den fahren durfte. Dann kam irgendwann ein Straßenfest (ich war garde umgezogen) und alle Nachbarn trafen sich. Einer davon war Mechaniker bei BMW und wir kamen auf meine BMW Leidenschaft zu sprechen. Seine Frage war dann: "wenn Du doch BMW so magst, warum fährst Du dann keinen"? "Komm mal Montag vorbei.... Freitags bin ich dann in meinen E36 - 328i eingestiegen Als dieser dann 250tkm auf der Uhr hatte habe ich diesen aus wirtschaftlichen Gründen gegen einen FL E46 - 320d getauscht wirtschaftlich deswegen, weil ich täglich alleine 100 km nur zur Arbeit gefahren (hin und zurück). 320d deswegen, weil der grade da stand und ich ein super Angebot bekommen habe. Eigentlich war ich nur 2 Scheinwerferbirnchen kaufen, weil aber am Teileschalter eine Schlange war, bin ich wieder durch den Verkaufsraum getiegert und wurde von einem Verkäufer angesprochen. Die Birnchen mußte dann BMW kaufen, weil ich anstatt die Birnen ein Neues Auto gekauft habe.
Nach 5 Jahren und einem weiteren Umzug, hatte ich nur noch 6km (hin und zurück) zur Arbeit und fragte mich warum ich dafür einen Diesel brauche (~ 10tkm pro Jahr) . Und weil ich meinen 328i und seinen Sound geliebt habe, sollte es dann wieder ein SiX-Pack sein. Somit war die Uhr gestellt.... da der 325i der Erste 6 Zyl. im Kader ist, wurde es eben einer. Ich hätte, wenn es ihn noch geben würde auch einen 320 genommen mit 6 Zyl.
Das dieses Auto dann 218PS hat und nicht der langsamste ist, habe ich billigend in Kauf genommen war aber nicht Bedingung. Ich hätte auch einen 330i oder 335i nehmen können war dafür aber schlicht und ergreifend zu "geizig".
Gruß
Blue
Ich habe mich im E93 für einen 320i Handschalter entschieden weil... (sortiert nach Wichtigkeit)
- ein Diesel im Cabrio für mich nicht in Frage kam (hatte vorher einen 525d)
- ich keine BMW-Automatik mehr wollte
- er wenig verbraucht und die ganze Eff Dyn. Austattung hatte
- man mit dem Motor auch richtig Spass haben kann (wenn man ihn dreht und er warm und frei ist)
- der Motor leise ist
- mir 5000,- Euro Aufpreis zum 325i ziemlich frech erschienen
nun die Gründe für den E93: (ohne Scherze)
- ist wie der E61 vorher ein Firmenwagen (sonst würde ich wohl eine Golf oder ähnlich fahren)
- Audi wollte ich auf keinen Fall, Mercedes auch nicht, mit jedem Fabrikat kann man nicht zu den Kunden
- habe meinem Händler gesagt, dass er sich melden soll, wenn er mir ein wirklich gutes Angebot machen kann
- hätte mir VW ein gutes Angebot gemacht, wäre es ein Passat CC gworden (bin jetzt froh, dass es nicht so kam)
- mir mein Händler für vier Tage im Sommer 2008 einen E93 330i Handschalter gegeben hatte und wir feststellten, dass der Platz reicht und wir mit dem Auto viel mehr Lebensfreude hatten
lG Tom
318i - warum?
Seit meinen fahrerlaubnisnahen Jahren (wohl zuviel Autobild gelesen und Cobra 11 gesehen) fand ich den 3er irgendwie reizvoll. Als Wallpaper oder Handybildchen natürlich eher M3 CSL & Konsorten... 
Erster Wagen war dann ein recht günstig vermittelter Focus Mk I mit 75 PS. Ich haben den Wagen ca. 5 Jahre gefahren, doch irgendwie war es einfach nur mehr ein fader Alltagsgegenstand, der keinerlei Reize bot, obwohl er eigentlich ein absolut problemloses Auto mit nem ordentlichen Fahrwerk war.
Da ich nach über 2 Jahren als Programmierer (und 20 davor als verwöhntes Einzelkind 
) ein bisschen Kapital zusammengetragen habe, war nun ein BMW in Reichweite, ohne gleich in die Schuldenfalle zu schlittern. Ursprünglich dachte ich an späte E46-Baujahre, aber mein Onkel meinte dann, "wenn schon, dann richtig". Die Motorisierung war für mich ziemlich klar, für den Anfang sollte es was im Vierzylinder-Benziner-Bereich sein, vom Kompaktwagen mit Rasenmähermotor kommend sollte fürs erste mal der Zweiliter genügen... und lässt für später noch Luft nach oben...
So hab ich dann letzten August einen E90 318i (EZ12/06) mit 30.000 km (eigentlich nicht wenig für 1,5 Jahre als Benziner) für 22k € geschossen. Schlussendlich war sogar ein Hauch Luxus drin (Teilledersitze, iDrive, Sitzheizung), was bei mir eher nicht auf der Wunschliste stand - mit ein bisschen Unterstützung meines Onkels (kannte den Händler) gab es noch zugegeben etwas verschlissene 17-Zöller (Styling 160) von einem Vorführwagen fürs Dorfcafè dazu und so war ich dann BMW-Besitzer.
Wie gesagt, fürs erste sind die 129 PS des 318i genug - hin und wieder würde man sich natürlich mehr wünschen, die 218 PS eines 325i stell ich mir jetzt nicht mehr so brachial vor, höchstens deutlich souveräner. Mit dem "Kleinen" gehts aber auch ganz gut voran, auf österreichischen Landstraßen kann man sich damit ganz gut behaupten - das Pech, das ich bis jetzt hatte, war nie auf den Wagen zurückzuführen, von daher bin ich ganz zufrieden und werde wohl noch ein paar Jahre mit dem Wagen verbringen - danach hoffe ich, dass ich mir was Stärkeres leisten kann - zu dem Zeitpunkt wirds wohl eher ein R4-Turbo sein, aber naja.... abwarten.