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Warum " Berufskraftfahrer " ?
Moin meine Name ist Steve und ich habe meine Lehre als Berufskraftfahrer relativ gut abgeschlossen.
Ich habe den adr-schein edliche zertifikate staplerschein ladekran usw.
Leider konnt mein Ausbildungsbetrieb(kleine Spedition) mich nicht übernehmen also musste ich mir eine neue Stelle suchen was gar nicht so einfach war
Ich habe dann ca.5 monate bei einem paketzusteller gearbeitet um erstmal etwas in den beruf reinzukommen das problem dabei war nur der job war totale sklavenarbeit bis zu 12 stunden am tag und dann nichtmal bezahlt.
Meine Frage ist wie soll ich jetzt weiter machen überall sehe ich nur suppunternehmen das ist doch alles ausbeute dazu kommt noch das ich erst 21 bin und warscheinlich viele große unternehmen denken der kann nix
Soll ich weiter suchen bis ich eine Stelle gefunden habe?
Eine neue Lehre ?
Ich habe keine ahnung
Beste Antwort im Thema
Für die Sattel wohnst Du zu nah an Osteuropa da verdienst Du bei den Buletten nichts. Wenn Du dich aber mit einem Wechselbrückenzug anfreunden kannst dann schreib einfach mal die üblichen Verdächtigen an: Spedition Greif in Potsdam oder Kolberg in Berlin. Die sind zwar nicht für die Arbeit bis zur Rente gedacht aber ideal um erste Erfahrungen zu sammeln und um Kontakte zu knüpfen.
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15 Antworten
Wenn man wüßte in welcher Gegend du suchst oder was du fahren / nicht
so gerne fahren willst würde die Sache vielleicht vereinfachen .
Hi ich komme aus Berlin
Für die Sattel wohnst Du zu nah an Osteuropa da verdienst Du bei den Buletten nichts. Wenn Du dich aber mit einem Wechselbrückenzug anfreunden kannst dann schreib einfach mal die üblichen Verdächtigen an: Spedition Greif in Potsdam oder Kolberg in Berlin. Die sind zwar nicht für die Arbeit bis zur Rente gedacht aber ideal um erste Erfahrungen zu sammeln und um Kontakte zu knüpfen.
Lex-Us Internationale Spedition - Dahlewitz, da arbeitet ein ExKollege von mir und ist zufrieden.
hallo
Wenn Dir das Ladekran bedienen liegt ,gefällt könntest dich auch bei Firmen bewerben die solche Fahrzeuge haben .
Wir haben anfang des Jahres auch einen jungen fahrer eingestellt . Der ist eigentlich nur gelegentlich 7,5 to mit ladekran und normalen Lkw gefahren. heute fährt er nen 4 achser mit Ladekran ne Mini raupe
und diverse SMZ mit Auflieger. Ist natürlich mit körperlicher Arbeit verbunden aber ihm macht es "spass".
Grüße
Ich habe in dem letzten halben Jahr die erfahrung gemacht das man 80-90% der Speditionen vergessen kann.
Er soll ja auch erstmal Erfahrungen sammeln in Sachen Fahrpraxis. Ist diesen dann gegeben finden sich dann mehr Speditionen die ihn einstellen als wenn er sich frisch vom Fahrschulauto bewirbt.
Das sich das Lohnverhältnis für die Butter& Brotspeditionen dank der Osterweiterung und der stark erhöhten Betriebskosten sich langsam dem Ende zuneigt ab welchen es sich finanziell nicht mehr lohnt ist eben der Lauf der Dinge. Da bleibt eben nur sich eine Spedition zu suchen welche sich auf "spezielle" Transportgüter spezialisiert hat- die zahlen meist noch vernünftig. Aber für westeuropäische Speditionen im normalen Stückgut Ort zu Ortverkehr, Massengüterlogistik, Fahrzeuglogistik, sprich alles wo keine großen Anforderungen an den Fahrer gestellt werden, sehe ich keine langfristige Zukunft mehr. Selbst beim eigentlich ber Osteuropäern verpönten Wechselbrückenverkehr machen in letzter Zeit verstärkt die diese breit.
Also ich habe mich jetzt erstmal bei 5 neuen Firmen beworben
Ich hoffe eine von denen gibt mir eine Chance !!! Ich werde mich natürlich weiter bewerben
Wie sieht es eigentlich mit Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Berufskraftfahrer aus ???
Menke in Brandenburg sucht auch immer Fahrer für Kranzüge. Da die ihre neuen immer erst zu nen "alten Hasen" aufs Auto schicken müssten deine Chancen da relativ gut sein.
Ich habe vor 33 Jahren beim Bund den Führerschein gemacht . Da ich damals ( Kfz - Mechaniker gelernt ) unbedingt Lkw fahren wollte ( schon als Kind hatte ich mich gefreut mal auf einem großen mitfahren zu dürfen ) ( war ein 3 Tonner ) war es also so etwas wie mein Traumberuf . Angefangen habe ich dann vor 32 Jahren bei einem Getränkeliferanten als Beifahrer auf einem 7.5 Tonner . Nach dem ich mich ein halbes Jahr lang durchgebissen habe bekam ich einen Mercedes 15 13 ( Schnauzer ) den ich mir mit einem Arbeitskollegen teilte ( er fuhr eine Woche dann ich die nächste ) . Dort war ich 7 Jahre . Danach fuhr ich Autotransporter Spanien , Portugal bis mein Sohn auf die Welt kam . Da ich nicht der Onkel meines Sohnes sein wollte wechselte ich in den Nahverkehr . Heute bin ich meistens Abends zu Hause kann aber auch sein das ich mal 2-3 Tage auf Achse bin ( fahre Baustoffe mit einem 40 Tonner Kippsattel mit Bordwänden ) . Da dieser wichtige Beruf sich ja sehr im Wandel befindet und die Arbeitszeiten doch sehr nach unten gegangen sind tue ich mich schwer damit dir einen Ratschlag zu geben . Ich persönlich würde es nicht mehr machen !! Zu viel Stress , Arbeitszeit und ständig im Konflikt mit dem Gesetz und Arbeitgeber .
Martin
@Camions Ich persönlich würde es nicht mehr machen !! Zu viel Stress , Arbeitszeit und ständig im Konflikt mit dem Gesetz und Arbeitgeber .
Das hat man aber auch in anderen Berufen heutzutage ist man doch froh überhaupt einen Job zu haben
Aber du hast schon Recht der Beruf ist nicht einfach
Ich bin ja noch jung ich würde sogar eine neue Ausbildung machen nur weiß ich nicht als was.
Mein Schulabschluss war ganz ordentlich
Mittlere Reife/Realschule 2,3
Mein Sohn ist bspw. Karosseriebauer im Lkw Bereich .
Verdienst ist nicht so besonderst aber er hat Zeit für seine Freunde und Hobbys . Von dem Geld was er verdient kann er sich auch nicht viel leisten aber ich sehe es mittlerweile ein wenig anderst . Jahrelang stand immer mein Beruf im Fokus , für meine Frau und mich war immer klar das unser Sohn nicht auf der Strasse aufwächst , also musste Geld in die Kasse . Dies war zu dieser Zeit noch möglich . Bei dem was man allerdings mittlerweile verdient in diesem Gewerbe ist es fast unmöglich als Alleinverdiener alles zu bewältigen .
Ich denke immer wieder an ein Gespräch in meiner kleinen Familie in der es um den Verdienst ging . Als ich sagte das der der am meisten verdient meine Frau wäre danach mein Sohn und ich bin der der am wenigsten verdient . Verständnisslose Gesichter schauten mich an ! Klar , ich bringe am meisten an Euro nach Hause , rechne ich mir aber meinen Stundenlohn aus bin ich schlechter bezahlt als eine Putzfrau !! Zu Hause bleibt vieles an meiner Frau hängen ( die das seit über 30 Jahren mitmacht ) ( die meisten Fahrer die ich kenne sind geschieden ) und von einem größerem Freundeskreis ( den man ja auch pflegen muss ) kann ich nicht berichten .
Wie schon gesagt , der Beruf ändert sich und möglicherweise findet du ja auch eine Arbeit bei der alles ok ist .
Der Beruf und ich " Haßliebe "
Martin