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Warum ist ein DIESEL in der Versicherung teurer als ein Benziner?

Themenstarteram 17. Februar 2005 um 10:28

Hallöle ;)

Kann mir diese Frage mal einer beantworten?

Ich hab grad mal aus Spaß einen 320d mit einem 325CI verglichen. Das Coupè ist ja bei meiner Versicherung knapp 600€ im Jahr günstiger :eek:

Da rentiert sich ja schon fast der Umstieg wieder auf den Benziner :)

Gruß, Jürgen

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23 Antworten

Servus...

ich denke die versicherungen begründen das darin, dass diesel fahrzeuge i.d.r. eine höhere laufleistung haben... somit wären die diesel öfters auf den straßen unterwegs und "anfälliger" für schadensfälle...

vg

stefan

Re: Warum ist ein DIESEL in der Versicherung teurer als ein Benziner?

 

Zitat:

Original geschrieben von j.helfer

Hallöle ;)

Kann mir diese Frage mal einer beantworten?

Ich hab grad mal aus Spaß einen 320d mit einem 325CI verglichen. Das Coupè ist ja bei meiner Versicherung knapp 600€ im Jahr günstiger :eek:

Da rentiert sich ja schon fast der Umstieg wieder auf den Benziner :)

Gruß, Jürgen

mmh... hatte auch mal diesel und benziner verglichen... allerdings 320i und d (beides limo). kann mich nicht mehr exakt an die zahlen erinnern, aber da war höchstens n unterschied von 80eur bei halbjährlicher zahlweise...

aber hier noch ein interessanter link zum thema versicherungsvergleich...

http://www.capital.de/auto/art/183361.html

vg stefan

diesel haben viel höhere Jahreskilometerleistung als Benzinner, ausserdem denke viele Dieselfahrer sie sind schneller als ein Porsche

Seitdem die Versicherer aber die Jahresfahrleistung sowieso im Versicherungsbeitrag 'beruecksichtigen' machen sie sich eher einer Abzockmentalitaet verdaechtig. Frei nach 'der zahlt ja sowenig fuern Diesel da koennen wir mehr verlangen'.

Gruss

Joe

Zitat:

Original geschrieben von joe_e30

Seitdem die Versicherer aber die Jahresfahrleistung sowieso im Versicherungsbeitrag 'beruecksichtigen' machen sie sich eher einer Abzockmentalitaet verdaechtig. Frei nach 'der zahlt ja sowenig fuern Diesel da koennen wir mehr verlangen'.

Gruss

Joe

joo, recht hast du... aber was sollen wir dagagen tun... und wirklich viel günstiger ist der diesel auch net mehr. naja hoffentlich wird der diesel wieder etwas günstiger, wenn der winter rum is...

vg

stefan

Zitat:

Original geschrieben von joe_e30

Seitdem die Versicherer aber die Jahresfahrleistung sowieso im Versicherungsbeitrag 'beruecksichtigen' machen sie sich eher einer Abzockmentalitaet verdaechtig. Frei nach 'der zahlt ja sowenig fuern Diesel da koennen wir mehr verlangen'.

Gruss

Joe

verstehe ich nicht, dann müssten sich die Versicherungen ja alle absprechen. Die Jahreslaufleistung ist doch mit Tarif-Bestandteil, bei mir jedenfalls (HUK24.de). Je mehr km/desto teurer.

Ist das nicht weil der Dieselmotor mehr kostet(oder die teile vom dieselmotor), meine darüber mal nen Bericht gelesen zu haben.

Muss aber nicht stimmen.

Zitat:

Original geschrieben von joe_e30

Seitdem die Versicherer aber die Jahresfahrleistung sowieso im Versicherungsbeitrag 'beruecksichtigen' machen sie sich eher einer Abzockmentalitaet verdaechtig. Frei nach 'der zahlt ja sowenig fuern Diesel da koennen wir mehr verlangen'.

Gruss

Joe

Hallo,

da muß ich Dir wiedersprechen.

Für jedes Modell wird einmal pro Jahr ein Schadenindex erstellt und danach richten sich dann die Typklassen.

Es hat sich eben herausgestellt, das die Schadenaufwendungen für Dieselfahrzeuge in aller Regel höher ausfallen, als für ein vergleichbares Benziner Modell.

Trotzdem muß man noch die Induviduelle Jahresfahrleistung berücksichtigen. Denn wenn jemand mit seinem Auto nur 6000 KM im Jahr fährt ist das Risiko kleiner als wenn er 30000 KM p.a. mit seinem Auto auf der Bahn ist.

Und das Argument, daß einer mit 30000 KM im Jahr eine grössere Fahrerfahrung hat und deshalb

besser und sicherer Fährt, trifft nicht unbedingt zu.

Den die reine Zeit die das Fahrzeug am Strassenverkehr teilnimmt machen das mehr an Erfahrung mehr als wett.

Zudem muß man noch folgendes erwähnen. Aufgrund des Preiskampfes am Markt, sind die einzelnen Prämien immer noch zu nierdrig. Das bedeutet, die KFZ Sparte ist ein minus Geschäft für die meisten Versicherer und die Verluste müssen über andere Sparten ausgeglichen werden.

Also nix Abzocke !!

Viele Grüße

Thomas

am 17. Februar 2005 um 11:40

Zitat:

Original geschrieben von Hack1881

verstehe ich nicht, dann müssten sich die Versicherungen ja alle absprechen. ...

Hallo,

div. Absprachen die sich auf den Markt wettbewerbsverzerrend auswirken sind in der EU nach dem Wirtschaftsrecht strengstens untersagt.

Zitat:

Original geschrieben von ZettaQuattro

Hallo,

div. Absprachen die sich auf den Markt wettbewerbsverzerrend auswirken sind in der EU nach dem Wirtschaftsrecht strengstens untersagt.

das sieht aber in der praxis anders aus. ;)

zu den versicherungen!

heutzutage fahren viele leute mit dieselfahrzeugen genauso viele km wie leute mit benzinern.

das ist halt ein altes argument, wo man noch dachte "diesel lohnt sich nur für vielfahrer"

Zitat:

Original geschrieben von katermoqai

Zudem muß man noch folgendes erwähnen. Aufgrund des Preiskampfes am Markt, sind die einzelnen Prämien immer noch zu nierdrig. Das bedeutet, die KFZ Sparte ist ein minus Geschäft für die meisten Versicherer und die Verluste müssen über andere Sparten ausgeglichen werden.

na, dann werden wohl bald paar Versicherer aus dem Rennen ausscheiden und es wird übersichtlicher, dass aber auch Versicherer-Absprachen irgendwann leichter fallen könnten:( ;)

wenn nicht so viel bescheissen würden, müsste sich auch keiner über Abzocke beschweren wenn man berücksichtigt, dass Auto-Versicherer nicht mehr mit solchen Versicherungen verdienen. So versuchen sich halt die meisten leute, ihre durchaus hohe Prämie zurückzuholen, indem sie bei einem Wildunfall dann halt die halbe karosserie austauschen lassen. Autowerkstätten sind bei heutigen Restriktionen durch die Autohersteller dann auch durchaus dankbar für solche Aufträge, ob die Rechnung an die Versicherung geht dann auch meist egal.

Insofern ist es meiner Meinung nach genau ein Teufelskreis: Gerade weil die Versicherungen so unverschämt hoch scheinen fühlen manche sich ausgenommen und meinen, das mit gleichen Mitteln vergelten zu können. Dass die Beitragssätze dabei weiter steigen ist klar, und am Ende ist immer der ehrliche Zahler der Arsch.

Wie dem auch sei, für mich ist das schon ein Grund, mir den Kauf eines 320d zu überlegen. Wollte jetzt in den Semesterferien endlich zuschlagen, aber ich hör bei fast jedem Auto von defekten LMMs und dann kommt noch die Versicherung dazu :(

Also die km-Beruecksichtigung gibt es noch nicht lange, hoechtens 6 Jahre. Hatte so das Gefuehl, dass alle traditionell bei den hoeheren Diesen-Beitraegen geblieben sind. Frueher waren das alles berufliche Vielfahrer, heute faehrt jeder Otto nen DIesel, mitunter auch mit sehr wenig km (sollte man mobile/autoscout glauben)

Ich weiss nicht ob die Typklassen wirklich so reell am Schadensbild ermittelt werden, oder ob da noch andere Zielsetzungen reinspielen.

Koennt ich mir aber vorstellen.

Fuer die Tanken ist ja Benzin auch angeblich ein Minusgeschaeft, dabei wird gerne mal verschwiegen, dass shell und co. Rekordgewinne in Krisenzeiten machen.

Gruss

Joe

Solange man sich einen BMW , Mercedes, Audi oder ähnliches Leisten kann, braucht man sich über die Kosten der Versicherung eigentlich nicht aufregen.

Wer sich diese nicht leisten kann, sollte sich vielleicht die Frage stellen, ob er nicht lieber einen Polo kaufen sollte.

Übrigens, mein 320D kostet weniger als mein letztes Auto, ein Stilo JTD mit Chiptuning!

Viele Grüße

Thomas

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