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warum überhaupt Subaru?

Subaru XV G4
Themenstarteram 25. April 2017 um 16:30

Hallo zusammen, ein Bekannter hat mir von Subaru verzählt, weil ich mich nach einem neuen Fahrzeug umsehe. Bei der Vielzahl der Hersteller und Modelle versuche ich mir immer Klarheit zu verschaffen mit der Frage oben. Allgemeine Anforderungen, die wahrscheinlich viele erfüllen: robust, wenig störanfällig, sicher, geringer Verbrauch, eher Kurzstrecken, selten längere. Danke im voraus.

Beste Antwort im Thema

wir haben 2009 einen Impreza 2.0 LPG mit Tageszulassung gekauft. Seit dem sind wir 80.000km gefahren. Innen wie außen ein top zustand. Der Innenraum ist zwar nicht so "wertig" aber er sieht aus wie neu. Wenn man regelmäßig mal einen Allrad benötigt, ist es genau das Richtige. Allerdings ziehen die 150PS mit 200Nm bei 1600-1700kg nicht gerade die Butter vom Brot. Wie jeder Japaner ist er etwas merkwürdig in der Bedienung. Aber ich bin sehr zufrieden. Verbrauch liegt bei mir auf den letzten 15.000km bei 9Litern LPG und 0,7 Litern Benzin auf 100km. Ölverbrauch ist 0. Inspektionskosten sind gering aber mit 15.000km und 12 Monaten nicht gerade lang. Es fehlt ein 6ter Gang oder eine längere Übersetzung des 5ten. Mit LPG sind die Verbrauchskosten auch sehr gering. Steuern sind auch niedrig. Aber Versicherung ist teuer. Mein Abarth und Giulietta sind da viel günstiger. Teuer sind auch Zahnriemenwechsel und Ventilspieleinstellung alle 105.000km. Durch seine Zuverlässigkeit ist er aber im Vergleich zu anderen Fahrzeugen in der Gesamtbilanz recht günstig.

Mängel/Reparaturen waren bisher.

- 1 defekte Gasdüse in 2012 -> Garantie

- Tür mit Lackfehler und dann Rostansatz -> Garantie

- 1 Stoßdämpfer hat 2012 geölt -> beide auf Garantie getauscht

- 2013 war die Batterie tiefenentladen -> normaler Verschleiß

- Naht am Fahrersitz hat sich in 2015 gelöst -> Kulanz, hab das nur der Werkstatt gezeigt und der Chef hat sich gekümmert

- Gassdruckdämpfer in 2015 am Kofferraum -> Kulanz

- 2015 war die Abgasanlage durchgerostet -> für mich Verschleiß, hab jetzt Edelstahl

- 2015 Sommer und Winterreifen neu -> normaler Verschleiß

- 2016 ist eine Bremszange hinten nicht mehr aufgegangen. War nix mehr zu machen. Es musste für 300€ eine neue rein. -> Verschleiß für mich

- 2017 hab alle Bremsscheiben und Beläge erneuert -> nach 80.000km normaler Verschleiß

Gesamtbilanz ohne Wertverlust und ohne Anschaffungspreis bisher.

5000€ Treibstoff (Benzin und LPG)

6800€ Werkstatt, Reifen, TüV, Waschanlage (laut meinem Kostenbuch ist das mittlerweile richtig viel Geld für die Pflege aber er sieht immer noch aus wie ein Jahreswagen) , Hohlraumkonservierung, Ersatzteile, Kleinteile ... .

6200€ Versicherung und Steuern

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Ich hatte einen Outback BL/BP 3,0R von 2007 bis 2015, das Auto war hinsichtlich Zuverlässigkeit und Solidität nicht zu überbieten.

Über die knapp 145.000 km, die ich ihn gefahren habe, hatte ich keine nennenswerten Reparaturen, die dem Fahrzeug oder seiner Konstruktion anzulasten wären.

Erfüllt also Deine Kriterien.

Also zuverlässig auf jeden Fall, da du auch die Eigenschaft sicher nennst, ist dir der Allradantrieb wichtig? Der geht natürlich etwas zu Lasten des Verbrauches. Schau doch am besten mal bei Spritmonitor zum Vergleich. Hatte bisher einen Impreza 2.0 Bj. 97 und aktuell einen Legacy BL 3.0r Bj 05.

Bei beiden hatte ich allerdings das Bedürfnis, sportlich zu Fahren, ich fühle mich in Kurven einfach viel sicherer durch den Allradantrieb :)

am 26. April 2017 um 3:58

Seit 99 subaru 1 Reparatur.noch fragen?

Boxermotor symetrischer permanenter Allrad Fahrsicherheit. Freundliche günstige werkstatt bei mir auf dem Land.

Passion ist auch dabei.

Auch ich kann dir einen Subaru nur ans Herz legen. Funktional bis ins Detail das Fahrgefühl ist einfach besser durch AWD und kaputt geht irgendwie auch nichts und in einer Subaruwerkstatt wirst du hervorragend behandelt.

 

Lediglich der Verbrauch liegt etwas über dem Durchschnitt, aber das spielt in meinen Augen keine Rolle weil man dafür einfach ein tolles Auto fahren kann.

Ich fahre seit 2011 jetzt schon 2 Modelle des Outback, Baujahre 2011 bzw. 2012.

Bin mit dem ersten 90tkm gefahren, mit dem zweiten jetzt schon 160tkm.

Dass es keine Reparaturen gibt, kann ich für die modernen Modelle leider nicht bestätigen. Es fallen schon Komponenten aus, z.B. Scheinwerfer oder Heckklappendämpfer. Subaru macht es wie die anderen auch: jeden Cent sparen, wo es geht. Aber es ist offenbar nicht so schlimm, dass es grob auf die Zuverlässigkeit durchschlägt.

Beispiel: Lacke und Kunststoffe zerkratzen schon beim Schief angucken. Damit muss man leben können. Bei anderen Japanern aber wohl genauso!

Aber mit der 5-Jahres-Garantie ist das gut abgedeckt, und bei groben Problemen ist Subaru kulant nach meiner Erfahrung. Also nicht wie bei VW: erst Murks verkaufen, und dann nicht dafür geradestehen ;)

Außerdem sind die Werkstätten familiär und lösungsorientiert.

Der Wagen ist insgesamt einfach aufgemacht, aber zuverlässig und robust. Am attraktivsten neu oder als Jahreswagen, die Gebrauchten Mehrjährigen sind unverhältnismäßig teuer in den KFZ-Börsen.

Viel Erfolg,

neu2003

.....na das mit den überhöhten Preisen hab ich auch schon gesehen. Da werden mitunter für so einen alten Forrester Unsummen aufgerufen.

Ich kann meinem Vorredner nur beistimmen:

1. einfach aufgemacht - so viel wie nötig dran...

2. gerade deshalb robust

3. etwas erhöhter Spritverbrauch

Die gebrauchten Legacy gibt es dagegen teilweise recht günstig.

ich habe einige gesehen, 5-6 Jahre alt, nur 10-12.000 KM/Jahr gelaufen, für 10-15.000 EUR netto.

Da waren die Forester aus dem gleichen Baujahr teurer.

Also, die Legacy sind im Vergleich das beste Angebot.

Die sind wahrscheinlich vielen zu groß, dabei sind sie auch im Stadtverkehr sehr handlich,

gerade mit Rückfahrkamera. Und mit 2,5 Liter und CVT fahre ich den Benziner Outback mit 8,2 Litern.

Besser geht es nicht, auch hinsichtlich der kommenden Fahrverbote für Diesel und bald DI-Benziner.

Auch die Ausstattung ist nicht zu unterschätzen, der Antriebs- und Fahrkomfort des 2.5 Benziners ist deutlich besser, wenn man länger oder häufiger fahren muss. Wir haben in der Familie den Vergleich Forster 2.0X Automatik und Outback 2.5 CVT.

am 26. April 2017 um 15:41

Alles in allem sage ich immer "beste Autos für normales Geld" .teurer ist auch die versicherung.

Darüber schaut man aber weg für solch ein klasse auto!

wir haben 2009 einen Impreza 2.0 LPG mit Tageszulassung gekauft. Seit dem sind wir 80.000km gefahren. Innen wie außen ein top zustand. Der Innenraum ist zwar nicht so "wertig" aber er sieht aus wie neu. Wenn man regelmäßig mal einen Allrad benötigt, ist es genau das Richtige. Allerdings ziehen die 150PS mit 200Nm bei 1600-1700kg nicht gerade die Butter vom Brot. Wie jeder Japaner ist er etwas merkwürdig in der Bedienung. Aber ich bin sehr zufrieden. Verbrauch liegt bei mir auf den letzten 15.000km bei 9Litern LPG und 0,7 Litern Benzin auf 100km. Ölverbrauch ist 0. Inspektionskosten sind gering aber mit 15.000km und 12 Monaten nicht gerade lang. Es fehlt ein 6ter Gang oder eine längere Übersetzung des 5ten. Mit LPG sind die Verbrauchskosten auch sehr gering. Steuern sind auch niedrig. Aber Versicherung ist teuer. Mein Abarth und Giulietta sind da viel günstiger. Teuer sind auch Zahnriemenwechsel und Ventilspieleinstellung alle 105.000km. Durch seine Zuverlässigkeit ist er aber im Vergleich zu anderen Fahrzeugen in der Gesamtbilanz recht günstig.

Mängel/Reparaturen waren bisher.

- 1 defekte Gasdüse in 2012 -> Garantie

- Tür mit Lackfehler und dann Rostansatz -> Garantie

- 1 Stoßdämpfer hat 2012 geölt -> beide auf Garantie getauscht

- 2013 war die Batterie tiefenentladen -> normaler Verschleiß

- Naht am Fahrersitz hat sich in 2015 gelöst -> Kulanz, hab das nur der Werkstatt gezeigt und der Chef hat sich gekümmert

- Gassdruckdämpfer in 2015 am Kofferraum -> Kulanz

- 2015 war die Abgasanlage durchgerostet -> für mich Verschleiß, hab jetzt Edelstahl

- 2015 Sommer und Winterreifen neu -> normaler Verschleiß

- 2016 ist eine Bremszange hinten nicht mehr aufgegangen. War nix mehr zu machen. Es musste für 300€ eine neue rein. -> Verschleiß für mich

- 2017 hab alle Bremsscheiben und Beläge erneuert -> nach 80.000km normaler Verschleiß

Gesamtbilanz ohne Wertverlust und ohne Anschaffungspreis bisher.

5000€ Treibstoff (Benzin und LPG)

6800€ Werkstatt, Reifen, TüV, Waschanlage (laut meinem Kostenbuch ist das mittlerweile richtig viel Geld für die Pflege aber er sieht immer noch aus wie ein Jahreswagen) , Hohlraumkonservierung, Ersatzteile, Kleinteile ... .

6200€ Versicherung und Steuern

Komisch das alle wegen der Versicherung meckern.

Der Outback BL/ BP 3.0R ist um einiges günstiger wie der alte BE BH 2,5L. Verstehe wer will. Aber Versicherung hängt auch von PLZ-Region ab.

Also ich finde:

wenn einer ein bisschen schrauben kann, sind Subaru's perfekt. Man kommt fast überall gut ran (abgesehen von Zündkerzen am H6 oder der Innenraumfilter am BL/BP)

Teile gibt es günstig im Zubehör....falls man mal welche braucht.

Meine Defekte in 20tkm (von 104-126tkm):

1. Steuerkettenspanner futsch - kompletter Steuertrieb inkl Wapu Gleitschienen beide Spanner tauschen (das Auto hab ich so gekauft zu günstigem Kurs) - 50% Werkstatt-Kosten hatte ich = 550€

2. Achsmanschette links vorne = 89€ - Manschette inkl. Montage

2. Bremslichtbirne links 1,99€ im 2er Pack

3. Heckklappe - beide Gasfedern getauscht = 55€

Wartung mach ich immer selbst, nicht unbedingt wegen geiz - mehr weil ich gerne schraube.

 

Zitat:

@neu2003 schrieb am 26. April 2017 um 15:57:09 Uhr:

 

Aber mit der 5-Jahres-Garantie ist das gut abgedeckt, und bei groben Problemen ist Subaru kulant nach meiner Erfahrung. Also nicht wie bei VW: erst Murks verkaufen, und dann nicht dafür geradestehen ;)

Da ich derzeit VW fahre, aber auch ein Umstieg auf Subaru geplant ist, interessiert mich das Thema auch.

Mein Golf V ist Bj 2008, seit 2009 in meinem Besitz und hat jetzt 93tkm runter. Bis auf beidseitig defekte Achsmanschetten auf der Getriebeseite nach 3 Jahren und ein defektes Teil an der Klimaanlage (die Reparatur war einfach, das Leck finden schon ein größeres Problem) hatte ich keine Reparaturen. Bremsen und Batterie sind noch die ersten.

Bei VW ist es stark davon abhängig, was verbaut ist. Ich habe den 1,6er Benziner, der aus einer Konstruktion aus den 70ern beruht. Völlig solider Maschinenbau, kein Turbo, kein nix. Verbraucht kein Öl bislang. Dazu Handschalter. Ideale Kombi für relativ stressfreie 300tkm.

Ich würde auch wieder ein Auto aus dem VW-Konzern kaufen, aber es gibt ab der Golf-Klasse aufwärts keine Saugbenziner mehr und keine Wandlerautomatik. Der Tiguan wäre was für mich, der Seat Ateca, der Skoda Kodiak evtl. auch. Aber da es nur noch TSI gibt (Diesel kommt nicht inFrage, fahre zu wenig und unklare Zukunftsaussichten für den Diesel) fallen alle Autos durchs Raster.

Somit schaue ich jetzt nach einem Forester. Wollte zunächst die Active Ausstattung nehmen, bin mittlerweile aber bei Exclusive angelangt, da die Active-Ausstattung doch sehr schlicht wirkt (Trend lassen wir ohnehin mal aussen vor).

Ob Schalter oder CVT bin ich noch unentschlossen. Einerseits will ich gerne Automatik, andererseits raubt sie sicher etwas Temperament des ohnehin nicht übermotorisierten 2.0X und ist im Falle eines Defekts deutlich teurer instandzusetzen als ein Handschalter.

Hallo,

ich bin jahrelang die MB-Automatikgetriebe mit 5 Gängen gefahren. Jetzt seit 6 Jahren eben die Subaru CVT.

Die lernt deinen Fahrstil, bei mir entsprechend gleichmäßiges Fahren.

Ich empfinde sie als genauso komfortabel wie die MB-Automaten, aber wesentlich schneller.

Man kommt damit sehr zügig vom Fleck, und im Zweifelsfall kann man mit den Schaltpaddeln eingreifen.

ich glaube nicht, dass man nach längerer Nutzung nochmal freiwillig per Hand schalten will.

Damit packe ich wie gesagt im 1650 KG und hochgelegten Outback im Schnitt 8,2 Liter.

Da gibt es (für mich) gar keinen Grund mehr für eine Handschaltung.

Bei der Langlebigkeit hoffe ich auch auf 300tkm Kilometer Laufleistung.

regelmäßige Ölwechsel sind im Service übrigens dafür vorgesehen.

Ich würde an Eurer Stelle mal einen Subaru mehrere Tage probefahren.

Dann merkt ihr, wie Euch das Gesamtpaket gefällt. es ist schon etwas anderes, gerade weil sehr viele Elektronik-Funktionen fehlen. Da hatte mein 14 Jahre älterer E320 5x so viele Komfortfunktionen. Mein 2012er Subaru hat noch nicht mal eine Glühlampendefekt-Anzeige oder eine Waschwasser-Warnanzeige. Damit muss man leben können...

Wir kamen darauf, weil wir Langzeithaltung praktizieren wollten, und dafür sind heute die meisten nicht mehr gedacht...

viele grüße

neu2003

Subaru läuft, Subaru säuft.

Die aktuellen Subarus sind im Innenraum ja doch recht zeitgemäß. Von außen sind sie nicht mehr so mein Fall, zu beliebig und vermutlich recht unübersichtlich beim Einparken. Gibt Hilfsmittel, ich weiß.

Bin aber ein Spiegelfahrer, war beim Forester SG ein echter Trumpf, große Spiegel und übersichtliche Karosseriegestaltung.

Die älteren Modelle erfordern echte Liebe und man muß sich bewußt für den Verzicht entscheiden, aber dann sind sie schon sehr belastbar. Echte Gummistiefelautos.

AWD + LR, wären die Überhänge des SG nicht so riesig gewesen, hätte der sicher noch viel weiter kommen können im Dreck. Und im Winter ist Allrad ein Traum, wenn man das Bremsen berücksichtigt. Da sind dann wieder alle gleich.

Ja uwe537, er läuft und säuft immernoch...

Inzwischen mit fast 205.000km auf dem Tacho. Den gehobenen Verbrauch muss man halt akzeptieren, aber der forester ist ja auch kein Stromlinienmodell. Aber an Zuverlässigkeit kaum zu übertreffen. Meine Frau hat das Auto mittlerweile so ins Herz geschlossen, dass ich schon förmlich drum betteln muss, wenn ich ihn mal fahren will. Richtig gut macht sich die lowrange, was sich erst jetzt wieder mit 1,5t Anhänger bewiesen hat.

Und das Fahren mit AWD ist immer beruhigend...

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