Was haltet ihr vom neuen Trend ''downsizing''?
Hallo,
In letzter Zeit wird es immer mehr zum neuen Trend die Autos in jeder Hinsicht zu verkleinern:
- kleinere Karosse,
- kleineres Platzangebot im Innenraum,
- kleinerer Kofferraum
und vor allem
- kleinere Motoren um bestverbrauchswerte herauszuschinden
Bis vor ein paar Jahren noch war man mit einer 2L-Maschine noch fast bei der Basismotorisierung, jetzt ist man mit 2L bereits ziemlich vorne beim Hubraum dabei, es fahren immer weniger große Motoren herum. Ein gutes Beispiel ist BMW. Nur noch im neuen 760i wummert ein mächtiger V12 Motor mit 6L Hubraum. Auch V10 und V8 werden immer seltener und wenn man zu einem V6 oder R6 greift gilt man schon fast als Proll.
R4 ist jetzt schon eine Menge wenn er groß ist und die neuen Größen wie R3 oder gar R2 kommen zum Vorschein.
Was haltet ihr von dieser ''Mode''?
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend
Beste Antwort im Thema
@Kiminator
Es tut mit leid, aber du biegst dir die Zahlen zurecht wie es dir Passt!
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Man kann nicht, wen man vom Verbrauchswert spricht den bereits warmen Motor auf der Landstraße als maß nehmen.
Durchschnittsverbrauch ist über ein längeren Zeitraum, man kann doch den Kaltstart nicht wegkorregieren.
Individuelle Fahrweise trägt natürlich zum Spritsparen bei, aber wen man Klimananlage aus lassen muß, im Winter die Heizung erst bei warmen Motor anmachen muß, sich an Ampeln anschleichen, jede Woche den Reifendruck prüfen und ggf. den Verkehr aufhalten weil man Spritsparend fährt.
Ein Auto ist dann verbrauchsarm, wen man damit gescheit fahren kann ohne sich den Kopf darüber zu schlagen.
Downsizing muss sein, keiner braucht mehr einen Motor über 200PS um in dan schleichend zu fahren.
Übrigens: Schau dir doch die Durchschnittsgeschwindigkeit auf deinen KI an!
Im Stadtverkehr kommen bei mir 24km/h (da bin ich mit dem Fahrrad flotter unterwegs) und im gemischten Autobahnverkehr bei 60km/h!
Wozu solch starke Motoren um die Leute auf der Autobahn zu drängen?
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112 Antworten
Das ist keine "Mode" sondern eine reine Notwendigkeit. Die Autohersteller passen sich der veränderten Situation an. Sprich der Tatsache das Kraftstoff und der Unterhalt eines Fahrzeugs immer teurer wird. Sich verschärfende Umweltgesetze tun ihr Übriges dazu. Die Tatsache das der Platz fürs Auto in den Städten und auf den Strassen immer kleiner wird und man selbst auf den Autobahnen meist nicht über 150 kmh hinauskommt tragen dann der Nachfrage nach kleinen sparsamen Autos auch Rechnung.
Die Zeiten Hubraumstarker V Motoren ist vorbei. Sie sind weder bezahlbar noch gewünscht und dementsprechend nicht an den Mann zu bringen. Leistungsstarke Sportwagen und Fahrzeuge aus der Luxusklasse bilden da die Ausnahme. Aber deren Besitzer brauchen auch nicht aufs Geld zu schauen. Geld hingegen machen die Hersteller nicht mit Bugatti, Lamborghini usw., sondern mit Golf, Polo und Co.
Hersteller die sich über diese einfache Tatsache hinwegsetzen und munter weiter Spritfresser produzieren sind ziemlich schnell weg vom Fenster. Wie man ua. an General Motors sehen konnte.
Und was den BMW V12 aus deinem Beisspiel angeht...sieh dir doch mal den Gebrauchtwagenpreis dieses Autos nach 3 Jahren an und vergleiche ihn mit dem Neupreis. Du wirst feststellen das man entweder dumm ist solch ein Auto neu zu kaufen, oder schlicht soviel Geld übrig hat das einem der Wertverlust seines Hubraummonsters egal ist. Aber so zu denken können sich nur die wenigsten erlauben. Mal ganz davon abgesehen das Öl auch nicht gerade mehr wird.
PS: Schönes Beispiel ist mein eigener Wagen. Ich wäre nur ungern der Erstbesitzer gewesen der dafür über 53.000 Euro ausgegeben hat.
Meine Meinung dazu ist: für die Umwelt und den Geldbeutel (Stichwort: Verbrauch) vielleicht das Beste. Aber ansonsten find ich es überhaupt nicht gut! Die Motoren werden immer kleiner und haben trotzdem genausoviel oder mehr PS. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Irgendwo muss ja ein Kompromiss eingegangen werden. Diese Motoren zum Beispiel von VW können einfach nicht lange halten! 1,4 Liter und 140 PS oder 170 PS. Mein erstes Auto ein Ford Escort 1,4 hatte noch 75 PS ^^.
Ich hab ein bekannten der hat jetzt sein VW Golf 5 1,4 (mit 140 PS) nach nur einen Jahr wieder verkauft da er die Schnauze voll hat. Der Turbo muste in dieser Zeit 2 mal gewechselt werden (zwar auf Garantie aber es ärgert einen trotzdem wenn die Karre nur in der Werkstatt steht) und ansonsten hatte er noch viele andere Probleme.
Die ganzen alten Mercedes Motoren das waren noch zuverlässige Motoren :-) Aber selbst Mercedes geht den trennt mit Downsizing mit, was ich zwar nicht gut finde! Aber ich werde wohl auf ewig Mercedes Fahrer bleiben!!
mfg
naja downsizing .....
kleiner ist nicht immer besser... ich meine sonst könnten wir ja gleich nur noch rasenmähermotoren zur Stromerzeugung verbauen, und der Rest geht über e- motoren.
generell kan man sagen dass man in eine kleines Auto einen kleinen motor und in ein schlachtschiff n großen motor reinbauen sollte.
also meiner meinung nach sollten 2,0 liter 4 Zyl. in der normalen mittelklasse doch so ziemlich das unterste sein. dank der neuen turbos können auch 1,8er oder 1,4er verbaut werden, für mich wären die aber nix. 2 liter sollten schon sein.
mein 118d hat seine 2 Liter hub und die taugen ganz gut, kanna ber meines erachtens auch noch mehr sein auf 6 zylinder ... wenn die steuer net so eeelendig hochschnellen würde. aber der 123d von bmw hat immernoch 2 liter also geht da viel über turbos und motorstrg.
generell muss ich aber sagen, dass mir das downsizing irgendwann zu weit geht, nen 4 zylinder mit 1,2 liter in nem golf oder eben diverse 2 und 3 Zylinder bei immer mehr elektronik für die steuerung machen etwaige reperaturen nicht einfacher und nicht billiger.
da lobe ich mir doch nen alten E32 735i mit seinen 3,5 litern und nem R6. schluckt in Maßen, ehrlich, läuft rund und ist relativ sauber. unser alter fiat uno mit 1,5 litern der genau so alt ist qualmt und stinkt da um einiges mehr.
und kleines auto heißt nicht immer kleine kosten, wenn man prozentual umrechnet kommt man bei einer normalgroße limo besser weg als bei einem klein und kleinstwagen.
Mich juckt sowas von wenig, was vorne für'n Motor verbaut ist.. solange mein Auto mit nem 2L-Motor genauso schnell ist wie mit einem 6L-Motor ist.. dann ist es mir recht. Ich fahr sehr viel.. und bin überzeugt, dass ich mit nem W12 im Audi A8 genauso schnell ans Ziel komme wie mit nem 1,4er mit 140 PS im Golf... es ist einfach so. Die Straßen und der Verkehr machen's möglich .. achso, ich beneide keinen der im Stau steht und 12 Zylinder für nichts am laufen hat.
Ich brauch net so'n Motor um zu zeigen, dass ich'n großen in der Hose hab.
Und wenn bei der ganzen Geschichte noch der eine oder andere Euro übrig bleibt.. ist mir auch recht.
Trotz der ganzen neuen Technologien um Sprit zu sparen, wird das Autofahren immer teurer. Egal ob's ein Diesel mit Harnstoffeinspritzung und Euro 6 ist, oder die B-Klasse F-Cell oder ein Elektroauto.
Ich behaupte jetzt mal, dass in 10 Jahren keine Verbrennungsmotoren mehr verkauft werden. Es wird alles mit Elektromotoren laufen.. und dann geht's nicht mehr darum, wer wieviel Hubraum hat, sondern wie schnell mein Auto an der Steckdose geladen wird oder was auch immer.
Deshalb.. ich brauch ein Auto um schön und angenehm zu fahren.. wie's motorisiert ist.. ist mir egal. Mercedes wird sein flair auch als Elektroauto behalten.
also bis die verbrennungsmotoren abgeschafft werden dürfte es noch dauern ... und das leigt nicht am öl. trotzdes weltweit setigenden bedarfs wachsen reserven stetig an, da man immer mehr findet und vorhandene besser ausschöpfen kann.
das is aber selbe mit atomstrom ... bis jetzt gabs weltweit einen unfall. und da ich lieber 8 cent pro kw/h als 25 cent nur dass ich solarzellen hab. die herstellung ist ökologisch auch net das beste.
und wennse alle e-motoren haben solls mir recht sein dann gehen die spritpreise in den keller und ich kann fahren bis ich blöd werde. ich denke zwar ökologisch ja, aber alle fossile rohstoffe werden vom rumliegen da net besser .... eher schlechter. man soll nutzen wenn man es hat. wenn es weg ist isses eben weg, da kann man nix machen. aber solangs noch da ist, und es hält noch ne gute generation mit jetzigen mitteln, kann man ruhig noch das zeug raushaun. und wegen globale Erwärmung ... die winter sind mir eindeutig immernoch zu kalt. Vieleicht wirds besser wenn ich im herbst mal mein auto ne nacht im standgas laufen lasse
und zum thema 10 jahren.... vor 10n jahren hamse shcon gesagt in 10 jahren und so gehts weiter. Außerdem - wenn wir alles auf elektroautos umstellen müssen wir das öl eben in zusätzlichen kraftwerken verheizen um den strom herzubekommen wenn jeder nachts sein auto aufladen will. und wenn das auto doch mal liegen bleibt isses leichter zur nächsten tankstelle zu latschen und sich nen kanister sprit zu besorgen als mit nem 60 kg akku pack dahin zu latschen um sich 1,5 kwh reinzuhauen.
Viele experten sagen, und der Meinung bin ich auch, dass das Öl und Gas zeitalter erst um 2050 rum wirklich endet bis dahin gibt es noch verbrennungsmotoren und auch die guten alten Kraftwerke.
Wie es is isses eben. ich belib solang es keine wirklich guten alternativen gibt bei den verbrennungsmotoren. In der Stadt mögen si sich rentieren. Da ich aber von außerhalb komme könnte ich mit sowas net klarkommen. und ich fahr oft sehr viel Zeug mit in der gegend rum. da is mir mein 1er schon fast zu klein.
und schnell fahren kann man auf autobahnen immernoch. man muss halt zu den richtigen tageszeiten fahren. nachts um 3 von samstag auf sonntag kann man mit 220 oder schneller auf der rechten spur fahren weil keiner da ist
kleine motoren von mir aus aber für mich net so und e-motoren kommen für mich net in frage. Da fahr ich ja rein aus Trotz zum Massentrend nen aufgebohrten v12
Hi,
auch wenn ich Verbrennungsmotoren liebe,das Öl ist eigentlich zu schade um es zu verbrennen.
Öl ist eni wichtiger Rohstoff für die Produktion sehr vieler Produkte die sich sonst nur schwer oder gar nicht herstellen lassen.
Darum sollte man schon sehen das da für die die nach uns kommen noch genug übrig ist.
Aber egal, dem Downsizing stand ich auch lange skeptsch gegenüber wenn man jedoch die modernen aufgeladenen Motoren mal gefahren ist vergehen diese Zweifel schnell. Was die haltbarkeit angeht gibt es da zwar teilweise probleme aber bei entsprechender materialauswahl kann man heute auch einen 200PS Motor aus 1,0l Hubraum bauen der lange hält. Die vielen technischen probleme moderner High Tech Motoren stemmen eher aus der komplexen Steuerungstechnik und Sensorik die unter anderem für die Abgasregelung benötigt wird.
Ich freue mich schon auf die ersten Vollwertigen Elektromobile die auch als solche Konzipiert sind. Wenn man nämlich ein Fahrzeug komplett von grund auf und ausschließlich als E-Fahrzeug konzipiert stehen da völlig neue Möglichkeiten offen.
Leistungsstarke Radnabenmotoren ermöglichen gewaltige Fahrleistungen und entlasten die Fahrgastzelle vom Antriebsmotor so das hier bei geringer Außengröße viel Platz und Komfort möglich ist. Und wer einmal einen leistungsstarken Elektromotor gefahren ist wird dem verbrennungsmotor kaum hinterhertrauern,außer vielleicht was den Sound angeht
Gruß tobias
Meiner Ansicht nach ist dieser "Trend" längst überfällige Korrektur einer verfehlten Modellpolitik der Hersteller. Dies hat mehrere Gründe:
- Klimaschutz/Umwelt: Bei der heutigen Verkehrslage (ich bin gerade heute morgen mal wieder mit dem Auto anstatt mit der Bahn im Büro) braucht kein Mensch ein Auto mit mehr als 120 PS. Alles andere verbrennt unnötig den ohnehin knappen und daher teuren Rohstoff Öl.
- Auto als Statussymbol: Hierbei scheint sich (endlich) eine Kehrtwende anzudeuten. Mir scheint, es ist nicht mehr wichtig, das größte, schnellste, hubraumstärkste und geländegängigste Auto für seine 12 km Stadtfahrten in der Woche haben zu müssen. "In" ist, wer energiesparend und effizient ans Ziel kommt.
- Entwicklung: Dass die Motoren kleiner und effizienter werden, dass sie mehr und mehr mit alternativen Energien betrieben werden, ist natürliche Folge der Entwicklung. Computer sind heute auch nicht mehr so groß, wie vor 20 Jahren und trotzdem arbeiten sie zuverlässiger, effizienter und länger als vor 20 Jahren (jedenfalls in den meisten Fällen). Warum sollte das beim Auto nun anders sein?
Ich für meinen Teil bin etwas erleichtert, dass nun ein "Aufwachen" bei den Autoherstellern erkennbar wird, weg von für den Stadtverkehr völlig ungeeigneten SUV hin zu Fahrzeugen, die von jedermann problemlos bewegt und abgestellt werden können und die dabei nur halb so viel verbrauchen.
Ich fahre selbst auch kein wirklich klimafreundliches Auto (C180 T, 2l Hubraum, 129 PS), versuche aber Fahrten mit diesem auf das notwendigste zu beschränken. Wäre ich nicht Familienvater, hätte ich auch keinen Kombi. Stadtfahrten werden mit dem Ka meiner Frau erledigt.
Fazit: Ich sehe den Trend zum "downsizing" sehr positiv und längst überfällig.
Zitat:
Original geschrieben von Spassinnebacken
Meiner Ansicht nach ist dieser "Trend" längst überfällige Korrektur einer verfehlten Modellpolitik der Hersteller. Dies hat mehrere Gründe:
- Klimaschutz/Umwelt: Bei der heutigen Verkehrslage (ich bin gerade heute morgen mal wieder mit dem Auto anstatt mit der Bahn im Büro) braucht kein Mensch ein Auto mit mehr als 120 PS. Alles andere verbrennt unnötig den ohnehin knappen und daher teuren Rohstoff Öl.
- Auto als Statussymbol: Hierbei scheint sich (endlich) eine Kehrtwende anzudeuten. Mir scheint, es ist nicht mehr wichtig, das größte, schnellste, hubraumstärkste und geländegängigste Auto für seine 12 km Stadtfahrten in der Woche haben zu müssen. "In" ist, wer energiesparend und effizient ans Ziel kommt.
- Entwicklung: Dass die Motoren kleiner und effizienter werden, dass sie mehr und mehr mit alternativen Energien betrieben werden, ist natürliche Folge der Entwicklung. Computer sind heute auch nicht mehr so groß, wie vor 20 Jahren und trotzdem arbeiten sie zuverlässiger, effizienter und länger als vor 20 Jahren (jedenfalls in den meisten Fällen). Warum sollte das beim Auto nun anders sein?
Ich für meinen Teil bin etwas erleichtert, dass nun ein "Aufwachen" bei den Autoherstellern erkennbar wird, weg von für den Stadtverkehr völlig ungeeigneten SUV hin zu Fahrzeugen, die von jedermann problemlos bewegt und abgestellt werden können und die dabei nur halb so viel verbrauchen.
Ich fahre selbst auch kein wirklich klimafreundliches Auto (C180 T, 2l Hubraum, 129 PS), versuche aber Fahrten mit diesem auf das notwendigste zu beschränken. Wäre ich nicht Familienvater, hätte ich auch keinen Kombi. Stadtfahrten werden mit dem Ka meiner Frau erledigt.
Fazit: Ich sehe den Trend zum "downsizing" sehr positiv und längst überfällig.
Um hier Missverständnisse auszuschließen, beim Thema downsizing geht es den Herstellern nicht darum ein Fahrzeug mit weniger Leistung und damit ein verbrauchsgünstiges Fahrzeug anzubieten, weil man die Leistung bei der heutigen Verkehrsdichte eh nicht braucht. Sondern viel mehr darum, mindestens oder sogar meistens mehr Leistung zu bieten mittels Motoren mit deutlich weniger Hubraum. Dies geht jedoch nur mit entsprechenden Turbomotoren. Speziell was die Turbobenziner angeht sind diese Motoren auf dem Papier ( was den Normverbrauch angeht ) zwar sehr günstig, in der Praxis jedoch,wenn man das Gaspedal nicht nur streichelt wie früher zu sehen. Frei nach dem Motto: Turbo läuft, Turbo säuft. Diese Erfahrung musste nicht nur ich bei einer Probefahrt mit dem neuen Golf mit dem 1,4 Liter TSI mit locker 170 PS machen, sondern wurde auch von einigen Testzeitschriften bestätigt. Daß dies auch die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit der Motoren herabsetzt wird hier von den Herstellern offensichtlich in Kauf genommen. Ich selber fahre, wie aus meinem Profil zu entnehmen ist ein C 220 CDI mit 150 PS und ich persönlich finde aus oben genannten Gründen die Leistung meines kleinen "Babys" völlig ausreichend.
Gruß Nobbi
P.S. Bin mit meinem (jetzt 60tkm ) bis jetzt sehr zufrieden.
Ich finde zwar den Werdegang mit kleinen aufgeladenen Motoren gut, aber persönlich habe ich mit der Standfestigkeit so meine zweifel.
Die alten Diesel ala 190D etc. hielten ja ewig, da ein großer Motor mit wenig Leistung vorhanden war.
Was mir aber gerade so eingefallen ist:
Mercedes hatte doch in bestimmten Motoren eine Zylinderabschaltung vorgesehen um dadurch Sprit zu sparen.
Der Nachteil dadurch ist aber, dass weiterhin der ganze Motor bewegt werden muss.
Wäre es nicht möglich, z.B. bei einem 8-Zylinder eine Kupplung in die Nocken- und Kurbelwelle einzubauen, um diesen dann komplett stillzulegen? Dann hätte man quasi einen 4-Zylinder Motor
Danke für eure bisherigen Meinungen , es ist sehr interesant das Ganze mal aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen.
Meinen Standpunkt dazu sollt ihr auch erfahren:
Da mir mein C200K sehr gut gefällt und ich einfach keine bisher gezeigt Elektroautos mag aus verschiedenen Gründen stehe ich dem downsizing nicht gerade zustimmend gegenüber.
Für viele Leute in Städten sind E-autos vielleicht wirklich gut geeignet aber es ist noch viel zu früh für sowas. Die Strompreise würden vermutlich auf's doppelte wenn nicht mehr hochschnellen wenn größtenteils nur noch E-motoren am werk wären. Wo sollen wir den Strom herbekommen? Das selbe wie mit dem Atomausstieg, die Reaktoren werden abgeschaltet, die stinkenden Kohlekraftwerke bleiben am Netz, für mich unverständlich. Klar: Atommüll, kenne ich auswendig. Aber die Kfz's machen nur etwa 30% des Abgaskuchens in Deutschland aus. Wenn sich jetz alle hierauf stürzen wird vermutlich alles nur schlimmer.
Auch ich komme von ausserhalb und habe jeden Tag fast nur Autobahn mit fast 0 Stadverkehr oder Landstraße zu fahren. Katastrophe für E-autos. Es stimmt schon wirklich schnell fahren kann man nicht oft aber heute um 12:00 uhr mittags (Feierabend ) konnte ich immerhin mit 180 Km/h durchpreschen. Und ich schätze an meinem Auto seine Autobahn- und Langstreckentauglichkeit, seinen geräumigen Innenraum und wenn man mal, wie's bei mir öfters der Fall ist ordentlich was mitzuschleppen hat, ziehen alle Fahrzeuge die kleiner als Limousine sind ganz schnell den Kürzeren.
Den Sound von guten alten Verbrennungsmotoren von R4 bis V12 und 2L bis 6,5L vermisse ich schon jetzt. Ganz abgesehen davon: wenn ich mal eine Straße überquere, verlasse ich mich auch öfters mal auf mein Gehör und schaue gar nicht großartig in der Gegend rum. E-Autos hört man kaum, noch weniger als die ohnehin schon viel zu sehr gedämmten heutigen Autos. Besonders für Kinder würde sich dadurch die Unfall- und Todesquote vermutlich sehr stark anheben. Man muss nur mal nicht mehr bremsen können - und schon isses aus. Da verlieren E-autos sehr viel von ihrem für mich geringem Reiz.
Und dann noch die Reperaturseite: schon an den jetzigen Fahrzeugen mit ihren unzähligen Kilometern an Kabeln, Steuer- sowie Vorschaltgeräten, Sensoren und Sonstigem kann man nicht mehr viel selbst schrauben ohne sich vorher durch Foren wie diese zu informieren oder Fachkundigen Rat von Werkstätten einzuholen. Das wird mit den E-autos nur noch schlimmer.
Und der Kostenfaktor:
für z.B. den Preis eines Tesla Roadster könnte ich mir einen W220 S 65 AMG mit 81.000 Km holen.
Diese Technologie ist noch zu teuer in der Anschaffung und auch die Wartung wird leider nicht günstig sein.
Deswegen werde ich bei den alten Fahrzeugen die bis jetzt gebaut sind bleiben, gebraucht kaufen und auch meinen nie wieder hergeben. Vielleicht hole ich mir sogar eine S 65 AMG wenn der Preis genügen fällt und stelle sie in mein Wohnzimmer...
als Oldtimer-museum
Über weitere Meinungen würde ich mich sehr freuen
Ich wünsche euch einen schönen Freitag-Feierabend^^
hmm is recht umständlich wenn mans so machen will. da sin normale 4 zylinder vollhybride noch besser.
naja und irgenwann die turbos der turbos der turbos einzubauen kanns net sein finde ich. der 1,4liter eos von meiner mutter säuft seine 8 liter sprit dansn schaff ich mit ner 2 liter maschine und einem turbo auch. der hauptunterschied leigt da eher in der steuer. Und der C200k von meinem kumpel zeiht trotz ähnlicher ps zaheln viel besser durch, da die neuen turbos immer mal ne gedenksekunde brauchen bis sie einsetzen. die neuesten autos sind mir auch von der sensorik und elektronik her viel zu überladen. da lob ich mir ja echt nen 190er oder 230er der rennt und rennt und rennt.
Zitat:
Original geschrieben von Spassinnebacken
Meiner Ansicht nach ist dieser "Trend" längst überfällige Korrektur einer verfehlten Modellpolitik der Hersteller. Dies hat mehrere Gründe:
- Klimaschutz/Umwelt: Bei der heutigen Verkehrslage (ich bin gerade heute morgen mal wieder mit dem Auto anstatt mit der Bahn im Büro) braucht kein Mensch ein Auto mit mehr als 120 PS. Alles andere verbrennt unnötig den ohnehin knappen und daher teuren Rohstoff Öl.
- Auto als Statussymbol: Hierbei scheint sich (endlich) eine Kehrtwende anzudeuten. Mir scheint, es ist nicht mehr wichtig, das größte, schnellste, hubraumstärkste und geländegängigste Auto für seine 12 km Stadtfahrten in der Woche haben zu müssen. "In" ist, wer energiesparend und effizient ans Ziel kommt.
- Entwicklung: Dass die Motoren kleiner und effizienter werden, dass sie mehr und mehr mit alternativen Energien betrieben werden, ist natürliche Folge der Entwicklung. Computer sind heute auch nicht mehr so groß, wie vor 20 Jahren und trotzdem arbeiten sie zuverlässiger, effizienter und länger als vor 20 Jahren (jedenfalls in den meisten Fällen). Warum sollte das beim Auto nun anders sein?
Ich für meinen Teil bin etwas erleichtert, dass nun ein "Aufwachen" bei den Autoherstellern erkennbar wird, weg von für den Stadtverkehr völlig ungeeigneten SUV hin zu Fahrzeugen, die von jedermann problemlos bewegt und abgestellt werden können und die dabei nur halb so viel verbrauchen.
Ich fahre selbst auch kein wirklich klimafreundliches Auto (C180 T, 2l Hubraum, 129 PS), versuche aber Fahrten mit diesem auf das notwendigste zu beschränken. Wäre ich nicht Familienvater, hätte ich auch keinen Kombi. Stadtfahrten werden mit dem Ka meiner Frau erledigt.
Fazit: Ich sehe den Trend zum "downsizing" sehr positiv und längst überfällig.
....quatsch Hubraum ist nur durch eins zu ersetzen! Durch mehr Hubraum ^^
downsizing ist der grösste dreck. alles nur politik um das umweltbewustsein nach "ausen" hin zu wahren.
fakt ist das auto macht am Co2 kaum was aus. ein paar wenige prozent. die industrie und die stromerzeuger bollern dagegen das zeug raus das die schwarte kracht.
deswegen ist downsizing der falsche weg um die umwelt zu retten. lediglich für die bürger wird hier "gezeigt" das man durch weniger verbrauch ( auf dem papier zumindest ) weniger co2 raus pustet.
man könnte die motoren auch ohne hubraumverkleinerung sparsamer machen und am besten ist sowieso die lösung kleiner benzinmotor mit elektro kombiniert.
die einzige möglichkeit um öl zu sparen ist das tanken richtig teuer zu machen sodas man sich es sich 2 mal überlegt 5 meter mit dem auto zu fahren.
alles andere bringt nix.
ich merks ja jetzt. kaum in sprit wieder günstig fährt gott und die welt auto und verbrennt unnötig benzin.
deshalb sprit auf 2 euro und schon wieder gespart
Ein Wahn geht im anderen über. War es noch vor ein paar Jahren so, umso stärker und größer desto besser, bis hin zu M und GL Klasse, heißt es heute klein, kleiner, winzig.
Zwar ist es für die Umwelt gut, noch besser ist es aber mit öffentlichen zu fahren. Wen ein Auto zu klein ist, dass nicht mal eine Kiste Sprudel reinpasst, geschweige den damit zum Baumarkt fahren, dann ist es sinnlos.
Die Kombination aus Platzangebot, Gewichtsreduzierung und effizientere Motoren machts aus!
Nur alleine oder zu zweit durch die Stadt zu fahren ist nichts, man bedenke, dass die meisten dann eh einen Zweitwagen haben, somit wurde der Umwelt nichts zu gute getan.
Gruß