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Was haltet ihr von Renterfahrzeugen bzw. wenig km für's Alter?
Hallo,
bei meiner Suche nach einem neuen gebrauchtem Kfz fallen mir oft folgende Angebote ins Auge:
z.B. Golf 5 aus 2007 mit 30.000km bis 40.000km und geführt von Rentnerhand.
Service immer bei VW erledigt. Wobei es ja soviele Services nicht gegeben haben dürfte. Da fällt das gepflegte Scheckheft natürlich leicht.
Ausstattung meist auf das wesentliche begrenzt.
Der Preis dafür meist ähnlich hoch/tief wie die Kollegen mit 80.000 bis 100.000km.
Was haltet ihr von solchen Rentnerfahrzeugen?
Denkt ihr an Minipulation?
In der Nähe steht so ein Geschoss. Ich würd mir das gerne mal angucken und die dazugehörige Person auch mal gerne sehen.
Mein Opa hat auch vor ca. 5 Jahren seinen Golf 2 verkauft und der hatte 50.000km auf der Uhr.
Wirklich nur einmal in die Woche zur Sparkasse und einkaufen.
Beste Antwort im Thema
Ich bin vor Jahren an meinen Arbeitsplatz gezogen und fahre abgesehen vom Sommerurlaub noch so etwa 7000 km im Jahr. Selbst bei dieser Fahrleistung musste ich feststellen, daß der Verschleiss durch Alterung bzw. Nichtnutzung immens ist.
Die Reifen habe ich wegen Porösität und nicht wegen Abnutzung wechseln müssen (8-fach bereift), Grünspan, Zufrieren im Winter auch von innen, da der Wagen seltenst wirklich warm wird, poröse Schläuche usw.
Allerdings stand der Wagen auch draussen und hatte keine Klimaanlage...
Da schwärme ich von alten Zeiten mit 30000 km im Jahr, konnte man dem Motor richtig anmerken, daß er sich wohl fühlt.
Es heißt nicht umsonsten Fahrzeuge und nicht Stehzeuge
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27 Antworten
Bin damit mal schwer auf die Nase gefallen... War ein Audi 80, BJ 1994 mit nur 70tkm oder so. Garagenwagen und gut gepflegt. Allerdings zu lange Garagenwagen.. er stand die letzten 2 Jahre, bevor ich ihn gekauft habe, nur rum. Das hatte zur Folge, dass sich während der ersten Monate zahlreiche doch recht schwerwiegende und teure Fehler zeigten (Zylinderkopfdichtung, Zündspule etc.). Musste so viel Geld reinstecken, dass ich ihn nach einigen Monaten wieder verkauft habe. Kann gut sein, dass nach den Reparaturen Ruhe war aber ich hatte einfach die nase voll von dem Ding. Da der Audi 80 aber als extrem zuverlässiges Fahrzeug bekannt ist, schiebe ich die Schuld seinem Rentner-Alltag und dem vielen Herumstehen zu.
Ohne das nun zu sehr pauschalieren zu wollen, denn meine Erfahrungen sind sicherlich nicht zwingend die Regel: Ich würde heute kein so wenig bewegtes Fahrzeug mit einem so hohen Alter mehr kaufen und dir daher abraten.
Im Übrigen finde ich 40tkm bei einem Rentnerwagen von 2007 keineswegs verdächtig. Wie du selbst schreibst, werden die Dinger kaum bewegt, weshalb also Manipulation vermuten?
Gut,danke für deinen Beitrag.
Manipulation in dem Sinne, dass man die Kilometer auf ein Renterniveau runterschraubt und ggf. seinen Opa verkaufen lässt. Oder im Auftrag des Opas, der grade verreist ist. Sowas in der Art.
Ich weiß ja auch gar nicht, ob man z.B. bei einem Golf 5 oder auch neuer noch an den Kilometern tricksen kann?!
Rentnerwagen haben Vor- und Nachteile. Vorteilhaft ist, daß der Vorbesitzer in aller Regel gewissenhaft mit dem Auto umgegangen sein wird - grobe Vernachlässigung wird so ein Auto eher selten erfahren haben.
Andererseits wird einen die Technik mit Reparaturbedürftigkeit überraschen, die "weit vor der Zeit" ist. Wenn Omma mit der Kiste immer nur 5km zum Einkaufen gefahren ist, dann kann der Motor das zwar überstanden haben (wenn Omma nämlich jedes Jahr zum Ölwechsel war, auch wenn sie in dem Jahr nur 5000km gefahren ist) - aber Du glaubt nicht, wie verschlissen Kupplung und Synchronringe dann sein können.
Fahrwerksteile z.B. verschleißen nicht nur durchs Fahren, sondern auch einfach durch's Alter - Gummi wird halt irgendwann spröde. Wenn eine Buchse 20-25 Jahre alt ist ist sie tot, egal ob die 250.000 oder 50.000km mitgemacht hat.
Ein 10 Jahre alter Wagen mit 39.000 KM hat sicher erst mal seinen Reiz. Doch wie schon gesagt wurde, verschleißen manche Teile durch das Alter und nicht durch normalen Gebrauch. Für viele andere Komponenten eines Fahrzeuges sind viele Ruhephasen sogar eher schädlich. Mir wäre ein Langstreckenfahrzeug, das nach 10 Jahren 150.000 KM runter hat, lieber, als eines mit 50.000.
Rentner haben oftmals mehr finanzielle Mittel, ein Fahrzeug werkstatttechnisch zu pflegen. Jedoch bleibt der Charakter oder der Bezug zu einem Fahrzeug meist ein Leben lang unverändert. Wem sein Auto immer egal war, dem ist es das meist auch noch, wenn er nicht mehr berufstätig ist.
Für mich ist "Rentnerfahrzeug" genauso hohl und überflüssig, wie das viel strapazierte "Vollausstattung".
Ich will objektive, belegbare Fakten lesen. Die nötigen Schlüsse ziehe ich mir dann selbst.
und wenn omma mit 3000U/min die kupplung bein anfahren und einparken gequält hat, dann hält die auch nicht mehr lange
Ich habe auch einen 15 Jahre alten Wagen mit 135.000 Kilometern von einem Rentner gekauft. Ich fahre seit 7 Jahren ohne Probleme, habe mittlerweile nahezu 360.000 Kilometer auf der Uhr. Bisher musste ich nur Verschleißteile wechseln lassen. Somit kann ich es durchaus empfehlen, einen Rentner- bzw. Hausfrauenwagen zu kaufen.
Hi,
mein A4 war im ersten Lebensjahr ein Mietwagen (30tkm) danach hatte ihn ein älterer Herr,kein Rentner aber fast und trotz seines Alters ist er meistens zu Arbeit gelaufen. Der Audi mußte nur bei schlechtem Wetter ran oder zum einkaufen.
So kam es das er die weiteren 10 Jahre gerade mal 32tkm abspulte.
Also habe ich den Wagen mit 11 Jahren und ungefähr 62tkm gekauft.
Inzwischen ist er 18 Jahre alt und hat 140tkm runter. Außergewöhnliche Mängel oder Reparaturen sind nicht angefallen. Von daher kann ich sagen weder die Mietwagenvergangenheit noch die Kurzstreckenmißhandlung ist dem Wagen schlecht bekommen.
Gruß Tobias
Grundsätzlich kann man da schon Schnäppchen machen und fast neuwertige Autos bekommen. Einer meiner Freunde kaufte sich im Sommer 2013 zum Beispiel einen Ford Mondeo Mk3. Einen 1.8 SCi als ungefragtes Stufenheck-Modell, optisch ziemlich schlecht, da rundherum böse verkratzt, einige Dellen, Hagelschaden, mehrere laienhaft ausgebesserte Parkschäden und Lackmängel überall, auch den SCi-Motor will eigentlich niemand haben - aber tatsächlich nur 50.000 Original-Kilometer, jährlicher Kundendienst im Ford-Autohaus, komplette Historie seit Bestellung vom Juni 2004 vorhanden, erste Hand und eine durchaus gute Ausstattung mit Ford-CD-Radio, Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern vorn und hinten, guter Bereifung, Armlehnen und blauem Metallic-Lack. Das Auto kostete bei einem kleinen Händler genau 2.000 Euro mit neuem TÜV. Der 79-jährige Rentner, der den Wagen fuhr, wohnt dort eine Straße weiter und war auch vor Ort; er hatte den Wagen dort abgestellt zum Verkauf.
So etwas kann es schon geben. Es kommt immer allerdings auf die Behandlung des Fahrzeugs an sowie auf die Weise, wie der Rentner es mit dem Service sowie den Fahrzeugbewegungen hatte: Ein Auto, das nur herumsteht, kann üble Macken aufweisen. Was auf jeden Fall unerlässlich ist: Man sollte so einen Wagen erst einmal wie einen Neuwagen schonend einfahren. Keine hohen Drehzahlen, am besten gleich nach dem Kauf ein Ölwechsel, schonende Behandlung - dann klappt es mit der ewigen Partnerschaft.
Zum Thema Audi habe ich noch etwas, denn in meinem Bekanntenkreis hatten sich Mitte der 80er-Jahre, ich glaube 1985 oder 1986, zwei Herren kurz nacheinander für einen Neuwagen vom Typ Audi 100 entschieden. Ich glaube, dass die beiden Autos sogar beim selben V.A.G.-Händler gekauft wurden.
Einer kaufte sich den flotten Fünfzylinder-Audi, braun-metallic, innen beige, mit Handschaltung. Er, Kfz-Meister, hatte den Wagen als Ersatz für seinen völlig verrosteten gelben Audi 100 5E gekauft und trieb es anschließend auf die Spitze. Ohne seinen Audi war er im Grunde nicht er selbst - das Auto wurde in den Folgejahren zu seinem Markenzeichen. Er fuhr den Wagen dann über 300.000 Kilometer lang ohne Probleme mit erstem Motor und erstem Getriebe. Dieser Audi erhielt aufgrund der Garantien Scheckheftwartungen nur die ersten Jahre, wurde aber daraufhin vom Fahrer selbst immer gut gepflegt und bis zum letzten Kilometer im täglichen Verkehr genutzt. Größere Reparaturen außer natürlichem Verschleiß oder technische Mängel hatte der Audi nie gehabt. Er wurde stramm gefahren, aber erhielt Pflege und Wartung, und hielt durch. Der Wagen wurde seinerzeit um 2001/2002 herum mit rund 340.000 Kilometern gegen einen Mercedes E240 W210 als Jahreswagen beim Mercedes-Händler in Zahlung gegeben - der Besitzer hätte, weil er so zufrieden war, liebend gern wieder einen Audi gekauft, doch war seine Aussage damals, dass ihm die neuen Fahrzeuge "nicht mehr gefallen", außerdem feierte er 2001 seinen 60. Geburtstag und wollte ein Auto mit Automatikgetriebe kaufen. Den Mercedes fährt er immer noch.
Ein Vereinskollege aus dem VdK, über 60 Jahre alt und Rentner schon beim Neuerwerb, fuhr das bis auf ein Automatikgetriebe und einen tizianroten Metalliclack baugleiche Auto; ebenfalls einen Audi 100 C3 mit Fünfzylinder-Maschine und 115 PS. Er hatte damit im ziemlich selben Zeitraum deutlich weniger als 100.000 Kilometer abgespult und das unter Bedingungen, für die ein Fahrzeug wie der Audi 100 eigentlich ungeeignet war: Absolute Kurzstrecke, seltener Einsatz, manchmal stand der Audi wochenlang nur in der Garage. Ich glaube, dieses Auto hat die Autobahn vermutlich nur auf dem Transport zum Händler gesehen! Inspektionen gab es in der Anfangszeit mal, dann nicht mehr. Manchmal fuhr der Herr jahrelang ohne Ölwechsel herum, weil er vom Kilometerintervall einfach nicht herankam und es auch selbst nicht für nötig hielt, das Öl zu wechseln: "Es war ja noch fast neu - der Audi wurde ja kaum benutzt!". Je älter der Mann dann wurde, umso geringer wurde dann auch der Einsatzbereich noch einmal; zum Schluss fuhr er im Monat vielleicht 50-100 Kilometer und das auf immer noch kürzeren Distanzen. Größere Mängel hatte dieses Auto zunächst auch nie, irgendwann fing es aber dann doch an.
Während der braune Audi optisch irgendwann nicht mehr sehr schön war, aber zuverlässig lief und seinem Besitzer nie echte Probleme bereitete, fing der rote, optisch einwandfreie, sehr gepflegt wirkende Automatik-Audi irgendwann an, wirklich üble Macken zu zeigen: Er fing an, Benzin zu saufen (20 Liter auf 100 Kilometer waren dann die Regel), brauchte dann auf einmal Unmengen Öl und Kühlflüssigkeit, ohne dass man jemals irgendwelche Übel als Verursacher des Wasserverbrauchs ermitteln konnte (Kopfdichtung ersetzt, Ausgleichsbehälter, Schläuche, Dichtigkeitsprüfung...) und löste sich praktisch immer weiter auf. Ständig gab es neue Mängel. Das Automatikgetriebe wurde im hohen Fahrzeugalter auch noch gegen ein Austauschteil ersetzt, wenn ich mich noch recht erinnere. Da kam dann immer etwas anderes, und der Herr gab den Wagen, als letztendlich auch der TÜV ablief, dann letzten Endes her - ich glaube, 500 Euro hat er dann noch bekommen für den Wagen. Er hatte sich dann einen gebrauchten Audi 80 Automatik gekauft.
Ich bin vor Jahren an meinen Arbeitsplatz gezogen und fahre abgesehen vom Sommerurlaub noch so etwa 7000 km im Jahr. Selbst bei dieser Fahrleistung musste ich feststellen, daß der Verschleiss durch Alterung bzw. Nichtnutzung immens ist.
Die Reifen habe ich wegen Porösität und nicht wegen Abnutzung wechseln müssen (8-fach bereift), Grünspan, Zufrieren im Winter auch von innen, da der Wagen seltenst wirklich warm wird, poröse Schläuche usw.
Allerdings stand der Wagen auch draussen und hatte keine Klimaanlage...
Da schwärme ich von alten Zeiten mit 30000 km im Jahr, konnte man dem Motor richtig anmerken, daß er sich wohl fühlt.
Es heißt nicht umsonsten Fahrzeuge und nicht Stehzeuge
Ich denke auch da kann man Glück oder auch Pech haben.
Ich kann von einer Probefahrt mit einem Passat Benziner berichten, den hatte eine ältere Dame halt auch nur benutzt um ab und an die 5 Km zum Einkaufen usw. zu fahren. Daher kaum Kilometer gelaufen in Bezug zum Alter.
Anscheinend war der Wagen / Motor dadurch nie richtig eingefahren, der wollte sich bei der Probefahrt kaum bewegen... warscheinlich immer nur auf niedrigsten Drehzahlen gelaufen, zumindest würde ich mir das merkwürdige Verhalten so erklären.
Dann lieber einen der anständig eingefahren wurde und auch mal verträgt wenn man Gas gibt.
Stoppelfahrer
Der erste Wagen meines Sohnes war so ein Rentnerauto, nur im Dorf zum Doc und einkaufen.
Der lief eigentlich nur zwei mal ordentlich, bei der Probefahrt und auf dem Weg zum Schrotti.
Dazwischen nicht gezählte Werkstattaufenthalte. Die kriegten das nicht in den Griff.
Zitat:
Original geschrieben von Emsland666
Ich bin vor Jahren an meinen Arbeitsplatz gezogen und fahre abgesehen vom Sommerurlaub noch so etwa 7000 km im Jahr. Selbst bei dieser Fahrleistung musste ich feststellen, daß der Verschleiss durch Alterung bzw. Nichtnutzung immens ist.
Die Reifen habe ich wegen Porösität und nicht wegen Abnutzung wechseln müssen (8-fach bereift), Grünspan, Zufrieren im Winter auch von innen, da der Wagen seltenst wirklich warm wird, poröse Schläuche usw.
Allerdings stand der Wagen auch draussen und hatte keine Klimaanlage...
Da schwärme ich von alten Zeiten mit 30000 km im Jahr, konnte man dem Motor richtig anmerken, daß er sich wohl fühlt.
Es heißt nicht umsonsten Fahrzeuge und nicht Stehzeuge
und das wundert dich
auch wenn das Fahrzeug steht muss es regelmäßig gewartet werden..nicht nur Service und erst recht, wenn es Tag und Nacht draußen steht
Also wie ich sehe, haben die meisten eher schlechte Erfahrungen gemacht.
Gut sind wahrscheinlich Werte so zwischen 10 und 15tkm.
Und dann auch eher die Entscheidung nach dem Allgemeinzustand, als nur nach den Kilometern.
Ich fahre ja auch nur 10.000km im Jahr und fast ausschließlich Autobahn und auch Landstraße.
Und auch bei mir sind die Reifen nicht abgefahren, aber doch zu alt und werden porös.
Beim letzten Aufenthalt in der Werkstatt wurde mir gesagt, dass ich dringend mal die Bremsen "schön freibremsen" sollte, weil der Rost schon tiefer reingeht.
Aber im Ernst: Ich brauche die Bremsen bei meiner wöchentlichen Tour nur ein paar Mal.
Ich hatte mir 2007 einen BMW 318i E36 gekauft, damals 15 Jahre alt, aber nur 64.000 Kilometer gelaufen, aus erster Hand, mit Scheckheft bei BMW und neuem TÜV. Diesen fuhr ich drei Jahre und etwas mehr als 50.000 Kilometer lang ohne ernsthafte Probleme. Ich habe einmal den Zahnriemen ersetzt, dann gab es drei Jahresinspektionen, drei Bremsflüssigkeitswechsel, einmal wurde die Kupplung ersetzt, und gleich nach dem Kauf habe ich neue Reifen aufgezogen - das Profil der vorhandenen Sommerbereifung war neuwertig, aber die Reifen stammten tatsächlich noch von 1992. Das war mir dann doch zu heikel. Zündkerzen und Kühlmittel fallen unter normale Kundendienstaktionen; habe ich auch gewechselt. Die einzige größere und außerplanmäßige Reparatur war die Kupplung im Jahr 2010, der Rest fällt unter Wartung. Ich muss aber dazu vielleicht erwähnen, dass der Vorbesitzer kein Jahr vor dem Verkauf noch den Auspuff hatte erneuern lassen und auch diverse Achsteile ersetzen ließ.
Insgesamt ist der BMW - Rentnerauto hin oder her - das vielleicht preiswerteste und sorgloseste Auto gewesen, das ich jemals hatte. Seine Betriebskosten waren niedrig, ich glaube, mein 3er hatte bereits einen Kaltlaufregler vom Vorbesitzer bekommen.
Etwa drei Wochen nach dem Kupplungswechsel habe ich den BMW dann verkauft und exakt den Preis, den ich drei Jahre vorher gezahlt hatte, wieder bekommen. Also war Wertverlust streng genommen auch kein Thema: Was ich damit sagen will, einen BMW kriegt man immer los; meiner war achtzehn Jahre alt, als ich ihn verkaufte. Ich hatte nie Probleme und kann mich auch an keine ernsthaften Klagen erinnern. Selbst der eigentlich verrufene M40-Motor diente zuverlässig, was aber auch daran lag, dass ich mich um die Wartung penibel gekümmert habe.