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Was ist günstiger? 100tkm langstrecke oder 100tkm kurzstrecke und um wieviel?

Themenstarteram 9. Juni 2022 um 22:59

Ich fahre einen Skoda Fabia 3 1.0 TSI 95 PS Kombi.

Aktuell fahre ich 10 km in meine Arbeit.

Evtl wechsle ich die Arbeit und hätte dann 70 km.

Muss ich dann die Gesamtkosten mal 7 nehmen?

Hab im ADAC gelesen dass mein Auto 24 cent pro km kostet. Das war aber vor der Preiserhöhung der Spritkosten.

Was ist realistisch bei 20 tkm im Jahr Langstrecke pro km in cent?

Und was bei 12000 tkm im Jahr Kurzstrecke pro km in cent?

Evtl lohnt sich ein einbau einer lpg autogas anlage...

Danke

Mfg

Fry

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30 Antworten

Der Verbrauch wird sich etwas reduzieren, erstens weil das Auto relativ gesehen weniger Warmlaufphasen hat und vielleicht die Strecke auch mehr über Land geht als die alte Strecke.

 

Der Verschleiß ist aus den genannten Gründen relativ auch geringer, das wirkt monetär aber eher erst langfristig.

 

Wenn Du die höhere Jahresfahrleistung Deiner Versicherung anzeigst, steigt evtl die Prämie.

 

Durch die höhere Fahrleistung steigt natürlich der Wertverlust.

 

Ob eine Umrüstung auf LPG bei dem Motor technisch möglich ist, kann ich ad hoc nicht sagen und wenn ja, ob es sich wirtschaftlich rechnet, muss man sehen.

am 10. Juni 2022 um 5:55

Das Auto wird sich auf jeden Fall freuen. Ich kenne jetzt deine ganzen Verbrauchszahlen nicht, aber bei meinem Auto z.b. faellt der Verbrauch bei erreichen der Betriebstemperatur gewaltig. Fahre ich Kurzstrecken liege ich um die 7 Liter. Fahre ich Langstrecke geht es je nach Streckenprofil bis auf 4,5 Liter runter.

Umzug zum Arbeitsort und Auto verkaufen .

Dann sparst du richtig und ganz ohne zu rechnen :)

Sollte noch Gewährleistung für das Fahrzeug bestehen, würde diese bei einem Umbau auf LPG nicht mehr greifen.

Zitat:

@ME1200 schrieb am 10. Juni 2022 um 08:20:19 Uhr:

Umzug zum Arbeitsort und Auto verkaufen .

Dann sparst du richtig und ganz ohne zu rechnen :)

Wahrscheinlich sind die Immobilienpreise/Miete gegenüber dem jetzigen zustand so, daß es Monetär keinn Sinn macht.

Aber mit den 70km solte der TE in den Genuss der Kilometerpauschale kommen weil dann die Summe der Werbungskosten über der Arbeitnehmerpauschale liegt und somit sollte er dann bei der Einkommen Steuer günstiger Liegen

Zitat:

@ME1200 schrieb am 10. Juni 2022 um 08:20:19 Uhr:

Umzug zum Arbeitsort und Auto verkaufen .

Dann sparst du richtig und ganz ohne zu rechnen :)

Da ist die Anschaffung eines E-Bikes wohl noch die günstigere Variante. ;)

am 10. Juni 2022 um 7:58

Und dann soll er 70 km mit dem E-Bike zur Arbeit fahren?

Zitat:

@Fry1990 schrieb am 10. Juni 2022 um 00:59:42 Uhr:

Evtl wechsle ich die Arbeit und hätte dann 70 km.

Muss ich dann die Gesamtkosten mal 7 nehmen?

Nein, weil es schlicht Kostenkomponenten gibt, die vollständig (z.B. KFZ-Steuer) oder teilweise (z.B. Versicherung, Wertverlust) zeitabhängig und nicht kilometerabhängig sind.

Früher hatte der ADAC auch mal Tabellen mit unterschiedlichen Jahreslaufleistungen. Exemplarisch kannst du dir ja mal die Zahlen von 2014 ansehen. Die Kilometerkosten dürften weiterhin um einen ähnlichen Faktor sinken.

Zitat:

@StrichAchtundSo schrieb am 10. Juni 2022 um 09:05:58 Uhr:

Aber mit den 70km solte der TE in den Genuss der Kilometerpauschale kommen weil dann die Summe der Werbungskosten über der Arbeitnehmerpauschale liegt und somit sollte er dann bei der Einkommen Steuer günstiger Liegen

bei einer 7-fachen Strecke wird er immer ungünstiger liegen!

Zitat:

@Fry1990 schrieb am 10. Juni 2022 um 00:59:42 Uhr:

Muss ich dann die Gesamtkosten mal 7 nehmen?

Natürlich nicht. Du zahlst ja nicht 7 mal so viel Kfz-Steuer, nicht 7 mal so viel für die Versicherung, wirst nicht 7 mal so viel für die Autowäsche ausgeben und auch nicht 7 mal so viel an Parkgebühren bezahlen.

Der km-Preis wird sinken, die Gesamtkosten werden aber logischerweise steigen.

Ändern würde ich da gar nichts, auch nicht eine LPG-Anlage einbauen.

am 10. Juni 2022 um 13:00

Auch der Anlasser wird nur 1/7 mal so oft betätigt, die Batterie nur 1/7 mal so oft beim Starten belastet, der Auspuff wird immer trocken und rostet daher nicht oder wesentlich langsamer und bei viel Autobahnanteil wird wesentlich weniger geschaltet. Verlängert alle das Autoleben.

Wenn wir noch ein wenig rechnen, bekommt der TE noch was raus

@Fry1990

ich konstruiere mal Vergelichsbeispiele für 225 Arbeitstage/Jahr:

Fall_1: 10km Pendelstrecke mit Vebrauch von 6,5l/100km:

--> 225 * 10km * 2 * 6,5l/100k = 292,5 Liter Jahresverbrauch

Fall_2_A (Langstreckenschnellfahrer) Verbrauch 9l/100km:

--> 225 * 70km * 2 * 9,0l/100km = 2835 Liter Jahresverbrauch

Fall_2_B (Langstreckenschleicher) Verbrauch 5,5l/100km:

--> 225 * 70km * 2 * 5,5l/100km = 1732,5 Liter Jahresverbrauch

 

Die satte Nettodifferenz von 1440L bis 2540L (mal Spritpreis) bekommst Du id.R. über die Pendlerpauschale nicht kompensiert, lediglich reduziert, und noch viel weniger in die Gewinnzone gefahren. Die Pendlerpauschale die man bei der Steuerveranlagung ansetzt ist keine Nettorückerstattung, also keine 0,38ct/km die zurückkommen. Die Pendlerpauschale veringert nur das zu verstauerende Bruttogehalt.

verdienst Du 50tsd Brutto im Jahr würde Deine Steuer z.B. nur für 45tsd berechnet. Die differenz zwischen diesen beiden Steuerbeträgen ist der Erstattungsbetrag.

Bei solch hohen Laufleistungen kommt dann natürlich noch hinzu das schnell der 2. und 3. Satz reifen fällig wird. Je nach Wartungsinterval ist man plötzlich auch bei 2 oder 3 inspektionen (Ölwechseln) je Jahr statt 1 oder 1 alle 2 Jahre. Das ist allerdings sehr stark Marken- und Motorabhängig.

Themenstarteram 10. Juni 2022 um 13:18

Das Gehalt ändert sich von rund 30k im jahr auf 60k im jahr.

Bei autogas mit 1 euro pro liter bleibt unterm strich deutlich mehr übrig vom Gehalt.

Auf Autobahn brauch ich 5,5 liter.

Ich hab ein Eigentumshaus und will dort bleiben.

Ausserdem kostet umzug auch Geld und der Staat kassiert bei Verkauf vom Haus und bei Kauf vom neuem Haus. Kredit ist noch gar nicht abbezahlt.

Geschrieben mit Smartphone Android.

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