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Was motiviert euch am Campen?

Themenstarteram 8. August 2015 um 15:18

Wenn man mal rechnet kostet Camping Heute viel Geld, Anschaffung, Unterhalt, Pflege, Wartung, Unterstellung, bis zum Campingplatz ist das nicht mehr wirklich günstig, dafür könnte man viele Hotelferien machen.

Was mich persönlich am Campen reizt ist die „Freiheit” ganz ohne irgendwas irgendwo zu buchen einfach loszufahren, auch mal ganz spontan und ungeplant.

Mir ist schon bewusst, dass man so nicht immer den gewünschten Platz bekommt, manchmal auch vor Ort suchen muss wenn da gerade Hauptsaison ist, aber das stört mich nicht.

Für mich ist wichtig, ich muss nicht buchen und dann wenn es mir doch nicht gefällt, oder das Wetter plötzlich nachhaltig umschwenkt bleiben, oder trotzdem zahlen muss.

Auch will ich nicht jedes Jahr an den selben Platz, oder die selbe Gegend, ich will immer was Neues sehen das ich noch nicht kenne und da gibt es noch sehr viel in jede Richtung.

Wir haben es auch schon geschafft noch während der Anfahrt zum avisierten Ziel unsere Pläne noch spontan zu ändern. Heute hat der Beifahrer, die Beifahrerin die Möglichkeit auch während der Fahrt im Internet zu recherchieren, Zeit dafür bleibt genug bei stundenlangen Anfahrten und findet da zufällig ein anderes interessantes Ziel, oder Zwischenziel in etwa gleicher Richtung. Man kann dann da auch mal anrufen ob es überhaupt Sinn macht zu kommen, oder ob alles ausgebucht ist, alles kein Thema mehr.

Das ist es was ich/wir am Camping wirklich genießen.

Beste Antwort im Thema

Das schöne am campen ist ja, jeder kann es so machen wie er möchte. Außer natürlich bei MT, da muss man sich für seinen Campingstil rechtfertigen.

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am 8. August 2015 um 15:44

Dafür bedarf es für uns keiner "Motivation" ;););) .

Es reicht schon die "Demotivierung", sich in anderen Unterkünften ggf. für jedes Mal entsprechend kleiden oder z.T. für die Zigarette vor´s Haus gehen zu müssen.

Letztes Jahr haben wir uns 2 Tage vor der Abfahrt bezüglich des Reiseziels komplett umorientiert. In Italien war Katastrophenwetter angesagt. Also hab ich mir kurzerhand das Europawetter angesehen. Ergebnis: Französische Atlantikküste 29 Grad und bestes Wetter. Daher haben wir einfach spontan das Reiseziel geändert. Mach das mal bei vorgebuchtem Zimmer.

Gruß

NoGolf

PS:

... und nicht zu vernachlässigen: die Sauberkeit im Wohnwagen bestimmen WIR. Wenn also tatsächlich am ersten Abend ein Haar im Bett liegen sollte, dann ist wenigstens klar, von wem es stammt. ;););)

am 8. August 2015 um 16:25

Du hast zuerst wohl das Argument genannt, das bei Campern heute keine Rolle spielt. Geld.

Was uns zum Campen bringt:

- schlechtes Hotelessen

- wohnen in der Natur

- Flexibilität

- mein eigenes Bett

- mein eigenes Essen

- keine Kleiderordnung

- jeden Tag Grillen

- nette Nachbarn

-Plätze auch da, wo es kein Hotel gibt.

Ich wohne im Jahr ca. 100 Tage im Hotel. Gute Häuser, trotzdem liebe ich campen.

am 8. August 2015 um 16:25

Ob es dieser Frage wirklich gelingt, das Sommerloch zu füllen?

Wir waren jetzt 2 Monate im fernen Europa unterwegs - mit dem Wohnwagen. Kommenden Samstag in einem Hotel nahe Flugplatz, weil der Flieger so früh startet. Und dann 12 Tage auf einem Flussschiff in Osteuropa. Im Winter mit Wohnwagen etwas mehr als einen Monat in den Süden Europas. Im Frühjahr eine Pauschal-Rundreise Asien - zumindest mal angedacht.

Was wir gar nicht mögen: Engstirnigkeit, Einseitigkeit, einseitige Verherrlichungen .... und Campingnachbarn, die nicht nett sind (sondern ohne Musikdudelei nicht leben können oder um 2 Uhr sich noch immer über die gleichen Witze lauthals totlachen - gibt es in gleicher Anzahl wie im Rundreisebus).

Grillzeremonie oder leckeres Hotelessen mit angenehmen Service, Plausch am Lagerfeuer, gepflegtes Ambiente einer Hotelbar mit Piano, Stellplatz direkt am Strand, mit Reiseführer Neues entdecken, auf eigene Faust mit Wohnwagen neue Regionen erfahren, Gefühl nach Start des Fliegers "ich bin weg" ... alles wunderbar.

Neben mir steht gerade der passende Spruch am Wagen: "Im Hotel bin ich Gast, in meinem Wowa bin ich zu Hause!"

 

Uns motiviert der eigene "Dreck" ;), das Platzleben allgemein, kurzum der "eigene Herr" zu sein.

 

Von ungebuchten Spontanausflügen halten wir dagegen gar nichts.

Die Ferienparzelle wird ende Februar gebucht.

Herbstferien stehen auch schon.

Alle anderen verlängerten Wochenenden und so, stellen wir kurzfristiger und meist mit Freunden zusammen.

 

Auch schön: die Kinder beschäftigen sich auf den Plätzen fast von allein. :)

am 8. August 2015 um 16:50

Auf dem letzten Campingplatz musste ich Morgens zwischen 9 - 11 Uhr meinen Müll abgeben und der wurde durch Sichtprüfung kontrolliert.

Welche Freiheit meint ihr??

Vorher habe ich ca. 2 kg Hunde Kot von meinem Platz 43 €/ Tag gesammelt, bevor ich mein Mobil hinstellte.

Nein ich habe auch einen Hund.

Meine Motivation vom Campen hat sich erldedigt.

Wo ist da die Freiheit??

Nur noch "Spezis" unterwegs.

Gefühlte 20 Hunde und 15 nicht erzogene Kinder inkl. Hasenstall.

Auf den SP nur noch Dickschiff Eigner die über 5 € Sp - Gebühr zur Demo aufrufen.

Nur noch peinlcih diese Leute.

 

Ich bleibe Zuhause...

Sommerloch????

Quatsch = Realität. ;)

 

Besser aussuchen... ;)

 

DER Platz hätte bei camping.info sein Fett weg gekriegt und mich nie wieder gesehen.

Alles Andere ist schon sehr subjektiv.

am 8. August 2015 um 17:07

Zitat:

@Bananenbiker schrieb am 8. August 2015 um 18:50:46 Uhr:

Nur noch peinlcih diese Leute.

Sommerloch????

Quatsch = Realität. ;)

Mit "Sommerlochfüller" meine ich das Startposting. Kommt jedes Jahr in allen Foren mit den immer gleichen Beiträgen.

"Camper" sind wie alle anderen Menschen Produkte unserer gegenwärtigen Gesellschaft - keine Auswahl "besserer" Menschen. Da gibt es die gleichen Stinkstiefel wie sonst überall auch. Für die Platzbetreiber ist das ein Spagat zwischen eigentlich nicht gewünschter Reglementierung und Aufsicht und dem Schutz der Camper, die sich an die Regeln halten. Das geht über die Leinenpflicht für Hunde, über Mülltrennung wie vorgeschrieben, keine unbeaufsichtigten Kinder in den Sanitärhäusern bis zur Einhaltung der Nachtruhe. Für manche gehört halt die Grölerei bei Bier und Gitarre bis spät in die Nacht zur Freiheit des Campings, auch wenn der Nachbar im Urlaub sich mal richtig erholen und dazu um 23 Uhr zu Bett gehen möchte. Ganz schlimm dann, wenn eine gute Platzleitung auf Einhaltung der Platzregeln besteht und andernfalls exakt 1 Stunde bis zum Verlassen des Platzes zugesteht (durfte leider bisher nur 1x zuschauen).

Dazu kommt, dass viele "Genießer der großen Freiheit" keinerlei Camperhintergrund haben, wenn sie die ausgezahlte Lebensversicherung in ein Wohnmobil investieren.

Themenstarteram 8. August 2015 um 18:05

@ Situ. Was mein Startposting betrifft, für mich ist es interessant zu hören/lesen wie Andere das sehen, ob das immer wieder mal irgendwo kommt ist mir egal, ich habe noch keines gesehen.

Wer es als Sommerlochdiskussion, oder sonst störend empfindet, soll es doch einfach lassen und nicht reagieren, kein Problem.

Auch habe ich nirgends geschrieben, dass Camper besser, oder schlechtere Menschen sind, warum auch. Es sind normale Menschen mit Ecken und Kanten, so soll es sein.

Ich wollte wissen was Leute am Campen gut finden und nicht was sie veranlasst nicht mehr zu Campen.

Warum also diese ewige Meckerei. Dir gefällt es nicht, oder nicht mehr, also lass es einfach.

am 8. August 2015 um 18:22

@taxler: Ich bin schon etwas länger dabei (wusste ja nicht, dass du Neuling bist) und habe viele solcher Threads gelesen, seit die Foren blühen. Daher sind mir alle Argumente (Camper lieber als Hotelgäste, Essenmäkleien Hotel, "Freiheit" bei Entscheidungen, lieber eigener Dreck als frisch bezogenes Hotelbett, etc. usw.) mehr als geläufig. Edit: Das "Friedhofs-Totschlag-Argument" für Camper, welche die Einhaltung der Platzregeln bevorzugen, habe ich auch schon zigmal gelesen.

Ich bin weiterhin und sicher länger als 99% der Poster hier begeisterter Camper. Und hochmotiviert.

Ebenso begeistert befriedige ich meine Neugier auch per Flieger und Hotel (auch gern mal mit Krawatte).

Einen Widerspruch sehe ich darin nicht und bedaure Leute, die sich da einseitig festlegen (ohne vielleicht finanziell dazu gezwungen zu sein!). Das eine tun, ohne das andere zu lassen!

Nicht alles, was ich - auch zu Randbereichen - des Themas schreibe, bezieht sich allein auf deine Beiträge.

Ich leide ja auch unter dem Sommerloch - sonst würde ich mich hier doch nicht beteiligen.

Ich und meine Beifahrerin haben übrigens nicht die Möglichkeit, unterwegs im Internet zu recherchieren. Wir sind zu geizig, um teures Datenroaming zu bezahlen und haben bisher auch keine Notwendigkeit gesehen. Karten mit höchster Auflösung gibt es Offline, die passenden POI-Dateien dazu auch und ohne Campingführer als Buch fahren wir nicht los.

PS: Wer außer mir weiß noch, das dass hier mal ein Technikforum war?

Themenstarteram 8. August 2015 um 18:24

Im Übrigen, zu Obigem, wenn ich auf einen Campingplatz bin, erwarte ich keinen Friedhof, wenn da ab und zu einer etwas feiern will, oder etwas lauter ist macht mir das nicht viel aus, außer ich bin ständig von Lärm umgeben.

Doch grundsätzlich gilt, wenn mir was nicht passt, was in einem Hotel auch passieren kann, bin ich nach spätestens 30 Minuten startklar und such mir was Anderes und wenn es 100 km weiter ist das ist ja gerade der Vorteil, ich kann flexibel reagieren und ich bin nicht ortsgebunden.

Wir zahlen jetzt in NL für den Zeitraum 22.08. bis 30.09. incl. 50 kWh Strom für zwei Personen 295 €.

Welches Hotel kann man dafür buchen?

Früher sind wir mit zwei Kindern im Frühjahr, drei Wochen in die Toskana ans Meer gefahren und haben insgesamt ca. 2.000 DM benötigt.

Dafür hätte einer vielleicht im Hotel übernachten können.

Wohnwagen rechnet sich, aber nur wenn man den auch lange behält, sofern der neu gekauft wurde.

am 8. August 2015 um 19:49

Zitat:

@Oetteken schrieb am 8. August 2015 um 21:38:47 Uhr:

Wohnwagen rechnet sich, aber nur wenn man den auch lange behält, sofern der neu gekauft wurde.

Wenn man seinen Wohnwagen über mehr als 20 Jahre hält (und ein Modell wählt, welches von einem Zugwagen gezogen wird, welchen man sowieso hätte) UND nicht nur einmal/Jahr ans Mittelmeer oder die Nordsee fährt, kann die Rechnung aufgehen (auch wenn die die Kosten für die Fahrt zum Platz. Abschreibungen, Stand-Fixkosten etc. mitgerechnet werden). Aber wer rechnet bei einem Hobby denn so.

Bei Rundreisen in der Nebensaison spielt Camping alle seine Vorteile so richtig aus - da würde es schwierig, das anders vergleichbar zu machen; auch finanziell (solange man in Europa bleibt). Außerhalb Europas fand ich ich es anders immer deutlich preiswerter. Lieber einen kleinen Miet-PKW und 30-$ - Motel 30 Meilen außerhalb des Nationalparks als sich an ein teures, immobiles Miet-Reisemobil zu binden, für das ich in San Franzisko keinen Parkplatz finde. Machen aber viele. Warum - vermutlich finden sie es schöner. Was will man denn da argumentieren.

Mir geht es dabei um die Freiheit mich zu entscheiden ob ich am aktuellen Platz gefällt oder nicht um dann gegebenenfalls das Weite zu suchen.

Abgesehen davon bin ich niemand, der den ganzen Tag am Strand liegen will, sondern mir die Orte, Sehenswürdigkeiten, Gegend, etc. anschauen will. Und da ist es bequemer mit nem WoMo unterwegs zu sein.

Und wie andere schon geschrieben haben, ich habe mein Bett, Küche, Wohnzimmer, Klo immer dabei.

Wenn ich eine Ferienwohnung oder ein Hotel für länger gemietet habe, muss ich von einem Fixpunkt Tagesausflüge machen. D.h. ich bin mehr an einem Punkt gebunden.

Gegen Busreisen oder Schiffsreisen habe ich, dass man da immer in grossen Trupps auftritt - da bin ich eher der Individualreisende.

am 8. August 2015 um 20:08

2 Wochen Türkei Ultra All in für 295 €. :eek:

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