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Was passiert wenn, ich ein Frontangetriebenes Auto auf Heckantrieb umbaue?

Themenstarteram 8. Januar 2020 um 10:03

Hallo zusammen,

ich suche jetzt schon eine Weile nach diesem Thema aber finde leider nix dazu.

Nehmen wir zum Beispiel einen golf 2/3 (weil ich weiß es die auch in syncro gibt und da der Umbau warscheinlich noch am einfachsten ist) ich gehe davon aus das die sehr frontlastig sing (oder stimmt das nicht?) und nicht wie Original Heckangetriebene Autos eine 50:50 Gewichtsverteilung haben (stimmt das wenigstens?). Heißt das dann das der Umbau eher Untersteuern oder Übersteuern wird? (Übersteuern heißt das das Auto zum driften ausbricht und Untersteuern das es sich nicht mehr richtig leken lässt, richtig?)

Beste Antwort im Thema

Nö, das wird als Hinterradantrieb oder auch Standardantrieb bezeichnet. Heckantrieb ist Motor und Antrieb hinten (Käfer, 911...)

 

Wie heißt eigentlich Heckmotor mit Vorderradantrieb?

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Ein ausbalanciertes Fahrzeug wird per Definition ein eher neutrales Fahrverhalten aufweisen.

Was aber nicht heißt, dass es das tatsächlich auch haben muss, da vom Fahrwerk so einiges abhängt. Ändert sich die Abstimmung der Dämpfer oder der Federn, kann das schon für unter- oder übersteuerndes Fahrverhalten sorgen, beim Stabilisator ist das noch ausgeprägter.

Golf 2 oder 3 als syncro taugt vielleicht von der Achskonstruktion als Hecktriebler, mit den Seriendifferentialen wirst du deinem Ziel jedoch nicht näher kommen, dafür sind die konstruktiv nicht stark genug ausgelegt. Der Allradantrieb dient bei diesen Modellen lediglich als Anfahrhilfe.

Ein Frontmotor / Hecktriebler hat üblicherweise auch weit über 50% des Gewichts auf der Vorderachse.

Es gibt natürliche Ausnahmen.

Zitat:

@giantdidi schrieb am 8. Januar 2020 um 12:21:31 Uhr:

Ein Frontmotor / Hecktriebler hat üblicherweise auch weit über 50% des Gewichts auf der Vorderachse.

Es gibt natürliche Ausnahmen.

kein fahrzeug mit heckmotor hat 50 prozent der masse auf der vorderachse.

Er spricht doch vom Hecktriebler – das wäre ein Frontmotor mit Hinterradantrieb, kein Heckmotor.

Er verwechselt ggf. einfach die 50:50 Kraftverteilung mit Gewichtsverteilung.

 

Mein Subaru hat 50:50 und wiegt vorne mehr, wie hinten. (Hinten sehe ich ein großes Loch, wenn ich die Klappe öffne.)

 

MfG

Stichwort: Transaxle-Bauweise. Ich hatte mal sowas mit Allrad. Wahnsinnige Kurvengeschwindigkeiten. Aber wenn er ausbricht, nur sehr schwer wieder einzufangen.

@TE Frag mal bei VW an. Die hatten zu besten Zeiten des Scirocco ein solches Fahrzeug: 1 Motor vorn, 1 Motor hinten. Also irgendwas um die 220 bis 280 PS (Ich weiß nimmer, wann genau, deshalb weiß ich nicht, ob 1,6 mit 110 PS oder 1,8 mit 139 PS)

Themenstarteram 8. Januar 2020 um 13:15

Zitat:

@Johnes schrieb am 8. Januar 2020 um 13:28:02 Uhr:

Er verwechselt ggf. einfach die 50:50 Kraftverteilung mit Gewichtsverteilung.

Mein Subaru hat 50:50 und wiegt vorne mehr, wie hinten. (Hinten sehe ich ein großes Loch, wenn ich die Klappe öffne.)

MfG

nein ich meine schon die Gewichtsverteilung aber was du da ansprichst klingt auch interessant. Kann man so zum Beispiel 40% der motokraft auf die Vorderachse bringen und 60 auf die Hinterachse ? Wie geht das ?

Themenstarteram 8. Januar 2020 um 13:19

Zitat:

@giantdidi schrieb am 8. Januar 2020 um 12:21:31 Uhr:

Ein Frontmotor / Hecktriebler hat üblicherweise auch weit über 50% des Gewichts auf der Vorderachse.

Es gibt natürliche Ausnahmen.

das heißt es gibt keine pauschale Antwort darauf ob der Umbau eher unter- oder übersteuern würde ?

Themenstarteram 8. Januar 2020 um 13:22

Zitat:

@the_WarLord schrieb am 8. Januar 2020 um 11:56:42 Uhr:

Ein ausbalanciertes Fahrzeug wird per Definition ein eher neutrales Fahrverhalten aufweisen.

Was aber nicht heißt, dass es das tatsächlich auch haben muss, da vom Fahrwerk so einiges abhängt. Ändert sich die Abstimmung der Dämpfer oder der Federn, kann das schon für unter- oder übersteuerndes Fahrverhalten sorgen, beim Stabilisator ist das noch ausgeprägter.

Golf 2 oder 3 als syncro taugt vielleicht von der Achskonstruktion als Hecktriebler, mit den Seriendifferentialen wirst du deinem Ziel jedoch nicht näher kommen, dafür sind die konstruktiv nicht stark genug ausgelegt. Der Allradantrieb dient bei diesen Modellen lediglich als Anfahrhilfe.

und angenommen jemand macht diesen Umbau und das Auto Untersteuert die ganze Zeit könnte man das dann mit dem richtigen fahwerk und stabi wieder geradebügeln ?

Zitat:

@birscherl schrieb am 8. Januar 2020 um 13:21:21 Uhr:

Er spricht doch vom Hecktriebler – das wäre ein Frontmotor mit Hinterradantrieb, kein Heckmotor.

heckanteieb ist heckmotor.

Deswegen Mittelmotor und alles wird gut ! :D

Zitat:

@abm_70 schrieb am 8. Januar 2020 um 14:32:25 Uhr:

heckanteieb ist heckmotor.

Nein. Heckantrieb = am Heck angetrieben, kann Frontmotor (z.B. BMW) oder Heckmotor (z.B. VW Käfer) sein.

Nö, das wird als Hinterradantrieb oder auch Standardantrieb bezeichnet. Heckantrieb ist Motor und Antrieb hinten (Käfer, 911...)

 

Wie heißt eigentlich Heckmotor mit Vorderradantrieb?

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