Was schadet einem Mercedes-Motor mehr??
EXPERTENFRAGE
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Was ist schädlicher für einen Mercedes-Motor, 1,8 Ltr / 156 PS / Benziner...(ist klar),
oder für das Motoröl oder insgesamt für das Auto
- täglich 4 x 3 KM fahren
oder
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- Auto stehen lassen und ihn max. ca. 1-3 mal in der Woche fahren.......,
dann aber mindestens mehr als 15 km am Stück.
Kurzstrecke...oder längere Standzeit? Was schadet mehr? Oder beides
Danke....für eure qualifizierten Antworten
veyron
Beste Antwort im Thema
Auch bei dieser Frage bestätigt sich wohl einmal mehr meine Vermutung,
dass der größte Schadensverursacher beim Auto in dem Teil das den
Fahrersitz mit dem Lenkrad verbindet zu finden ist....
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35 Antworten
Kurzstrecke schadet mehr, nur was soll passieren??
Das macht der Motor auch mit.
Moin,
nur mal so W203 / 2 Liter / ohne K / Automatik - fahre seit ca. 8 Jahren - bei jedem Wetter - 4km morgens hin, abends zurück - Ölwechsel alle 15 tkm mit LM ÖL 5W40 incl Filter bzw. 1mal jährlich - ggf. in der Woche nach Feierabend ggf. 10 km zum Einkaufen oder Besuch...
Am Wochenende 1 malig im Monat ca. 100km hin und zurpück über die Landstr. - gemütlich....Urlaubsfahrt etliche 100 km - BAB so 130-160km/h....
Motor und Getriebe funktionieren super - nullkommanull Probleme - Motor kein "meßbarer" Ölverbrauch (o.k. riecht etwas nach Benzin = normal) zwischen dem Wechselintervall...
In meinen Augen heißt das Ding "Fahrzeug" und ist ehrlich gesagt Verbrauchsmaterial und kostet jeden Tag - ob steht oder nicht...
Gruß Sven....
Danke........
ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein Motor 4 mal am Tag 3 KM
das lange mitmacht
Er kommt ja nie auf Temperatur........vielleicht 40° und dann wird er
wieder abgestellt
Wenn er denn mal ab und zu richtig warm gefahren wird sollte es nicht so schlimm sein. Gutes Leichtlauföl nehmen, regelmäßig wechseln sollte eigentlich passen. Da wäre eine Standheizung schon nicht schlecht.
Also bei 1-3 Tagen Nichtbenutzen von möglichen "Standschäden" zu sprechen... Also lass mal die Kirche im Dorf. Typische Standschäden treten bei längerem Nichtbenutzen auf, aber nicht bei wenigen Tagen.
Auch dürfte es dem (modernen) Motor recht wenig ausmachen, wenn er nur ein paar wenige km pro Tag bewegt wird. Heutztage kommt das Öl ziemlich direkt dort an wo es sein soll. Das war früher anders. Evtl. bei Extremtemperaturen würde es sich empfehlen, öfters mal eine kleinen Umweg zu machen.
Das einzigste was darunter leiden dürfte ist die Batterie.
Hi,
moderne Hochleistungsöle sind auch bei niedrigen Temperaturen schon ziemlich gut. Außerdem sind die Gleitlager heute so geformt das immer ein bißchen Öl drin stehen bleibt.
Natürlich sammelt sich jede menge Benzin und Wasserkonsat im Öl,daher sollte man jedes Jahr öl wechseln auch wenn nur ein paar tausend km im Jahr zusammen kommen.
Natürlich wird so ein Motor auch eine deutlich reduzierte Lebensdauer haben,im idealfall kann so ein Motor locker 400 oder 500tkm halten. Mit den ständigen Kurzstrecken wird das siche um brutale 50 oder 60% reduziert.
Aber fahr mit der methode mal 200tkm,das dauert ein paar Jahrzehnte
Gruß T obias
.......jedes Jahr Inspektioin ist klar....
Bekommt dann auch immer das 0-W40 Öl.
Zitat:
Original geschrieben von veyron44
EXPERTENFRAGE
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Was ist schädlicher für einen Mercedes-Motor, 1,8 Ltr / 156 PS / Benziner...(ist klar),
oder für das Motoröl oder insgesamt für das Auto
- täglich 4 x 3 KM fahren
oder
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- Auto stehen lassen und ihn max. ca. 1-3 mal in der Woche fahren.......,
dann aber mindestens mehr als 15 km am Stück.
Kurzstrecke...oder längere Standzeit? Was schadet mehr? Oder beides
Danke....für eure qualifizierten Antworten
veyron
Erstmal: Es gibt keinen "Mercedes - Motor". Das sind keine gottgleichen Gebilde, sondern stinknormale Hubkolbenmotoren mit Fremdzündung, direkter Einspritzung und Turboaufladung. Nichts Besonderes.
Schonender ist in jedem Fall, so wenig wie möglich Kaltstarts zu praktizieren. Kaltstart heißt immer, dass das Gemisch angefettet wird und ein Kraftstoffeintrag ins Öl stattfindet. Daher: 15 km am Stück ist besser.
Da die Frage ja eindeutig war / ist: Tägliche 3 X Kurzstrecke schadet mehr, als längere Standzeit.
Gruß, Rudi
Hab mal gehört , dass die Kaltstarts vor allem der Auspuffanlage schaden (Rost), weil das dort gesammelte Kondenswasser nicht getrocknet wird, wenn der Auspuff nicht warm wird. Ist das heutzutage überhaupt noch ein Thema, oder sind bei Mercedes die Anlagen aus Edelstahl?
Und wie siehts bei 15km Arbeitsweg (einfache Strecke) beim Diesel aus???
Die Frage bezieht sich speziel auf den DPF zwecks Freibrennen........
Ich denke das 30km am Tag nicht ausreichen und das der Filter darunter leidet!
Was denkt Ihr??
Das Beste für Dich und das Auto ist, 4*3 km laufen und 15km fahren.
Will man das Auto schonen, kann man eine Standheizung verwenden, oder den kleinen Bruder, wie die Nordländer, diese Kühlwassheizung über Steckdose integrieren für die Motorvorwärmung.
Zum Freibrennen beim Diesel, reicht eine Fahrt nicht aus, den RPF frei zu brennen, dann macht er das eben häufiger und länger. Die Intervalle scheinen bei extremen Kurzstecken oder Stadtverkehr dann immer kürzer zu werden. Fährt man dann mal ein langes Stück auf der AB, werden die Intervalle wieder länger. Probleme mit den RPF bei MB sind bisher die absolute Ausnahme.
Für den Kurzstreckenverkehr ist eine Standheizung auch keine echte Lösung. Ich habe meine Standheizung jetzt seit über 10 Jahren und damals hieß es, dass die Fahrzeit nicht kürzer sein sollte als die vorangegangene Heizzeit. Ich vermute mal, dass sich daran nicht viel geändert haben dürfte.
Auch bei dieser Frage bestätigt sich wohl einmal mehr meine Vermutung,
dass der größte Schadensverursacher beim Auto in dem Teil das den
Fahrersitz mit dem Lenkrad verbindet zu finden ist....