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Was sind das für Ablaufstopfen (Heckklappe)?
Hallo,
Habe soeben unseren Neuwagen hohlraumversiegelt.
Erst dachte ich, die haben in der Heckklappe die Ablaufbohrungen fürs Kondenswasser vergessen (dachte das sind Schweisspunkte (-:
Nach getaner Arbeit kroch dort aus den vermeintlichen “Schweisspunkten“ doch Hohlraum-Wachs heraus und ich hab sie mir genauer angesehen - es waren kleine, überlackierte Plastikstopfen. Hab sie erst mal entfernt, damit überschüssiges Wachs richtig ablaufen kann.
Weiss jemand, warum man die Bohrungen nicht von Werk aus offen lässt?
Bilder im Anhang...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@letler schrieb am 30. Oktober 2015 um 15:17:13 Uhr:
Hallo,
Habe soeben unseren Neuwagen hohlraumversiegelt.
Was es alles gibt.
Wenn du beim Bäcker ein Brot kaufst, backst du das daheim dann auch noch mal?
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18 Antworten
Zitat:
Nach getaner Arbeit kroch dort aus den vermeintlichen “Schweisspunkten“ doch Hohlraum-Wachs heraus und ich hab sie mir genauer angesehen - es waren kleine, überlackierte Plastikstopfen.
Weiss jemand, warum man die Bohrungen nicht von Werk aus offen lässt?
Bilder im Anhang...
Weils dann scheiße aussieht, denn im Gegensatz zu den Löchern in der Tür siehst du die bei der Heckklappe ja, und das Wasser herauslaufen kann hast du ja mit dem Hohlraumwachs bewiesen.
Macht VW seit Jahren so (auch bei meinem bereits 15 Jahre alten Oldie unten, dort aber kein Rost, alles o.k.).
Zunächst offen sind die aus produktionstechnischen Gründen der Vorbereitung der Rohkarosserie auf´s Endlackieren (Tauchbad für Entfettung und Phosphatierung, Grundierung etc.)
Geschlossen und zumal überlackiert werden sie (so hörte ICH mal...) auch deshalb, weil sonst in der Waschanlage gern mal das Druckwasser der Vorreinigung (bzw. das vom heimischen Kärcher etc. ... ) zwischen HK-Unterkante und Stoßstangenoberfläche nirgendwohin so schnell ausweichen kann und daher in erklecklichen Mengen in die HK eindringt.
Zudem, mag sein / war wohl auch ein Grund, wollte man die vom seligen Golf II noch wohlbekannten Hohlraumwachs-Rotznasen am Heck vermeiden.
Zitat:
@letler schrieb am 30. Oktober 2015 um 15:17:13 Uhr:
Hallo,
Habe soeben unseren Neuwagen hohlraumversiegelt.
Was es alles gibt.
Wenn du beim Bäcker ein Brot kaufst, backst du das daheim dann auch noch mal?
Zitat:
Was es alles gibt.
Wenn du beim Bäcker ein Brot kaufst, backst du das daheim dann auch noch mal?
Ich kann das auch nicht so recht verstehen, der Polo wird auch in 20 Jahren nicht zum Sammlerobjekt, desweiteren sind die heutigen Autos durch Zink und Phosphatierung und etwas Wachs gut geschützt.
Was ich aber schon in meiner Berufspraxis erlebt habe ist, das die Leute es mal wieder übertrieben haben und die Ablauflöcher zu waren und das Wasser in den Hohlräumen stand und so genau das Gegenteil erreicht haben.
Gestern vorm Baumarkt älteren Herrn mit Golf II aus Bj. 1986 getroffen...,
beide sahen aus wie neu, was zumindest beim Golf II an der Hohlraumflutung mit Wachs gelegen haben wird.
TÜV+AU ohne Beanstandung, wollten ihm schon einige abkaufen, haben ihn sogar an der Ampel angesprochen / angehalten...
Wer weiß, wer weiß, ob dem Polo V dermaleinst nicht auch so eine Youngtimer-Karriere blüht!?
Wenn der Rost nicht blüht, könnte das durchaus passieren.
Ja, wenn du unbedingt in 30 Jahren noch den heutigen Polo fahren möchtest solltest du ihn pflegen, ich möchte das nicht.
Erst am Freitag einen Golf 2 der Arbeitskollegin durchgecheckt, Rost hatte der nicht, ob das an einer nachträglichen Behandlung lag weiß ich nicht, aber eines war mir klar, so eine ausgelutschte Kiste mit 250.000 auf der Uhr, keine Servolenkung ect. möchte ich nicht geschenkt haben, und ich hatte Mitte der 80er einen Golf II GTI und verbinde damit eine schöne Zeit, aber heute ist mein Polo GTI ne ganz andere Nummer, und so wird es auch wieder in 30 Jahren sein.
Richtig, da wirst Du nicht mehr selbst fahren (ggf.: können) und Dich selig an Deinen Polo GTI erinnern, mit dem Du damals noch selbstfahrend um die Ecken geglüht bist...
Warte es ab!
Erst wollen alle autonom fahrende Autos (vor allem: als Erste, also eher als der Nachbar...), später werden sie dem Selbstfahren nachtrauern.
Zitat:
Warte es ab!
Erst wollen alle autonom fahrende Autos (vor allem: als Erste, also eher als der Nachbar...), später werden sie dem Selbstfahren nachtrauern.
Also bei den heute noch jungen Leuten glaube ich das auch, aber ich fahre ja nun schon fast 40 Jahre und der Polo ist der 1. Wagen den ich mit DSG genommen habe weil ich das schalten leid war, auch eben auf der AB fand ich den Tempomat sehr angenehm, und wäre diese Fahrt völlig autonom abgelaufen wäre ich auch nicht traurig gewesen, ein kleines Nickerchen oder ein wenig im Internet unterwegs sein während man der Heimat näher kommt.....
Irgendwann (mit dem Alter) scheint es wichtiger zu werden das man bequem, schnell und sicher von A nach B kommt.
Zitat:
@feinerherr schrieb am 1. November 2015 um 19:38:31 Uhr:
Irgendwann (mit dem Alter) scheint es wichtiger zu werden das man bequem, schnell und sicher von A nach B kommt.
Na ja, ich bin BJ 1960!
Und ob man beim autonomen fahren wirklich schnell von A nach B kommt, wird noch die Frage sein.
Selbst Züge fahren ja nicht autonom, obwohl die Umsetzung dessen schon wg. der Gebundenheit ans Gleis (die Fahrspur) weit einfacher umsetzbar wäre als das autonome Fahren frei auf ungebundener, ungeführter Strecke!
Will sagen:
- bequem: wohl ja
- sicher: abwarten
- schnell: fraglich (jenseits der Frage, dass "schnell" keine definierte Geschwindigkeit ist und zudem von jedem subjektiv anders empfunden wird)
Das "schnell" meinte ich auch anders, ich möchte jetzt von Hannover nach Hamburg fahren um da ne Fischbrötchen zu essen, wenn ich mich dann ins Auto setze und auf der AB wird auf autonom geschaltet und ich kann dann anderen dingen nachgehen, dann bin ich trotzdem eher da als wenn ich mich erst in die Stadtbahn setze und zum Bahnhof fahre um dort in den Zug nach Hamburg zu steigen in dem ich mich dann auch autonom fahren lasse.
Schon klar, ich wollte doch ein wenig "stänkern" in Sachen neuestem "autonom"-Hype!
Kann ja letztlich jeder machen, wie er will.
Wie sagte ein Kabarettist: Lauter zurückgelassene Männer auf der BAB-Raststätte! Deren Autos sind autonom schon mal dem ins Navi einprogrammierten Ziel entgegengefahren und haben ihre Fahrer, da übermüdet (Stichwort: Müdigkeitserkennung) allein dort zurückgelassen!
Alles wird gut - und schön - und voll autonom.
Interessant, was ich hier los getreten hab (-;
Ich bin überzeugt, dass es überaus sinnvoll ist, die heutigen Neuwagen (auch VW's) nachzubehandeln!
Aber das hab ich in meinen Hohlraukomservierungs-Thread (-; ja schon begründet. Und jeder der seinen VW länger fährt und ihn nicht nach 1,2,3 Jährchen wieder abtritt, sowie schon mal in die Hohlräume reingeschaut hat weiss was ich meine...
Ach wat red ich - muss jeder selbst wissen (-:
Zitat:
VW länger fährt und ihn nicht nach 1,2,3 Jährchen wieder abtritt, sowie schon mal in die Hohlräume reingeschaut hat weiss was ich meine...
Ach wat red ich - muss jeder selbst wissen (-:
Jo, das mache ich beruflich jeden Tag bei so ziemlich allen Marken.
Wieviele Jahre Garantie geben die Hersteller im Schnitt auf durchrostung?
2 meiner Autos die ich 8-10 Jahre gefahren habe waren z.b. Ford Focus und Honda Prelude und die waren weder außen noch innen am rosten.
Na ja, auf die 12jährige Durchrostungsgarantie (von innen nach außen) sollte man bei VW nicht allzu viel geben, die hält nicht, was sie verspricht und zudem gibt´s bei Problemen eben nicht 100% Garantieleistung.
Am Golf V des Schwagers (wohlgemerkt: Ein Benziner, kein Diesel, also der Golf, nicht der Schwager) gab´s nach 8½ Jahren an den vorderen Radläufen Rost, den man so bisher nur vom Golf IV TDI kannte (wg. der Dämmkeile dort).
Seine Stamm-VW-Werkstatt sagte gleich "ja, kennen wir, das ist ein Konstruktionsfehler, machen Sie sich keine Sorgen, das regeln wir im Rahmen der Durchrostungsgarantie).
Fzg. war lückenlos scheckheftgepflegt, ebenda.
Die "Regelung" sah dann so aus, dass der Eigenanteil an den "VW-Durchrostungs-Garantie"-Reparatur-Kosten teurer gewesen wäre, als 100% der Rep.Kosten in einer alteingesessenen Karosserie- & Lackierwerkstatt am Ort (zu dem der VW-Händler selbst auch bringt...).
Was mein Schwager getan hat, bedarf keiner weiteren Erläuterung.
[na gut, stimmt nicht ganz, er übernahm kurzfristig einen Golf VI aus der Verwandtschaft, ersparte sich die Rep. und verkaufte den Ver so, wie er war...]
Aber zurück zum Thema "Stopfen in der Heckklappe"!