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Was tankt ihr als Vielfahrer? Diesel, Pflanzenöl, LPG, usw.?
Hallo Zusammen,
ich fahre im Jahr ca. 60000km und fahre zurzeit einen 320d und tanke natürlich Diesel.
Im Moment ist ja jeder Beninzer auf dem LPG Tripp (so drück ich es mal aus), aber das ist für mich auf jeden Fall teuerer als Diesel (laut z.B. ADAC Autokostenrechner).
Beim Diesel gibt es ja eigentlich nur die Umrüstung auf Pflanzenöl, aber davon hört man und liest man nichts mehr. Ist das so uninteressant geworden? Ich hatte schon mal an einen BMW E39 525tds gedacht und dann an Pflanzenöl.
Ist das Öl so teuer geworden? Oder halten die Diesel Maschinen das nicht lange durch?
Was tankt ihr als Vielfahrer? Immer noch Diesel?
Gruß spooner
Beste Antwort im Thema
Kann man den Typ oben nicht gleich ganz sperren, das ist schon der 5. Beitrag von ihm, den ich seit ein paar Tagen gelesen habe und immer nur Werbemüll.
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21 Antworten
Warum Diesel, ich tanke immer das, was vorgeschrieben ist, und das ist zur Zeit super Benzin.
Zitat:
Original geschrieben von spooner.arthur
Hallo Zusammen,
ich fahre im Jahr ca. 60000km und fahre zurzeit einen 320d und tanke natürlich Diesel.
Im Moment ist ja jeder Beninzer auf dem LPG Tripp (so drück ich es mal aus), aber das ist für mich auf jeden Fall teuerer als Diesel (laut z.B. ADAC Autokostenrechner).
Ich bezweifle, dass in der Berechnung, der beim Diesel dann jährlich fällige Wechsel des Zahnriemens, einkalkuliert ist.
Beim Diesel gibt es ja eigentlich nur die Umrüstung auf Pflanzenöl, aber davon hört man und liest man nichts mehr. Ist das so uninteressant geworden? Ich hatte schon mal an einen BMW E39 525tds gedacht und dann an Pflanzenöl.
Ist das Öl so teuer geworden? Oder halten die Diesel Maschinen das nicht lange durch?
Es sind so viele auf den "Pöl-Trip" gekommen, dass sich der Preis für Salatöl fast verdoppelt hat.
Um es unter 1,-€/liter zu bekommen, musst du es schon Fassweise kaufen.
Was tankt ihr als Vielfahrer? Immer noch Diesel?
Gruß spooner
LPG. Hat bei stark projektabhängigen Fahrleistungen zwischen 10.000 bis 40.000 km im Jahr und mangels Firmenwagen den Vorteil, dass ich keine hohen Fixkosten habe wenn mal wenig gefahren wird. Zudem ist bei meinem Budget von 10-15K je Fahrzeug auch die grüne Plakette kein Thema. Bei meiner Region ist diese leider obligatorisch.
Kostenseitig nimmt sich LPG und Diesel nicht viel, meinen 3.0V6 fahre ich je nach Gasfuß für etwa 8€-9,5€/100 km, was etwa auf dem Niveau des 3.0 TDI liegt. Gut, der 3.0TDI ist ein Turbo und wird meinen V6 Sauger untenrum nass machen, aber objektiv sind beide hervorragende Langstreckenfahrzeuge und bei beiden ist meistens der Vordermann nebst Vernunft geschwindigkeitsbegrenzend.
Persönlich mag ich fette Turbodiesel nicht, die im Alter hochkommenden Probleme mit der Hochdruckanlage nebst Turbosystem sind sauteuer. Ein klassischer Sauger ist IMHO weniger anfällig. Zudem spielte die Kassenlage des Bundes eine Rolle. Wäre Diesel bezüglich CO2 wie Superbenzin besteuert, dann würde der Dieselpreis um 32 Cent/l steigen. Noch ist die LPG Gruppe zu klein um gemolken zu werden, was ich von 50% Anteil der Diesel bei PKW Zulassungen nicht behaupten würde.
Zitat:
Original geschrieben von spooner.arthur
Was tankt ihr als Vielfahrer? Immer noch Diesel?
LPG.
traue keinem rechner den du nicht selbst erstellt hast
die kosten für dich lassen sich ja relativ einfach ausrechnen du lässt dir ein angebot machen von einem benziner und einem diesel dann lässt du dir die steuern und versicherung ausrechnen bei deiner versicherung bei der du bist.
dann überlegst du dir wielange du das auto behalten willst und wieviel km du fahren willst. dann lässt du dir vom händler die wechselintervalle geben und wieviel das standartmäsig kostet die wartung und das austauschen der verschleißteile.
beim gaser noch die zusatzkosten wie einbau und wartung der gasanlage usw. bei den verbräuchen würde ich mich mit dem aktuellen auto das du hast bei spritmonitor nachkucken und dann kannst du dich beim neuen in das selbe viertel wie beim alten auto wiederfinden. dann hast du den verbrauch. beim gas musst dann beim benziner nochmal 10-20% drauf rechnen je nach anlage
und dann kannst du selber sagen ob es sich für dich lohnt
und ich glaube nicht dass der diesel den steuervorteil den er im moment hat noch lange behält. genauso wie der vom LPG und erdgas. aber als vielfahrer ist das ja nicht so relevant wenn in 4-5 jahren was ändert bis dahin wird es wohl schon ein anderes auto sein.....
3.2 V6 mit LPG liegt bei 7.60 Euro kombinierten Spritkosten im Moment
bei 4000km im Monat ( hab mal sklavisch bei Spritmonitor alles eingetragen ).
zuzüglich Reifen und Ölwechsel usw . natürlich .
Zitat:
Original geschrieben von schleuti
Zitat:
Original geschrieben von spooner.arthur
Hallo Zusammen,
ich fahre im Jahr ca. 60000km und fahre zurzeit einen 320d und tanke natürlich Diesel.
Im Moment ist ja jeder Beninzer auf dem LPG Tripp (so drück ich es mal aus), aber das ist für mich auf jeden Fall teuerer als Diesel (laut z.B. ADAC Autokostenrechner).
Ich bezweifle, dass in der Berechnung, der beim Diesel dann jährlich fällige Wechsel des Zahnriemens, einkalkuliert ist.
Ein 320d hat keinen Zahnriemen.
Tschuldigung.
alles klar, danke euch für die infos.
Denke, dass ich dann erst mal bei meinem Heizöl-Ferrarie :-) bleibe.
Gruß spooner
Ich vermisse meinen alten Audi 80 B3 1,6 TD
Hatte 7l/100km verbrauch und lief auch mit PÖL einwandfrei(im Winter mit 50/50 Diesel/Pöl)
Hatte fast 500.000 km (davon ca.200tkm mit Pöl) auf der Uhr aber leider wurde das Auto Kaltverformt an einer Kreuzung .
PÖL war eine echte alternative bei 0,92€/ Liter.
Aber das ging eben nur bei den alten Motoren ohne riesige Umbauten.
Ich betanke meinen Selbstzünder ab sofort im dänischen "Hofladen"....... 
:
http://www.situations-bericht.de/index.asp?seite=2&kapitel=4
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
LPG. Hat bei stark projektabhängigen Fahrleistungen zwischen 10.000 bis 40.000 km im Jahr und mangels Firmenwagen den Vorteil, dass ich keine hohen Fixkosten habe wenn mal wenig gefahren wird. Zudem ist bei meinem Budget von 10-15K je Fahrzeug auch die grüne Plakette kein Thema. Bei meiner Region ist diese leider obligatorisch.
Kostenseitig nimmt sich LPG und Diesel nicht viel, meinen 3.0V6 fahre ich je nach Gasfuß für etwa 8€-9,5€/100 km, was etwa auf dem Niveau des 3.0 TDI liegt. Gut, der 3.0TDI ist ein Turbo und wird meinen V6 Sauger untenrum nass machen, aber objektiv sind beide hervorragende Langstreckenfahrzeuge und bei beiden ist meistens der Vordermann nebst Vernunft geschwindigkeitsbegrenzend.
Persönlich mag ich fette Turbodiesel nicht, die im Alter hochkommenden Probleme mit der Hochdruckanlage nebst Turbosystem sind sauteuer. Ein klassischer Sauger ist IMHO weniger anfällig. Zudem spielte die Kassenlage des Bundes eine Rolle. Wäre Diesel bezüglich CO2 wie Superbenzin besteuert, dann würde der Dieselpreis um 32 Cent/l steigen. Noch ist die LPG Gruppe zu klein um gemolken zu werden, was ich von 50% Anteil der Diesel bei PKW Zulassungen nicht behaupten würde.
Der 320d hat auch eine grüne Plakette und ich verstehe immer noch nicht, warum so viele von hohen Fixkosten bei den Dieseln sprechen. Es ist ja leicht auszurechnen, wie viele Km man fahren muss, um die relativ geringen Mehrkosten zum Benziner wieder rauszufahren. Bei meinen letzten Rechnungen waren das immer unter 10tkm - also wahnsinnig viel 
Und da sich kostenseitig LPG und Diesel, wie Du schriebst, nicht viel nehmen, würde ich auch nach Deinem letzten Abschnitt lieber zum Diesel greifen. Denn LPG wird garantiert in nicht allzu ferner Zeit kräftiger besteuert werden und dann ist in Verbindung mit dem höheren Verbrauch von LPG zum Diesel, LPG deutlich teurer.
Also ist demnach meiner Meinung nach Diesel immer noch die Beste Entscheidung. Mit dem 320d hast Du auch eine gute Wahl getroffen und das sage ich nicht, weil ich auch einen besitze.
Gruß,
LPG ist laut Energiesteuergesetz bis 2018 mit einem reduzierten Steuersatz belegt, der Satz danach ist auch nicht unrentabel hoch. Klar kann man Gesetze ändern. Das Risiko gibts überall. Aber es gibt in ganz Deutschland weniger LPG Fahrzeuge wie jedes Jahr Diesel neu hinzukommen. Mein Wagen wird 2018 etwa 16 Jahre alt werden und etwa 300.000 km auf der Uhr haben, in diesem Zeitrahmen ist das Risiko überschaubar.
Sollte LPG tatsächlich unerwartet höher besteuert werden brächte das dem Staat bestenfalls niedrige hundert Millionen an Einnahmen. Würde Diesel hingegen wie Superbenzin besteuert brächte das bei rund 35 Mrd verkauften Litern in Deutschland (runde 28 Mio t) etwa 9 Mrd Euro. Rate was ich bei leeren Kassen für wahrscheinlicher halte. Verbrauchskostenseitig wie gesagt Gleichstand, bei der Anschaffung kein nennenswerter Unterschied mehr zum Benziner nebst LPG Umbau. Ich sehe im Saugbenziner mit Gas den unbestitten saubereren Antrieb mit geringerem staatlichem Kostenrisiko und niedrigeren potenziellen Wartungskosten. Dafür bekomm ich den Stoff halt nicht an jeder Tanke. Und zudem einen 8 Jahre alten günstigen Gebrauchten mit nachweisbar deutlich unter 100.000 km Laufleistung. Beim Diesel schwer zu glauben bis sehr ungewöhnlich.
Kurzfassung: wirf ne Münze.
Hi Gary,
sorry, aber ich hab's bei Biodiesel selbst erlebt. Erst wurde sogar subventioniert beim Errichten neuer Biodieselanlagen und dann alles neu aufgebaute totgemacht durch eine Anhebung der Steuern auf Biodiesel. Glaub mir, es haben auch nicht viele Biodiesel getankt und rechnerisch kam wohl für den Staat durch diese Anhebung auch überhaupt nichts rum, ganz zu schweigen von der Logik dahinter!
Ja, eine Münze werfen bringt wahrscheinlich genau so viel, wie diese Diskussion hier.
Gruß,