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Was taugt die 160.000km-Garantie die 2011 überall dick beworben wurde....

Opel Zafira B
Themenstarteram 23. August 2013 um 19:20

Die Garantie taugt gar nichts, kurz und bündig!

 

Wir haben am 17.06.2011 in Bad Oeynhausen einen neuen Zafira B Turbo CNG 150PS gekauft mit der überall groß beworbenen lebenslangen 160.000km-Garantie, welche in der Presse und im Fernsehen überall präsent war.

 

Der erste Liegenbleiber war bei km-Stand 11 am 18.06.2011, der dritte Gang konnte nicht mehr gewechselt werden....ein toller Start, der schon nur widerwillig repariert wurde, da die Klaue immer wieder auf den Kugelkopf für den Getriebeschaktvorgang gedrückt werden konnte, aber nach einigen Kilometern und mehreren Schaltvorgängen wieder abging.

 

Danach gingen ab Mitte 2012 die Probleme mit der Technik wie Lenkrad-Modul, mehrmals Temperaturfühlern, wackelndem Fahrersitz und schwerem starten und susgehen beim Anfahren und öfters keinem vollen Erdgastank nach dem Tankvorgang weiter, welches wir mehrfach innerhalb der ersten 2 Jahre Werksgarantie bemängelt haben. Die 2. Inspektion haben wir im Mai 2013 bereits vorzeitig machen lassen wegen dem schweren starten und ausgehen beim anfahren.

 

Die Werksgarantie lief am 16.06.2013 ab, aber man wähnte sich ja in der Sicherheit der lebenslangen 160.000km-Garantie bei erst ca. 44.000km.

 

Anfang Juli 2013 dauerte der Tankvorgang plötzlich über 20min., es quiekte extrem laut unter dem Auto und nach dem Start lief der Wagen nur noch auf Benzin!!! Es war keine Umschaltung auf Gas möglich. Am nächsten Tag brachten wir den Wagen nun in eine andere Opel-Werkstatt in Herford. Hier wurde eine Reparatur durchgeführt, womit wieder auf Gas gefahren werden konnte. Dieses wurde auf Kulanz durchgeführt, da bereits dieses Teil nicht in der 160.000km-Garantie enthalten sei!

 

Danach haben wir den Zafira 4 Wochen so gut wie nicht bewegt und somit auch nicht getankt. Anfang August 2013 wollten wir den Tank füllen und wieder quiekte es extrem laut und dauerte über 20min. und der Tank war nach dem Start auch wieder nicht voll, wie bereits Anfang Juli 2013 ebenfalls erlebt und bei Opel auch so angegeben. Wir haben den Wagen deswegen nochmal wieder beim Opel-Händler in Herford abgegeben. Wieder wurde was gemacht, wofür wieder ein Kulanzantrag gestellt wurde, welcher aber im Nachhinein abgelehnt wurde und wir eine Rechnung von fast 300 Euro erhalten haben. Am 09.08. haben wir das Auto laut Serviceleiter in Herford in einwandfreiem Zustand wieder übernommen und am 10.08. auf dem Weg nach Frankfurt einmal in Diemelstadt getankt, wo sich der Tankvorgang auch schon wieder nicht astrein anhörte, aber der Tank doch ganz voll war. Noch am 10.08. habe ich abends aus Frankfurt die Mitteilung erhalten, dass das Tanken wieder extreme Geräusche verursacht hat, ewig lange dauerte und der Tank nicht voll war. Also ist der Wagen in Frankfurt nun in die nächste Werkstatt gegangen. Antwort dort:

 

Es sollen nun wieder irgendwelche Ventile erneuert werden, die aber in der 160.000km-Garantie nicht mit abgedeckt sind wie bereits Anfang Juli 2013 die Aktion, die da aber noch auf Kulanz übernommen wurde. Ene Kratftstoffanlage ist zwar mitversichert, aber nicht eine Erdgaskraftstoffanlage!

 

Ich soll also nun mit einem Kulanzanteil von Opel immer noch ca. 800 Euro selbst zahlen für mehrere Ventile, die erneuert werden sollen.

 

Ich habe mich daraufhin an Opel in Rüsselsheim gewandt und habe auf meine erste Mail folgende Antwort erhalten:

 

"Direktion Service

___________________________________________

 

Telefon: +49 (0) 69 - 953xxxxx

Telefax: +49 (0) 6142 - 7-xxxxx

 

Sehr geehrter Herr xxxxx,

 

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 22. August 2013.

 

Es tut uns leid, dass Ihnen Kosten entstanden. Vor dem Hintergrund der Laufleistung, Betriebsdauer und sonstigen Rahmendaten Ihres Opel Zafira halten wir die gewährten Kulanzen für fair und werden sie nicht erhöhen.

Im Sinne der Kundenzufriedenheit werden wir uns jedoch an der nächsten Inspektion Ihres Opel Zafira (FIN: W0L0AHM75B2114835) mit einem Betrag in Höhe von €150,- beteiligen. Bitte wenden Sie sich, wenn die Wartung fällig wird, mit einem Ausdruck dieser E-Mail an Ihre Opel Vertragswerkstatt. Sie wird die Gutschrift mit uns abrechnen.

Wir gehen davon aus, dass Ihnen Ihr Opel Zafira künftig mit der markentypischen Zuverlässigkeit zur Verfügung steht.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Adam Opel AG

 

Klaus Ramm"

 

 

Dieses habe ich so nicht hingenommen und entsprechend nochmal darauf geantwortet und habe folgende Antwort erhalten:

 

"Direktion Service

___________________________________________

 

Telefon: +49 (0) 69 - 953xxxxx

Telefax: +49 (0) 6142 - 7-xxxxx

 

Sehr geehrter Herr xxxxx,

 

wir nehmen Bezug auf Ihre heutige E-Mail und die vorangegangene Korrespondenz..

 

Wir bedauern, dass unsere Antwort Sie offenbar enttäuschte. Wir werden unsere Kulanzentscheidung indes nicht revidieren, was wir Ihnen hiermit nochmals bestätigen. Unser Angebot hinsichtlich der nächsten Inspektion Ihres Opel Zafira halten wir selbstverständlich aufrecht.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Adam Opel AG

 

Klaus Ramm"

 

Auf meine Frage, warum Ventile nicht abgedeckt sind und somit als Verschleißteil anzusehen sind nach aktuell ca. 47.000km und 26 Monaten Betriebsdauer, habe ich keine Antwort erhalten.

 

Sorry, aber Opel ist für mich entgültig komplett durch, denn 2 Monate nach Beendigung der Werksgarantie und noch gültiger 160.000km-Garantie trotzdem noch selbst ca. 800 Euro zahlen zu sollen, weil Ventile kaputt sind, ist absolut lächerlich!

 

Für mich gehören Ventile nach 26 Monaten und 47.000km Fahrleistung nicht zu den Verschleißteilen! Herr Ramm, vielen Dank für die angenehme Korrespondenz! Ich ziehe meine Konsequenzen und setze auf andere Marken.

 

 

P.S.: Einen Zafira Tourer habe ich bereits im Februar 2013 zurückgegeben, da man es nicht geschafft hat, innnerhalb von 9 Monaten die ständigen Elektronikfehler abzustellen! Nur die ersten 3 Monate lief der Tourer mängelfrei!!! Wir sprechen vom 165PS Diesel AT in Innovation-Ausstattung.

 

Beste Antwort im Thema

Wenn man einen Vertrag unterschreibt dann liest man den vorher ! Und du hast einen Kaufvertrag unterschrieben zu dem auch die Garantiebedingungen gehören. Warum liest du die dir nicht wenigsten mal so ungefähr durch? Sowas geht mir nicht in den Kopf, das erwachsene Menschen so naiv sein können.

Und dann hinterher noch in aller Öffentlichkeit sich hinstellen und die eigene Unzulänglickeit anderen ankreiden wollen.

Einfach nur Peinlich !

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Themenstarteram 28. August 2013 um 20:39

Nun hat man die Ventile erneuert, da ich mich erstmal zur Kostenübernahme der Selbstbeteiligung bereit erklärt habe, damit es weitergeht.....und gestern kam die Mitteilung, dass das Problem trotzdem weiterhin da ist und man weitersuche.....

 

Nun die öffentliche Frage an Herrn Ramm vom Opel-Direktions-Service:

 

Wo ist die markentypische Zuverlässigkeit, die sie mir am 23. August 2013 versprochen haben??? Ich kann sie nicht erkennen!!!

 

Muß ich einen Eigenanteil von ca. 500 Euro für eine Reparatur bezahlen, die anscheinend wieder für die Katz war??? Woran soll ich mich noch alles beteiligen, bis man den Fehler findet und wie lange dauert es noch? Aktuell versucht der FOH in Frankfurt seit dem 12.08. das Problem zu beheben.

 

Nochmal, dieses war der 3. Reparaturversuch ohne Erfolg innerhalb von ca. 4 Wochen und der Wagen befindet sich beim 3. FOH, da der FOH in Bad Oeynhausen, der uns den Wagen verkauft hat, auch am 31.05.2013 während der 1. großen Inspektion wieder nichts gefunden hat, der danach 2x aufgesuchte FOH in Herford dieses inzwischen seit Mitte Juli akute Problem auch nicht behoben hat und jetzt ein FOH im Raum Frankfurt ebenfalls das Problem nicht in den Griff bekommt.....

 

Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als demnächst wieder mal einen Anwalt aufzusuchen. Wie gut, wenn man eine private Rechtschutzversicherung ohne Selbstbeteiligung hat, denn wie lange soll man sich noch veralbern lassen bzw. wozu hat man ein Auto gekauft, wenn man es ständig nicht nutzen kann wegen der vielen auftretenden Mängel??? Wir werden dann wohl auch klären, warum in der 160.000km-Garantie eine Kraftstoffanlage mitversichert ist, eine Erdgaskraftstoffanlage aber nicht, denn diese ist nirgendwo ausdrücklich ausgenommen!!!

Hallo.

Warum werden hier von ventilen gesprochen.

Für die Betankung der Gasflaschen ist nur eins zuständig.

Hast Du auf der Rechnung die T.Nr. der Ventile oder des Ventils?

Gruß Werner

Themenstarteram 29. August 2013 um 16:36

Zitat:

Original geschrieben von hwd63

Hallo.

 

Warum werden hier von ventilen gesprochen.

Für die Betankung der Gasflaschen ist nur eins zuständig.

Hast Du auf der Rechnung die T.Nr. der Ventile oder des Ventils?

 

Gruß Werner

Ich hab die Rechnung noch nicht, da immer noch nichts abgeschlossen ist. Seit heute heißt es, eine "Flasche" wäre kaputt und muß nun erneuert werden. Der nächste Kulanzantrag wurde gestellt. Mal schauen, wie hoch diesmal der Eigenanteil sein soll. Nach dem 2. Werkstattbesuch hieß es in der von Opel abgelehnten Kulanz-Rechnung

 

"Absperrventil Sicherheits-Flaschenventil vorn gangbar gemacht" und

"Absperrventil Sicherheits-Flaschenventil hinten gangbar gemacht"

 

also somit müssten es 2 Ventile sein, die getauscht wurden, aber eine konkrete Aussage habe ich bisher nicht erhalten. Der Flaschentausch ist jetzt der 4. Versuch innerhalb von 5 Wochen, um das Auto betankungsfähig zu machen, denn OHNE Treibstoff kommt man so schlecht von A nach B!!!

 

Nun meine Preisfrage: Wie kann eine Gasflasche kaputt gehen??? Ist sowas ein Verschleißteil??? Ich werde mich wohl demnächst nochmal an Herrn Klaus Ramm vom Opel-Direktions-Service wenden müssen.

Themenstarteram 15. September 2013 um 17:57

Der Zafira B stand nun vom 12.08.2013 bis 06.09.2013 in der Werkstatt, weil man so lange gebraucht hat, die Erdgasbetankungsanlage wieder voll funktionsfähig zu machen! Alle 4 Ventile der Gasflaschen sollen nun kaputt gewesen sein, die Flasche selbst nicht mehr, und das Rückschlagventil, welches schon erneuert wurde, wurde nun auch nochmal erneuert...... Von den angeblich über 2000,- Euro Reparaturkosten wurden nun von Opel bei einem km-Stand von 47.000km und einem Alter von etwas über 26 Monaten großzügigerweise 60% der Materialkosten übernommen! Leider sind alle Ventile Verschleißteile und somit von der CarGarantie nicht abgedeckt.

 

Ich bedanke mich recht herzlich beim Opel-Kundenservice für dieses äusserst unzuverlässige Fahrzeug und die erstklassigen Garantieleistungen, die einem versprochen, aber nicht gehalten werden! Ausserdem wurde vorher überall verbreitet, man könne die LEBENSLANGE Garantie sogar mit weitergeben bis 100.000km und max. 6 Jahren, aber hinterher kann man sich an nichts erinnern.

 

Ich kann aus heutiger Überzeugung ein Opel-Fahrzeug niemandem mehr empfehlen und unser derzeit noch genutzter Vivaro wird bei nächster Gelegenheit auch abgegeben, damit ich Opel in meinem Betrieb nicht mehr sehen muß. Opel hat bei mir vers....... bis in die Steinzeit, obwohl ich 1993 mal mit einem gebrauchten Ascona C GT-Sport und 1994 einem neuen Calibra Turbo angefangen habe.

Ich kann deinen Frust nachvollziehen, Opel hat mich bei ähnlichen Sachverhalten

( Kupplungsnehmerzylinder nach 32 Monaten nach EZ und ca. 95.000 Km hinüber, Kosten ca. 1.200 e, Kulanz von Opel NULL €!) ähnlich angeschi....en und nun hat Opel eben bei mir als zahlenden Kunden verschi...en. Opel kapiert's einfach nicht: Ein scheckheftgepflegtes Auto darf in diesen jungen Jahren und bei derartig geringen Laufleistungen nach EZ keine derartigen (wie bei dir oder mir) gravierenden kostenintensiven und vom Nutzungsverhalten des Kunden nicht beeinflußbaren Mängel haben bzw. sollte der Kunde dann nicht noch an diesen "Pfusch ab Werk" (Konstruktionsfusch oder billigste Teile verbaut...) finanziell beteiligt werden.

Viele Grüße,vectoura

Themenstarteram 15. September 2013 um 19:16

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Ich kann deinen Frust nachvollziehen, Opel hat mich bei ähnlichen Sachverhalten

( Kupplungsnehmerzylinder nach 32 Monaten nach EZ und ca. 95.000 Km hinüber, Kosten ca. 1.200 e, Kulanz von Opel NULL €!) ähnlich angeschi....en und nun hat Opel eben bei mir als zahlenden Kunden verschi...en. Opel kapiert's einfach nicht: Ein scheckheftgepflegtes Auto darf in diesen jungen Jahren und bei derartig geringen Laufleistungen nach EZ keine derartigen (wie bei dir oder mir) gravierenden kostenintensiven und vom Nutzungsverhalten des Kunden nicht beeinflußbaren Mängel haben bzw. sollte der Kunde dann nicht noch an diesen "Pfusch ab Werk" (Konstruktionsfusch oder billigste Teile verbaut...) finanziell beteiligt werden.

 

Viele Grüße,vectoura

Was mich mit am meisten ärgert, ist, das man eine wunders wie beworbene Garantie mit dazu erhalten hat, die aber ausgerechnet z.B. Ventile nicht abdeckt, weil man diese bei Opel als Verschleißteile ansieht wie Bremsbeläge, Bremsscheiben, Motoröl usw..... Garantie ist für den Kunden Garantie und nicht hinterher mal sehen was wir übernehmen...... In der Fahrzeughistorie ist bei Opel zu sehen, wie oft der Wagen mit Problemen in der Werkstatt stand und auch dass das Betankungsproblem früher schon öfters mal aufgetreten ist. Anscheinend hat man nur zugesehen, die Garantiezeit rum zu bekommen, um dann richtig abzukassieren. Aber als Kunde habe ich es ja in der Hand, eben irgendwann die Marke zu wechseln, weil es reicht. Manchmal muß man eben viel Lehrgeld bezahlen....

Wenn man einen Vertrag unterschreibt dann liest man den vorher ! Und du hast einen Kaufvertrag unterschrieben zu dem auch die Garantiebedingungen gehören. Warum liest du die dir nicht wenigsten mal so ungefähr durch? Sowas geht mir nicht in den Kopf, das erwachsene Menschen so naiv sein können.

Und dann hinterher noch in aller Öffentlichkeit sich hinstellen und die eigene Unzulänglickeit anderen ankreiden wollen.

Einfach nur Peinlich !

Vollkommen richtig. Wer umbedingt solch ein "Spezialfahrzeug" fahren möchte der informiert sich doch vorher wie was genau mit der Garantie abgedeckt ist ?

Ich kenne keinen Hersteller der auf solche Spezial Ein- und Anbauteile Garantie gibt. Auch extrem in der Diskussion aktuell die Elektro-Autos.

Opel ist insgesamt wirklich sehr kulant.

Wie ich erst vor kurzem wieder bei einem sogar Opel Neukunden mitbekommen hatte.

60% der Materialkosten. Bei anderen KFZ-Bauern siehts da ganz anders aus !

Themenstarteram 16. September 2013 um 16:55

Zitat:

Original geschrieben von mottek

Wenn man einen Vertrag unterschreibt dann liest man den vorher ! Und du hast einen Kaufvertrag unterschrieben zu dem auch die Garantiebedingungen gehören. Warum liest du die dir nicht wenigsten mal so ungefähr durch? Sowas geht mir nicht in den Kopf, das erwachsene Menschen so naiv sein können.

Und dann hinterher noch in aller Öffentlichkeit sich hinstellen und die eigene Unzulänglickeit anderen ankreiden wollen.

Einfach nur Peinlich !

Du bist ja ein ganz besonders schlauer Vogel!

 

Also ich habe bislang die Garantieunterlagen immer erst mit dem Fahrzeug erhalten bzw. hinterher die Zusatzgarantie zugeschickt bekommen und nicht bei Bestellung und somit 2 Monate vor der Fahrzeuglieferung (aber vielleicht kennst du das anders???). Zu lesen gab es die Bedingungen der 160.000km-Garantie beim Händler nicht, weil man die ja überall im Netz und in Zeitschriften nachlesen könne, wie der Händler damals meinte, und schon gar nicht mit einzeln aufgeführten Bauteilen, weil für mich eine Kraftstoffanlage eine Kraftstoffanlage ist, egal, mit welchem Brennstoff die betrieben wird! Und wenn man ein Erdgasfahrzeug ausschliessen will, dann entweder ganz und verschickt erst gar nicht die 160.000km-Garantie-Unterlagen oder gar nicht und steht zu seiner Garantiezusage! Hinterher aber bei jedem Teil zu sagen, ausgerechnet dieses sei nicht enthalten, ist nicht in Ordnung. Schon gar nicht, wenn in der Werksgarantie genau die selben Probleme bereits zig Monate sporadisch aufgetreten sind und auch bei Opel registriert wurden, weil man bereits etliche Male deswegen in der Werkstatt war! Aber jeder Käufer kann ja für sich entscheiden, ob er sich nochmal so verarschen lassen will oder nicht. Auch eine Ausfallzeit von 4 Wochen am Stück habe ich noch nie gehört ausser jetzt bei Opel selbst erlebt.

 

WIR LEBEN AUTOS - JAWOLL, 4 WOCHEN IM STILLSTAND. HURRA!!!

Themenstarteram 16. September 2013 um 17:04

Zitat:

Original geschrieben von -=TbMoD=-

Vollkommen richtig. Wer umbedingt solch ein "Spezialfahrzeug" fahren möchte der informiert sich doch vorher wie was genau mit der Garantie abgedeckt ist ?

Ich kenne keinen Hersteller der auf solche Spezial Ein- und Anbauteile Garantie gibt. Auch extrem in der Diskussion aktuell die Elektro-Autos.

 

Opel ist insgesamt wirklich sehr kulant.

Wie ich erst vor kurzem wieder bei einem sogar Opel Neukunden mitbekommen hatte.

 

60% der Materialkosten. Bei anderen KFZ-Bauern siehts da ganz anders aus !

Spezialfahrzeug??? Ach ja, Erdgas-Fahrzeuge sind ganz neu auf dem Markt....seit gestern???

 

Wir hatten bereits vorher fast 4 Jahre einen Zafira B CNG mit 94PS und der lief seine 90.000km bei uns ohne jegliches Problem (bis auf die manchmal nicht funktionierende Hupe) und danach bekommt man so eine Pannenkiste? Sorry, für ein in 06/2011 bereits seit 6 Jahren gebautes Fahrzeug ist die Ausfallliste mit Abstand zu lang, finde ich! Wie gesagt, bereits nach 6km wurden wir das erste Mal abgeschleppt und nach etwas über 2 Jahren muß man bereits 4 Wochen am Stück das Fahrzeug in einer Werkstatt parken? Also ich kann und will mit sowas nicht leben und nehme das auch nicht so hin. Immerhin sprechen wir über einen Listenpreis von knapp 35.000 Euro in 2011 und nicht von einem Dacia für 10.000 Euro!

 

Das "Spezialfahrzeug" wurde bereits gegen eine normale B-Klasse (Mercedes ist übrigens auch so doof, diese inzwischen als "Spezialfahrzeug" anzubieten!) ausgetauscht und die musste bislang noch nicht abgeschleppt werden oder hat mit anderen Mängeln wie schlechtem Starten oder ständig jaulenden Lüftern usw. zu kämpfen. Welch ein technologischer Fortschritt.

Zitat:

Original geschrieben von PedroRasanto

....

Du bist ja ein ganz besonders schlauer Vogel!

...

Na ja zuminest so schlau das ich mich vorher informiere. Zumindest bei Sachen die mir wichtig sind.

Aber jammer ruhig weiter, wenns dir hilft ...

Zitat:

Original geschrieben von mottek

Zitat:

Original geschrieben von PedroRasanto

....

Du bist ja ein ganz besonders schlauer Vogel!

...

Na ja zuminest so schlau das ich mich vorher informiere. Zumindest bei Sachen die mir wichtig sind.

Aber jammer ruhig weiter, wenns dir hilft ...

Was hilft das das vorher Informieren, wenn bei einem Gasfahrzeuge die so viele Ausnahmen gibt. Nirgends stand ja die richtige Information über die Garantie. Des Weiteren ist vieles aus Auslegungssache. Was nicht klar definiert ist gibt immer irgendwann Streit. Wenn schon in der Garantiezeit der Fehler eigentlich nicht behoben wurde, wahrscheinlich nur an den Symptomen rumgedoktert. Kann ich den Frust schon verstehen, das die eigentlichen Garantiekosten mit auf den Käufer verlagert wurde.

Soweit ich mich errinere wurde Opel wegen der Mogelpackung nicht abgemahnt oder so was ähnliches?

Mit der geringen Kilometerleistung lohnt sich da überhaupt eine Gasanlage?

Ob sich eine Gasanlage lohnt oder nicht ist dich völlig egal.

Opel hält hier nicht was Sie versprechen, so einfach ist das.

Da kann ich (oder der TE) auch KIA kaufen.

Themenstarteram 29. September 2013 um 18:38

Zitat:

Original geschrieben von Italo001

Zitat:

Original geschrieben von mottek

 

 

Na ja zuminest so schlau das ich mich vorher informiere. Zumindest bei Sachen die mir wichtig sind.

Aber jammer ruhig weiter, wenns dir hilft ...

Was hilft das das vorher Informieren, wenn bei einem Gasfahrzeuge die so viele Ausnahmen gibt. Nirgends stand ja die richtige Information über die Garantie. Des Weiteren ist vieles aus Auslegungssache. Was nicht klar definiert ist gibt immer irgendwann Streit. Wenn schon in der Garantiezeit der Fehler eigentlich nicht behoben wurde, wahrscheinlich nur an den Symptomen rumgedoktert. Kann ich den Frust schon verstehen, das die eigentlichen Garantiekosten mit auf den Käufer verlagert wurde.

 

Soweit ich mich errinere wurde Opel wegen der Mogelpackung nicht abgemahnt oder so was ähnliches?

 

Mit der geringen Kilometerleistung lohnt sich da überhaupt eine Gasanlage?

Als wir den Turbo CNG gekauft haben, ist meine Frau alleine jeden Tag über 100km zum Büro und zurück gefahren. Dann kannst du ja mal auf ein Jahr hochrechnen, ob sich CNG lohnt oder nicht. Bei uns kostet H-Gas inzwischen 114,9 und wir haben ca. 5,5 kg gebraucht. Für ein Auto der Größe ein guter Wert, wie ich finde.

 

Traurig ist, dass uns in der Werkstatt in Herford der Serviceleiter beim zweiten Besuch tatsächlich wortwörtlich gesagt hat (meine Frau war Augenzeugin dieser Antwort):

 

"Eine Garantie, die sie kostenlos dazu bekommen haben, ist nicht wie eine Garantie, die sie zusätzlich bezahlt haben, und somit können sie auch nicht erwarten, dass etwas übernommen wird!!!"

 

Den Satz muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Wurde bestimmt auf einer Schulung bei Opel auch so bei den Serviceleitern eingeflösst! In meinen Augen hat man also 2010 bei Einführung der "lebenslangen Garantie" gleich eingeplant, den Kunden nach Ende der 2j. Garantie über den Tisch zu ziehen anstatt wie bei der sonstigen kostenpflichtigen Garantieverlängerung auf 3 bzw. 4 Jahre auch die Garantieversprechungen zu halten. Ich hatte dann Ende August 2013 direkt an KTN geschrieben und habe wieder eine nichtssagende Antwort von Klaus Ramm erhalten, wie wichtig Opel ein Kunde sei. Sorry, davon habe ich bei ZWEI Zafira zur gleichen Zeit leider gar nichts gemerkt! Und das man durch halb Deutschland fahren muß (zigmal Bad Oeynhausen, 2x Herford und zuletzt fast 4 Wochen Frankfurt am Stück), um einen CNG Zafira B wieder mit Erdgas betankbar zu machen, spiegelt die Qualität der Opel-Werkstätten wieder sowie den Support von Opel selbst gegenüber der Werkstatt!

 

Und wie ich lesen muß, schafft es Opel bis heute nicht mal, die größen Motorisierungen des Zafira Tourer ohne quiekschleifende Bremsen auf die Strasse zu schicken. Ich hatte dieses wohl als einer der Ersten bereits Mitte 2012 bemängelt. Anstatt Jürgen Klopp Millionen zu bezahlen, sollte das Geld lieber wirklich in die Produkte bzw. Produktverbesserung fliessen, damit der Kunde ein zuverlässiges und einwandfrei funktionierendes Fahrzeug erhält, wofür er ja auch durchaus etwas mehr bezahlt als z.B. bei Hyundai oder Kia.

 

Ich werde Opel so schnell nicht noch mal vertrauen, obwohl unser langen 2,9to. Firmen-Vivaro bislang fast 60.000km in 21 Monaten ohne Probleme abgespult hat. Oder steckt da reine Renault-Technik drin, die sonst immer als so anfällig verschrien ist? Nur ist er uns sowieso etwas zu schwach mit seinen nur 114PS als größte Motorisierung. Mit Anhänger geht da nichts mehr. Da sind VW, Mercedes und Ford auch mit den Transportern klar weiter.

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