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Was tun mit "schlechten" Winterreifen?

Audi TT 8N
Themenstarteram 27. August 2013 um 9:56

Hallo,

ich überlege momentan hin und her, mit welcher Bereifung ich in den Winter gehen soll.

Ich wohne im Rheinland (wenig Schnee, keine Berge), bin beruflich nicht auf das Auto angewiesen und fahre insgesamt wenig.

Hintergrund ist folgender:

Habe den TT mit 205/55/16 Sommerreifen auf orig. Alufelge sowie 205/55/16 Winterreifen auf Stahlfelge gekauft. Weil gerade die Sommerbereifung doch etwas kümmerlich aussah, habe ich einen Satz 225/45/17 auf orig. Felge gekauft. Die Winterreifen habe ich von den Stahlfelgen auf die alten Alufelgen umziehen lassen, die alten Stahlfelgen mit Radkappen sowie die alten Sommerreifen verkauft.

Nachdem mir die Winterreifen umgezogen wurden wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass sie laut DOT von 1998 sind. Entsprechend sind die Fahreigenschaften. Die Reifen sind so hart, dass sie nicht mehr weiter verschleißen. Sie sind aber werde spröde noch rissig, sodass mir schon jemand sagte, ich könnte die ruhig weiterfahren. Aber bei Nässe rutsche ich ständig durch die Gegend.

Darum wollte ich jetzt clever sein und habe einen gebrauchten Satz Winterreifen ersteigert. Habe mich aber im Modell geirrt und nun Reifen erwischt, die laut einem Testbericht bei Nässe mangelhaft sind. Immerhin sind sie von 2007 statt von 1998, aber mangelhaftes Fahrverhalten habe ich auch mit den uralten Reifen.

Jetzt kann ich

1. die alten Reifen weiterfahren und die ersteigerten Reifen verkaufen

2. die ersteigerten Reifen draufziehen und fahren

3. die ersteigerten Reifen verkaufen und einen ordentlichen Satz Reifen suchen

Wäre ich beruflich auf mein Auto angewiesen und würde halbwegs was an KM machen, ganz klar Variante 3. Dem ist aber nicht so, also was würdet ihr tun?

Die Sommerreifen haben es auch hinter sich, darum habe ich auch schon an einen Satz Ganzjahresreifen 225/45/17 gedacht, habe aber grundsätzlich eine Abneigung gegen solche Reifen.

Was meint ihr? Danke.

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44 Antworten

Hi!

Ich würde "Tor 3" nehmen. Verkauf den ganzen Ramsch und hol dir einen Satz neue. Selbst wenn du nicht viel fährst und auch nicht beruflich drauf angewiesen bist: wenn du irgendwem draufrutschst oder die Karre mangels Haftung in die Pampa wirfst, wirst du in jedem Fall deutlich höhere Kosten zu beklagen haben als ein Satz Winterreifen. Einfache Rechnung;).

Ganzjahresreifen sind auch ok, bleiben aber eben immer ein Kompromiss. Ob sowas an ein eher sportliches Fahrzeug drangehört, muss jeder für sich entscheiden.

Grüße, T

sehe ich auch so...

verklopp den ganzen ramsch und hole dir vernünftige neue WINTERREIFEN!!

KEINE ganzjahresreifen.

winterreifen haben mit schnee nicht unbedingt zu tun.

die sommermischung verliert unter +7°C ihre haftung merklich.

von daher im winter, egal ob schnee oder nicht, winterreifen fahren!!!

dazu kommt noch, dass die versicherungen bei einem unfall im winter mit sommerreifen empfindliche abzüge im falle eines unfalls machen... bis hin zur nicht zahlung des schadens!!

also....

Ich schließ mich meinen Vorrednern an - auf keinen Fall die Gebrauchtreifen und auch nicht die alten Gummis fahren!

Dagegen habe ich keinerlei Bedenken gegen einen Ganzjahresreifen - ich hab sehr gute Erfahrungen damit gemacht - die waren z.B. besser im Schnee als 4 Jahre alte richtige Winterreifen, die noch ca. 50% Profil hatten.

Was mich allerdings an der Sache stört ist das Paket >TT - Ganzjahresreifen< - wäre es ein A4 oder wie damals bei mir ein 3-er BMW hätte ich keine Bedenken (bei DEN Einsatzvorgaben).

Müsstest du täglich noch vor dem Räumfahrzeug unterwegs sein dann führt an einem neuen Satz Winterreifen kein Weg vorbei!

Gruß Peter

Ich kriege es nicht in den Kopf rein, warum man sich überhaupt diese Frage stellt?

Was kostet ein Satz Winderreifen für einen TT? 400-500€? So würde ich es einschätzen. Wenn es dann kracht, weil die Reifen Müll sind, legt man noch mehr Geld hin, als poppelige 500€.

am 27. August 2013 um 13:16

Zitat:

Original geschrieben von BMW850CIaM70

Ich kriege es nicht in den Kopf rein, warum man sich überhaupt diese Frage stellt?

Was kostet ein Satz Winderreifen für einen TT? 400-500€? So würde ich es einschätzen. Wenn es dann kracht, weil die Reifen Müll sind, legt man noch mehr Geld hin, als poppelige 500€.

Stimmt und man hat dann einen Unfallwagen......:eek::( Da hat man gesucht und gesucht, dass man ein vernünftiges Fahrzeug findet, was seit 7 Jahren nicht mehr gebaut wird und dann an den Reifen sparen......:rolleyes: Auf der Strasse rutschen kann man schon, wenn man vom Hof zum Bäcker zum Sonntags-Brötchenholen fährt.... Muss man nicht unbedingt nach Frankfurt zum Kaffee trinken fahren....

Neue Reifen kosten nicht die Welt für den TT. Habe ich bei meinen Sommerreifen gemerkt (Markenreifen von Conti) und werde ich auch bei neuen Winterreifen merken. Reifen sind die erste Lebensversicherung an einem Auto! :)

P.S.: Ich hätte ein wenig Skrupel, jemanden alte Winterreifen zu verkaufen..... Ich würde die eher einem Bauern geben für die Silage.......:)

Tja, wer das Geld hat. Ich bin mit meinen Achilles ATR Sport sehr zufrieden. Die stehen meinen vorherigen Dunlop SP Sport MAXX in nichts nach. Nein, auch nicht im Abrollgeräusch (was ich bei dem günstigen Preis vermutete). Lediglich bei Nässe ist der Bremsweg etwas länger. Alles getestet :D

Bei Reifen ist das Beste gerade gut genug. Also weg mit den Holzreifen - es sei denn, Du hast ´n Planwagen:p - und dann schön klebrige Neue kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von fabi.91

Tja, wer das Geld hat.

Sollen wir für Dich sammeln, Du Armer?:D

Zitat:

Ich bin mit meinen Achilles ATR Sport sehr zufrieden.

Hauptsache, es steht irgendwas mit spocht drauf, ne Fabi?:p

am 27. August 2013 um 14:28

Zitat:

Original geschrieben von fabi.91

Tja, wer das Geld hat. Ich bin mit meinen Achilles ATR Sport sehr zufrieden. Die stehen meinen vorherigen Dunlop SP Sport MAXX in nichts nach. Nein, auch nicht im Abrollgeräusch (was ich bei dem günstigen Preis vermutete). Lediglich bei Nässe ist der Bremsweg etwas länger. Alles getestet :D

Beim Abrollgeräusch haben die Reifen, die ich gekauft habe, sehr schlecht abgeschnitten......:rolleyes: Aber da pelle ich mir ein Ei drauf, weil der nicht ganz so edle Sound ja eh alles übertönt. :p Es lohnt sich Testergebnisse und Preise im Internet zu ergooglen und dann zum Freundlichen zu gehen und zu fragen, zu welchem Preis er die einem anbieten kann. Da kriegt man, wenn man Glück hat, dann noch das Anbasteln der neuen Reifen und Einlagern der anderen Reifen samt Felgen dazu..... :)

tja wer Geld hat... Ich habe gerade bei Audi ein neues Türschloss aufgrund eines defekten MIKROSCHALTERS bestellt, das Auto ist mir persönlich einfach zu viel Wert, als das ich minderwertigen Ersatz einklebe oder ähnliches! 134€ (Premium :D?) kostet mich der spaß, zum Glück mache ich das selber, sonst wäre es wahrscheinlich doppelt so teuer.

Vielleicht hat der TE schon ähnlich investiert und WILL sich deshalb nur ungern einen neuen Satz Winterreifen kaufen und ist so in der Art am grübeln?! :D:p

Gruß Stefan

Hi!

Ich denke, selbst eine sehr ökonomische Winterreifenwahl ist besser als die Braunkohle da.

Aber das sollte eigentlich nicht notwendig sein. Hier sind Felgen vorhanden, in der Bucht seh' ich Qualitätsreifen für €330, da stellt sich für mich die Frage nicht. Vierhundert Öcken sind ja nun nix für ein gutes Gefühl.

Hab auch nicht gelesen, dass The Cryss klamm ist. Vielleicht einfach nur sparsam, gibt's ja auch:D.

Grüße, T

Zitat:

Original geschrieben von maverickson

tja wer Geld hat... Ich habe gerade bei Audi ein neues Türschloss aufgrund eines defekten MIKROSCHALTERS bestellt, das Auto ist mir persönlich einfach zu viel Wert, als das ich minderwertigen Ersatz einklebe oder ähnliches! 134€ (Premium :D?) kostet mich der spaß, zum Glück mache ich das selber, sonst wäre es wahrscheinlich doppelt so teuer.

Vielleicht hat der TE schon ähnlich investiert und WILL sich deshalb nur ungern einen neuen Satz Winterreifen kaufen und ist so in der Art am grübeln?! :D:p

Gruß Stefan

Das Fahrerseitige Türschloss habe ich auch schon hinter mir. Etwa 250 Euro hatte ich bei Audi für den Schließzylinder und das Schloss gezahlt... Seither klappt es aber bestens:D

Themenstarteram 27. August 2013 um 23:03

Danke für eure Rückmeldungen, der Tenor ist ja recht eindeutig.

Der TT hat mich dieses Jahr zwar schon ein paar Euro gekostet, aber das war ich (beim Kauf damals nicht gewusst) selber schuld, weil ich nicht wusste, dass der Zahnriemen alle 5 Jahre fällig ist. Einmal Riemen / Rollen / Spanner / Wasserpumpe, hinzu kam außerplanmäßig ein ABS-Sensor. Aber darum gehts ja nicht. :)

Richtig ist, ich bin nicht klamm, sondern sparsam. Meine Jahresfahrleistung bewegt sich bei 8.000 km und ich bin nicht auf das Auto angewiesen. Theoretisch könnte ich ihn in der Tiefgarage stehen lassen, sobald der Wetterbericht Frost meldet. Für das berufliche Pendeln durch ganz Deutschland bezahlt mir die Firma Bahnfahrten. Daraus ergibt sich die Frage, bei 8.000 km / Jahr und 15 Jahren Fahrzeugalter, ob es zwingend 2 neue Sätze Reifen sein müssen zwischen Oktober (Winter) und März (Sommer).

Im Sommer tendiere ich zu Toyo Proxes, habe damit gute Erfahrungen, preislich gut, Haftung gut, Verschleiß relativ hoch, aber bei meiner Fahrleistung werden die eher hart, als dass ich sie runter gefahren bekomme. Tja Winterreifen... da neige ich Preis / Leistung zu Fulda Kristall.

Ganzjahresreifen mag ich grundsätzlich nicht, dass sie der Kombination mit dem TT noch mehr widersprechen als mit manch anderem Auto, das kommt noch hinzu.

Zitat:

Original geschrieben von fabi.91

Tja, wer das Geld hat. Ich bin mit meinen Achilles ATR Sport sehr zufrieden. Die stehen meinen vorherigen Dunlop SP Sport MAXX in nichts nach. Nein, auch nicht im Abrollgeräusch (was ich bei dem günstigen Preis vermutete). Lediglich bei Nässe ist der Bremsweg etwas länger. Alles getestet :D

Für mich wäre es ein KO-Kriterium. Oder wenn einer schon mal Aquaplaning erlebt hat, hat seine Meinung über die Reifen (egal welche) auch geändert, das ist mir nämlich vor ein paar Wochen passiert. Aus dem Tunnel raus, ca 140 auf dem Tacho, leichte Linkskurve und da hat es ihn kurz angehoben, zum Glück alle viel Räder und der ist dann doch stabil geblieben, aber ein schönes Gefühl ist es nicht.

Preis muss irgendwoher kommen. Im ersten Jahr mögen sie vielleicht noch vernünftig sein, wenn sie aber angefahren sind, wendet sich das Blatt. Ich bin mit einem Auto mal gefahren, das die Falken FK452 drauf hatte. Dritte Saison waren sie drauf, den Karren konntest Du nicht vernünftig fahren, auch bei Trockenheit nicht. Ca. zwei Wochen später hat der Wagen mit der Leitplanke gekuschelt, bitter sowas.

Also, meine Meinung: wenn man kein Geld hat, lässt man die Karre stehen. Ich persönlich gefährde meine anderen Verkehrsteilnehmer. Aber, das muss jeder für sich entscheiden.

Zitat:

Original geschrieben von The_Cryss

Danke für eure Rückmeldungen, der Tenor ist ja recht eindeutig.

Der TT hat mich dieses Jahr zwar schon ein paar Euro gekostet, aber das war ich (beim Kauf damals nicht gewusst) selber schuld, weil ich nicht wusste, dass der Zahnriemen alle 5 Jahre fällig ist. Einmal Riemen / Rollen / Spanner / Wasserpumpe, hinzu kam außerplanmäßig ein ABS-Sensor. Aber darum gehts ja nicht. :)

Ja, das nennt sich Verschleiß. Wo ist das Problem?

Zitat:

Original geschrieben von The_Cryss

Richtig ist, ich bin nicht klamm, sondern sparsam. Meine Jahresfahrleistung bewegt sich bei 8.000 km und ich bin nicht auf das Auto angewiesen. Theoretisch könnte ich ihn in der Tiefgarage stehen lassen, sobald der Wetterbericht Frost meldet. Für das berufliche Pendeln durch ganz Deutschland bezahlt mir die Firma Bahnfahrten. Daraus ergibt sich die Frage, bei 8.000 km / Jahr und 15 Jahren Fahrzeugalter, ob es zwingend 2 neue Sätze Reifen sein müssen zwischen Oktober (Winter) und März (Sommer).

Das ist genau dieses Irrglaube. "Ich fahre ja kaum, da kann doch nichts passieren".

Ich fahre ca. 15.000km im Jahr. Meine Sommerreifen halten genau zwei Sommer, da sind sie fertig mit der Welt. Aber, denen verlange ich auch einiges ab. Gerade Aufgrund der Fahrleistung schaue ich nicht auf den Verschleiß, sondern auf sowas wie Grip, Seitenführung, Aquaplaning.

Zitat:

Original geschrieben von The_Cryss

Im Sommer tendiere ich zu Toyo Proxes, habe damit gute Erfahrungen, preislich gut, Haftung gut, Verschleiß relativ hoch, aber bei meiner Fahrleistung werden die eher hart, als dass ich sie runter gefahren bekomme. Tja Winterreifen... da neige ich Preis / Leistung zu Fulda Kristall.

Ganzjahresreifen mag ich grundsätzlich nicht, dass sie der Kombination mit dem TT noch mehr widersprechen als mit manch anderem Auto, das kommt noch hinzu.

Fulda sind okay, werden aber mit der Zeit verflucht laut, zumindest war es vor einpaar Jahren so.

Also ich habe aus Bequemlichkeit Ganzjahresreifen drauf. Die Parabolis sind eh durch den Vorbesitzer verhunzt worden und ich fand es einen akzeptablen Kompromiss.

Aber wenn man im Winter einseitig auf eine Schneeplatte oder sowas fährt und es einem dann das Heck versetzt, da tritt der Schweiss aus den Poren. Mit so einem Fahrverhalten ist man echt die allerletzte Schnecke, da man sich wirklich nicht mehr als 60km/h traut.

Kann aber auch nicht ausschliessen, dass die Spur total verstellt ist und das Fahrverhalten dann besser wäre. Werde ich vor dem Winter aber mal abchecken.

Falls es die Spur nicht ist, dann sind Vredestein Quattrac 3 der letzte Mist.

Kauf was Gutes ...

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