Was tun? Steuerkette gerissen bei 440 Tkm...
verehrte Community, Frohes Neues!
zwischen den Jahren hat es meinen (Kombi, Bj 2008, 197 PS) erwischt: Steuerkette........ der ADAC-Mann meinte - bei der Laufleistung NICHT reparieren. entweder einen gebrauchten über eBay oder bereits aufbereiteten bein Fachmann mit Gewährleistung kaufen....
im Raum Hannover gibt es 2-3 "Motorspezialisten"...
hätte jemand für mich einen Rat und/oder Empfehlung?
P.S. der Motor lief bis zu dem Tode gut. nach 400 Tkm ging es mit dem Ölverbrauch los... ca 1 ltr/4000 km
Beste Antwort im Thema
Wie meint ihr das die Kette einfach wechseln? Wenn tatsächlich die Kette gerissen ist dann haben die Ventile und die Kolben vermutlich einen Zusammenstoß gehabt. Man muss eh den Motor komplett zerlegen und schauen was dabei kaputt gegangen ist. Dann kann man auch neue Ventilschaftdichtungen verbauen wenn alles gut ist nach dem schauen ob die Zylinderwände Riefen haben, ob die Ölabstreifringe noch gängig sind und ihre Funktion erfüllen und und und.
Aber als erstes würde ich die Aussage des ADAC Mechanikers prüfen. Ich habe schon sehr oft gehört , dass die eine Kettenriss diagnostiziert haben der letztendlich aber keiner war.
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49 Antworten
Ich würde meinen reparieren. Für das Geld bekomme ich keinen adäquaten Ersatz. Aber das liegt immer an einem selber
Genau, bei der Laufleistung ist die Frage. Wenn man selbst reparieren kann, dann vielleicht schon, sonst....
Wenn du weiterhin das Auto unbedingt fahren willst, dann würde ich erst schauen, was der Markt so her gibt.
Wenn du was im Bereich 150.000 km. findest, dann könnte man zu schlagen.
Ich hätte bedenken, wegen dem Ölverbrauch. Bei 440 000 km kann das schwerwiegende Ursachen haben. Nicht, dass jetzt die Kette gewechselt wird und dann die Kolbenringe kommen, und Ventilführungen.....
Ich würde mich auch nach einem Ersatzmotor umsehen.
Wie meint ihr das die Kette einfach wechseln? Wenn tatsächlich die Kette gerissen ist dann haben die Ventile und die Kolben vermutlich einen Zusammenstoß gehabt. Man muss eh den Motor komplett zerlegen und schauen was dabei kaputt gegangen ist. Dann kann man auch neue Ventilschaftdichtungen verbauen wenn alles gut ist nach dem schauen ob die Zylinderwände Riefen haben, ob die Ölabstreifringe noch gängig sind und ihre Funktion erfüllen und und und.
Aber als erstes würde ich die Aussage des ADAC Mechanikers prüfen. Ich habe schon sehr oft gehört , dass die eine Kettenriss diagnostiziert haben der letztendlich aber keiner war.
Wenn, dann macht man den ganzen Motor. Lass es 4000€ kosten. Dafür gibts keinen so guten Motor. Wenn das Auto sonst gut in Schuss ist, würde ich das definitiv machen. 1l auf 4000km ist hier auch nicht die Ursache. Das ist bei 400tkm ein normaler Ölverbrauch. Ab 1l per 1000km würde ich mir Sorgen machen. So eher nicht. Aber der M57TÜ2UL ist eben für Kettenrisse bekannt. Das liegt an zu langen ölwechselintervallen und an der Fahrradkette die da drin ist.
Bei dieser Laufleistung ist die Lebensdauer eines Motors bei weitem überschritten. Eine Teilreparatur ist nicht zu empfehlen, da nacheinander viele Mängel mit Sicherheit auftreten und es zu einer unendlichen Reparaturgeschichte werden könnte mit den damit verbundenen Unannehmlichkeiten, wie Werkstattbesuch, Unzuverlässigkeit .Kosten.... Ich schliesse mich meinen Vorrednern an und würde mich nach einem Ersatzmotor umsehen.
der Wagen habe ich als JW im Dez 2009 mit 60 TKM gekauft
meistens Hannover-Paris-Lyon-Hannover gefahren.
immer alleine
gepflegtes FZ - daher zu schade wäre zu entsorgen....
Also, ersatzmotor für 2000€ besorgen und hoffen dass er einem nicht um die Ohren fliegt.
Oder den Motor generalüberholen, der ist dann wie neu und danach kann man wieder beruhigt die nächsten 400tkm fahren.
Na ja … aber da sollte man mal den Gebrauchtwagen-Markt betrachten.
Was kostet denn ein Gebrauchter von 2007/8 mit 180 bis 220.000 km??
Man kann da auch mal Glück haben!
Allerdings braucht man Zeit und die hat er nicht, weil Ersatz ansteht.
Dennoch würde ich mal relevante Gebrauchte prüfen für das Geld
was jetzt anstehen wird und etwas darüber zu zahlen wäre, abzüglich dessen
was ich noch gezahlt bekomme für den defekten Karren.
Der Aufwand für eine Reparatur und/oder Überholung
bei der Laufleistung von 440.000 km (!) und wenn man es nicht selbst
machen kann wäre mir zu viel.
An Bastler oder sonstige Interessenten verkaufen und einen Ersatz
beschaffen, wäre meine Maßnahme.
Zitat:
Also, ersatzmotor für 2000€ besorgen und hoffen dass er einem nicht um die Ohren fliegt.
Oder den Motor generalüberholen, der ist dann wie neu und danach kann man wieder beruhigt die nächsten 400tkm fahren.
Katze im Sack will ich nicht... ich will eine Tendenz ermitteln.
- meinen eigenen instandsetzen (300-3500)
- oder bereits aufgearbeiteten für 3,5 - 4,5 Tsd einbauen lasen
Zitat:
@GerhHue schrieb am 2. Januar 2020 um 11:36:26 Uhr:
Na ja … aber da sollte man mal den Gebrauchtwagen-Markt betrachten.
Was kostet denn ein Gebrauchter von 2007/8 mit 180 bis 220.000 km??
Man kann da auch mal Glück haben!
Der Aufwand für eine Reparatur und/oder Überholung
bei der Laufleistung von 440.000 km (!) und wenn man es nicht selbst
machen kann wäre mir zu viel.
An Bastler oder sonstige Interessenten verkaufen und einen Ersatz
beschaffen, wäre meine Maßnahme.
Danke! werde mich umschauen... selber machen - keine Option.
Zitat:
@BMW-Senior schrieb am 2. Januar 2020 um 10:20:14 Uhr:
Bei dieser Laufleistung ist die Lebensdauer eines Motors bei weitem überschritten. Eine Teilreparatur ist nicht zu empfehlen, da nacheinander viele Mängel mit Sicherheit auftreten und es zu einer unendlichen Reparaturgeschichte werden könnte mit den damit verbundenen Unannehmlichkeiten, wie Werkstattbesuch, Unzuverlässigkeit .Kosten.... Ich schliesse mich meinen Vorrednern an und würde mich nach einem Ersatzmotor umsehen.
genau das will ich vermeiden, das war übrigens die meinung des ADAC-Mannes: Steurkettensatz kaufen und... ventile.. etc alles was dazu gehört, mit der Perspektive, dass es nach den Eingriff woanders kapput geht...
Zitat:
@witjka1 schrieb am 2. Januar 2020 um 10:17:52 Uhr:
.........
Aber als erstes würde ich die Aussage des ADAC Mechanikers prüfen. Ich habe schon sehr oft gehört , dass die eine Kettenriss diagnostiziert haben der letztendlich aber keiner war.
die Vermutung verdient gewisse Aufmerksamkeit: aber der Aufwand: Ausbau, Zerlegung - bis die Diagnose fest steht? 800 € mindestens...
Zitat:
@Dorfbesorger schrieb am 2. Januar 2020 um 10:18:31 Uhr:
Wenn, dann macht man den ganzen Motor. Lass es 4000€ kosten. Dafür gibts keinen so guten Motor. Wenn das Auto sonst gut in Schuss ist, würde ich das definitiv machen. 1l auf 4000km ist hier auch nicht die Ursache. Das ist bei 400tkm ein normaler Ölverbrauch. Ab 1l per 1000km würde ich mir Sorgen machen. So eher nicht. Aber der M57TÜ2UL ist eben für Kettenrisse bekannt. Das liegt an zu langen ölwechselintervallen und an der Fahrradkette die da drin ist.
Ölwechsel - alle 12-15 Tsd Motul 5-40 LL04 freigegeben von BMW