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Was war denn grade in Aurich los ?
Hallo 
Grade (so kurz nach 3) war in Aurich die Hölle los. Fast kein Fortkommen....
Ich hab gesehen, dass auf der "Pferdemarktkreuzung" (beim ZOB) ein Bundeswehr LKW und 2 andere irgendwie einen Unfall hatten. Mehrere Rettungskräfte lagen unter dem Bundeswehrtruck und auch die Polizei war vorort.
Es ist doch hoffentlich nichts schlimmes passiert ? 
Ich habe viele Freunde in Aurich und mache mir natürlich wieder um jeden und alles Sorgen.
BTW: Ich muss sagen, dass die Leute trotz des Unfalls und des Staus echt richtig schön ruhig und langsam und ohne Agressionen gefahren sind. Falls ihr dabei ward ... gute Arbeit so muss das laufen!
Beste Antwort im Thema
Quelle: Presseportal.de
"Altkreis Aurich (ots) - Aurich - Verkehrsunfall mit Bundeswehrfahrzeugen Zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Bundeswehrfahrzeuge beteiligt waren, kam es am Mittwoch gegen 14.30 Uhr in Aurich, Große Mühlenwallstr. Die beiden LKW fuhren hintereinander und wollten an der Pferdemarktkreuzung nach rechts in Richtung Wittmund abbiegen. Da die Ampel für ihre Fahrtrichtung rot zeigte, bremste der Fahrer des vorderen LKW sein Fahrzeug ab. Wie sich später herausstellte, brach zu dem Zeitpunkt beim hinteren LKW die Gaspedalrückholfeder, so dass der Fahrer, er wurde leicht verletzt, den LKW nicht anhalten konnte. Er fuhr auf den vor ihm stehenden LKW auf, wodurch ein Schaden in Höhe von ca. 30.000,- EUR entstand. Die Bergungsarbeiten verzögerten sich, so dass es zu Verkehrsbehinderungen bis ca. 18.30 Uhr im Stadtgebiet kam."
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25 Antworten
Ich habe noch so ein Ding hier rumliegen :
http://radiopics.com/Bearcat/Uniden%20Bearcat_UBC80XLT.htm
Solltest du dir vielleicht auch zulegen, wenn du so neugierig bist ;-) 
Naja neugierig bin ich eigentlich weniger es interessiert mich halt nur ob niemandem was passiert ist und ob ich morgen wie gewohnt zur arbeit fahren kann
ich als nicht-schwerverbrecher brauch sowas eigentlich nie
Einfach mal morgen bei https://news.google.de/ nach aurich + unfall suchen, wenn da was passiert ist, wirst du dort bestimmt etwas finden.
Quelle: Presseportal.de
"Altkreis Aurich (ots) - Aurich - Verkehrsunfall mit Bundeswehrfahrzeugen Zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Bundeswehrfahrzeuge beteiligt waren, kam es am Mittwoch gegen 14.30 Uhr in Aurich, Große Mühlenwallstr. Die beiden LKW fuhren hintereinander und wollten an der Pferdemarktkreuzung nach rechts in Richtung Wittmund abbiegen. Da die Ampel für ihre Fahrtrichtung rot zeigte, bremste der Fahrer des vorderen LKW sein Fahrzeug ab. Wie sich später herausstellte, brach zu dem Zeitpunkt beim hinteren LKW die Gaspedalrückholfeder, so dass der Fahrer, er wurde leicht verletzt, den LKW nicht anhalten konnte. Er fuhr auf den vor ihm stehenden LKW auf, wodurch ein Schaden in Höhe von ca. 30.000,- EUR entstand. Die Bergungsarbeiten verzögerten sich, so dass es zu Verkehrsbehinderungen bis ca. 18.30 Uhr im Stadtgebiet kam."
Jo hat mir heute jemand auf der arbeit erzählt.
Krass, dass einfach so eine Rückholfeder brechen kann... naja aber abbremsen kann man die Trucks doch trotzdem noch, oder ?!
Zitat:
Original geschrieben von samthepspuser
Jo
Krass, dass einfach so eine Rückholfeder brechen kann... naja aber abbremsen kann man die Trucks doch trotzdem noch, oder ?!
Ja mit einem anderen Truck davor, hast doch gesehen.
Wenn du den ersten Gang drin hast und die Kiste unerwartet Vollgas gibt, dann lehnt es dich ersteinmal nach hinten in den Sitz würde ich meinen. Also weg vom Bremspedal. 
Hi,
Ich war einer der Mechaniker vor Ort, und das was am meisten Zeit gekostet hat war die Kadanwellen auszubauen. Am Anfang hatten wir vor die Vorderachse anzuheben mithilfe unseres Lkw Schleppers aber nach kurzer zeit ging bei unserem Schlepper die Vorderachse mit hoch . Also mussten wir mit einer Stange ziehen und dadurch das die Schnauze von dem LKW eingedrückt war konnten wir den Gang nicht rausnehmen das wiederrum hatte zur folge das wir den Motor nicht Starten konnten und keinen Servolenkung hatten. Also mussten wir zu zweit mitlenken weil es alleine einfach unmöglich gewesen wäre das Lenkrad zu drehen da der LKW zwei Lenkachsen hatte und Über 20 tonnen wog.
Aber alles in allem ein tolles Erlebnis gerade für einen Lehrling
Gruß aus Ostfriesland
Zitat:
Original geschrieben von Eike93
Hi,
Ich war einer der Mechaniker vor Ort, und das was am meisten Zeit gekostet hat war die Kadanwellen auszubauen. Am Anfang hatten wir vor die Vorderachse anzuheben mithilfe unseres Lkw Schleppers aber nach kurzer zeit ging bei unserem Schlepper die Vorderachse mit hoch
Aber alles in allem ein tolles Erlebnis gerade für einen Lehrling
Gruß aus Ostfriesland
Ist ja cool Danke für die Info ... gut zu wissen, dass sogar aus Aurich so viele Leute hier vertreten sind hehe
Endlich war auch mal etwas in Aurich los.
Technisch-physikalisch-mechanisch sollte es eigentlich immer möglich sein, ein Fzg. auch bei gebrochener Gaspedalrückholfeder mit der verbauten Bremsanlage zum Stehen zu bringen und ggf. abzuwürgen, zumal dann, wenn es es sich um einen LKW handelt (dessen Bremsanlage im beladenen Zustand das x-fache der eigenen Fahrzeugmasse zum Stehen bringen muss) und eine Druckluftbremsanlage.
Bremsen hätte also ausreichen müssen, aber gut. Die nicht zu erwartende Situation des plötzlichen Bruchs überfordert natürlich in dem Moment, zumal dann, wenn der Fahrer ggf. noch kein alter Hase ist...
...das Spiel mit der Demontage der Kardanwelle mitten auf der Straße irgendwo, möglichst noch bei Regen oder Schnee, kenne ich auch...!
Und wenn sie einem dann auch noch auseinanderrutscht, wird´s hinterher besonders lustig, zumindest dann, wenn man sie nicht mehr so zusammensteckt, wie sie gesteckt hat, denn dann stimmen nämlich die Winkelgeschwindigkeiten der Kardangelenke nicht mehr überein, juchu...
*** editiert***
austriabenz
MT-Moderator
Aber ich kann das schon verstehen, man rechnet nicht mit sowas (wer schon von uns!?) und ist dann momentan kurzfristig überfordert. Wenn der Abstand zum Vordermann dann geringer ist als die Zeit, die man zum Beherrschen der Situation braucht, dann ist es eben schon passiert.
Hatten wir in meinem Ausbildungsbetrieb sogar mal anlässlich der Auslieferung eines justament reparierten Kundenfahrzeuges (Frontschaden). Der Annahme-Fredi und eine Auszubildende aus dem Büro haben es noch nicht mal 50m weit über die 1.Ampel geschafft...! Folge:
Kundenfahrzeug 1 (das mit dem reparierten Frontschaden, Annahme-Fredi) hatte danach einen -momentan unreparierten- Heckschaden und das eigentlich unerlaubt genutzte, als Rückfahrmöglichkeit missbrauchte Zweit=Kundenfahrzeug (Azubi) hatte einen Frontschaden, alles nicht sehr schlimm, aber dennoch nicht schön.
Schuld war der Hektik machende Annahme-Fredi, der erst Gas gab, vor der Ampel dann aber doch stehen blieb. Dieser kurzfristige Sinneswandel hatte die nachfolgende Azubi (ohnehin ganz frische Fahranfängerin und zudem durch die Hektik des Vorgesetzten ziemlich im Stress...), zumal aufgrund einseitiger Fahrbahnverengung durch ein dort haltendes Fahrzeug und Gegenverkehr, dann überfordert: Sie wollte, ortsunkundig, den vorausfahrenden Vorgesetzten nicht verlieren und auch noch über die justament auf gelb springende Ampel, gab also Gas, um am Hindernis noch vorm Gegenverkehr vorbeizukommen, doch da hatte sich der vor ihr fahrende Vorgesetzte schon anders entschieden, nämlich für´s Anhalten: Bumms!