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Was zahlt ihr für Wartung und Reperatur pro Jahr?

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 29. November 2006 um 20:37

Hallo W124-Fahrer,

mein Autokauf steht kurz bevor. Und nachdem der W124 zunächst aus meinem Raster hinausgefallen war, finde ich ihn jetzt mehr und mehr wieder - das Auto gefällt mir einfach. Größtes Gegenargument sind die Unterhaltskosten. Nicht nur dass ein W124 sowohl in der Versicherung (und bei 140 % merkt man das richtig) als auch im Verbraucht teurer ist als die anderen Kandidaten (Golf, Astra, Mégane...), nein, auch bei Reperatur und Wartung gehe ich von höheren Kosten aus.

Doch das möchte ich jetzt noch einmal überprüfen: Ich suche einen W124 als Vierzylinder mit max. 150.000 km auf der Uhr. An die Besitzer eines vergleichbaren Modelles: Wie viel Euro gebt ihr jährlich für Wartung, Instandhaltung, Reperaturen, Reifen etc. im Durchschnitt aus? Dass ein AT-Motor oder -Getriebe diesen Schnitt versaut ist klar. Aber was veranschlagt ihr bei normalem Verschleiß?

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22 Antworten

Als mit nem Diesel gebe ich etwa 100-200€ pro Jahr für Wartung und Reparaturen aus. Man sollte aber trotzdem Geld auf der hohen Kante liegen haben für den Fall falls mal was größeres ist.

100 - 200 gebe ich für pflegemittel aus...

Tja, ein düsteres Kapitel.

Also, der 280 TE braucht pro Jahr rund 2000€ an Material. Also inkl. Öl etc.

MfG

124er Kombi

Zitat:

Original geschrieben von 3litercoupè

100 - 200 gebe ich für pflegemittel aus...

gut gesagt...und nun noch eine NULL für Wartung/Reparaturen dranhängen dann stimmt die Sache, ist allerdings Marken/Model unabhängig (bei Brot-und Butterautos)

MFG

vanK

um 1000 / Jahr

am 30. November 2006 um 6:53

@DEG_Wolle:

Du musst uns schon sagen was für ein Typ du bist, hier gibt es eine Reihe von Schraubern, die alles selber machen, die die zu DC fahren und die die in eine freie Werkstatt fahren. Daher entstehen auch unterschiedliche Kosten.

Generell denke ich sagen zu können, das die Ersatzteilpreise für dieses Modell durchaus günstig sind, so kostet der Ölfilter für den Peugeot meiner Eltern z.B. das Doppelte bei Peugeot als der für meinen Benz bei DC. Desweiteren gibt es für fast jebes Bauteil Reparatursätze oder Einzelteile statt dem Kompletten Teil.

Die Fahrzeuge glänzen mit sehr Schrauberfreundlicher Technik.

Fazit: Du kannst einen 124 sehr günstig fahren, je nachdem wie hoch der Stundensatz der Werkstatt ist. Und, na klar, wie das Fahrzeug bisher behandelt wurde und wird.

Mach eine Probefahrt mit einem Modell und du wirst feststellen das der Vergleich zu megane, golf und astra hinkt, du bekommst einfach mehr Auto, mehr Komfort, mehr Platz. Dann passts auch mit dem Verbrauch.(vergleichsmodelle wären eher Omega, Passat und R25)

so dachte ich auch

 

nen 4 zylinder mit max. 15000km, wird schon passen.Habe ich auch gekauft.War um ehrlich zu sein der größte reinfall den ich je gehabt habe.

Das Auto hat mitlerweile 170Tsd runter und ich habe viel machen müssen.(rund 3kliloeuros Investiert)

Wenn Du selbst schrauben kannst oder eine Werstatt hast die Ahnung hat,kannst Du nen alten Benz aber günstig bewegen.Aber wehe Du hast die häßlichen Sachen wie ich,wo Du eben auf Hilfe angewiesen bist,oder einfach keine Zeit hast selbst was zu machen.Bei mir wars die Klima und die Kopfdichtung und wirklich 1000 andere Kleinigkeiten die bei einem 14 JAhre alten Auto aber eben auch normal sind.Unabhängig von der Laufleistung.Zur Zeit wird wieder dran geschraubt und ich bin ernsthaft am überlegen das Auto abzustoßen,obwohl danach eigentlich alles gemacht ist was mann so machen kann.Leider habe ich langsam nen gespanntes verhältnis zu dem Kübel.Naja wenn er wieder läuft wirds wahrscheinlcih ein Wochenende dauern bis ich mich wieder vom benz verzaubern lasse.

Also laß dich nicht so von den Kilometern überzeugen,sondern eher vom Zustand und nach Wartungsstau. (Meiner kam aus Rentnerhand,mit DC Scheckheft nachvollziebarer Hiostorie und fetter Austattung obendrein).War aber definitiv nicht das gelbe vom Ei!Unter Umständen wäre einer mit über 200Tsd besser gewesen,weil die ganzen Sachen die bei mir aufgelaufen sind schon beim Vorbesitzer aufgelaufen (und gerept) worden wären.

Themenstarteram 30. November 2006 um 7:44

Erstmal danke für die Antworten!

@ Tobulus: Steht dein Auto zum Verkauf? Das scheint ja wie eine Eins zu laufen.

@ 124er Kombi, 300 D Turbo, oliver*p: Genau in dieser Preiskategorie hatte ich gedacht. Nicht, weil die Ersatzteillage so schwierig ist, sondern weil an einem Auto in diesem Alter und mit dieser Laufleistung eben etwas anfällt.

@ 124185: Ich habe absolut nicht zwei linke Hände, jedoch fehlt es mir an Platz, Werkzeug und Know-How. Wenn mir jemand die beiden ersteren Dinge stellt und mich zudem anleitet, kann ich recht gut schrauben. Leider bin ich nicht in der glücklichen Lage, diese Situation vorzufinden, weswegen das meiste eben in einer Werkstatt gemacht werden müsste. Lediglich Kleinigkeiten könnte ich selber erledigen.

Natürlich müsste ein W124 vom Platz zum Beispiel mit Omega und Passat verglichen werden. Diese Fahrzeuge stellen aber für mich keine Alternativen dar. Bei diesen Modellen würde ich nur ungern alte Fahrzeuge mit hoher Laufleistung und geringer Ausstattung kaufen. Auch die höheren Verbräuche und Steuern würde ich nur ungern schlucken. Beim W124 ist das eher eine Herzenssache. Deswegen sind für mich die Fahrzeuge Alternativen, die mir ansonsten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Und das sind Golf IV, Astra G und Mégane vom Ende der Neunziger mit überschaubarer Laufleistung.

@ Chriessie72: Das richtige Auto zu finden ist natürlich auch noch mal eine schwierige Aufgabe. Und dass man dann noch ein bischen Glück haben muss, ist klar. Die "Kleinigkeiten" könnte ich vielleicht abdecken, nur vor den "großen Sachen" müsste ich Angst haben. Aber große Defekte muss ich bei einem Fahrzeug dieses Alters - wie du schon sagst - auf jeden Fall einplanen.

am 30. November 2006 um 8:08

Mein Kombi ist ganz genügsam, der begnügt sich mit 500€ Material p.a., incl. Reifen und allem.

Da er aber erst 40tkm bei mir gelaufen ist, wird sich das wohl noch geringfügig nach oben ändern.

Es war halt kein Reparaturstau bei 175.000km und gute Reifen waren auch drauf, weiter is da nicht viel SA drin die kaputt geht.

Mein CE hat natürlich ganz andere Summen, da muss ich noch ein paar Jahre warten, bis das Spruchreif ist. Da waren ein paar Langzeitinvestitionen :)

Irgendwo auf 1000€ p.a. sollte sich das einpendeln.

Mein Opel braucht davon bei gleicher KM-Leistung obwohl er 28 Jahre älter ist nur einen Bruchteil...

Am billigsten läuft der 220E, weil einfach GARNIX dran gemacht wird, da sind Wartung & Reparatur mit 100€ pro Jahr erledigt.

Mfg, Mark

meiner kostet mich weniger als ne Inspektion für nen VW oder Fransenwagen , so ca 500,-€ !!!

wobei da drin schon "Sicherheitskäufe" eingerechnet sind!

(Sicherheitskäufe sind zum beispiel :verschiedensde Steuergeräte/Lima/Anlaser u.s.w. die ich bei Ebay ersteigert habe , meistens für so 10-40 € )

denn wenn mann mal so über die Jahre zurück blickt , fallen hauptsächlich solche sachen bei höherer Laufleistung früher oder später aus.

und wenn mann dann zu DC oder Bosch fährt , um den Fehler lokalisieren und beseitigen zu lassen , dann sind 2000,-€ pro Jahr nicht zu hoch angesetzt!!!

mfg

Hoch geschätzt 500€ Material. Arbeitslohn rechne ich keinen, das mache ich alles selber.

Dieses Jahr waren das etwa:

1,5 Ölwechsel (alle 10tkm bei 15tkm pro Jahr) 30€

Lenkgestänge neu 110€

Lenkungsdämpfer (glaub das waren 40€)

Spureinstellung 45€

Neue Glühlampen 20€

Scheibenwischer 15€

Bremsscheiben+Klötze hinten (glaub so 100€)

Ölwechsel Getriebe+Diff 35€

Im Jahr davor:

Traggelenke 30€

Zylinderkopfdichtung (vorsorglich, schwitzte leicht Öl) 100€

Motorlager (glaub so 180€ alle 3)

ebenfalls Scheibenwischer, Ölwechsel

Neuer Stern

Dämpfer Keilriemenspannvorrichtung

Nächstes Jahr wirds etwas teurer, da kommen 2 Sätze neuer Reifen dazu. Im Frühjahr neue SR und im Winter neue WR. Beide Sätze zusammen haben jetzt runde 130tkm hinter sich. Vermutlich auch neue Radlager vorne :(

Gruß Meik

Themenstarteram 30. November 2006 um 10:47

... heute bin ich einen Mégane zur Probe gefahren - schrecklich. In Kleinwagen traue ich mich ob meiner Größe von 1,93 m und meines breiten Rückens schon gar nicht mehr rein. Aber auch bei den Kompakten wird es eng. Einen Golf IV habe ich 20.000 km bewegt, die Hälfte davon auf Autobahnen. Nach 50 km merke ich auch da schon etwas im Rücken. Genau so ist es bei Astra und Co. Die Sitze sind einfach immer zu klein, falsch oder gar nicht konturiert und bei den Franzosen gerne viel zu weich. Zudem stimmt häufig die Sitzposition nicht. Entweder es kneift an den Beinen, der Abstand zum Lenkrad ist zu groß oder die Rückenlehne steht senkrecht - dann meldet sich der Kopf aufgrund von Stößen gegen das Dach.

Der Kauf einer größeren Limousine wird aus diesem Grunde daher immer wahrscheinlicher. Am Samstag schaue ich mir mal einen W124 an. Entweder einen 93er E200 oder einen 92er 230E. Nach Omegas halte ich nun auch schon Ausschau.

Kennt jemand von euch im Raum Dortmund eine gute Werkstatt für W124? Und welche Erfahrungen habt ihr mit Selbermach-Werkstätten gemacht? In Essen sollte eine sein, wenn ich mich nicht irre. Die Preise scheinen in Ordnung, das Equipment auch. Und wenn man nett fragt, hilft einem der Meister auch bei Problemen. War jemand schonmal in diesen Do-it-yourself-Garagen?

Wäre meiner was für Dich

 

bin ja wie schon geschrieben am überlegen.Die endgültige entscheidungsfindung steht aber noch nicht ganz.Macht mann ja auch nicht über Nacht.

Wäre wenn ein 230E aus 92.

170Tsd runter (wie schon beschrieben Scheckheft bei DC)

Reichhaltige Austattung (Automatik,klima,Tempomat,grosser Tank,SSD,Außentemperaturanzeige,abnehmbare AHK und noch 1000 Sachen die mir jetzt auf die schnelle nicht einfallen (echtholz nachgerüstet,diverse andere spielerein).Das Auto ist blauschwarzmetallic.iHat laut Classic Data einen Zustand von 2 (Gutachten vorhanden).

Wie schon beschrieben viele Neuteile verbaut: Klima,ZKD,Nagelneue Reifen,nagelneue Auspuffanlage,Motorlager,Drehzahlreglerl,Poti usw usw.

 

Grund des eventuellen Verkaufs: 3 alte Autos sind mir wohl doch zuviel,habe noch zwei W123,und nen Mopped die in der Garage stehen und auch pflege und Geld brauchen.Denke 2 Oldies und nen 5 Jahre alter Altagswagen ist unter Umständen das passendere für mich.

In fast 8 Jahren oder 151.284 km gingen bei mir 1.973,24 € in Reperaturen, das macht pro Jahr ~ 250 € Erhaltungskosten.

Reifen und Modifikationen nicht eingerechnet.

Nur meine Winter/Kurzstreckenschleuder ist noch billiger,

in 2,5 Jahren exakt 117,76 € für Wartung und Reperatur.

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