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Waschstraße Model 3
Hi, war von euch schon jemand in einer Waschstraße unabhängig von dem Hinweis in der Anleitung (siehe Anhang). Wie ist eure Vorgehensweise? Neutral, Assistenten alle aus und Wischer aus? Danke
Beste Antwort im Thema
Ok, also zusammengefasst: 5000km aushärten lassen, 23 Assistenzsysteme manuell deaktivieren und dann noch den Bioweapon Defense Mode auf Stufe 7 schalten. Dann könnte es klappen mit einer normalen Auto-Waschanlage ... die Herstellergarantie ist dann aber erloschen
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119 Antworten
Auf neutral schalten funktioniert bei meinem MX gut, du musst am Ende nur auf die Bremse treten um wieder auf D zu kommen. Auf D könnte man auch durch fahren (wenn kein creep Mode aktiv). Ist mir aber zu riskant.
Was ich sagen muss ist, dass der Lack von Tesla recht kratzempfindlich ist. Ist war jetzt ca. 6 mal in einer Waschstraße und habe überall feine Kratzer im Lack. Auch an der Motorhaube welche ich testweise mit speziellem Nano-Wachs behandelt habe.
Wie oft muss man sich eigentlich durch die Waschanlage schieben lassen um den Akku per Rekuperation voll zu bekommen?
"... Verwenden Sie ausschließlich kontaktlose Waschanlagen... Also Waschanlagen ohne Bürsten..." ???
Dann fahre ich meinen Range Rover weiter .
Sind alle Elektroautokarosserien so empfindlich? *dem Grauen ins Gesicht schauen
PS: bin fasziniert von Elektromobilität
Das mit den kontaktlosen Waschanlagen habe ich auch schon mit Grausen gelesen. Was soll das denn heißen? Das der Lack zu empfindlich für klassische Bürsten- bzw. Textillappen-Anlagen ist?
Ich kenne kontaktlose Waschanlagen. Die Reinigungswirkung ist leider schlechter als bei normalen Anlagen. Es bleibt ein feiner, aber sichtbarer Schmutzfilm auf dem Lack zurück.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die ersten behaupten: Tesla-Besitzer muss man noch sagen, wie sie ihr Auto zu reinigen haben.
Eine kontaktlose Waschanlage nutze ich auch hin und wieder.
Hängt vorzugsweise vom Wetterbericht ab und nennt sich "Regen".
Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich der Gang mit einem Model 3 durch die Waschstraße von anderen Automatik-Fahrzeugen mit Assistenzsystemen unterscheidet.
Scheibenwischerautomatik ausgeschaltet, Gangwahl auf "Neutral", der Rest ist Beiwerk.
Von einer Parkdistanzkontrolle, die munter vor sich hinpiepst, oder einem eingeschalteten Fahrlicht, weil die Lichtverhältnisse in der Waschstraße das sugerieren, trägt auch ein Model 3 keine technischen Schäden davon.
Und Kratzer im Lack nach einem Waschstraßengang ist bei allen Herstellern "normal".
Verstärkt natürlich, wenn man unmittelbar nach der Produktion des Fahrzeug mehrfach eine Waschstraße aufsucht.
Das ist meiner Meinung nach kein Tesla-spezifisches Problem, sondern ein Lack-/Waschstraßenproblem.
Ich würde den Lack vielleicht etwas länger aushärten lassen. Meiner wird eh nur alle 5000 km gewaschen, von daher kein Problem.
Der Lack hatte am Schiff genug Zeit um zu härten.
Das mit ohne Bürsten steht doch nur wegen der Übersetzung aus dem amerikanischen dort. Da würde doch jeder Fahrer Tesla auf eine paar Milliarden wegen seelischer Grausamkeit klagen, wenn nur ein Mikrokratzer im Lack wäre.
Mich wundert, dass keine Warnung dort steht, dass man das Model 3 nicht im Mikrowellenherd trocknen soll.
Zitat:
@MartinBru schrieb am 23. Februar 2019 um 10:52:38 Uhr:
Mich wundert, dass keine Warnung dort steht, dass man das Model 3 nicht im Mikrowellenherd trocknen soll.
Das hätte da gestanden - wäre da noch Platz gewesen
Jetzt im Ernst: mein Model S ist nicht übermässig empfindlich. Ist das bei Model 3 der gleiche Lack?
Wer sich mit der P/N/D Thematik nicht auseinander setzen will kann ja mal gucken, ob es einen Mr Wash in seiner Nähe gibt.. die ziehen das Auto stehend auf einer Gummimatte durch die Anlage. Gibt auch seltener Stress mit Niederquerschnittsreifen und großen Felgen
Vorher Licht aus (will der Waschanlagenbetreiber so), Notbremsassistent deaktivieren, Einparkhilfengepiepse aus und nach dem reinfahren auf N und fertig ...
Funktioniert beim Model S seit 2 Jahren problemlos und sollte auch beim Model 3 nicht anders sein ...
Zitat:
@harald-hans schrieb am 23. Februar 2019 um 11:19:47 Uhr:
Vorher Licht aus (will der Waschanlagenbetreiber so), Notbremsassistent deaktivieren, Einparkhilfengepiepse aus und nach dem reinfahren auf N und fertig ...
Das ist ja ein ordentliches Ritual. Ich schalte nur auf N und aktiviere den Bio Weapon Defense Mode, gegen den Gestank der Reinigunsmittel.
Notbremsen oder piepen wegen den Parksensoren wollte er noch nie, obwohl viele Teile der Anlage sehr nahe kommen. Wahrscheinlich deaktiviert N das schon alles.
Ok, also zusammengefasst: 5000km aushärten lassen, 23 Assistenzsysteme manuell deaktivieren und dann noch den Bioweapon Defense Mode auf Stufe 7 schalten. Dann könnte es klappen mit einer normalen Auto-Waschanlage ... die Herstellergarantie ist dann aber erloschen
Zitat:
@nolam schrieb am 23. Februar 2019 um 12:09:49 Uhr:
die Herstellergarantie ist dann aber erloschen
Und der Wagen ist weiss. Aber das mögen ja viele
Zitat:
@derJan82 schrieb am 23. Februar 2019 um 12:21:59 Uhr:
Zitat:
@nolam schrieb am 23. Februar 2019 um 12:09:49 Uhr:
die Herstellergarantie ist dann aber erloschen
Und der Wagen ist weiss. Aber das mögen ja viele
Ja prima! Das ist doch die Idee! Ich will eh weiß haben, bestelle aber das aufpreisfreie Schwarz. 2-3 mal in die Bürstenwaschanlage fahren und die Karre ist weiß
Zitat:
@derJan82 schrieb am 23. Februar 2019 um 10:59:49 Uhr:
Jetzt im Ernst: mein Model S ist nicht übermässig empfindlich. Ist das bei Model 3 der gleiche Lack?
Ja, die Lacke sind die gleichen...und die werden in Fremont in einer Lackierstraße europäischer (ich meine deutscher) Produktion aufgetragen. Edit, gefunden, die Lackierstraße kommt von Eisenmann.
Zitat:
@nolam schrieb am 23. Februar 2019 um 10:20:05 Uhr:
Das mit den kontaktlosen Waschanlagen habe ich auch schon mit Grausen gelesen. Was soll das denn heißen? Das der Lack zu empfindlich für klassische Bürsten- bzw. Textillappen-Anlagen ist?
Nein, das ist einfach eine Absicherung seitens Tesla, etwas amerikanisch übervorsichtig...damit die Kunden hinterher nicht kommen und sagen der Lack sei verkratzt. Das tritt logischerweise bei jeder nicht-berührungslosen Waschanlage ein im Sinne von "Microkratzern". Wer die nicht haben will, muss von Hand waschen.
Das Model 3 verhält sich in Waschanlagen nicht anders als Model S/X. Die übliche Vorgehensweise, mit der ich auch regelmäßig einwandfrei bei z.B. Mr. Wash durchfahre:
- Scheibenwischautomatik ausstellen.
- Sobald auf dem Förderband in Stellung N schalten - insbesondere wenn man den Kriech-Modus aktiviert hat.
- Meine Empfehlung: Spiegel einklappen während die Bürsten kommen und vor dem Spülgang ausklappen.
- Sitzen bleiben und nicht den Hintern heben sowie sich nicht abschnallen, denn das kann beides dazu führen, dass die Parkbremse eingeschaltet wird. Auf einem Förderband (z.B. bei Mr.Wash) ist das nicht weiter schlimm, bei Anlagen mit einseitiger Kettenschlepp-Mechanik allerdings schon - das Auto kann dann aus der Führung springen.
- Assistenzsysteme sowie sonstige Dinge schalte ich nicht extra ab, es piepsen zwar die Parksensoren, aber mehr passiert nicht.
- Am Ende der Förderstraße auf die Bremse treten um wieder in D schalten zu können.
- Abfahren.
Klappt sei Oktober 2016 bei uns mit dem S problemlos. 5000km Lack aushärten lassen halte ich davon abgesehen für nicht notwendig - die Fahrzeuge sind ja schon einige Wochen auf der Reise nach der Produktion. Heutige Lacke härten schnell aus. Handwäsche ist aber natürlich immer am schonendsten...