Wass muss ich als Kunde mir alles gefallen lassen!?!

[enricopallazzo]

Hallo Gemeinde

Ich habe mein Dickschiff jetzt fast 3 Jahre (4,2 V8, Bj 7.2003) mit 72000km gekauft und nun 140000km drauf. In diesen 3 Jahren habe ich so ziemlich alles durchgemacht was hier so geschrieben wird. Lüftungsklappen bleiben stehen, Temparaturfühler für Klimaanlage def., Leisten Türunterkanten rosten weg, Lenkgetriebe leckt, bei reparatur musste linker Radträger getauscht werden, weil Verschraubungen nicht lösbar waren, danach Servopumpe def, jetzt das bekannte Scheibenwischerproblem, nun noch Drehzahlschwankungen im kalten zustand, wenn die Kiste warm ist sind sie weg, Lackblasen am Fensterdreieck wo die Spiegel festgemacht sind, der Regensensor ist eine einzige Katastrophe, die Lautsprecher scheppern usw.

Ich frage mich was muss ich noch alles ertragen bevor ich die Karre anzünde.

Kulanz ist für VW ein totales Fremdwort und dass bei einem Fahrzeug jenseits der 100000€ mit der Begründung zu hohe Laufleistung und Alter, dabei handelt es sich hier um bekannte Probleme. Ich habe mal gefragt wie die sich das vorstellen und ich bekam die Antwort, beim kauf meines nächsten Phaeton würde dies berücksichtigt.

Dass ich nicht lache, die glauben wirklich ich kaufe son Schrott noch einmal.

Als Gebrauchtwagenkäufer ist man bei VW nur Kunde 2ter Klasse egal ob Oberklasse oder so. Dass man alle Services beim Freundlichen machen lässt wird somit auch nicht belohnt

Fazit: mein Experiment Phaeton ist hiermit gescheitert.

Mal noch ne Frage so am Rande, ist hier eigentlich jemand Mitglied im Forum der bei VW was zu sagen hat?

Wenn ja, Schämt Ihr Euch nicht für diese Ignoranz. Den Spruch mit andere Hersteller haben auch Probleme lasse ich nicht gelten, wenn ich ein oberklasse Auto kaufe erwarte ich nicht ein Fass ohne Boden sondern deutsche Wertarbeit.

So nun könnt Ihr mich mit Steinen bewerfen.

Gruss Pallazzo

[Antriebswelle27932]

Hallo Pallazzo,

mir ist es auch nicht anders gegangen. Wenn sich das nicht ändert, glaube ich, vorhersagen zu können, dass demnächst ein drei Jahre alter Phaeton gebraucht für 15.000,- EUR zu haben sein wird...

Aber mal im Ernst: Wenn man mich fragen würde, was an dem Wagen zu verbessern ist, dann habe ich da eine eindeutige Rangliste, die man wohl auch auf andere Fahrzeuge übertragen könnte:

1. Guter Service/Zuverlässige Technik.

2. Guter Service/Zuverlässige Technik.

3. Guter Service/Zuverlässige Technik.

4. Guter Service/Zuverlässige Technik.

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19786. Änderung der Optik

 

;-)

Thomas

[enricopallazzo]

Nun denn

mir geht es nicht darum mit so wenig wie möglich Kohle an ein Oberklasse Fahrzeug zu kommen sondern ich sehe es einfach so:

Für mich ist dieses Fahrzeug ein reines Hobby , d. h. komplett privat, aber jedes Hobby hat seine Grenzen, auch finazieller Art und ich kann es mir mit sicherheit leisten, aber bei einem Hobby ist der Spaßfaktor der größte Faktor und der ist bei diesen Vorfällen komplett verloren gegangen. Hobby haben heißt Spaß haben und nicht Ärger haben.

Bei meinem Dienstwagen wäre mir das egal (Mercedes E500) aber da geht komischerweise nichts kaputt und der hat schon 170000 KM

gruß pallazzo

[Antriebswelle27932]

Das sehe ich aber genauso, obwohl es sich um meinen Dienstwagen handelt. Ist doch ein Unterschied, ob ich beispielsweise rostende Türleisten reparieren lassen muss oder verschlissene Bremsen.

Beim Letzteren ist für mich die Sache klar: Verschließteil. Da wird ohne mit der Wimper zu zucken gemacht und auch bezahlt und es macht mir auch in keiner Weise was aus - egal wie die Kosten auch sind. Wie sie sind, so sind sie eben.

Bei den Türleisten sehe ich das anders: Was ist denn da das verschlissen? Das ist ein Konstruktionsfehler. Ganz klar. Und da gibt es auch gar Nichts zu diskutieren. Da rege ich mich schon über 1,- EUR auf, den unsere Unternehmung bezahlten muss.

Ist eine Prinzipfrage und keine Frage des Geldes - zumal ich persönlich davon ja keinen Cent zahle.

Geht doch nicht darum, für "kleine Münze Oberklasse" zu fahren, sondern darum, dass ich das Gefühl habe, als Kunde ernst genommen zu werden und dass ich als Kunde nicht nur eine "Melkkuh" bin. Und dieses Gefühl habe ich. Und leider kann ich damit auf Dauer nicht leben...

 

T

[enricopallazzo]

Du sprichst mir aus dem Herzen

bei Verschleiß und Unterhalt habe ich kein Problem die Kohle abzudrücken, aber mich verarschen zu lassen habe ich keine Lust.

Wenn hier im Forum einer Gute Kontakte hat oder vielleicht sogar selbst zur VW-Elite gehört könnte mal einen echt guten und konstruktiven Vorschlag machen, ich für meinen Teil habe beschlossen alle rechtlichen und pressewirksamen Mittel in betracht zu ziehen um meinen Frust abzubauen.

[Duftbaumdeuter29424]

Hallo Kollegen im Geiste,

mir geht es leider genau so. Meine letzten Wagen waren die großen Toyota (den Camry gibt es ja leider nicht mehr, schnief), da gab es nie Probleme. Weder mit der Technik, noch mit der Qualität noch mit der Werkstatt.

Bei VW habe ich während der Garantiezeit zwar alles ersetzt bekommen (und das war verdammt viel, ich habe einen Teil der Ersatzteilrechnungen gesehen, und die beliefen sich bereits auf über 30.000 €, ohne Lohnkosten), aber nach Ende der Garantiezeit war es wie auf einem anderen Stern.

Natürlich wurde alles gemacht, mit meiner Werkstatt (der inzwischen dritten, vorher gab es auch da extrem viel Ärger) bin ich auch zufrieden, mit dem Verhalten von VW aber weniger.

Wir wollten den Wagen wandeln. Das geht aber nur über den Händler und die Hilfe, bzw. das Entgegenkommen von VW war mehr als dürftig. Sie hätten uns beim Kauf eines Neuwagens "unterstützt". Und das, obwohl ich in meinem Anschreiben ausdrücklich darauf hingewiesen habe, dass für mich der Kauf eines Neuwagens aus Prinzip nicht in Frage kommt. Mir ist schlicht und einfach das Geld zu Schade.

Also fahre ich die Kiste jetzt weiter, in der Hoffnung, dass nicht bald wieder etwas seinen Geist aufgibt.

Das letzte war jetzt im Winter: innerhalb von zwei Wochen sind sämtliche Keyless-Access-Schalter in den Türgriffen ausgefallen, alle vier! Als ich von einem doch sehr merkwürdigen Zufall gesprochen habe, gab es nur ein bedauerndes Achselzucken.

Vorher war der Scheibenwischer Beifahrerseite dran (der bereits einmal getauscht sein musste, da ein Ersatzteilaufkleber dran war), auch da keinerlei Interesse zu helfen oder gar etwas zu übernehmen.

Das Interesse, auch der guten Werkstätten, sich um den Phaeton-Kunden zu kümmern, scheint inzwischen arg nachgelassen zu haben.

Ich werde mir wohl doch noch mal den Lexus LS 460 ansehen...

MfG

- kreftilein -

[enricopallazzo]

Nun da mich ja das Scheibenwischerproblem eingeholt hat, und mir der Freundliche erklärt hat, dass das rechte Gestänge so festgefressen ist, dass da mit gangbar machen nichts mehr geht, sondern nur noch austauschen, da frage ich mich wie das von einem auf den anderen Tag passieren kann.

Da dies ein bekanntes Problem beim Phaeton ist, frage ich mich wie VW dies ohne Rückrufaktion verantworten kann. Die Funktionalität der Scheibenwischer ist ja sicherheitstechnisch nicht unrelevant, wenn bei Regen auf der Autobahn plötzlich die Wischer ausfallen. Wahrscheinlich muss erst mal einer von uns durch diesen Umstand einen riesen Crash bauen damit die in Wolfsburg in die Gänge kommen.

Ich wollte dass was dann kommt nicht verantworten müssen. Zudem bei einem Fahrzeug dieser Preisklasse darf es so einen Materialmangel ohne Rückruf nicht geben egal wie alt und wieviel Kilometer.

Ich werde mich mal an den ADAC wenden ob die sich nich mal der Sache annehmen wollen und dann sehe ich weiter.

PS. die Türleisten lasse ich auch machen, weil die könnten sich bei der nächsten Waschstraßendurchfahrt so weit lösen, dass sie auf der Bahn bei den vielen Schlaglöchern abfällt und für den Nachfolgenden Verkehr ein Sicherheitrisiko wird.

Gruss Pallazzo

[Spannungsprüfer135061]

Hi Pallazzo,

Ich kann Deinen Ärger vollkommen nachvollziehen. Mangels Leasingangeboten in den USA habe ich mir dort auch einen gebrauchten Phaeton besorgt, der auch einige der im Forum schon oft diskutierten Probleme aufwies und mich trotz Garantie einiges an Nerven gekostet hat. Mit mehreren Leasingfahrzeugen (Neufahrzeuge) in Deutschland hatte ich ebenfalls Ärger, so dass ich nun meine Konsequenzen daraus gezogen habe: Lexus LS430.

Wäre der Phaeton nicht so ein verdammt komfortables Fahrzeug, hätte ich das auch schon viel eher getan.

Eigentlich war der Lexus nur ein Experiment, da die Marke in Deutschland unbekannt ist und ich niemanden z.B. bezüglich der Servicequalität befragen konnte, und ich hätte den Wagen beim geringsten Problem abgestossen.

Nun, ich fahre ihn immer noch nach absolut fehlerfreien 20,000 km und der Service ist auch erstklassig Das ist etwas, was ich von meinen Phaetons und zuvor BMW E38 nie behaupten konnte.

Grüße,

Alex

[Spiralschlauch29434]

Hallo,

 

ich kann den Frust aller verstehen. Aber eines dürfen wir nicht vergessen das der der Phaeton ist Baujahr 2003 und irgendwann muss mal Schluss sein.

 

Zum Trost meine Story: ich hatte einen Audi A6 4B mit Multitronic (BJ 2003). Wie bei Tausenden anderen Mutlitronics dieser Welt machte die Mucken ohne Ende. Mehr als ein freundlichen Händedruck gab es bei Audi für diesen doch als Konstruktionsfehler bekannten Mangel nicht.

 

Resultat: den Wagen verkauft und zum Phaeton gewechselt. Sollte dieser andeutungsweise ähnliche Aluren an den Tag legen, steht ein Angebot mehr im mobile.de.

 

Leider sind wir nicht in den USA - dort hat Audi so richtig einen auf die Hörner bekommen wegen der Multitronic (wegen Produkthaftung).

 

 

 

 

 

 

[enricopallazzo]

Hallo horidu

die Probs ziehen sich ja auch schon seit 3 Jahren hin. Am Anfang nur Kleinigkeiten (im Rahmen der Garantie abgewickelt) aber dann.

Bei sicherheitsrelevanten Problemen (d.h bei bekannten Konstruktions / Materiealfehlern) ist ein Rückruf auch bei älteren Baujahren zwingend notwendig und zwar auf Kosten des Herstellers.

[Antriebswelle36237]

Hallo,

tja es ist echt unglaublich, was sich VW mit diesem Auto erlaubt, dazu kommt noch die Hinterhofmentalität der freundlichen, die denken echt der Kunde sei blöd und Verhalten sich getreu dem Buchtitel: Das einzige was stört ist der Kunde.

Probleme gibt es bei allen Autos, gerade wenn sie aus Deutschland sind, denke ich.

Qualität kommt erst ganz hinten auf den Rängen, erstmal Aktienkurse, Managergehälter und Übernahmen anderer Marken sind wichtig, dann darf der Kunde mal einen Hunni fürs Guten Tag sagen zahlen.

Schlechte Erfahrungen habe ich mit anderen Marken auch gemacht, aber solche wie mit dem dicken, nee. Wäre echt zum lachen wenn es nicht soviel Kohle kosten würde.

Fazit: ich werde niemals mehr ein VW-Autohaus betreten. - niemals-

 

[Druckluftschrauber35575]

Ich hatte an VW geschrieben, da micht das Scheibenwischerproblem verunsicherte.

Wenn der Scheibenwischer auf der Autobahn bei starkem Regen den Dienst versagt, finde ich das um Welten schlimmer, als wenn ich beim Fahren wie die letzte Sau einen Lexus Geländewagen aus der Spur bringe.

Aber Toyota tut halt was und bringt es in Ordnung.

VW hat da die Vogel Strauss Praxis ...

Ich hatte geschrieben, dass meine Wischer einwandfrei funktionieren, aber Probleme mit Ausfällen bekannt sind.

Auf die Frage ob ich da etwas machen muss oder auf Kulanz etwas gemacht wird, reagierten VW allergisch ...

Keine Kulanz (Das war denen am wichtigsten!)

Viel Spass und halt den Schnabel .. kann man das restliche blabla zusammenfassen!

Kulanz war mir nicht wichtig, aber ein Rat was zu tun ist !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Ich habe erwartet :

zb: - Leider besteht bei einigen Wischern ein Problem, wir werden das auf Kulanz beheben.

zb: - Wir raten Ihnen zur Kontrolle und Nachschmierung beim Freundlichen vorbeizuschauen. Eine Kulanz wir abgelehnt.

zb: - Das Problem tritt nur extrem selten auf und betrifft Ihre Pruduktionsserie nicht.

zb: - Es ist uns eigentlich Scheissegal ob Sie in eine Tunnelwand knallen. Wir werden bemüht sein rechtzeitig ein Opel Zeichen an den Unfallwage zu kleben, damit wir wieder beruhigt den Kopf in den Sand stecken können.

zb: - Für uns sind alle Phaetonfahrer Schmarotzer, da wir an den Fahrzeugen keine Geld verdienen, also belästigen Sie uns nicht.

[enricopallazzo]

Hallo Leidgenossen

Heute habe ich wieder eine Absage für Kulanzleistungen bekommen (Wischerrahmen und Türlippe wie oben berichtet)

Das einzige was mir angeboten wurde, dass wenn im August mein Fahrzeugwechsel ansteht mir verkaufsfördernde Kulanz gewährt werden kann. D.h. ich bin gezungen einen VW zu kaufen um überhaupt eine Chance auf Kulanz zu bekommen.

Die Höhe und Umfang der Kulanz wird durch die Art der Neuanschaffung ermittelt.

Ich könnte wetten wenn ich zum Mitwettbewerber wechsle wird die wechselprämie in Form einer entsprechend höheren Inzahlungsnahme sich eher rechnen. So wars zumindest beim letzten mal.

Auf die Frage ob erst ein Unfall passieren muss damit VW auf das Wischerproblem reagiert, wurde auf eine Statistik verwiesen, dass dieses Problem noch keine nennenswerten Schäden bzw. Unfälle verursacht hat. Der Bearbeiter bemerkte dann, dass dies dann ja kein Problem sein kann. Den will ich mal sehen wenn er bei 150Km/h voll in die Bremse steht, weil er durch den Ausfall null Sicht hat und die Hintermänner rauschen hinten drauf. Ich hoffe nur dass dies nie passieren wird, aber wenn doch dann muss VW für sowas belangt werden.

Hat jemand eine Idee wie man diesem unverantwortlichen Treiben einen riegel vorschieben kann???.

Ein entsetzter

Pallazzo

[f456]

Zitat:

Original geschrieben von enricopallazzo

Hallo Gemeinde

Ich habe mein Dickschiff jetzt fast 3 Jahre (4,2 V8, Bj 7.2003) mit 72000km gekauft und nun 140000km drauf. In diesen 3 Jahren habe ich so ziemlich alles durchgemacht was hier so geschrieben wird. ...

Ich frage mich was muss ich noch alles ertragen bevor ich die Karre anzünde.

Kulanz ist für VW ein totales Fremdwort und dass bei einem Fahrzeug jenseits der 100000€ mit der Begründung zu hohe Laufleistung und Alter, dabei handelt es sich hier um bekannte Probleme. ....

Wenn Du für das Auto über 100.000€ bezahlt hast, dann bist Du es selber Schuld - dafür hättest Du auch einen Neuen bekommen *lach*; da Du zu denen gehörst die sicher deutlich weniger als die Hälfte bezahlt haben, solltest Du Dir diese Sprüche schenken. Wer eine offene Flasche Wein kauft, erhält auch nicht mehr das volle Aroma

[renatof]

Zitat:

Wer eine offene Flasche Wein kauft, erhält auch nicht mehr das volle Aroma

Ich kenne viele Gaststätten die offenen Wein verkaufen, absolut gepflegt auch im Offenausschank und das aus der angebrochenen Flasche.

Das ist doch Ehrensache, einem Gast / Kunden ein einwandfreies Produkt anzubieten, besonders wenn man auch einen stolzen Preis verlangt.

So gesehen macht unser F456 einen wohl etwas lächerlichen Vergleich.

 

Ich bin mit dem Themenstarter insofern einig, dass VW die Probleme mit dem Phaeton bewusst herunterspielt um den Verkauf nicht zu gefährden.

 

Um nicht auch solche Antworten auf meinen Beitrag zu erhalten, möchte ich noch betonen, dass trotz sehr guter Werkstätte, es VW auch nach über 30 Werkstattbesuchen innert 4 Jahren noch immer nicht gelungen ist, meinen Phaeton zu einem zuverlässigen mit Freude fahrbaren Untersatz zu machen. Obwohl er auch nach sechs Jahren immer noch wie neu ausieht, wird er von mir demnächst ausgemustert werden und dann halt vermutlich in einem Entwicklungsland landen. Die Qualität der Bauteile, speziell der Mechanik, auch wie aber auch der Elektronik lassen sehr zu wünschen übrig und entsprechen absolut nicht einem Oberklassewagen.

 

n.B. Bin mit Autos und Wein aufgewachsen und weiss was Qualität und Kundenbetreuung ist.