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Wasserversorgung im Wohnwagen
Moin moin ausm Norden,
Ich habe seit einiger Zeit nun einen LMC 400F Wohnwagen von 1987. Er ist auch noch ganz gut in schuss.
Nun, nachdem die technische Seite picko bello ist, wollte ich mal meine Wassergeschichte umbauen.
Zur zeit ist ein ca 15l tank unterm Waschbecken verbaut. Ein wasserhahn im Bad, und einer in der Küche.
Ich habe zwei ideen.
1.) ich möchte mir einen Wassertank unter die eine Sitzgruppe bauen.
Ich muss dann ja nur ne Pumpe reinsetzen und wasserschläuche zu den Wasserhähnen legen. Oder?
2.) Mir kam der Gedanke mir noch nen Wasserboiler unter die Küchenzeile zu setzen. Da ich in Skandinavien bin, und nicht immer nen Campingplatz zur Hand ist. Nur als Zusatz. Das warme Wasser muss auch nur in der Küche laufen. Im Bad brauch ich das nicht umbedingt.
Wie schliesse ich das alles an?
Gruss aus dem süden....bin grad im Urlaub
Beste Antwort im Thema
Wir füllen unseren eingebauten tank nur mit einer gieskanne, die wir für ausschließlich diesen zweck benutzen. Wir schwenken sie mit Frischwasser kurz aus und das wars. Wir wurden bisher noch nie krank von den keimen, im Gegenteil. Wir sind sozusagen resistent gegen die keime (geworden).
Wie ihr seht, halte ich nichts von - in meinen augen - zuviel reinigungsmaßnahmen.
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20 Antworten
Wasserboiler mit Gasbetrieb, oder woher soll die Heizenergie außerhalb eines Campingplatzes kommen?
Früher hatten meine Wohnwagen alle keinen Zentraltank, sondern Kanister.
Das war gar nicht schlecht, teilweise sogar besser als die heutigen Zentralversorgungen.
Einzig die heutige Außenbefüllung hat Vorteile, weil man mit den Kanistern nicht ins Fahrzeug muß.
Hygienischer ist eine Zentralversorgung jedenfalls nicht und im Winter zudem schwerer vollständig zu entleeren.
Ich würde das nicht ändern.
Nee. Habe 12v boiler gefunden.
Aber es ist ja auch nur ne idee. Wenn mir nun viele sagen "mach das nich, weil...." dann lasse ich das auch
Aber es würde mir wohl gefallen....denke ich
Zitat:
@Oetteken schrieb am 11. Dezember 2015 um 11:34:56 Uhr:
Wasserboiler mit Gasbetrieb, oder woher soll die Heizenergie außerhalb eines Campingplatzes kommen?
Früher hatten meine Wohnwagen alle keinen Zentraltank, sondern Kanister.
Das war gar nicht schlecht, teilweise sogar besser als die heutigen Zentralversorgungen.
Einzig die heutige Außenbefüllung hat Vorteile, weil man mit den Kanistern nicht ins Fahrzeug muß.
Hygienischer ist eine Zentralversorgung jedenfalls nicht und im Winter zudem schwerer vollständig zu entleeren.
Ich würde das nicht ändern.
sehe ich ähnlich.
Ich muss mit den Kanistern (Wasser, Abwasser) dabei nicht mal ins Fahrzeug.
Zitat:
@Den gammle Golf schrieb am 11. Dezember 2015 um 14:02:08 Uhr:
Nee. Habe 12v boiler gefunden.
Aber es ist ja auch nur ne idee.
Mit 12 Volt eine Schnapsidee!
Zitat:
@Den gammle Golf schrieb am 11. Dezember 2015 um 14:02:08 Uhr:
Nee. Habe 12v boiler gefunden.
...
Mit welchen Leistungdaten und welcher Stromquelle?
Anfang der 80er hatte ich einen Eriba Nova 600, mit dem war ich beruflich längere Zeit auf einem Campingplatz und habe umständehalber öfters sogar im Fahrzeug geduscht.
Dazu habe ich auf dem Gasherd einen Kessel mit Wasser erhitzt, dass ich dann mit dem kaltem Wasser im Kanister vermischt habe.
Das hat prima funktioniert, wenn man nicht zu verschwenderisch mit dem Wasser umging.
Zitat:
Mit welchen Leistungdaten und welcher Stromquelle?
dass er eine passende Stromquelle gefunden hat (also die entscheidende Komponente bei dem Unterfangen), hat er doch (noch) gar nicht geschrieben...
Da kann wohl nur der Elgena Boiler gemeint sein.
Das Teil kann 3 Liter Wasser erwärmen, u.a. mit 12V und 200W. Ach wird das eine Freude auf etwas warmes Wasser zu warten.
Übrigens, das bedeutet ein Stromfluss von ~16A.
Da haben wir das gute Stück:
http://www.elgena.de/index.php/produkt/drucklose/kleinboiler-kb3.html
Um die Zähne zu putzen oder ab und zu die Hände zu waschen, könnte das ausreichen, aber wo kommt der Strom beim Wildcamping her, außer man benutzt ein Stromaggregat.
mit 12V (also 200W) ist das m.E. "Spielkram".
Hallo, Leute , da habt Ihr wohl alle recht, wenn die Batterie(n) das ein-zwei mal am Tag machen soll(en) kommen(t) sie schnell an ihre Grenzen und darüber hinaus ! Dann steht der Themenstarter im Dunklen ! Also, mit Warmwasser im Wowa ist es nicht so ganz einfach, ohne 230V-Anschluss . Machbar ist zwar ALLES , aber ob auch ALLES sinnvoll ist, ist die andere Frage . Wenn ich keine Zeit habe, bin ich eigentlich im Campingleben etwas "falsch am Platze" , dann lieber mit Gas das Wasser erhitzen und nicht plötzlich leere Batterie(n) haben ! Viel Spaß bei´m Ausprobieren , Gruß , an ALLE , joeleo .
Die 5-Liter Truma Therme in unserem Eriba hat auch nur 300W, natürlich wird die mit 230V betrieben, aber für etwas Warmwasser zum Händewaschen und Zähneputzen reicht die völlig.
Für mich sind nur die 12V das Problem denn die 200W müssen erst mal irgendwo her kommen.
Hmm. Vielleicht habt ohr ja recht. War ja nur ne idee.
Und über 230v brauche ich das nicht. Da gibts waschhäuser
Ich glaube ich lasse das.
Mit dem wassertank....hmm...da bin ich mir noch nicht so sicher ob ich das mache oder nicht
Die Sache mit den 2 Kanistern hat ihre Vorteile. Dann muss der Wasservorrat fürs freie stehen in weiteren Kanistern mitgenommen werden. Die hätten sogar den Vorteil, dass das Wasser dann im Kofferaum des Trajet transportiert werden kann. Nachteil ist natürlich die Gefahr des Einfrierens.
Stellt man jetzt keine hohen Ansprüche an die Temperatur des Wassers im Küchenblock, könnte man daneben in der Sitzgruppe einen kleinen Tank installieren. Hat dieser Aussparungen wo die Warmluftverteilung durchgeführt wird erwärmt sich das Wasser. Die recht kurze Leitung zum Hahn kann leicht steigend verlegt werden und ist dann gut zu entleeren.
Wird die Wasserleitung dann doch noch zum Waschraum gelegt, empfiehlt es sich, die Leitung vor dem Einwintern mit Frostschutz zu füllen.
Gruß
Thomas
Wobei man daran denken sollte, dass unbehandeltes Wasser warm viel schneller verkeimt als kaltes.
Ich finde die Kanister deutlich hygienischer, weil man die innen problemlos reinigen kann, während das bei fest verbauten Tanks nur mit erheblichem Aufwand möglich ist.
Wenn dann, wie häufig zu beobachten, die Tankbefüllung noch mit einer Gießkanne erfolgt, die man so gut wie gar nicht innen reinigen kann, sind Krankheiten vorprogrammiert.