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Wechsel Bremsscheiben hinten nach 40.000 km?
Guten Morgen,
ich bin am Montag einen gebrauchten Tiguan TDI, 4Motion mit ca. 40.000 km Probe gefahren. Nun hat der Händler gemeint, dass die hinteren Bremsschreiben gewechselt worden sind. Es handelt sich um ein 2-jähriges Leasingfahrzeug einer Firma. Ist es normal, dass bei einer so geringen Laufleistung die Bremsscheiben gewechselt worden ist? Deutet es auf einen Defekt des Allrad hin oder eher auf den Fahrstil des Fahrers? Das Auto hat eine Anhängerkupplung.
Viele Grüsse
Martin
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24 Antworten
Hi.
Ist (mehr oder weniger) normal.
Liegt an der sensationell guten Qualität
der original VW- Bremsen.
Du findest hier im Forum zahlreiche Beiträge dazu.
Gruß m_driver
Kann ich so nicht bestätigen. Der Tiguan hat aber, genau wie viele andere Fahrzeuge auch, ganz klar das Problem, dass die hintere Bremse beim Überlandrollen, gerne gepaart mit hypermiling, zu wenig benutzt wird und gammelt.
Wenn man ordentlich, auch mal kräftiger bremst, oder viel Autobahn etc. fährt, dann bekommt man da auch keine Probleme.
NmE also Fahrweise des Vorbesitzers. Die Autos werden ja auch gerne mal zielgruppengerecht gemütlich bewegt.
Hallo!
Ich habe vor einem Jahr meinen Tiguan von 2017 verkauft.
Dazu kann ich sagen, nach 5000 km waren die Bremsscheiben voller Riefen, ein no Go!
Bremskraft/ Wirkung in Ordnung!
Der TÜV nach drei Jahren meinte die Optik ist nicht in Ordnung, aber Bremswerte top.
Können bleiben.
Trotz alle dem kann ich nur bestätigen, die Qualität war nicht in Ordnung.
Habe die Bremsen hinten vor Verkauf wechseln lassen, nur wegen der Optik, bei 70 000 km.
Wird der Händler wohl auch nur wegen der Optik gewechselt haben, denke ich!
Jetzt wird es komisch. Das Teil soll keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, sondern funktionieren. Wenn es das tut, die Bremswerte in Ordnung sind, es keine Geräusche und Vibrationen gibt, dann ist es auch in Ordnung. Das hat der TÜV ja offensichtlich auch so gesehen.
Wer meine seine Bremsscheiben wegen der Optik wechseln zu müssen, hat nmE zu viel Geld über.
Und so schlecht kann die Qualität auch nicht gewesen sein, wenn die Teile 70 tkm funktioniert haben und dann aufgrund der Optik getauscht wurden.
Gut, dass Du nicht in Deinen Motor und an andere Stellen schauen kannst. So viel Geld kannst Du gar nicht verdienen, wie Du da Teile aufgrund der Optik tauschen würdest.
Das sind jetzt wieder echte 1st world problems hier.
Vielen Dank für eure bisherigen Antworten. Also ist es eher unwahrscheinlich, dass es auf ein Problem des Allradantriebs hindeutet?
Viele Grüsse
Martin
Einen Zusammenhang mit dem Allrad sehe ich überhaupt nicht.
Zitat:
@Touchvip schrieb am 26. Juli 2023 um 09:42:53 Uhr:
...Also ist es eher unwahrscheinlich, dass es auf ein Problem des Allradantriebs hindeutet?...
Nein, mach dir keine Sorgen.
Bei meinem Tiguan (Bj. 2017, 50 tkm) sehen die hinteren Bremsscheiben auch fürchterlich aus, aber beim Tüv ist immer alles gut.
Gruß m_driver
Mit der Qualität kann ich so nicht bestätigen ich habe jetzt die dritten Bremscheiben drauf und die haben immer gut ausgesehen und gehalten habe jetzt nach 3,5 Jahren 199000 km
Na ja,
wenn du fast jedes Jahr neue Bremsscheiben drauf machst haben die ja gar keine Zeit, um Rost anzusetzen
Das zeigt auf jeden Fall, dass das Belastungsprofil wie erwähnt einen großen Einfluss hat ;-) . Es gammelt, wenn die Bremse zu wenig genutzt wird.
Hallo,
ich möchte folgendes mitteilen!
Ein Auto kostet viel Geld und hier kann man auch Qualität erwarten.
Die Bremsscheiben sollten nach ein Paar tausend Kilometer nicht aussehen, als wenn sie 100000 gelaufen wären.
VW hat es auch erkannt, da es einen Fehlerkatalog gab, wo Schliffbilder bewertet wurden, ob getauscht, oder nicht werden soll.
Optik spielt auch eine Rolle!
Beispiel: Alufelgen... und dann "schöne" verschlissene Bremsscheiben, ganz toll.
Ich hätte mein Fahrzeug so nicht verkaufen wollen.
Ich und der Käufer waren zufrieden!
Anmerkung: mein jetziger Tiguan Bj. 2022, 16000 km, Bremsscheiben top!
Ich möchte folgendes mitteilen. Deine Meinung nehmen wir freundlich zur Kenntnis, aber es bleibt eine Meinung ;-) .
Fakten schafft z.B. der TÜV, der das ja ganz offensichtlich anders einschätzt.
Deine Aussage zur Qualität hat doch keinerlei Aussagekraft, wenn man das Fahr- und Nutzungsprofil nicht kennt. Du kannst die besten Bremsscheiben vergammelt wegschmeißen, wenn Du ein Auto ein Jahr in den Regen stellst und zu wenig bewegst. Das hat mit Qualität überhaupt nichts zu tun.
Beispiele von Autobahn- und Vielnutzerfahrzeugen beweisen das Gegenteil.
Ja, ja...
Nur die Ruhe ….. ja es gab bei einigen Modelljahren Probleme (Geräusche/Vibrationen aus hohem Tempo) mit den hinteren Bremsscheiben. Kann in den besten „Familien“ vorkommen, entscheidend ist der Umgang mit dem Mangel für die Kunden.
Festgestellt wurde eine mangelhafte Zulieferqualität und VW hat dafür eine TPI eröffnet,
Wenn Kunden an den hinteren Bremsen Geräusche bemängeln, soll das im Rahmen einer „erweiterten Kulanz“ kostenlos behoben werden.
Bei mir so geschehen bei der 60.000er Inspektion, habe da hinten neue Bremsscheiben und Beläge bekommen, obwohl die Bremsleistung (Bremsenprüfstand) noch ausreichend war. Diesmal wurde, so hoffe ich wenigstens, eine „bessere Qualität“ als werksseitig verbaut.
Leute…..nach 4Jahren und 60.000 km ohne „mullen und knullen“…..obwohl Bremsen ja nun eindeutig zu den Verschleißteilen zählen dürften und die ersten 50.000km auch unauffällig liefen!
Wer will da von Kundenunfreundlichkeit reden. Und NEIN …..ist keine Riesenautohaus sondern eine kleiner, feiner Fachbetrieb in ländlicher Struktur. Man muss sich anscheinend nur ausreichend „drum kümmern“ im Sinne des Kunden.
Ähnlich lief es mit einem defekten(schwachen) EFB Akku…..defekt nach 3 Jahren…..festgestellt beim Service….kommentarlos war ein neuer bei der Abholung eingebaut.