Wechsel hintere Bremsscheiben und -beläge
Hallo zusammen,
kennt jemand in München eine Werkstatt, mit der er zufrieden ist und die akzeptieren, dass man Scheiben und Beläge selbst mitbringt?
Das Auto soll nur noch durch den TÜV und dann verkauft werden - man kriegt ja eh nix mehr dafür..
Danke und Grüße
L.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Lobos84 schrieb am 30. Juli 2018 um 20:37:41 Uhr:
Das Auto soll nur noch durch den TÜV und dann verkauft werden - man kriegt ja eh nix mehr dafür..
Dann fahr es doch weiter :D
Denke jede Werkstatt wird es hinkriegen, beim W203 Bremsen hinten zu machen (ist nicht schwer, ich mache das mit verbundenen Augen :D), aber mitgebrachte Bremsenteile sind sicher nicht gern gesehen, vor allen Dingen wenn es "Preisknaller" Artikel aus dem unteren Regal sind (was ich nicht hoffe)
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16 Antworten
Zitat:
@Lobos84 schrieb am 30. Juli 2018 um 20:37:41 Uhr:
Das Auto soll nur noch durch den TÜV und dann verkauft werden - man kriegt ja eh nix mehr dafür..
Dann fahr es doch weiter :D
Denke jede Werkstatt wird es hinkriegen, beim W203 Bremsen hinten zu machen (ist nicht schwer, ich mache das mit verbundenen Augen :D), aber mitgebrachte Bremsenteile sind sicher nicht gern gesehen, vor allen Dingen wenn es "Preisknaller" Artikel aus dem unteren Regal sind (was ich nicht hoffe)
Selbsthilfe-Werkstatt und max. 1,5h danach biste fertig
kostet max. 20€ fürs Selberschrauben
Zitat:
@Klausern schrieb am 30. Juli 2018 um 22:05:35 Uhr:
Selbsthilfe-Werkstatt und max. 1,5h danach biste fertig
kostet max. 20€ fürs Selberschrauben
Moin Klausern, meinste nicht das der TE,wenn er/sie es könnte, selbst auf diese glorreiche Idee gekommen wäre?
Edit.
Manche Selbsthilfewerkstätten bieten auch Montage an, ruf einfach mal an bei paar verschiedenen und frag nach.
Ja, das werde ich mal probieren.
Ich habe jetzt auch mal einen Bremsentest machen lassen, der ausgab, dass die hintere Bremsanlage zuwenig Leistung abgibt. Woran es liegt, konnte der Kollege jetzt aber auch nicht sagen. In zwei Wochen kommt er dann auf die Hebebühne. Die Bremsscheiben sahen nach seiner Aussage zumindest mal noch nicht so schlecht aus. Riefen sind auch keine drin, nur zwei kleine Roststreifen, die für eine ungleichmäßige Abnutzung sprechen aber für den TÜV noch nicht so schlimm.
Da ich Bremsflüssigkeiten immer nach Plan von Mercedes habe wechseln lassen (letztes Jahr das letzte Mal), bin ich mir gerade nicht sicher, was die Ursache für die schlechte Bremsleistung ist - vor allem, wenn Beläge und Scheiben anscheinend noch okay sind.
Was käme denn da in Frage? Bremssattel?
Gruß
Einfach kräftig bremsen paar mal, ansonsten werden die nicht so angesprochen beim zu vorsichtigem bremsen. Jedenfalls würde ich das mal so machen, ob es auch funktioniert bei Dir weiß ich nun nicht.
Zitat:
@307CC-User schrieb am 2. August 2018 um 17:39:16 Uhr:
Einfach kräftig bremsen paar mal, ansonsten werden die nicht so angesprochen beim zu vorsichtigem bremsen. Jedenfalls würde ich das mal so machen, ob es auch funktioniert bei Dir weiß ich nun nicht.
Ja, das habe ich schon probiert. Geholfen hat es leider nichts.
Haste die Werte vom Bremsentest?
Auf welchem Prüfstand wurde gemessen?
Welcher Prüfstand das war, kann ich leider nicht sagen. Es war bei Mercedes in der Arnulfstr. - mehr kann ich da leider nicht sagen.
Anbei sind die Werte, die herauskamen.
Dann sollten die eigentlich wissen warum es so wenig ist. Vorne ist aber auch nicht so berauschend.
Hab grad mal bei meinem gekuckt. Vorne 290 l,r und hinten je 220 daN.
Das mit eingelaufenen Bremsscheiben die 140000km drauf waren.
Ja, das kann ich mir auch nicht ganz erklären. Die Scheiben hinten sind auch Original Mercedes und ca. 60 Tsd. km gelaufen, was ich jetzt nicht so viel finde.
Kann nur Bremssystem liegen, da kommt wohl nicht genug Druck rüber. Für die Feststellbremse sollte man die Scheiben runter nehmen und sich die Bremsbacken mal anschauen und gangbar machen.
ist komplette Bremsanlage richtig entlüftet ?
Ich möchte an dieser Stelle nochmal ein kurzes Feedback zur weiteren Entwicklung geben. Ich habe letzte Woche TüV machen lassen, nachdem die erste HU vor etwa 6 Wochen ja einige (erhebliche) Mängel ausgegeben hatte (Bremsleistung hinten zu gering, Kraftstoffleitungen korrodiert, Handbremse nicht vollständig lösend usw.).
Effektiv machen lassen habe ich nur die Einstellung am Spannschloss der Handbremse. Sonst ist das Auto mit leichter Behandlung der Kraftsstoffleitung für knapp 200 EUR (inkl. TÜV) durchgekommen. Vorher hatten mir zwei Werkstätten jeweils Kostenvoranschläge von deutlich über TEUR 2 gemacht (eine davon war Mercedes).
Ich lasse mich jetzt nicht weiter aus über die scheinbare Abzockermentalität diverser Werkstätten - man sieht nur einmal mehr, es ist immer empfehlenswert, hier mehrere Angebote einzuholen. Vom TüV möchte ich an der Stelle gar nicht reden - die erste HU und der erste Test bei Mercedes brachte ja angeblich zuwenig Bremsleistung hinten hervor. Ein Ergebnis, das weder der zweite TüV Prüfer noch meine jetzige Werkstatt nachvollziehen konnten.
Ich finde die Unterschiede zwischen verschiedenen TüV Prüfern schon eklatant.