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Weiße Verkehrszeichen auf der Straße
Hallo, ich möchte Euch was fragen, das, vorangestellt, ernstgemeint ist.
Seit ich Motorrad fahre, meide ich die weiß aufgemalten Verkehrszeichen. Insbesondere wenn es regnet und bei Schräglagen. Irgendwie hat sich bei mir die Idee festgesetzt, daß man auf diesen Zeichen ins Rutschen kommen könnte.
Wie seht Ihr das: Ist das so? Welche Rolle spielt Regen?
Vertragen sich evt. insbesondere Schräglagen mit trocken oder nassen Verkehrszeichen nicht?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@786PS schrieb am 7. Oktober 2019 um 10:53:09 Uhr:
Wie verhältet Ihr Euch beispielsweise in einer Auffahrt auf die Autobahn, die sich um 360° dreht und mittig "aufgezeichnete", weiße Pfeile enthält. Du wirst in die Schräglage gezwungen und kannst die Berührung kaum vermeiden.
Entweder drückend innen fahren oder eben zwischen Mitte und Pfeilen. Normal ist ausreichend Platz wenn man nicht grad eine Fuhre hat die die Spur nicht hält.
Problem ist meist der Fahrer der die blöden Pfeile aus lauter Vorsicht anvisiert und dadurch genau drüber fährt. Wenn dir das auch noch passiert Blickführung üben, weiter nach vorn schauen und die Pfeile ignorieren.
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38 Antworten
Hallöle,
Mein Fahrlehrer hat mir genau das auch gesagt (2018) und mir geraten, vorsichtig zu sein auch bei den Richtungspfeilen auf der Strasse )
Lg
Interessant, beantwortet aber leider meine Fragen nicht.
Zitat:
@786PS schrieb am 7. Oktober 2019 um 10:43:36 Uhr:
Interessant, beantwortet aber leider meine Fragen nicht.
Doch. Es kommt auf das verbaute Material an und kann pauschal nicht beantwortet werden.
Aber meine Erfahrung ist auch die, dass die weißen Markierungen glatter sind als schwarzer Asphalt oder Beton.
Der Grip ist auf den Markierungen generell reduziert. Z.B. bei der thermoplastischen Farbe, die wird aufgeschmolzen (!), dabei wird es natürlich glatt.
Wenn die Markierung möglichst glatt ist, ist sie auch länger haltbar, jede Reibung bedeutet ja Verschleiß. Und auf das eigene Geld kommt es den Verkehrssicherern an.
Wie verhältet Ihr Euch beispielsweise in einer Auffahrt auf die Autobahn, die sich um 360° dreht und mittig "aufgezeichnete", weiße Pfeile enthält. Du wirst in die Schräglage gezwungen und kannst die Berührung kaum vermeiden.
Auch wenn die mittigen Pfeile so dick sind, dass sie die ganze Fahrspur von links nach rechts bedecken, muß man mit angepasster Geschwindigkeit fahren.
Wenn noch eine deutliche Steigung hinzu kommt, wird's interessant. Irgendwann ist's halt zu glatt für die Steigung.
Aber zuerst für einen Lkw zu glatt.
Und beim Lkw-Stau wird behördlicherseits auch wieder reagiert.
Also kann ein Motorradfahrer eigentlich nur durch eigene Schusseligkeit (=Regelwidrigkeit, denn StVO §3 (1) verlangt die angepasste Geschwindigkeit) in Schwierigkeiten geraten.
Typisch deutsche Antwort, der Verweis auf Paragraphen. Und schwammig nichtssagend.
Was willst du noch
Alles ist beantwortet
Weniger GRIP als auf Asphalt
Bei Regen noch weniger
Vorsichtig fahren
Kann geschlossen werden
Zitat:
@786PS schrieb am 7. Oktober 2019 um 10:53:09 Uhr:
Wie verhältet Ihr Euch beispielsweise in einer Auffahrt auf die Autobahn, die sich um 360° dreht und mittig "aufgezeichnete", weiße Pfeile enthält. Du wirst in die Schräglage gezwungen und kannst die Berührung kaum vermeiden.
Entweder drückend innen fahren oder eben zwischen Mitte und Pfeilen. Normal ist ausreichend Platz wenn man nicht grad eine Fuhre hat die die Spur nicht hält.
Problem ist meist der Fahrer der die blöden Pfeile aus lauter Vorsicht anvisiert und dadurch genau drüber fährt. Wenn dir das auch noch passiert Blickführung üben, weiter nach vorn schauen und die Pfeile ignorieren.
Es kommt tatsächlich auf die Art der Markierung an. Die einfachen Farbmarkierungen sind trocken wie nass genauso griffig wie durchschnittlicher Asphalt, die heute meist üblichen erhabenen Markierungen sind hingegen wenn sie nass sind sehr oft deutlich glatter (das liegt auch am Alter der Markierung und wie viel Glas noch drauf ist usw.).
Man muss halt - so wie man es in der Fahrschule gelernt haben sollte - die Fahrbahn lesen, also schlicht schauen, welche Linie man fährt, damit man die glatten Stellen meiden kann. Wovon es noch mehr gibt! Ein Beispiel ist Bitumen: Wenn der keinen Schotter mehr an der Oberfläche hat und nass ist, dann ist das einer der glattesten Oberflächen überhaupt. Und angesichts der Jahreszeit nicht zu vergessen nasses Laub und lehmhaltiger Ackerboden von den landwirtschaftlichen Fahrzeugen - es gibt viele Möglichkeiten den Reibwert der Fahrbahnoberfläche massiv zu mindern. Also Augen auf! Du machst es völlig richtig mit Deinem "Seit ich Motorrad fahre, meide ich die weiß aufgemalten Verkehrszeichen."
Gruß Michael
Danke, daß hilft mir schon weiter. Ist es hier eigentlich üblich, nach Schließung des Threads zu rufen, wenn einem das Thema oder eine Meinung nicht gefällt?
*lach* Hast Du den Eindruck?
Zitat:
@786PS schrieb am 7. Oktober 2019 um 11:09:04 Uhr:
Typisch deutsche Antwort, der Verweis auf Paragraphen.
Sag das ggf. dem Richter.