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Welche Batteriestärke für 2,5 tdi?

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 9. November 2016 um 10:53

Hallo Leute,

habe eben den Wintercheck gemacht. Man darf ja echt niemand trauen. Der Wagen war vor einigen Monaten in der Werkstatt. Heute gucke ich mir die Batterie an und .... ne 45AH steht da drin. Kurz vor meinem Kauf hat der Vorbesitzer die erst erneuert. Die Werkstatt weiß davon natürlich nichts! Nu isses halt so. Meine Frage an euch, welche Stärke ist denn nu richtig? Drei Anrufe, drei verschiedene Stärken wurden mir genannt. Der 2,5 tdi mit 163PS darf angeblich alles zwischen 80 und 110AH bekommen ...??? Es muss doch eine klare Aussage geben.

Danke euch

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18 Antworten

ich hatte auch schon mal nen 2.5er aufm Hof - allerdings den großen mit 180 PS - da stand auch ne 45 AH Batterie drin - permanente Probleme damit waren irgendwie vorprogrammiert.

Bei meinem AKE hatte ich ne 100 AH Banner drin...

80-110 ist ne klare Aussage. 45 auch für Probleme. Also sowas von 88-100 rein und fertig.

Ohne Standheizung Reicht 72-75Ah

Mit Standheizung 88-100Ah

Die klare Aussage lautet: Original war verbaut

Generator in A: 140

Batterie in A/Ah: 450/92

https://www.audi.de/.../2004_03_a6av_c5_25tdi.pdf

Je stärker die Batterie ist, desto mehr Reserven hast Du, wenn mal was schief geht:

- Doch mal das Licht angelassen,

- Batterie ist alt (nach ein paar Jahren)

- Kurzstrecken Betrieb, bei dem die Batterie nicht ausreichend geladen wird,

- etc...

Also immer die größte rein, die vom Hersteller angegeben ist, dann hast Du lange Ruhe. Zu groß könnte der Lima schaden.

Dass eine zu große Batterie der LiMa schaden kann ist Quatsch. Sie wird halt nur nicht vollständig aufgeladen, wenn die Fahrstrecken zu kurz sind. Und wenn viele Kurzstrecken gefahren werden, dann werden die Probleme durch eine größere Batterie halt nur zeitlich nach hinten verschoben.

Ich packe immer so groß rein wie platzmäßig geht und preislich akzeptabel ist. Ich habe eine 100A in meinem 163 PS 2,5 TDI ohne Standheizung.

Hatte eine 100A drinnen bis vor kurzem und war super und jetzt habe ich eine von Varta 95A und habe Vollausstattung lasse jeden Tag 2 mal Standheizung laufen obwohl ich nur 15 km zur Arbeit habe und bin top zufrieden

Noch bist du zufrieden. 2x 15 km laden die Batterie weniger auf als die Standheizung sie 2x am Tag leert, das geht also nicht lange gut und die Batterie ist leer. Ich würde sie bei deinem Fahrprofil (und vor allem 2x Standheizung) öfter mal laden.

Seit 2 Jahren Fahre ich Werktags meine Kinder zur Kita 2,5Km hintour. Mittags wieder abholen.

Da ich zuhause arbeite, derartige Kurzstrecken...

Im harten Winter läuft meine Standheizung jeden Morgen. Ich hatte mit Varta Silverdynamik 100ah

Ständig Probleme. ( da fuhr ich täglich 40km))

Nun habe ich eine Banner Powerbull mit 95ah

Die macht den ganzen scheiß Problemlos mit

Keine Unterspannungsfehler

Am WE fahre ich 200-300km dann ist die Batterie für die Woche wieder voll ;-)

Ah sind Ah, da ist es es egal, welcher Hersteller draufsteht. Wenn die Varta mit 100 Ah bei täglich 40 km durch die Standheizung schlapp gemacht hat, dann lag’s an einer defekten Batterie und nicht an Varta als Hersteller. (Meine 70 Ah Varta hat im Corolla Verso Diesel trotz Standheizung und nur 4 km täglich 4 Jahre gehalten.)

Zitat:

@birscherl schrieb am 12. November 2016 um 23:24:48 Uhr:

Ah sind Ah, da ist es es egal, welcher Hersteller draufsteht. Wenn die Varta mit 100 Ah bei täglich 40 km durch die Standheizung schlapp gemacht hat, dann lag’s an einer defekten Batterie und nicht an Varta als Hersteller.

Ah sind eben nicht nur Ah. Für eine Blei-Batterie gibt es eine Vielzahl an relevanten Faktoren. Darunter Kaltstartstrom, Startstrom, Warmstartstrom, Innenwiderstand, Zyklenfestigkeit, Tiefentladungsfähigkeit etc. Die Eigenschaften von Blei Akkumulatoren werden unter anderem durch die Oberflächenbeschaffenheit und Beschaffenheit sowie Anordnung der Bleiplatten bestimmt. Daraus resultiert auch die Stromaufnahmefähigkeit der Batterie, sprich wie schnell sie sich wieder auflädt. Dies kann mann mit einem Zangen Ammeter selbst messen. Die unterschiede der Batterien sind grösser als man denkt.

Zum beispiel fahre ich bei meinem ab werk mit 95AH ausgelieferten Allroad mit Standheizung und 4x Sitzheizung (war damals die Voraussetzung für grösste Batterie ab Werk, eine 54Ah Optima Yellowtop welche trotz 40-50 Minütigem, täglichen Standheizungseinsatz und daraufolgender 10km Fahrt, die Batterie probemlos volllädt, was meine 95Ah Varta nicht immer geschafft hat.

Natürlich besteht auch die möglichkeit dass die Batterie einen defekt hatte. Ist garnicht unüblich wenn zB eine herkömmliche Starterbatterie tiefentladen wurde, denn dafür sind Starterbatterien nicht konstruiert!

Die Nennladung (Ah) hat nichts mit dem Kaltstartstrom und anderen Parametern zu tun. Du vermischt grad "Batterie" und "Ah" – es hat niemand geschrieben, dass Batterie gleich Batterie wäre. Und es ist doch auch klar, dass eine Batterie mit 54 Ah eher voll wird als eine mit 95 Ah, sie hat schließlich nur bisschen mehr als die Hälfte des Energiespeichervermögens der großen.

Ich vermische nicht Ah mit Batterie sondern diese Komponenten spielen alle zusammen und definieren die Eigenschaften einer Batterie. Unter anderen halten sich Mythen zur Größe von Batterien und der aufladedauer. Dies muß man in Relation zur Nutzung sehen. Wenn ich eine standheizung 40 Minuten laufen lasse und danach 10 Kilometer fahre, hätten kleine wie große Batterie die gleichen Grundvoraussetzungen.

Der Ausspruch den man hier öfter liest man bekäme eine größere Batterie schwerer vollgeladen ist wie die Behauptung man bekäme eine 2 Liter Wasserflasche Schwerer voll als eine mit 1 Liter wenn man bei beiden vorher gleichviel entnommen hat.

Wären Ah zu Batterieeigenschaften proportional, hätte die größere Batterie die besseren Voraussetzungen voll zu werden.

Was bei Batterien auch nicht außer acht gelassen werden darf ist die Nutzbarkeit der Ah. Man kann eine 100 Ah Batterie nicht um 95ah entladen und dann erwarten daß die Batterie funktioniert. Dafür ist die Tiefentladungsfähigkeit zuständig und die ist bei normalen Starterbatterien sehr mager. Es geht also nicht nur darum wieviel Ah habe ich sondern wie sind diese nutzbar und wieviel Strom kann diese Batterie in Zeit X aufnehmen.

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