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- Welche Erfahrungen habt Ihr beim Kauf Jahreswagen/Junge Sterne mit Lieferzeit gehabt, Verkäufer etc.
Welche Erfahrungen habt Ihr beim Kauf Jahreswagen/Junge Sterne mit Lieferzeit gehabt, Verkäufer etc.
Hallo, guten Tag Leute.
Ich bin ja defensiv auf der Suche nach einen W222er 560 oder S63 lang 4matic.
Daher möchte ich Euch mal fragen was Ihr an Erfahrungen gesammelt habt,
als Ihr eure 50k oder 100k oder gar 150k EUR teuren Auto´s gekauft habt.
Wie haben Euch die Verkäufer behandelt?
Wie lange habt ihr auf Eure Auto´s warten müssen?
Es geht um Junge Sterne / Jahreswagen / Junge Gebrauchte zwischen 2018 - 12/2020.
Bzw. wie würdet Ihr reagieren?
Beispiel:
Montag 10 Uhr.
Ihr habt ein Auto gefunden, seit im Autohaus vor Ort.
Evtl. lange Strecke mit Hotelbuchung hinter Euch.
Ihr wollt 100-150k im Autohaus lassen.
Evtl. als Bargeld, weil Ihr das Auto sofort haben wollt und mitnehmen möchtet.
Fakt ist aber auch, das die das Auto noch checken müssen. Inspektion, evtl. TÜV, evtl. Anmeldung auf Euch und so weiter.
Wie würdet Ihr reagieren wenn die dann sagen "Sorry, wir brauchen etwas und Sie bekommen das Auto leider erst in 3 Wochen."
Leider so ähnlich erlebt.
Ich habe da auf den Hacken kehrt marsch gemacht.
Wenn es gehießen hätte. "Sorry, wir brauchen etwas, aber Sie bekommen das Auto dann morgen am Dienstag gegen 12 Uhr."
Wäre das wollkommen ok gewesen.
Wie habt Ihr solche Situationen erlebt?
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24 Antworten
klare Antwort, kein seriöses Autohaus nimmt 150.000€ In bar an!!!!!!! Außerdem sind die Wagen niemals fertig zum Mitnehmen. So ein Gerät mit einer 2-jährigen Vollgarantie und der Rückgabemöglichkeit wird natürlich auch eingehend geprüft, gereinigt und fertig gemacht. Genauso wird bei diesen Beträgen der potentielle Käufer gescreened.
@W220_Templer
Zitat:
@W220_Templer schrieb am 16. Oktober 2021 um 22:15:34 Uhr:
Evtl. als Bargeld,
Ab 10.000,00€ wirst du beim Finanzamt gemeldet.
Wen du ein Nachweis bringst, also Bescheinigung einer Bank, sollte es kein Problem geben.
Aber kläre das vorher ab.
Anders ist es beim Immobilen Kauf, da muss der Notar keine Meldung machen.
Das hat die Bundesregierung, so beschlossen.
En Schelm wer böses dabei denkt
Zitat:
@maxtester schrieb am 16. Oktober 2021 um 23:12:13 Uhr:
Zitat:
@W220_Templer schrieb am 16. Oktober 2021 um 22:15:34 Uhr:
Evtl. als Bargeld,
Ab 10.000,00€ wirst du beim Finanzamt gemeldet.
Wen du ein Nachweis bringst, also Bescheinigung einer Bank, sollte es kein Problem geben.
Aber kläre das vorher ab.
Anders ist es beim Immobilen Kauf, da muss der Notar keine Meldung machen.
Das hat die Bundesregierung, so beschlossen.
En Schelm wer böses dabei denkt
.... na davon gehe ich mal aus und wäre kein Ding und selbstverständlich die Voraussetzung.
Hatte ich beim 7er Kauf auch. Der war da 3 Jahre alt und hat auch 2 Jahre Premium Selektion Garantie. Dauerte 2 Wochen trotz sofortiger Bezahlung per Überweisung. Eine Barzahlung war unter allen Umständen ausgeschlossen. 2 mal nach Hamburg in die niederlassung gefahren. Einmal zum besichtigen und einmal zum abholen. Es führte kein Weg rein die Zeit zu verkürzen.
Aber es war halt genau der den ich gesucht hatte und hatte einen sehr guten Preis.
Obwohl mein S500 Cabrio kurz auf die Niederlassung zugelassen war , also fertig da stand , verging noch eine gute Woche bis ich ihn abholen konnte.
Die Finanzierungsanfrage bei der MB-Bank hat nur Minuten gedauert .
Aber nach Vertragsunterschrift musste die Anzahlung angewiesen werden (
Eine Barzahlung wurde nicht akzeptiert , auch keine Anzahlung mehr wie früher als Reservierungsgebühr quasi .
War mir aber egal da es über das Firmenkonto läuft.
Nach Zahlungseingang macht MB das Auto dann auslieferungsfertig ( Aufbereitung ; TÜV etc. )
Auch bei meinem Smart Cabrio lief es ähnlich...
Ob der Gebrauchtwagenkauf bei einem freien Händler anders läuft ist mir nicht bekannt.
Fakt ist :
Viel Bargeld möchte kein Händler heute mehr haben....,viel lieber soll der Kunde finanzieren und der Kaufpreis
komplett von der Bank zum Autohaus überwiesen werden.
Gruß
Bei meinen Fahrzeugen der letzten 25 Jahre war es auch so.
Kein Händler (meist Niederlassungen der Hersteller) des letzten Vierteljahrhundert akzeptierte Barzahlung meist oberhalb 500 oder 1000 Euro (früher DM)
Oft gab es Wartezeiten zum Fertigmachen.
Anschauen, bezahlen, mitnehmen hatte bei höherpreisigen Gebrauchten noch nie geklappt.
Entweder vorher (nur einer Niederlassung) den Kaufvertrag gemacht und überwiesen (vorbehaltlich vertraglich vereinbartem Rücktrittsrecht bei erheblichen nicht genannten Mängeln bei Übergabe), oder zwei bis drei mal hin gefahren. Ich kaufe meine Autos egal in welcher deutschen Stadt und fahre dafür dann auch mal ein paar hundert km - je nach Situation mit Übernachtung und vielleicht Sightseeing wie MB-Museum, Porsche-Museum, Auto Museum Amerang, BMW-World München, schöne Städte wie Rothenburg ob der Tauber bei Abholung in Stuttgart usw.
Sofortmitnahmemöglichkeit und Barzahlung bieten fast nur noch Fähnchen- und Kiesplatzdealer. Da kaufe ich aber nicht.
Erging mir bei meinem S560 ähnlich. Den Wagen habe ich in der NDL in Hannover gekauft. Vorab Geld überwiesen und erst nach 2 Wochen durfte ich ihn abholen. Das ist natürlich eine ewig lange Zeit, wenn man spitz aufs Auto ist. Ansonsten wurde ich normal behandelt. Es macht wahrscheinlich keinen Unterschied ob du eine B-Klasse oder S-Klasse kaufst, da auch die Gewinnspannen nahezu gleich sind.
Zitat:
@rob.93 schrieb am 17. Oktober 2021 um 09:16:12 Uhr:
Erging mir bei meinem S560 ähnlich. Den Wagen habe ich in der NDL in Hannover gekauft. Vorab Geld überwiesen und erst nach 2 Wochen durfte ich ihn abholen. Das ist natürlich eine ewig lange Zeit, wenn man spitz aufs Auto ist. Ansonsten wurde ich normal behandelt. Es macht wahrscheinlich keinen Unterschied ob du eine B-Klasse oder S-Klasse kaufst, da auch die Gewinnspannen nahezu gleich sind.
Eigentlich sollten alle Kunden gleich GUT behandelt werden.
Bei Audi wurde ich (noch zu Zeiten meiner A8 und S8 um 2003 bis 5 herum) in manchen größeren Autohäusern/Niederlassungen oft behandelt wie ein Bittsteller.
Allerdings wurde ich mit unserem ehemaligen 221 auf einer Urlaubsfahrt mit Fehlermeldung (Nockenwellenverstellung) extrem schlecht behandelt, insgesamt mehrere Stunden Wartezeit, kein Kaffee angeboten bekommen, helfen konnten sie dann auch nicht ("da müssen Sie bis Anfang der kommenden Woche warten, wir sind ausgelastet")
Das war vom Service und Kundenfreundlichkeit her unterirdisch schlecht am Mercedes Benz Hauptstandort am Museum. Ich hatte dann Maastricht und meine NL zuhause angerufen und gesagt, dass ich mit dem Fehler noch 500km nach hause fahren werde und sollten Folgeschäden oder Liegenbleiben entstehen, ich das dann MB in Rechnung stellen würde - inkl. Nutzung der Mobilitätsgarantie.
Schande, aber leider gibt es das auch.
Manche (meist freie) Händler bringen einen Wagen nach Zulassung auch hunderte Km direkt an dir Haustür. Dass MB das noch nicht anbietet liegt an dem hohen Ross auf dem die sitzen...
Zitat:
@rtur schrieb am 17. Oktober 2021 um 12:15:28 Uhr:
Manche (meist freie) Händler bringen einen Wagen nach Zulassung auch hunderte Km direkt an dir Haustür. Dass MB das noch nicht anbietet liegt an dem hohen Ross auf dem die sitzen...
Hallo.
Jein.
Meinen W220er damals vor 11 Jahren wurde vom MB Händler gebracht.
Die hatten speziell dafür "Rentner" die auf 400 EUR Basis Anmeldungen, TÜV und "Bringservice" erledigen.
Der brachte mir den Wagen über 650Km und ich brachte dann den Rentner mit meinem neuem Schätzelein zum nächsten Bahnhof.
@Kuni78 Danke. Also sind die Zeiten vorbei wo mit Bargeld zahlen konnte und dann noch dafür bis zu 24% Rabatt bekommt. Aber so ist das auch wenn man unbedingt GENAU DAS Auto heben möchte etc.
@kappa9 Danke auch. Ja. das wäre eine möglichkeit, im Vorfeld den Kaufvertrag fertig machen, ohne das Auto gesehen zu haben, mit den Bedingungen der Wandlung / Rücktritt etc. Ist aber vom etwas mulmigen Gefühl begleitet.
@rob.93 Ja, das Problem kenn ich auch, wenn man genau das haben möchte, weil man seit Monaten sucht, und dann steht es da und bekommt es nicht sofort.
@kappa9 "da müssen Sie bis Anfang der kommenden Woche warten, wir sind ausgelastet" ...
... und genau da kenne ich noch deutlich andere Zeiten (aus 2005-2008) als ich noch bei Ford war.
Ausgelastet? pöh. Da mussten kleinere verschiebbare Arbeiten stehen und fallen gelassen werden.
Da kam auch ein Gemüsehändler der über 34k in bar auf den Tresen legte und wir alles SOFORT zu erledigen hätten.
Einer ist zur Anmeldung mit der Vollmacht, der andere hat den Transit aufbereitet und Inspektion gemacht und der ein Lehrling ist damit zum TÜV etc.
Der Händler konnte dann am nächsten Tag den Wagen abholen.
Und DAS ist die Kruxs wo ich verwirrt bin bzw. es merke das sich die Gesellschaft, vor allem das Geschäftsgebaren stark geändert hat.
Klar auch, wie schon geschrieben muss einiges gemacht werden.
Aber das alles dauert KEINE 2 Wochen !!!!
Wenn es halt 3 Tage dauert wäre das ja auch noch ok. Aber 2 W? Dann haben die wohl etwas zu vertuschen?
(Hatte ich mal bei meinem 2. Zwischenwagen, 2 Wochen bis Übergabe, dann nach nur 1 Woche Nutzung, stand er wieder für 7 W beim Händler Reparatur, letztendlich wurde nach 6 Monaten der Kaufvertrag gewandelt wegen ständigen fehlern und Pfusch)
Sicher ist aber auch der jeder Kunde gleich behandelt werden sollte, wohl wahr.
Wenn aber nur jemand kommt der etwas kaufen will, egal ob 50k oder 200k, dann kann man da etwas an der Zeit "drehen" und andere Arbeiten verschieben. Meist sind die Inspektionen doch eh Tagestermine.
Da ist es doch egal ob der wagen um 12, um 14 oder um 16 uhr fertig ist, fall der Kunde den Wagen nicht unbedingt um 16 Uhr wieder haben MUSS weil Geschäftstermin oder um Schwiegermutter vom Bahnhof abholen.
Liegt wohl auch evtl. daran das ich meine Werkstatttermine so lege das ich da keine Autorelevanten Sachen erledigen habe.
Möchte mich aber nicht dem Wandel tatenlos hingeben.
Wenn ich 50, 100 oder 200k loswerden möchte und der Händler sagt nö erst in 2 Wochen dann geh ich halt weiter.
mfg
Zitat:
@W220_Templer schrieb am 17. Oktober 2021 um 14:00:16 Uhr:
Möchte mich aber nicht dem Wandel tatenlos hingeben.
Wenn ich 50, 100 oder 200k loswerden möchte und der Händler sagt nö erst in 2 Wochen dann geh ich halt weiter.
Es gibt schon noch welche die es nehmen, wird sich hier aber keiner Melden.
@W220_Templer naja so wirklich gern haben sie Bargeld schon länger nicht mehr genommen. Heutzutage hast du da keine chance mehr.
Bei mir mussten TÜV, Inspektion, Navi update und Aufbereitung gemacht werden. Das dauert alles keine 2 Wochen. Aber keine Chance. Er meinte das ist die übliche Zeit.
Aber es war eine interessante Erfahrung als ich in Jeans und pullover wegen dem 7er da war. Da war alles von ignorieren über schnell abfertigen bis nicht für voll nehmen dabei.
So richtig freundlich und höflich sind sie erst geworden als der Vertrag unterschrieben und das Geld überwiesen war. Ihm war die Verwunderung sichtlich ins Gericht geschrieben als ich sagte er soll den Vertrag fertig machen und ich überweise das Geld dann direkt.
ja, das alles kenne ich von meiner Banklehre auch...
Sehr schade, dass die schon immer Menschen so auf Äußerlichkeiten reinfallen. Das letzte kann man auch sehr leicht provozieren, ein Lerneffekt kommt aber nie bei solchen zustande...
Wenn ich so viel Kohle (in welcher Form auch immer) ausgäbe, erwarte ich Service und offene Karten: Man kann über alles reden und verhandeln. Auch ich würde bei einem Missempfinden auch weiterziehen, zu jemandem, der meine Erwartungen erfüllt.