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Welche Maximalgröße Gastank?

Volvo 850 LS/LW

Eine Frage an die Gasfahrer mit Radmuldentank (im Kombi): Welche Größe ist bei Euch verbaut?
Bei mir ist es ein Stako-Ringtank 600×250 mm mit 52 l brutto, es soll aber Tanks mit über 70 l möglich sein. Wobei sich mir gleich die Frage stellt, was dann mit der breiten Strebe an der Unterseite des darüberliegenden Kofferraum-Bodenbretts passiert. Wenn ich mir meinen Tank angucke, ist da kaum mehr Platz im Muldendurchmesser, und nach oben stößt er auch schon fast an die Strebe. Wie ist das bei euch gelöst? Ist die Strebe abgeflext o. ä.?

Beste Antwort im Thema

Bei 80% sollte jeder Gastank abschalten. Das flüssige Gas ist nicht kompressibel und dehnt sich bei Wärme aus. Mit 20% Gasphase ist genug Puffer um die Ausdehnung der Flüssigphase zu kompensieren.

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Tanks mit über 70Liter sind ohne weiteres nicht möglich - mit Karosseriearbeiten schon (dann aber keine AHK) oder nen "gefüllten" Tank mit aussenliegendem Multiventil - das aber ebenfalls nicht wirklich gut reinpasst ohne Bearbeitung.
Reinpassen wird auf jeden Fall ein Ringtank der Dimension 630x240 mit innenliegendem Multiventil (63l brutto, wenn ich nicht irre), alles, was höher ist, passt nicht mehr unter den Ladeboden (gut, wir haben auch eine Limousine, in der ein 630x270 verbaut ist, aber da wurde der komplette Kofferraumboden erhöht).
Stichwort Ladeboden: Wenn man direkt über dem Tank den Querriegel wegnimmt und die Stücke rechts und links evtl etwas besser befestigt, dann stützt sich der Ladeboden auf die Schrauben der Abdeckung des Ringtankes ab - ein bisschen "tricky" beim Einbau, aber im laufenden Betrieb kein Problem.
Um Fragen vorzubeugen: der 630mm Tank ist geringfügig unterlegt, um rundum den benötigten Abstand zur Karosserie zu behalten (die Mulde wird ja nach unten enger)
Gruss, Fritz

Hallo,
bei mir ist ein 70 Liter Tank verbaut.  

Zitat:

Original geschrieben von MS-Treibgut


Hallo,
bei mir ist ein 70 Liter Tank verbaut.  

ahja - das ist der "gefüllte" mit aussenliegendem Ventil.

Ist glaub ich etwas teurer als der einfache Ringtank - aber hätt ich auch nehmen sollen, mein Elch ist durstig

:D

Ist da was am Boden verändert worden oder hat die "Ventilkiste" einfach so reingepasst?

Gruss, Fritz

P.S.: Wie sind die Aussenmaße des Tanks - mal so rein interessehalber?

Am Boden ist nichts verändert worden die "Ventilkiste" hat so reingepasst.

Werde den Tankdurchmesser morgen mal messen.

Hallo
Hatte in meinem T-5 einen 78 l Stako Tank verbaut. Mit Anhängerkupplung!!!! War ein gefüllter Tank mit außen liegendem Multiventil. Habe in Absprache mit meinem Einbauer den Tank selbst eingebaut. Habe lediglich die Schräge im vorderen Bereich der Reserveradmulde etwas nachgearbeitet, um den Tank vollständig versenkt zu bekommen. Die Strebe am Deckel wurde natürlich entsprechend bearbeitet (gekürzt).
MfG
Willy

(alten Thread hervorkram)
Da ich den Thread erstellt habe, will ich ihn mal jetzt komplettieren.
Elch II hat jetzt einen 77-l-Tank in der Ersatzradmulde. Das ist fast genau 50 % mehr Volumen als bei Elch I (52 l), sehr erfreulich. Und natürlich ist der Füllanschluß (M10) wieder unter der Tankklappe, wie es sich gehört.
Der Kofferraum-Boden ist nicht erhöht, die Bodenplatten liegen genau auf dem Tank auf. Die hintere Platte hat im Augenblick keine Querstrebe, aber ich werde die Originalstrebe mal noch zerlegen und die Enden wieder an der Platte anbringen, dann sitzt das ganze etwas fester.

Zitat:

Original geschrieben von Erwachsener


(alten Thread hervorkram)
Da ich den Thread erstellt habe, will ich ihn mal jetzt komplettieren.
Elch II hat jetzt einen 77-l-Tank in der Ersatzradmulde. Das ist fast genau 50 % mehr Volumen als bei Elch I (52 l), sehr erfreulich. Und natürlich ist der Füllanschluß (M10) wieder unter der Tankklappe, wie es sich gehört.
Der Kofferraum-Boden ist nicht erhöht, die Bodenplatten liegen genau auf dem Tank auf. Die hintere Platte hat im Augenblick keine Querstrebe, aber ich werde die Originalstrebe mal noch zerlegen und die Enden wieder an der Platte anbringen, dann sitzt das ganze etwas fester.

Hallo Erwachsener,

kannst Du mal Bilder vom Einbau Deines Tanks posten, und davon, wie das Ganze dann unter der Tankklappe aussieht?

Blöde Frage, ich weiß, aber wie tankt man eigentlich LPG?

Vielen Dank!

Grüße

Andreas

Blöde Fragen gibt's nicht, nur blöde Antworten. :)
LPG=Flüssiggas ist unter Druck flüssig und wird auch als Flüssigkeit in den Tank gepumpt. Dazu muß die Verbindung druckdicht sein. (Besonders hohe Drücke sind dabei nicht im Spiel, je nach Temperatur 8 bis 15 bar, also kein Vergleich mit Erdgasanlagen, die bis 200 bar haben.) Der Tank hat ein Füllrohr, an dessen oberem Ende der Füllanschluß sitzt. Die gesamte Fülleinrichtung ist mit zwei Rückschlagventilen gegen zurückströmendes Gas gesichert ist – eins im Tank, eins direkt oben am Füllanschluß. Es gibt verschiedene Typen von Füllanschlüssen, z. B. einen mit M10-Innengewinde, der üblicherweise mit unter der Tankklappe eingebaut werden kann (ich habe so einen), aber auch einen etwas größeren für den Einbau z. B. in der Stoßstange.
Bei Gastankstellen wiederum gibt es verschiedene Zapfpistolen, wobei in Deutschland fast nur der ACME- und der Dishanschluß verbreitet sind, in den Niederlanden hauptsächlich der Bajonettanschluß. Im Regelfall kann die Zapfpistole nicht direkt mit dem Füllanschluß am Fahrzeug verbunden werden, zum Zubehör einer Autogasanlage gehören also immer diverse Adapter, die man vorm Tanken auf den Füllanschluß schraubt. Dann wird die Zapfpistole draufgesetzt und je nach System angeschraubt oder eingeklinkt, dabei muß man zum druckdichten Verriegeln den Hebel an der Zapfpistole oft recht kräftig drücken, zartere Personen haben damit ggf. Probleme. Mit dem Verriegeln wird dann auch ein direkt in der Zapfpistole sitzendes Ventil geöffnet.
Das Betanken geschieht dann über einen Drucktaster an der Zapfsäule, der immer gedrückt gehalten werden muß (ist bißchen nervig, aber wohl aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben). Ist der Tank voll, d. h. zu 80 % mit Flüssiggas gefüllt, schließt sich im Tank ein Füllstandsbegrenzerventil (Füllstop), meist mit einem satten Klack. Dann läßt Du den Füllknopf los und entriegelst die Zapfpistole, wobei eine kleine Menge Gas schlagartig verdampft. Das sind lediglich die paar Milliliter, die sich in dem Augenblick im Tankadapter befinden, denn bei getrennter Zapfpistole tritt wegen der Ventile weder aus dem Füllrohr Deines Fahrzeugs noch aus der Zapfpistole selber Gas aus. Nach dem Ausklinken oder Abschrauben der Zapfpistole den Adapter noch abschrauben und verstauen – Vorsicht, der kann extrem kalt werden, im Winter nur mit Handschuhen anfassen!
Zum Schluß nicht vergessen zu bezahlen (und dabei wegen des Betrags freuen).

Zitat:

@Erwachsener schrieb am 7. September 2009 um 11:14:37 Uhr:


Blöde Fragen gibt's nicht, nur blöde Antworten. :)
LPG=Flüssiggas ist unter Druck flüssig und wird auch als Flüssigkeit in den Tank gepumpt. Dazu muß die Verbindung druckdicht sein. (Besonders hohe Drücke sind dabei nicht im Spiel, je nach Temperatur 8 bis 15 bar, also kein Vergleich mit Erdgasanlagen, die bis 200 bar haben.) Der Tank hat ein Füllrohr, an dessen oberem Ende der Füllanschluß sitzt. Die gesamte Fülleinrichtung ist mit zwei Rückschlagventilen gegen zurückströmendes Gas gesichert ist – eins im Tank, eins direkt oben am Füllanschluß. Es gibt verschiedene Typen von Füllanschlüssen, z. B. einen mit M10-Innengewinde, der üblicherweise mit unter der Tankklappe eingebaut werden kann (ich habe so einen), aber auch einen etwas größeren für den Einbau z. B. in der Stoßstange.
Bei Gastankstellen wiederum gibt es verschiedene Zapfpistolen, wobei in Deutschland fast nur der ACME- und der Dishanschluß verbreitet sind, in den Niederlanden hauptsächlich der Bajonettanschluß. Im Regelfall kann die Zapfpistole nicht direkt mit dem Füllanschluß am Fahrzeug verbunden werden, zum Zubehör einer Autogasanlage gehören also immer diverse Adapter, die man vorm Tanken auf den Füllanschluß schraubt. Dann wird die Zapfpistole draufgesetzt und je nach System angeschraubt oder eingeklinkt, dabei muß man zum druckdichten Verriegeln den Hebel an der Zapfpistole oft recht kräftig drücken, zartere Personen haben damit ggf. Probleme. Mit dem Verriegeln wird dann auch ein direkt in der Zapfpistole sitzendes Ventil geöffnet.
Das Betanken geschieht dann über einen Drucktaster an der Zapfsäule, der immer gedrückt gehalten werden muß (ist bißchen nervig, aber wohl aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben). Ist der Tank voll, d. h. zu 80 % mit Flüssiggas gefüllt, schließt sich im Tank ein Füllstandsbegrenzerventil (Füllstop), meist mit einem satten Klack. Dann läßt Du den Füllknopf los und entriegelst die Zapfpistole, wobei eine kleine Menge Gas schlagartig verdampft. Das sind lediglich die paar Milliliter, die sich in dem Augenblick im Tankadapter befinden, denn bei getrennter Zapfpistole tritt wegen der Ventile weder aus dem Füllrohr Deines Fahrzeugs noch aus der Zapfpistole selber Gas aus. Nach dem Ausklinken oder Abschrauben der Zapfpistole den Adapter noch abschrauben und verstauen – Vorsicht, der kann extrem kalt werden, im Winter nur mit Handschuhen anfassen!
Zum Schluß nicht vergessen zu bezahlen (und dabei wegen des Betrags freuen).

Ich krame hier mal die Leiche aus. @Erwachsener Hast du evtl. Noch Bilder von deinem damaligen Einbau?

Da die Füllanschlüsse bei Elch I, II und III jeweils genau gleich sind, kann ich gern ein Foto machen.

Das wäre echt super :) überlege derzeit ob ich mir einen 630er oder 650er Tank hole.

Hallo,
ich klinke mich hier mal ein , da ich auch auf der Suche nach einem 650x270 Fulltank für meinen 850er bin der oben außen das Loch fürs Multiventil und oben die 4 Halter für die Befestigung hat.
So wie auf dem Bild vom User MS-Treibgut.
Bei den Unterflurtanks sind ja Loch und Halter nicht auf einer Seite.
Gruß Henning

Bei den ganz großen Tanks ist der Innenring zugeschweißt. Das Multiventil muss daher zwangsläufig außen liegen. Bei mir bedeutet das (leider): außerhalb der Radmulde, also im Freien. Besser vor Korrosion geschützt wäre es natürlich im Wageninneren, aber das dürfte sehr schwierig werden, besonders wenn man - verständlicherweise - die Maximalgröße des Tanks haben möchte.

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