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Welche Prüfpunkte gehören zu eurer Inspektion?
N'abend,
jetzt ist die Saison zwar gerade erst vorbei, aber ich beschäftige mich trotzdem damit.
Ich habe die maintenance instructions hier liegen, die sagen:
Flüssigkeiten
Schmierung (leider ohne Angabe wo sich überall Nippel befinden, ich hoffe ich finde alle)
und was halt bei jedem Auto anfällt, also Reifen etc und Sichtprüfung allgemein.
Alles klar soweit. Erscheint mir aber etwas wenig.
Ich ergänze für mich noch Schmierung von Scharnieren usw.
Was gehört für euch noch darüber hinaus dazu?
Beste Grüße
Beste Antwort im Thema
Ich habe euch mal meinen Serviceplan angehängt. Den passe ich dann immer auf das Auto entsprechend an.
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66 Antworten
Wichtig ist immer zu prüfen ob die richtigen Medien eingefüllt wurden und ob der Zustand ok ist.
Betrifft so alles, Motoröl, Kühlflüssigkeit usw. Je nach Jahrgang eben.
Da der Winter naht eben Frostschutz prüfen ( Kühlwasser / Waschanlage ).
Reifen ist so ein Thema, meiner Stand etwas länger,
ca. 0,5 Jahre, würde den heute aufbocken mit Holz und die Reifen entlasten.
Alle Gummis benötigen Ihre eigene Pflege, jeder hat da sein Geheimrezept.
Batterie würde ich im Keller stellen, je nach Zeit der Außerbetriebnahme eben.
Wer Strom hat natürlich Erhaltungsladegerät.
Abschmieren mach ich im Hochsommer, der Temperatur wegen.
Dann ist alles schön geschmeidig.
Wer hat schon eine beheizte Halle.
Das Manual sagt abschmieren ist bis -7°C machbar. Aber im Sommer bzw bei höheren Temperaturen dürfte es natürlich einfacher sein.
Edit: anbei mal ein Bild aus dem Manual. Die richtige Handhabung hat ja auch irgendwie was mit Wartung zu tun 
Hat diese Vorgehensweise nur was mit dem Vergaser zu tun oder welchen Hintergrund hat es? Das wird da leider nicht erwähnt.
Folgender Artikel sollte zumindest ein bisschen zum Thema beitragen 
Zitat:
@stuntmaennchen schrieb am 5. Dezember 2016 um 22:42:08 Uhr:
Das Manual sagt abschmieren ist bis -7°C machbar. Aber im Sommer bzw bei höheren Temperaturen dürfte es natürlich einfacher sein.
Edit: anbei mal ein Bild aus dem Manual. Die richtige Handhabung hat ja auch irgendwie was mit Wartung zu tun
Hat diese Vorgehensweise nur was mit dem Vergaser zu tun oder welchen Hintergrund hat es? Das wird da leider nicht erwähnt.
Bezieht sich m.M. nach aufs starten.
Ich fahr meine Autos auch im Winter, wenn kein Salz und trocken.
Ich starte sie ohne choke und lasse sie erst mal leiern, bis Öldruck aufgebaut ist.
Dann starte ich mit choke damit er anspringt.
Ich habe euch mal meinen Serviceplan angehängt. Den passe ich dann immer auf das Auto entsprechend an.
Zitat:
Bezieht sich m.M. nach aufs starten.
Ich fahr meine Autos auch im Winter, wenn kein Salz und trocken.
Ich starte sie ohne choke und lasse sie erst mal leiern, bis Öldruck aufgebaut ist.
Dann starte ich mit choke damit er anspringt.
Na klar bezieht sich das aufs starten 
Meine Frage dazu ist aber, ob das so wegen dem Vergaser (den das Auto mal hatte) gemacht werden soll, oder ob das einen anderen Hintergrund hat. Mittlerweile hat meiner keinen Vergaser mehr, daher hätte sich das u. U. erledigt.
Besten Dank für die Beiträge.
Zitat:
@stuntmaennchen schrieb am 6. Dezember 2016 um 13:06:10 Uhr:
Zitat:
Bezieht sich m.M. nach aufs starten.
Ich fahr meine Autos auch im Winter, wenn kein Salz und trocken.
Ich starte sie ohne choke und lasse sie erst mal leiern, bis Öldruck aufgebaut ist.
Dann starte ich mit choke damit er anspringt.
Na klar bezieht sich das aufs starten
Meine Frage dazu ist aber, ob das so wegen dem Vergaser (den das Auto mal hatte) gemacht werden soll, oder ob das einen anderen Hintergrund hat. Mittlerweile hat meiner keinen Vergaser mehr, daher hätte sich das u. U. erledigt.
Besten Dank für die Beiträge.
Die Startanweisung bezieht sich auf Vergaser mit Startautomatik:
-Warmstart mit Halbgas, damit er nicht zu FETT läuft
-normaler Kaltstart: Gaspedal einmal durchtreten, um den Choke zu aktivieren
-extremer Kaltstart: Gaspedal mehrmals durchtreten,
dadurch wird Sprit in den Ansaugtrakt gepumpt, zum Anfetten
So werden auch europäische Vergasermotoren richtig gestartet.
Ist der Motor abgesoffen (Spritgeruch-am-Auspuffendrohr),
wird das Gaspedal langsam voll durgetreten und dann bei Vollgas gestartet.
Langsam, damit die Beschleunigerpumpe nicht reagiert,
das würde noch mehr anfetten.
Hy,
Schmiernippel Achse vorne und hinten,
Öle, Wasser, Bremsflüssigkeit,
Bremsbelege vorne hintenund Scheiben, Bremsseil und Schläuche,
Tank äusserlich und Leitungen,
Reifen Sichtprüfung, Dämpfer und Federn.
Radläufe innen Träger, Endspitzen innen unterm Auto
Radialdichtungen Getriebeausgang und Diff. Anflanschung
Alles andere was auch noch so aussen ist.
Auto wird gewaschen und polliert eingemottet und
Unter eine Kusselige Autodecke angedeckt. (Atmungsaktiv)
Gruss
Ich habe mal eine Frage zum Check der rear axle lubrication:
Messung geht ja nur über die Einfüllschraube lt. manual. Macht ihr das tatsächlich zwei mal im Jahr so?
Nee, wenns nicht leckt-wo solls hin? Dann lieber alle paar Jahre Diff-Öl absaugen und frisches einfüllen.
Und ab und an gucken, ob der Entlüfternippel freigängig ist.
Ich habe gerade die Nippel gesucht und mich dabei an dem Auszug aus dem Manual für GM Fullsize 75-90 orientiert. Ich finde nur 9 von 11. Bild 2 stimmt mit der Anleitung überein, auf der Fahrerseite (Bild 3) sollte es eig. andersherum sein, also Nippel vorne, kein Nippel hinten?!
Die zwei innersten finde ich nicht 
Schau auch mal "oben"
Von oben habe ich die beiden upper ball joints gefunden, mehr leider nicht. Aber ich werde nochmal prüfen.
Was könnten aus technischer Sicht die beiden innersten Nippel denn sein?
Zitat:
@Live-is-Good schrieb am 6. Dezember 2016 um 08:47:52 Uhr:
Ich habe euch mal meinen Serviceplan angehängt. Den passe ich dann immer auf das Auto entsprechend an.
Top. Genau so geht man vor. Ich habe meinen Plan aber aufgeteilt in
a) wöchentlich (die Kleinigkeiten - immer Samstags um 10 "treffen" der Dicke und ich uns in der Einfahrt... )
b) monatlich (die mittelgroßen Sachen und ne ausgiebige Sichtprüfung mit Drunterkriechen und in alle Ecken mit der Taschenlampe), mit Fotodokumentation an den neuralgischen Punkten (wem ist die Frage: "War der Rostpickel schon immer da?" nicht schon mal untergekommen?) wie Endspitzen, Falzen und - beim C/K ganz wichtig - vorne im Bereich der Kühlermaske unter der ich der braunen Pest schon erheblich zu Leibe rücken musste und noch muss.
c) jährlich (die großen Sachen wie vollständig abschmieren eben so alle 6k Meilen, Ölwechsel etc.).
Den Rest (Bremsen, Fahrwerk & Co.) messe ich eh fast täglich mit dem "Popometer".