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Welche Strecke würdet ihr Fahren?

Themenstarteram 9. September 2018 um 16:30

Moin,

ich pendele täglich ca. 40 km zur Arbeit und habe mehrere Strecken zur Auswahl. Im wesentlichen habe ich die Wahl zwischen einer Überland und Autobahn. Beide Strecken haben ihre Vorzüge.

Stecke A:

- 38 km, ca. 40 min Fahrtzeit

- nur Landstraße und ca. 5 km Stadtverkehr

- Teilweise sehr kurvenreich, unübersichtlich

Strecke B:

- 44 km, ca. 37 min Fahrtzeit

- ca. 13 km Landstraße, 5km Stadtverkehr, Rest Autobahn

Momentan fahre ich Strecke A, weiche aber auch schonmal auf Strecke B aus (längere Baustelle anfang des Jahres auf Strecke A). Diese Strecke ist kürzer und spart damit Sprit und km. Dafür scheint mir der Verschleiß deutlich höher zu sein, durch die vielen Kurvenfahrten (Reifen). Zudem muss ich mehr schalten als auf Strecke B.

Die Strecke B fährt sich etwas angenehmer. Die Überlandstrecke bis zur Autobahn ist weniger kurvenreich. Dafür fährt man ca. 6 km mehr. Die Verkehrslage auf beiden Strecken ist etwa gleich und extrem von der Uhrzeit abhängig, da ich Gleitzeit habe kann ich mich darauf einstellen und komme ganz gut durch.

Welche Strecke würdet ihr bevorzugen und warum?

Beste Antwort im Thema

Und ich würde das Thema einer Uni oder TH als Masterarbeit vorschlagen und wissenschaftlich untersuchen lassen. :D

Jede Meinung hier ist subjektiv und - vor allem - unbewiesen. Da kann man noch unendlich lange diskutieren ohne zu wissen, was wahr und richtig ist.

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Eindeutig Strecke B wegen der angenehmeren Fahrt.

Ich würde die angenehmere Strecke fahren - aus ebendiesem Grund. Hatte selbst jahrelang Ähnliches: eine Strecke 68 km, dafür weite Teile A2, sehr eben, aber hoher Verkehrsdichte. Alternativ die andere Strecke mit 78 km, mehr Steigungen und damit höherer Verbrauch, aber weniger Verkehrsdichte und viiiiel angenehmer zu fahren. Allermeistens habe ich die längere Strecke gewählt.

Zitat:

@coder23 schrieb am 9. September 2018 um 18:30:09 Uhr:

Diese Strecke (A) ist kürzer und spart damit Sprit und km. Dafür scheint mir der Verschleiß deutlich höher zu sein, durch die vielen Kurvenfahrten (Reifen). Zudem muss ich mehr schalten als auf Strecke B.

Laut deinem Erstbeitrag vor 1 Jahr bist du ja noch nicht lange im Beruf und musst deine Geldausgaben vermutlich noch genau planen. Daher würde ich an deiner Stelle die ökonomischere Route wählen, also A. Die Befürchtungen zum Reifenverschleiß sind mE unbegründet. Denn erstens fährst du zur Arbeit keine Ralley und driftest nicht um die Kurven wie Walter Röhrl, und zweitens und viel wichtiger und entscheidend ist, dass du auf Strecke B grob gerechnet mindestens 2.600 km pro Jahr mehr fahren musst, in 2 Jahren mehr als 5.000 km. Alleine die Spriteinsparung auf Strecke A würde einen erhöhten Reifenverschleiß um das Vielfache wettmachen. Wobei ich - wie gesagt - an den höheren Reifenverschleiß nicht glaube, wenn man 2.600 km jährlich erst gar nicht fahren muss und dadurch Reifen spart.

Aus ökonomischer Sicht spricht alles für A. Aber wenn du zu den Leuten zählst, für die Autofahren purer Stress bedeutet, dann wäre B vermutlich sinnvoller. Das kostet dann halt den Zuschlag für rund 2.600 Mehrkilometer per anno.

Also für mich persönlich wäre Strecke A der Favorit. Ich mag Landstraßen halt mehr als Autobahn. Und 38 km in 40 min hört sich nach auseichend gutem Vorwärtskommen an. Insbesondere wenn man die 5 km Stadtdurchfahrt mit berücksichtigt, die du ja sowieso bei beiden Varianten mit drin hast.

Dem Foristen spreetourer möchte ich mich komplett anschließen.

Evtl. kann man aber mit Autobahn und gerader Landstraße ohne Tempoänderungen ökonomisch genug fahren, um die 6km wieder "reinzufahren"... einfach mal ausprobieren?

Zitat:

@spreetourer schrieb am 09. Sep. 2018 um 19:19:31 Uhr:

Daher würde ich an deiner Stelle die ökonomischere Route wählen, also A.

Ob eine kurvenreichere Strecke "ökonomischer" ist, müsste durch Ausprobieren erst bewiesen werden. Ok mit 160 auf der AB ist es teurer. Aber mit max. 120?

Zudem ist die Unfallwahrscheinlichkeit auf Landstrassen deutlich höher (man muss ja nicht selbst der Verursacher sein) und schon ist die finanzielle Überlegung für die Katz. Außerdem: täglich dieselbe Strecke? Autofahren kostet auch Konzentration, die einem dann auf Arbeit verloren geht.

Ich würde eindeutig B wählen.

Zitat:

@Brian Basco schrieb am 10. September 2018 um 07:41:32 Uhr:

Evtl. kann man aber mit Autobahn und gerader Landstraße ohne Tempoänderungen ökonomisch genug fahren, um die 6km wieder "reinzufahren"... einfach mal ausprobieren?

Genaugenommen sind es ja 12 km inkl. Rückfahrt. Klar erscheint das als wenig, doch aufs Jahr gerechnet ist es viel. Mehr als 2.500 Mehrkilometer dürften sich schwer wieder „reinfahren“ lassen.

Zitat:

@spreetourer schrieb am 10. September 2018 um 09:52:38 Uhr:

Zitat:

@Brian Basco schrieb am 10. September 2018 um 07:41:32 Uhr:

Evtl. kann man aber mit Autobahn und gerader Landstraße ohne Tempoänderungen ökonomisch genug fahren, um die 6km wieder "reinzufahren"... einfach mal ausprobieren?

Genaugenommen sind es ja 12 km inkl. Rückfahrt. Klar erscheint das als wenig, doch aufs Jahr gerechnet ist es viel. Mehr als 2.500 Mehrkilometer dürften sich schwer wieder „reinfahren“ lassen.

Ist doch egal wieviel es in der Summe sind - es sind 15% mehr, und der Verbrauch kann bei unterschiedlichen Strecken schonmal um 15% variieren.

Die angesprochene mögliche höhere Belastung bei kurviger Strecke mit häufigem Schalten und Lastwechseln halte ich auch für realistisch, das genannte höhere Unfallrisiko ebenso (vielleicht das stärkste Argument!).

 

ich würde jeden morgen Google Maps oder Apple Karten befragen und würde die schnellere Strecke wählen.

Und ich würde das Thema einer Uni oder TH als Masterarbeit vorschlagen und wissenschaftlich untersuchen lassen. :D

Jede Meinung hier ist subjektiv und - vor allem - unbewiesen. Da kann man noch unendlich lange diskutieren ohne zu wissen, was wahr und richtig ist.

Zitat:

@spreetourer schrieb am 10. September 2018 um 10:22:18 Uhr:

Und ich würde das Thema einer Uni oder TH als Masterarbeit vorschlagen und wissenschaftlich untersuchen lassen. Jede Meinung hier ist subjektiv und - vor allem - unbewiesen. :D

Masterarbeit?

Man fährt beide Strecken an verschiedenen Tagen mehrmals und dokumentiert genau Verbrauch und Reifenverschleiß. Dann rechnet man aufs Jahr hoch.

;)

A, weil ich kurvige Strecken mag. ;)

Gruß Metalhead

Würde immer die Strecke fahren mit den meisten BAB-km / mit der geringsten Anzahl an Stopps.

Grund: Verbrauch am geringsten.

Gute Fahrt.

Andy

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