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Welcher Neuwagen?

Themenstarteram 17. Januar 2017 um 21:08

Ich habe mein Auto (Ford Fiesta) nun doch noch 3 Jahre behalten, aber nun möchte ich langsam doch ein neues Auto haben. Bin nun bei 160.000 KM und die innere Verkleidung fällt so langsam ab.

Es sollte ein Kleinwagen sein bis 13.000 €, zuverlässig, wenig Reparaturanfällig, guter Service der Hersteller, Spritsparend.

In Frage kommen:

Kia Picanto wobei ich schon gelesen hatte, dass dieser nicht so spritsparend sein soll

Toyota Aygo, Peugeot 107 oder Citroen C1 sollen alle gleich sein. Wer von denen hat denn den besten Service?

Toyota Yaris

Mitsubishi Space Star

Vielleicht noch eine andere Idee? Die amerikanischen Autos wie Ford kommen derzeit nicht für mich in Frage.

Gruß

Capuccina

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23 Antworten

Hallo,

In deiner Liste hast du nur einen Kleinwagen - den Yaris. Alle anderen sind Kleinstwagen. Ford ist übrigens nicht wirklich ein Amerikaner, der Fiesta z.B. wird in Köln von Ford Deutschland gebaut. ;)

Ansonsten: Wie sieht dein Fahrprofil aus?

Themenstarteram 17. Januar 2017 um 21:21

Ich fahre an die 10.000 km im Jahr und habe keinen Bleifuß.

Stadt 70% 30% Autobahn/Landstraße

Fließt das Geld denn nicht dennoch in die USA bei dem Ford?

Der Gewinn von Ford Deutschland fliesst zu Ford USA und wird dann (teilweise) an die Ford-Aktionäre ausgeschüttet. Aber die Produktionsstandorte von Ford in D sichern hier Arbeitsplätze.

Pauschal kann man nicht sagen, oc Peugeot, Citroen oder Toyota den besten Service hat. Ich würde das vom Händler vor Ort abhängig machen. Der Motor ist ein Motor von PSA (Peugeot/Citroen) vielleicht haben die Schrauber dort etwas mehr Erfahrung damit. Aber ein guter Toyota-Service kommt damit natürlich auch zurecht.

Für 13000 Euro hast Du ja große Auswahl. Was an Ausstattung möchtest Du denn gerne drin haben?

Zitat:

Pauschal kann man nicht sagen, oc Peugeot, Citroen oder Toyota den besten Service hat. Ich würde das vom Händler vor Ort abhängig machen.

Meine Erfahrung: die Toyota-Schrauber sind da tendenziell deutlich organisierter, zumindest hier im Städtchen.

Zitat:

Der Motor ist ein Motor von PSA (Peugeot/Citroen) vielleicht haben die Schrauber dort etwas mehr Erfahrung damit. Aber ein guter Toyota-Service kommt damit natürlich auch zurecht.

Das stimmt nicht. Der 1.0 Motor im Aygo/C1/107/108 ist ein Motor aus dem Daihatsu Sirion, also von Toyota.

Nur der 1.4 Diesel mal zwischendurch war von PSA (Peugeot/Citroen). Ist aber schon lange wieder weg.

So war die Aufteilung damals: Toyota war verantwortlich für Motor und Getriebe, Citroen für die Karosserie, Peugeot für die Innenausstatung. So sollte jeder das tun, was er am besten konnte. Es ist ja etwas recht erfolgreiches rausgekommen.

Und ja, wer Kleinwagen aus deutscher Endmontage will: Ford Fiesta (Köln), Opel Adam (Eisenach), Opel Corsa E (Eisenach baut die Dreitürer).

Und BMW i3 (Leipzig), ist aber "bisschen" über Budget. :-)

Unter den genannten im Ausgangsposting kann man die Auswahl fast vom Preis und Garantien abhängig machen. Besonders super-sparsam in den Kraftstoffkosten wäre ein VW Up ecofuel (Erdgas), mit Automatik besonders ratsam wäre ein Yaris Hybrid (ab 14.300 EUR).

Ich wäre aber denen gegenüber skeptisch, die in Ländern endmontiert werden, die sonst an sich nicht für den europäischen Markt bauen:

* Mitsubishi Space Star (Thailand)

* Ford Ka+ (der neue) (Indien)

Die Drillinge gehen (Aygo, C1, 108) - Endmontage in Tschechien, sind aber schon recht einfach gestaltet.

Die zweite Generation des Hyundai i10 (Endmontage in der Türkei) soll noch ganz gut sein.

Der Yaris (Endmontage in Frankreich) ist gut und schon eine Klasse höher.

Gut finde ich immer, wenn die Teile Einheitsmotoren haben, es also nur einen Motor gibt. Das vereinfacht den Service auch für die Werkstatt, weil die ganze Variantenvielfalt abnimmt.

am 18. Januar 2017 um 6:28

Bei Kleinwagen würde ich anschauen, die sind alle robust und in deinem Preisrahmen:

- Toyota Yaris

- Ford Fiesta (jaja, USA und so)

- Hyundai i20 (5 Jahre Garantie)

- Kia Rio (7 Jahre Garantie)

- Mazda 2

Oder eine Klasse höher zu den Kompakten:

- Hyundai i30 (gibt es gerade als Auslaufmodell)

- Ford Focus

Hmmm das sind ja alles eher Kleinstwagen? Was fährt du dann jetzt für ein Fiesta das du Unzufrieden bist?Noch einen MK5?

Ansonsten Fahrzeuge mal Probe fahren und schauen ob die passen, zwischen einen Fiesta Mk7 und Aygo Drillingen liegen ja Welten....

Ansonsten wenn´s so klein sein soll, schmeiße ich mal den Twingo noch mit in den Ring oder den Panda den es aktuell ja zum fairen Angebotspreis gibt.

 

Aber ganz ehrlich für 13T€ bekommt ich so etwas (mit weniger Ausstattung auch für 10500€) http://suchen.mobile.de/.../details.html?... und der hält eigentlich kaum wünsche in Sachen Qualität, Fahrfreude und Verbrauch offen.

 

Das mit den Gewinnen an die USA ist aber wirklich seltsam gedacht... A) verdient Hersteller kaum was an kleinen Fahrzeugen B) wird ja auch in Europa investiert C) wie gesagt Arbeitsplätze in Europa......

Man kann sich nat. auch Deutschen UP kaufen den man billig in Slowakai mit billigsten Materialien baut, aber teuer "made in Germany" verkauft damit man jährlich fein Dividenden ausschütten kann

am 18. Januar 2017 um 7:41

Bevor Du Dich für einen Aygo/107/C1 entscheidest: unbedingt Probefahrt machen. Ich hatte mal einen als Mietwagen und selbst für die paar Tage war das eine ziemliche Zumutung. Eng (seitlich) und laut (Motor und Lüftung und Windgeräusche und Abrollgeräusche der Reifen). Und es war Winter, ich hatte ständig den rückwärtigen Verkehr im Blick, ob der rechtzeitig bremst, weil Unfall wollte ich mit so einem Winzling keinen haben.

Man hatte das Gefühl, die vordere Knautschzone sind die eigenen Füße und die hintere der Rücken der hinteren Mitfahrer.

Positiv: erstaunlich viel Platz für lange Menschen.

Ganz aufschlussreich:

www.stern.de/.../...-aygo---so-gut-ist-der-billig-japaner-3636888.html

Mir käme er nicht in's Haus, insbesondere, weil es quasi für's gleiche Geld deutlich ausgewachsenere Autos (Fiesta, Fabia, Polo) gibt.

Der Service ist, wie ricco zutreffend bemerkt, extrem abhängig vom individuellen Betrieb.

Da hilft am besten: rumfragen.

Wenn Du wenig mit denen zu tun haben willst: alle Autos aus dem VW-Konzern, also z.B. Polo, Fabia, Ibiza, haben Wartungsintervallverlängerung. Das heißt, Du musst nicht wie früher jedes Jahr, sondern nur noch alle zwei Jahre zum Service. Ford hat immer noch Jahresintervalle.

Vom Fiesta auf einen Kleinstwagen Ala Aygo und Co umzusteigen ist ein deutlicher Abstieg und nicht zu empfehlen.

Gute Kleinwagen gibt es viele. Erstmal wäre entscheidend welche Autos dir gefallen und wie viel Ausstattung du brauchst.

Ein Corsa wäre sicherlich eine gute Alternative. Der aktuelle Ford Fiesta ist mittlerweile schon etwas älter und wird bald abgelöst. Für mich käme er dann nicht in Frage.

Der neue Fiesta kommt im Sommer in der Tat, daher vielleicht noch große Rabatte für ein gutes ausgereiftes Fahrzeug sichern???

Der "neue"Corsa ist auch nur ein Facelift und wird quasi seit 2006 gebaut also auch nicht wirklich frisch.

Der Corsa ist kein Facelift sondern ein neues Modell mit moderner Technik, auch wenn die Plattform auf der das Auto aufbaut etwas älter ist.

Demnach wäre der Golf 7 und andere VW MQB Modelle ebenfalls alte und gefaceliftete Modelle.

Aber das mit den Rabatten ist ein guter Hinweis. Ich dachte der neue Fiesta lässt noch länger auf sich warten. Bis jetzt hat man noch nichts dazu gelesen.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 18. Januar 2017 um 01:33:44 Uhr:

 

Das stimmt nicht. Der 1.0 Motor im Aygo/C1/107/108 ist ein Motor aus dem Daihatsu Sirion, also von Toyota.

Beim Peugeot 108 und Citroen C1 gibt es auch den 1.2 Liter Dreizylinder von PSA. Hat mehr Kraft (viel mehr Drehmoment) bei gleichem Verbrauch. Und er hat eine Ausgleichswelle für ruhigeren Motorlauf.

Den Motor gibt es auch im Aygo, nur nicht hier in D.

Problem beim 108, Aygo und C1 ist, dass die gut ausgestatteten Varianten keine Schnäppchen mehr sind. Dann kann man auch eine Klasse höher kaufen und diese Autos bieten mehr Autos fürs Geld und verbrauchen teilweise gar nicht meal nennenswert mehr Sprit.

Beispiel Peugeot - ich habe Angebote aus dem selben Autohaus, welches bekannt für günstige Endpreise (Verhandeln ist aber nicht mehr möglich) , verglichen:

Peugeot 108 mit guter Ausstattung (Alus, Sitzheizung, 4 Türen, Klimatronic) für 10000€:

http://www.siebelhoff.de/aktionswagen_detail.php?id=10013#!prettyPhoto

Peugeot 208 mit etwas anderer, aber vergleichbarer Ausstattung (8-fach bereift) und mit dem selben Motor für 1500 Euro Aufpreis:

http://www.siebelhoff.de/aktionswagen_detail.php?id=10270#!prettyPhoto

Verbrauch ist um 0,2 Liter höher, das würde ich in Kauf nehmen. Man hat einfach mehr Komfort, Sicherheit und Platz für etwas mehr Geld.

Wenn man aber bewusst einen Kleinstwagen haben möchte, um günstige Unterhaltskosten zu haben, macht man mit einem 108,C1 oder Aygo wenig falsch.

Alternativen wären dann für mich der Panda, weil sehr günstig in der Anschaffung (7000 Euro inkl. Klima und 5 Türen). Verbraucht halt ein wenig mehr.

https://www.fiat.de/angebote/neuwagen-kaufen.fiat-panda

Oder, wenn es ein nobler Kleinstwagen sein soll, der Opel Adam. Sehr netter Innenraum und mit dem kleinen Dreizylinder-Turbo sparsam und flott. Aber natürlich nur 2 Türen und sehr wenig Platz. Besonders billig ist er dann natürlich nicht mehr:

https://www.autoscout24.de/.../...128d-f88e-49fe-9c52-500532a878cf?...

Themenstarteram 18. Januar 2017 um 17:54

Ich wußte nicht, dass die Wagen zu den Kleinstwagen gehören. So klein empfand ich sie gar nicht, als ich sie mir angeschaut hatte.

An Ausstattung hatte ich bisher nur an eine Klimaanlage gedacht. Es wäre auch gut, wenn wieder ein Getränkehalter dabei ist. Macht es Sinn nur nach Modellen mit Steuerkette zu suchen, um sich den teuren Zahnriehmwechsel zu ersparen?

Wenn ich die USA mal beiseite lasse, dann käme noch der Opel Corsa in Frage. Der Opel Adam gefällt mir nicht. Den neuen Ford Fiesta finde ich teilweise schon etwas zu groß. Mein Fiesta von 2003 ist viel kleiner. Was mir an meinem jetzigen Auto nicht mehr gefällt ist, dass die innere Verkleidung an der Seite der Vorderseite sich einfach abwölbt, Tankdeckel lässt sich seit kurzem nur noch mit Mühe schließen, Handbremse leuchtet immer mal während der Fahrt, 1. Gang hakt, Isolierung (kann im Winter auch drinnen kratzen). Mir macht es halt irgendwann keinen spaß mehr Geld darin zu investieren, auch wenn die Beträge wahrscheinlich kleiner sind als die Neuanschaffung.

VW, Seat habe ich eigentlich ausgeschlossen, da ich hier schon gelesen hatte, dass es hier öfter mal zu Getriebeschäden kommt. Der Polo wäre mit Klimaanlage auch schon über dem Budget und der Mii und Up haben mich auch nicht überzeugt.

Hyundai I10 fand ich auch nicht schlecht, aber das ist doch Kia oder? Eine Kollegin hat den Hyundai I30 und nur Probleme nach 3 Jahren, deshalb bin ich mir bei der Marke nicht sicher.

Fiat und Renault schließe ich aus. Wir hatten damals in der Familie einige Fiats und wirklich zufrieden waren wir nicht.

Den Mazda 2 werde ich mal mit auf meine Liste setzen.

Ich hatte mir die kleineren Wagen aufgrund des Preises rausgesucht, an für sich finde ich diese auch nicht zu klein, außer den Kofferraum. Da bin ich noch am überlegen, ob mir das auf lange Sicht gesehen ausreicht.

Der Corsa ist so ziemlich der längste Kleinwagen, deutlich kürzer wäre der Nissan Micra. Wäre auch günstig in der Versicherung und der Motor hat ne Steuerkette. Wegen des Modellwechsels bekommt man den jetzt recht günstig.

z.b.:

https://www.autoscout24.de/.../...2767-7266-4b18-bf0f-ac5e343840dd?...

am 18. Januar 2017 um 18:22

Zitat:

@Capucchina schrieb am 18. Januar 2017 um 18:54:05 Uhr:

 

VW, Seat habe ich eigentlich ausgeschlossen, da ich hier schon gelesen hatte, dass es hier öfter mal zu Getriebeschäden kommt. Der Polo wäre mit Klimaanlage auch schon über dem Budget und der Mii und Up haben mich auch nicht überzeugt.

Der Polo ist durchaus noch im Budget.

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