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Welcher Suv ist gut geeignet und günstig für eine junge Familie ?

Seat
Themenstarteram 16. März 2024 um 12:53

Guten Tag liebe Community,

mein Name ist Tom, ich bin 23 Jahre alt und verbeamtet. Ich erwarte mit meiner Frau ein Kind und suche daher nach einem kleinen Suv, der gebraucht mit maximal 30.000 gefahrenen km zwischen 18.000€ und 20.000€ kostet. Gerade in Vollkasko, Kfz Steuer, Verbrauch, Reparaturen und Auto Haftpflicht sollte der Wagen auch keine Geldverbrennungsmaschine sein.

Auserkoren wurden nach mehreren Wochen Recherche die folgenden Fahrzeuge:

Seat Arona 1.6 TDI 2020

Seat Ateca 1.6 TDI 2019

VW T-Cross 1.6 TDI 2019

& der Skoda Scala 1.6 TDI 2019

Gründe dafür waren, das Modelle gerade von Kia, Renault, Mercedes etc kaum bezahlbar sind, zumindest ich es tatsächlich nicht einsehe dermaßen viel in den Versicherungen zu bezahlen.

Daher wäre meine Frage, ob ihr mir hierbei Erfahrungswerte mitgeben könnt, welches der Fahrzeuge/Marke besonders kostengünstig in allen Punkten zusammen ist ?

Meine Richtwerte sind: 30.000km jährliche Fahrerei (gerade auch wegen Dienstreisen) & alle Versicherungen in einem maximal 300€ monatlich (Vollkasko, monatlich & Auto Haftpflicht).

Es geht mir primär darum, das ich eine realistische Einschätzung habe, wie es insgesamt aussieht auf die Kosten bezogen, denn Check24 Vergleiche schön und gut, aber in der Praxis, weiß man sowas leider halt vorher eher nicht.

Würde mich sehr über Feedbacks und ehrliche Meinungen und Tipps freuen.

Liebe Grüße an Alle

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54 Antworten

Die Modelle muss man auch mögen. Kofferraum ist da mit dem Kinderwagen schon voll, da würd ich lieber einen Kombi nehmen.

Kann meinem Vorredner nur zustimmen, schaut Euch nach einem Skoda Octavia Combi um, der verbraucht einen Liter Diesel weniger und hat doppelt so viel Platz wie ein Arona.

Stefan

30kkm privat für 300€ all inkl p.M. kann man man ins Reich der Fantasie verbannen. Da reicht dein Monatsbudget bestenfalls für den Kraftstoff allein. Weiterhin ist bei deinen aufgeführten Modellen bestenfalls der Skala einigermaßen familiengeeignet.

SUV sind keine Familienautos.

Daher wäre ich da auch eher bei einem Kombi.

Der Octavia ist da schon der größte aber oft auch der teuerste. Schaut euch doch mal den Leon als Kombi an, spürbar kleiner als der Octavia aber mehr Platz als die genannten SUV.

Ich mag keine Diesel aber bei 30tkm kann ein kleiner Diesel durchaus eine gute und günstige Wahl sein, rein wirtschafltich betrachtet.

für Versicherungskostenbeurteilung ist autoampel.de gut geeignet. denke mal gleiche Klassen nehmen sich nicht viel ...

es schwankt scheinbar zwischen kleinen SUV und Kombi ... Autos mit gutem P/L Verhälnis findet man immer bei Ford und Opel ... bei 30tkm und deinem Budget wär ich momentan auch beim Diesel .. scheinbar sind neue DieselKraftstoffsorten im Anmarsch, um Klimabilanz aufzuhübschen, also Diesel wird es auch noch in X Jahren geben ...

Ford Focus Kombi werfen ich mal in den Ring.

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 18. März 2024 um 09:18:01 Uhr:

30kkm privat für 300€ all inkl p.M. kann man man ins Reich der Fantasie verbannen. Da reicht dein Monatsbudget bestenfalls für den Kraftstoff allein. Weiterhin ist bei deinen aufgeführten Modellen bestenfalls der Skala einigermaßen familiengeeignet.

Zitat TE:

....30.000km jährliche Fahrerei (gerade auch wegen Dienstreisen)...

Ich gehe mal davon aus, dass dem TE 0,30 Euro pro Kilometer Dienstreise vergütet werden.

Würde für den TE die Rechnung erträglicher machen.

So wie es sich liest, sind die 300 Euro mtl. nur für Vollkasko und obligatorische HP-Versicherung gedacht.

Klingt jetzt viel, aber ohne nennenswerte SF-Einstufung kann man das schon erreichen.

Da kann man dann eigentlich nur eine Nummer billiger und älter empfehlen, denn ein älteres Auto ist für gewöhnlich auch günstiger in der Vollkasko. Klar, wird seltener geklaut und Schäden sind i.d.R. auch nicht mehr exorbitant teuer.

Muss jeder selbst wissen, wie sich das persönliche Budget rechnet.

1. Arona und T-Cross sind keine Familienautos. Für mich weniger wegen des Kofferraumes, als mehr wegen dem Platz auf dem Rücksitz wenn da ein Reboarder steht - da konnte ich im Honda Accord auf der Beifahrerseite kaum davor sitzen, Fahrerseite wäre unmöglich gewesen.

2. sollten mit 300€ mtl die gesamten Kosten inkl Sprit gemeint sein - das kann man vergessen.

Klare Antwort für junge Familien mit wenig Geld:

Kauft bitte kein teures gebrauchtes Kombi Auto aus dem VW/Ford/Opel etc Universum...sondern:

...

Den Dacia Jogger mit 100 PS LPG ...als NEUWAGEN !

- Riesiger Laderaum , Platz für 2 EW + 2 Kinder + Gepäck (2x Kinderwagen)

- als LPG/Benziner mit 1000Km Reichweite und relativ sparsam.

- als Version "Extreme" (= höchste Ausstattungs Version) hat er für 20.000€ NEU zumindest alles, was ihr wirklich braucht an Ausstattung und beim Kraftstoffpreis habt Ihr die Wahl zwischen LPG oder Benzin, wie ihr wollt und was gerade günstiger ist.

- Mit etwas weniger Ausstattung auch für unter 18.000€ zu haben.

- 3 Jahre Neuwagen Garantie normal....bis 6 Jahre und 150.000Km Treuegarantie, wenn Inspektion bei Renault/Dacia gemacht wird....somit problemlos auch hier.

Sucht Euch das passende Fahrzeug über "carwow" , da könnt Ihr noch etwas sparen (nicht so viel Prozente, wie bei anderen marken aber es geht)

Das Preis/Leistungs Verhältnis ist da enorm.

Einziger Nachteil: Voll beladen etwas lahm, da nur 100PS...im Alltag mit 1-2,5 Personen aber unkritisch.

Auch wenn ich den Jogger durchaus für ein empfehlenswertes Familienauto halte.

Wenn man den Wagen 30tkm im Jahr fahren will, wobei viel davon wohl auch ohne Familie absolviert wird ist der Jogger einfach das falsche Auto

Ich bin mit Frau und 2 Kindern jahrelang Golf 4 gefahren aber nicht als Kombi. Bugaboo lässt sich sehr gut zerlegen. Hinter den sitzen hatte ich ein Gitter sodass ich das Auto bis Dach beladen konnte. Später als der Kinderwagen unnötig war, war der Golf 4 wieder schön geräumig.

Habe mir jetzt als Golf Nachfolger den Arona gekauft. Die Kinder haben hinten genug Platz, im Vergleich zum Golf und mit den Sitzerhöhungen haben sie mega viel Platz und sitzen schön hoch.

Der kofferraum mit 400litern ist gross genug bzw grosser als der des Golf 4 bei gleichbleibender fahrzeuglänge. Ein ateca oder Tiguan ist deutlich länger aber hat kaum mehr kofferraum.

Wenns in den urlaub geht oder Skifahren dann hat der Arona eh schon die Dachreling und die Box ist schnell drauf.

sUv haben leider meistens kleine Kofferräume und sind brutal unpraktisch. Meine Schwiegereltern fahren Tucson und das Ding hat ein Feeling wie ein Panzer.

Noch geiler wäre nur der Golf sportsvan. Der hat fast 600l kofferraum. Ist nur 4.30 lang und die hinteren sitze lassen sich komplett vor schieben und in der Mitte lässt sich der Sitz umklappen einzeln. Leider gibt's den nur mit elektrischer Handbremse pfui Gack. Und er fühlt sich bissi an wie ein rollender Schrank aber mega praktisch.

Im Gegensatz zu einem Golf 7/8 sollte der Platz auf der Rückbank des Arona wohl etwas knapper ausfallen (Stichwort Radstand!).

Denn die o.g. sind geräumiger als der Golf 4, daher hinkt der Vergleich etwas.

Der Arona hat eine Kleinwagenbasis, daher dürfte es mit größeren Kindern gut klappen, mit Reboarder allerdings eher kuschelig werden.

In meinem Golf 7 Variant habe ich den Reboarder sogar hinter dem Fahrersitz und kann uneingeschränkt sitzen.

Ich bin 178 cm groß, sitze aber relativ weit hinten.

Ich würde definitiv auch einen Kompaktkombi empfehlen.

- Außenmaße nicht zu groß (wenn heutzutage auch schon größer als ein 3er BMW der vorletzten Generation)

- Innen sehr geräumig

- Sparsame Motoren und geringes Gewicht

- Guter Langstreckenkomfort durch vernünftigen Radstand und ausreichende Dämmung

Für mich sind diese Autos der beste Allrounder für (nahezu) alle Aufgaben und Fahrprofile.

Kleine SUVs sind doch eher eine Modeerscheinung.

Natürlich passen sie sicher gut für viele Leute und haben auch ihre Daseinsberechtigung.

Dacia und 30 tkm im Jahr? Lachhaft. Das geht schon allein wegen der gruseligen Sitze nicht. Kein vernünftiger Mensch möchte eine solche Kiste mehr als ein paar tausend Kilometer bewegen. Und ich keinen einzigen.

Platzmäßige Vorteile gegenüber einem Kombi der gleichen Klasse bieten SUV keine und bei der angegebenen Fahrleistung machen sich sogar die Minderverbräuche eines Kombis gegenüber einem SUV bemerkbar.

Ich würde auch ein Fahrzeug der Kompaktklasse (Leon, Octavia, Focus) einem Kleinwagen deutlich vorziehen. Der Fahrkomfort auf längeren Strecken ist einfach deutlich größer.

Und bei vielen Dienstfahrten würde ich den Wechsel zu einem Dienstherrn mit eigenem Fuhrpark ins Auge fassen ;)

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