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Welches Auto um Anhänger zu ziehen?

Themenstarteram 26. Dezember 2022 um 20:20

Ich würde mir ein Auto kaufen bzw ein SUV um einen Autoanhänger zu ziehen aber ich bin bisschen verzweifelt soll ich ein PKW kaufen oder ein SUV ich habe keine Ahnung von das Ding aber mein Job wird von diesem Anhänger abhängig sein das heißt ich werde dann 8 Stundenam Tag damit fahren . Viele haben mir empfohlen Mercedes ML oder Kia sorato Mitsubishi Pajero aber ich habe keine Ahnung was ich kaufen soll irgendwie möchte ich einen Audi A6 mit 3,0 quattro TDI kaufen für diese Anhänger was hält ihr davon.

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32 Antworten

Mitsubishi Pajero ist eine gute Idee

Aber es kommt immer drauf an wieviel er ziehen muss

Welche zulässige Gesamtgewicht hat denn der Anhänger und willst du dieses auch ausnutzen?

Der nötigen Führerschein (BE) dafür wirst du ja haben oder ?

Themenstarteram 27. Dezember 2022 um 9:06

Ich bin dabei ich mache jetzt den Führerschein

Der A6 müsste eine Anhängelast von 2100 oder 2200 KG haben.

Was für Autos möchtest Du den damit ziehen?

Ein A6 selbst wiegt schon um 2to Plus Anhänger wird das schon knapp.

Da bleibt Dir dann nur ein großer SUV mit 3500kg Anhängelast, um dauerhaft als Gespann unterwegs zu sein. Touareq,Q7, ML,X5, Pajero, Grand Cherokee

Budget?

 

Für täglich 8h gewerbliche Nutzung denke ich, sind diese ABM und SUVs eher ungeeignet und unwirtschaftlich. Ich würde eher mal hier nachfragen: https://www.motor-talk.de/forum/lkw-nutzfahrzeuge-anhaenger-b260.html

Da Du gewerblich unterwegs sein wirst denke gleich daran ins Budget eine Nachrüstung für einen Fahrtenschreiber einzuplanen, weil Du mit dem Gespann definitiv über 3.5 t sein wirst.

Von was für einem Budget reden wir eigentlich? Vielleicht wäre auch ein 3,5 t Transporter eher die Wahl.

Allgemein hoffe ich für dich das Du dich über diese Branche informiert hast, damit Du keine Bruchlandung erleben wirst. Denn die Marktpreise für eine Autoüberführung sind sehr weit unten. Einen Transport von Hamburg nach München bekommst Du auf einen normalen 8 Fahrzeug LKW für rund 350,- € netto pro Fahrzeug von einer deutschen Spedition. Das geht, weil die LKWs im Rundkurs fahren und somit immer eine hohe Auslastung haben. Ich denke Du musst für diese Strecke 1,30 € netto pro Last km nehmen damit all deine Kosten gedeckt sind und auch noch ein Gewinn abfällt.

Da bietet sich doch am ehsten ein Pick-Up an, wenn man jeden Tag so schwere Hänger ziehen muß.

Falls du gewerblich Autos transportieren/überführen willst, überleg dir das gut.

Mit Anhänge rund Zugfahrzeug ist es nicht getan. Du brauchst auch eine entsprechende Versicherung, zahlst Krankenkasse selber, Arbeitsausfälle wegen Defekten oder Auftragsflaute gehen zu deinen Lasten, usw.

Ich denke, da kann man nur gegen die Konkurrenz bestehen, wenn man sich irgendwie spezialisiert und einen guten Namen erarbeitet hat. Habe vor einiger Zeit mal was gelesen von einem, der hat sich auf Überführungen von Oldtimern spezialisiert und ist/war damit wohl gut ausgelastet. Hatte als Zugfahrzeug übrigens einen Amarok.

Bitte beim Fahrzeug bleiben und die "Berufsberatung" weglassen.

Ich weiss, nett gemeint, aber es gehört hier einfach nicht hin.

Wir gehen davon aus, das der TE sich sein Vorhaben wohl überlegt hat - bisherige Hinweise sollten reichen.

PN kann man ja sonst noch nutzen. ;)


Gruß Olli
MT-Moderation.

Gut, dann bleibt es trotzdem dabei. Wer beruflich jeden Tag einen schweren Anhänger ziehen will, braucht ein solides Zugfahrzeug, sprich Pick-Up oder Geländewagen.

Toyota Landcruiser wäre schon eine gute Wahl. Ansonsten die bekannten Pick-Ups wie Amarok, Navara, L200 (wobei der vielleicht schon etwas klein ist), Ranger, Hilux.

Zitat:

@Ali.lahib schrieb am 26. Dezember 2022 um 21:20:04 Uhr:

heißt ich werde dann 8 Stundenam Tag damit fahren .

Dann würde ich ganz klar das Thema Trailer verwerfen und auf einen richtigen Autotransporter umschwenken. Am besten was in Richtung Sprinter/Ducato/Master/Crafter/T5/6 usw. also sowas zb.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../2299277340-276-4937

Warum?

-bis 3,5t ZGG gibt es keine Geschwindigkeitsbeschränkung, das macht auf Strecke ordentlich was aus gegenüber 80/100km/h mit Trailer , zumal nur wenige Zugfahrzeuge 100km/h überhaupt ermöglichen.

-fährt stabiler wie ein Gespann weil Fahrzeug & Ladung eine Einheit bilden

-Seitenwindempfindlichkeit geringer

-lässt sich besser wenden was oftmals von großem Vorteil ist

-idR. haben die alle schon elektrische Winde

-unempfindlicher gegen Überladung was Fahrverhalten & die Reifen betrifft, das ist va. bei den kleinen 13"er der Trailer echt ein Thema die sind relativ empfindlich auf Luftdruck, Belastung und machen gerne mal einen Abflug

bei gelegentlichen Transporten ist das mit Trailer alles kein Thema aber auf Dauer den ganzen Tag lang macht es keinen Sinn.

Ist die Frage, ob der Hänger schon vorhanden ist / gestellt wird.

Ansonsten bin ich bei meinen Vorrednern - solider Pickup / SUV mit Diesel bzw. einen Kleintransporter mit ordentlich Zuglast davor.

Also eher die Nutzfahrzeugsparte absuchen. ;)

Grand Cherokee kann auch gut ziehen. Ich würde jenseits von Audi/BMW/Mercedes suchen. Wichtig ist zu wissen wie groß sind die Zuglasten die gezogen werden müssen und wie hoch sind die finanziellen Mittel die dir zu Verfügung stehen.

Vor allem muß das Auto "passen". Wer den ganzen Arbeitstag drin verbringt, muß bequem sitzen können, alles muß gut erreichbar und bedienbar sein. Das ist im Kurzstreckenverkehr zu vernachlässigen, aber nicht, wenn man den ganzen Tag auf dem Bock sitzt.

Daher ist vorher eine ausgiebige Probefahrt anzuraten.

Wenn es noch ein echter Geländewagen sein soll: Ssangyong Rexton. Das neue Modell ist innen recht edel und man kann dank robustem Leiterrahmen ordentlich was ziehen.

Die entscheidenden Fragen vorab wären dann doch schon Budget und nötige Zuladung.

Die 3,5t-Abschleppwagen sind je nach Motorisierung/Ausstattung irgendwo um die 2000kg Leergewicht. Da darf schon keine Oberklasse ala A6 und Co. mehr drauf, auch wenn es schön ist auf Fahrtenschreiber und Geschwindigkeitsbegrenzer zu verzichten. Das Thema ist da nicht viel anders als beim entsprechenden Zugfahrzeug plus Autotransportanhänger, mit entsprechender Zuladung ist das Gespann nicht mehr unter 3,5t.

Mit täglich 8h würde ich auch nicht nach einer allzu alten Kiste gucken, da reißt du reichlich Kilometer ab und gewerblich will die Kundschaft ja dass du ankommst und nicht ständig wegen irgendwas Pannen hast oder in der Werkstatt stehst. Also jetzt kein 20 Jahre alter ML mit 300tkm.

Je nach Zuladung bist du am Ende schnell bei den verbliebenen größeren SUV/Pickup/Geländewagen die noch 3,5t ziehen dürfen.

Tipp am Rande: Bei Geländewagen/Pickup gucken dass man eine höhenverstellbare Anhängekupplung montiert oder schon dran ist. Gerade die Tandemachser mit den kleinen Rädchen reagieren recht empfindlich auf unpassene Höhe der Kupplungskugel. Die hat bei zGG auf Normhöhe zu sein, ein Pickpu hat auch schon mal knapp 1t Zuladung, wird der leer gefahren hängt die Kugel für viele Anhänger sonst standardmäßig deutlich zu hoch -> Vorderachse vom Anhänger stark entlastet, Hinterachse überlastet, u.U. immense Stützlast.

Das geht alles noch wenn man mal ein defektes Fahzeug vorsichtig ein paar km nach Hause bringen muss, bei täglich 8h sollte/muss das schon passen.

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