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Welches Automatikgetriebe beim Forester

Subaru
Themenstarteram 22. Januar 2022 um 6:00

Hallo zusammen,

ich interessiete mich momentan für den Forester ab BJ. 2005 bis XXXX mit Benzinmotor und Automatikgetriebe. Bei meiner Recherche bin ich nicht wirlich Schlauer geworden. Ich möchte gerne wissen bei welchem Motor und evtl. Ausstattung welche Automatik verbaut wurde. Es gibt zur Auswahl:

- Klassische Wandlerautomatik (mit Stufenzahl)

- Stufenlos (CVT, Multitronic, usw.)

- Doppelkupplungsgetriebe

Es wäre super wenn Ihr mir helfen könntet!

Danke und schönes Wochenende

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31 Antworten

2005 hat 4 Gang Wandler

ab dem Nachfolgemodell wurde das stufenlose CVT verbaut

verfügbar war und ist es mit allen in GER angebotenen Benzinmotoren und allen Ausstattungsvarianten. Egal ob 125PS, 150PS, 158PS, 177PS, ... . Beim aktuellen Modell gibt es glaube nur noch Automatik (CVT)

Kleine Ergänzung: Der Forester SH in der XT Version (Turbo mit 240 PS) hat eine 5 Gang Wandler AT.

 

Gruß

Andre

Bis zum Modell SH waren es Wandlerautomatik (meist 4-Gang), ab SJ (2013) waren es CVT. Ein DSG gab es bei Subaru nicht. Ab SK (2018) gibt es ausschließlich CVT.

Wobei auch das CVT ein Wandlerautomat ist.

Ein Doppelkupplungsgetriebe gab es nie und wird es mit größter Wahrscheinlichkeit auch nie geben.

Überhaupt setzt Subaru voll auf das CVT, in Deutschland gibt es aktuell nur noch ein Fahrzeug mit manuellem Getriebe und das ist nur ein halber Subaru (der BRZ). In den USA gibt es dann noch den WRX, das war es dann aber meines Wissens auch schon mit Fahrzeugen die nicht ausschließlich mit CVT gebaut werden.

Zitat:

@BlackFly schrieb am 22. Januar 2022 um 10:57:37 Uhr:

Wobei auch das CVT ein Wandlerautomat ist.

Nein. Eine Wandlerautomatik funktioniert hydraulisch und hat Schaltstufen. Das CVT ist ein mechanisches Getriebe und stufenlos (Schaltstufen werden nur per SW simuliert). Zwei total unterschiedliche Konzepte.

Es ist aber insofern eine Wandlerautomatik, da ein Drehmomentwandler vorgeschaltet ist, der hydraulisch arbeitet.

Alternativ könnte das CVT auch eine Anfahrkupplung haben.

Zitat:

@cn3boj00 schrieb am 22. Januar 2022 um 11:09:13 Uhr:

Zitat:

@BlackFly schrieb am 22. Januar 2022 um 10:57:37 Uhr:

Wobei auch das CVT ein Wandlerautomat ist.

Nein. Eine Wandlerautomatik funktioniert hydraulisch und hat Schaltstufen. Das CVT ist ein mechanisches Getriebe und stufenlos (Schaltstufen werden nur per SW simuliert). Zwei total unterschiedliche Konzepte.

Das Merkmal eines Wandlerautomaten ist das ein Wandler verbaut ist. Ob Schaltstufen vorhanden sind und wie diese geschaltet werden ist dabei erstmal vollkommen unerheblich!

Ich muss mich aber dahingehend verbessern zu sagen das das Subaru CVT ein Wandlerautomat ist, das CVT im Honda Jazz ist z.B. meines wissens nach kein Wandlerautomat und das CVT in einem Prius ist nochmal eine ganz andere Baustelle.

Das Subaru CVT hat einen Wandler mit Wandlerüberbrückungskupplung verbaut, kann auch untersetzen und ist damit auch ein Wandlerautomat.

Und um die Verwirrung ganz komplett zu machen, es gibt auch Doppelkupplungsgetriebe mit Wandler...

Themenstarteram 22. Januar 2022 um 15:09

Danke für die Antworten.

Leider gibts dann doch keinen Forester für mich.

Ich möchte weder CVT noch Doppelkupplungsgetriebe haben.

Also würde es quasi nur den mit 240 PS geben, so viel Leistung kommt nicht in Frage!

Schönes Wochende!

Ich empfehle dir trotzdem mal eine Probefahrt mit dem CVT-Getriebe. Man muß sich erst etwas dran gewöhnen, aber dann kommt man gut damit zurecht, wenn man nicht einen total unsensiblen Gasfuß hat.

Ohne Anhänger und im Flachland dreht man bei normaler Fahrt nicht über 3000 Umdrehungen. Da hörst du den Motor neben den Fahrgeräuschen eh kaum und merkst nichts vom Gummibandeffekt.

Wenn man mehr Gas gibt und die Drehzahl entsprechend hoch geht, dnn hört man den Motor natürlich und die gleichbleibende Drehzahl ist erstmal ungewohnt, aber ein Getriebe mit Schaltstufen würde ja auch entsprechend hochdrehen.

Das CVT wurde auch immer weiter entwickelt und gerade bei mittelstarker Beschleunigung merkt man auch, dass sich die Drehzahl ändert, um den Gummibandeffekt weitestgehend zu verhindern.

Also ich verstehe deine Vorbehalte, aber eine Chance würde ich dem Auto an deiner Stelle trotzdem geben.

Wenn du allerdings regelmäßig schwere Anhänger ziehst oder im Gebirge wohnst, dann würde ich dir abraten. Auf Dauer ist der Motor da zu schwach für (es geht, aber fühlt sich wenig souverän an) und dann nervt es wirklich schnell.

Zitat:

@Xander1980 schrieb am 22. Januar 2022 um 16:09:36 Uhr:

Danke für die Antworten.

Leider gibts dann doch keinen Forester für mich.

Ich möchte weder CVT noch Doppelkupplungsgetriebe haben.

Also würde es quasi nur den mit 240 PS geben, so viel Leistung kommt nicht in Frage!

Schönes Wochende!

Wie schon geschrieben wurde kam das CVT erst nach dem SH eingeführt und der 240PS hat auch das CVT (war ein SJ also ab 2012).

Also nochmal ganz langsam: Forester SH wurde bis 2013 gebaut und bis dahin wurden normalerweise 4Stufenwandler verbaut. Also spricht doch (vom gewünschten Getriebe) nichts gegen den Forester SG bis einschließlich SH (also bis 2013). Erst danach kam dann das CVT, das übrigens viel besser ist als sein ruf und zumindest mal eine unvoreingenommene Probefahrt verdient hat. Beim CVT gibt es zwischen den Baujahren aber auch noch massive unterschiede

Das CVT wurde meines Wissens immer wieder hinsichtlich der Steuerungssoftware aktualisiert und angepaßt.

Immer mit dem Ziel, es einerseits komfortabel zu haben, andererseits den ungeliebten Gummibandeffekt weitestgehend zu kaschieren.

Bei meinem ist es so, dass man bei wenig Gas und Drehzahl wirklich stufenlos fährt (was aber nicht weiter auffällt, weil man den Motor bei niedrigen Drehzahlen eh kaum hört). Bei maximaler Beschleunigung, also Gas voll durchtreten, ist es auch stufenlos, da soll halt die maximale Motorleistung zur Verfügung stehen um schnellstmögliche Beschleunigung zu ermöglichen.

Bei stärkerer Beschleunigung hingegen werden ansatzweise Fahrstufen simuliert, allerdings so verschliffen, dass man es eigentlich nur am Drehzahlmesser sieht.

Ich glaube, beim SK hat man dann ganz auf simulierte Schaltstufen gesetzt, weil seitens der Presse zuviel über den vermeintlichen Gummibandeffekt berichtet und kritisiert wurde.

Mal was anderes zum CVT: Neulich habe ich in der Autobild einen Gebrauchtwagentest zum Mitsubishi Outlander gelesen, der ja teilweise auch mit CVT ausgeliefert wurde. Da wurde gesagt, dass regelmäßiger Anhängerbetrieb dem CVT stark zusetzen und den Verschleiß erheblich beschleunigen würde. Allerdings ohne weitere Erklärung.

Bei Subaru hab ich allerdings noch nie von Problemen mit dem CVT in Verbindung mit viel Anhängerbetrieb gehört.

Es macht für mich auch keinen Sinn, warum es da übermäßig verschleißen sollte. Der Wandler arbeitet ohne mechanische Reibung, also quasi verschleißfrei und die Kette läuft ölgeschmiert auf den Kegelscheiben. Also kann da auch nicht mehr verschleißen, alos im normalen Fahrbetrieb auch.

Ja, das meinte ich mit unterschiede zwischen den verschiedenen CVTs bzw. Baujahren. Es wurde das verhalten Softwareseitig geändert und das zum Teil recht massiv. Bei meinem Levorg gibt es Stufenloses beschleunigen nur dann wenn man nicht wirklich beschleunigt sondern wirklich nur minimalst beschleunigt. Ab einer normalen Beschleunigung macht er sofort die Simulierten Stufen (wobei hier auch mal eine zusätzliche Stufe dazu kam) was mich persönlich schon wieder ziemlich nervt. Mit aktivem Tempomat und bei der (undokumentierten) Launch Control arbeitet es dann allerdings wieder Stufenlos.

Und nix was mechanisch ist arbeitet Verschleißfrei und alles was eine höhere Last hat verschleißt mehr. Die Kette und die Kegelscheiben haben durchaus verschleiß, auch wenn dieser so gering ist das in einem Autoleben hier keine Probleme zu erwarten sind. Und wenn der Verschleiß sich nur auf das Öl bezieht, das (zumindest bei mir) nur im Anhängerbetrieb alle 60tkm gewechselt werden muss und sonst eine Lifetime Füllung ist (wobei das die schwachsinnigste Erfindung ist die je erfunden wurde). Aber sollte es z.B. durch Hängerbetrieb mal dazu kommen das die Kette durchrutscht dann ist hier von irreversiblen Schäden auszugehen. Der 2.0l Sauger ist vom Drehmoment allerdings recht weit unter dem maximal zulässigen Drehmoment so das hier keine Probleme zu erwarten sind

Hier steht es recht gut erklärt, auch wenn der Artikel bereits älter ist:

 

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../

 

Gruß

Andre

Naja, unter "gut erklärt" verstehe ich etwas anderes, ist doch recht oberflächlich gehalten für den Zeitungsleser auf dem Klo der von der Technik nicht so viel Ahnung hat...

Abgesehen davon sind in dem Artikel auch ein paar kleinere Fehler drin.

Das Getriebe gibt es in 2 Varianten (wie dort geschrieben) einmal in der (nennen wir es) High-torque und einmal in der Low-torque Variante. Die für das niedrige Drehmoment wird bei allen Motoren verwendet, also auch bei den aufgeladenen Motoren mit weniger Leistung wie dem 1.6er im Levorg und ist bis max 280 oder 300Nm zugelassen (bei dem Wert bin ich mir nicht mehr sicher). Das wäre natürlich für den Diesel zu wenig deswegen gibt es eine zweite Variante mit höherem zugelassenen Drehmoment und das wird natürlich beim Diesel als auch beim 2.0l Turbo Direkteinspritzer verwendet. Und das waren nur die Motoren für Deutschland, in den USA und Japan gibt es noch weitere Motoren die auch wieder je nach Ihrem Drehmoment die entsprechenden Getriebe bekommen.

Dann gab es meines Wissens nach auch Versionen bei denen ein Ölwechsel vorgeschrieben war, bin mir da aber nicht mehr sicher. Allerdings stimmt allgemein das bei Heavy Duty (z.B. Anhängerbetrieb) ein vorzeitiger Ölwechsel vorgeschrieben (nicht empfohlen) ist, je nach Getriebe und Baujahr bewegen sich die Intervalle hier zwischen 45 und 60tkm.

Die unterschiedlichen Intervalle erklären sich auch damit das das Getriebe keinen Ölfilter eingebaut hat (keine Ahnung wer auf die Schnappsidee gekommen ist), im laufe der Zeit haben die aber selbst gemerkt das dies eine Schnappsidee ist und haben ein Filtersieb eingebaut (das aber nicht wechselbar ist bzw eine Komplett Zerlegung des Getriebe erfordert). Ich bin mir hier auch nicht ganz sicher, aber ich gehe davon aus dies ist dann auch der Zeitpunkt der Umstellung auf das 60tkm Intervall.

Dann ist der Artikel einfach zu alt, mittlerweile hat das Getriebe eine Fahrstufe mehr. Ob dies nur eine Softwareseitige Änderung oder eine hardwareseitige Änderung ist habe ich leider noch nicht in Erfahrung bringen können.

Auch das verhalten wann und wie in die Schaltstufen geschaltet wird ist reine Softwaresache und wurde auch durch Softwareupdates bereits das eine oder andere mal geändert. Ganz so wie da beschrieben verhält es sich nicht bei allen Fahrzeugen. Abgesehen davon lässt sich natürlich auch vortrefflich darüber streiten ob die programmierten Schaltstufen nun gut oder schlecht sind, meine Erfahrung dazu ist das Leute die ein CVT fahren lieber keine hätten und diejenigen die kein CVT fahren bemängeln das ein CVT keine Schaltstufen hat...

Abgesehen davon: Warum hat man eine stufenlose übertragung und warum schaltet das Getriebe dann wenn es entweder um komfort, effizienz oder pure Leistung geht immer stufenlos und nur wenn der Fahrer "sportlicher" beschleunigen will auf die Stufen? Sicherlich nicht darum weil die Stufen so toll sind sondern eher weil die Presse immer so gemeckert hat das ihnen das Schaltruckeln gefehlt hat (und ja, ohne Schaltruckeln beschleunigt man schneller aber man merkt es halt nicht).

Die Pressemitteilung finde ich da informationsreicher: https://www.subaru-presse.de/.../...ntinuously-variable-transmission-1

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