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welches KFZ bei rund 50.000 km - 60.000 k im Jahr zulegen?

Themenstarteram 3. März 2015 um 18:47

Hallo zusammen,

nachdem ich im Thread "Firmenwagen" absolut hilfreich Informationen erhalten habe, möchte ich hier nun mal von Euch erfahren welches Auto Ihr bei rund 50.000 km - 60.000 km Jahr empfehlt.

Das es wohl ein Diesel (oder Benziner -->LPG?) sein sollte ist mir fast klar. Das der Wagen nach 3-4 Jahren "fertig" ist ist mir auch fast klar ( geringer bis keiner Restwert ).

Ein paar Eckdaten: KM siehe oben. Fahrzeug wird überwiegend auf Autobahnen bewegt. Nutzzeit: bei den KM denke ich 3-4 Jahre. Es sollte nicht untermotorisiert sein ( also kein 75 PS Golf ), dennoch zwischen 4-6 Liter Diesel verbrauchen, ein bisschen Komfort ( Automatik wäre klasse // gute Sitze Pflicht ).

Preislich? Keine Ahnung,ist wirklich vom KFZ anhängig. Mehr wie 20.000 Euro nicht, für 15.000 Euro oder weniger wäre auch perfekt...

Aber wie gehe ich am Besten vor?

- relative neue Autos mit langer Garantiezeit ( KIA, Alfa, Hyundai und co. )?

- junge,"hochwertigere" Gebrauchte mit "hohem Tachostand", da dort ein Großteil des Wertverlust eingetreten ist?

- Lada? Wo kaum Anschaffungswert, da auch kaum Wertverlust? ;-)

Anschlussgarantien sind ja leider kaum bezahlbar.

Was habt Ihr für Tips?

VG

redpluriel

Beste Antwort im Thema

Ich würde da zu einem jungen hochwertigen Gebrauchten raten.

Mein Favourit: Mercedes C-Klasse mit Motorisierung und Ausstattung nach Wahl.

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Ich würde da zu einem jungen hochwertigen Gebrauchten raten.

Mein Favourit: Mercedes C-Klasse mit Motorisierung und Ausstattung nach Wahl.

Themenstarteram 3. März 2015 um 19:12

@ Drahkke

Hallo,

danke für Dein post.

Entscheidung DIESEL also erstmal nicht falsch ( alternative LPG ? )?

Was bedeutet in Deinen Augen "jung" und wieviel km sollte ca. max. gelaufen haben?

 

VG

redpluriel

am 3. März 2015 um 19:22

Also so ein Auto kostet einfach Geld, das muss man einfach mal vorne weg sagen.

Selbst wenn du sehr günstig fährst, wird es dich unter dem Strich einen 5-stelligen Betrag im Jahr kosten.

Und beim Budget wird es schwierig.

Selbst neue Hyundai oder Kia´s kosten als Diesel wohl mehr.

Bliebe etwas in der Liga A4/3er/C-Klasse als rund 3-jähriger Leasingrückläufer mit guten 100tkm auf der Uhr.

Aber dort wird irgendwann auch etwas dran sein was richtig Geld kostet.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 3. März 2015 um 20:22:04 Uhr:

Bliebe etwas in der Liga A4/3er/C-Klasse als rund 3-jähriger Leasingrückläufer mit guten 100tkm auf der Uhr.

Ja, ich würde auch Fahrzeuge in dieser Alters- und Laufleistungskategorie empfehlen. Da kann man dann auch sicher sein, daß diese Fahrzeuge nicht im Kurzstreckenverkehr verschlissen wurden.

Bei 50-60 tkm solltest du auch etwas auf die Inspektionskosten gucken. Die fallen dann nämlich 2 mal im Jahr an. Auch würde ich keine 17" oder aufwärts Reifen nehmen. 15 oder 16 Zoll Reifen sind einfach günstiger und du wirst Reifen verbraten. Ich fahr zwar "nur" 35-40tkm im Jahr aber die spul ich in einem Focus ab. Günstige Anschaffung (unter 15000€/Jahreswagen) und geringe Unterhaltskosten. Bequeme Sitze sind absolut Pflicht, Lendewirbelstütze empfehlenswert. Tempomat sollte bei AB only auch unbedingt drin sein. Alles andere ist on top und verteuert das ganze nur.

Meine persönliche Meinung:

Ich würde bei dieser Laufleistung, die kosten mal außen vor gelassen ohnehin ein Fahrzeug der Mittelklasse wählen, alleine aufgrund der Zeit die ich dann im Auto verbringen muß.

Das möchte ich eher nicht in einem Citroen C1 oder Lada tun müssen.

Du wirst innerhalb von 3 oder 4 Jahren gute 200000 - 250000 km fahren, daher würde ich persönlich vermutlich eher kein Auto wählen was von vorne herein bereits 100000 km auf der Uhr hat.

Schließlich muss es die dann insgesamt 350000km erst mal aushalten.

Mit deinem genannten Budget und diesem Kriterium fielen dann für mich die üblichen verdächtigen (3er/A4/C-Klasse ) aus der Wertung, bliebe die VW/Ford/Mazda/Skoda Riege übrig.

Diese (z.B. den Mondeo) gibts für etwas über 15.000€ 2 jahre alt mit um die 50000 km.

Sowas würde ICH vermutlich wählen.

Themenstarteram 4. März 2015 um 6:30

Guten Morgen zusammen,

vielen Dank für Eure bisherigen Antworten.

Warum ich geschrieben habe, ob man nicht vielleicht ein KFZ mit z.B. 100.000 km auf der Uhr hat hat folgenden Hintergrund:

nehme ich einen jungen gebrauchten, sagen wir mal 20.000 km Tachostand, und fahre dort 180.000 - 240.000 km in 3-4 Jahren drauf ist er "Müll".

Nehme ich einen "wertigeren" Wagen mit z.B. 100.000 km auf dem Tacho DACHTE ich, das der größte Wertverlust beim Vorbesitzer geblieben ist (aufgrund der hohen Laufleistung ). Fahre ich dann dort dann 180.000 - 240.000 km drauf = gesamt 280.000 - 340.000 km ist der auch "Müll". :-)

So war mein Gedanke, der selbstverständlich nicht stimmen muß. Deswegen frage ich hier ja nach Rat.

Die üblichen verdächtigen sind in der Tat Chevrolet / Ford Focus / Opel Astra, also wenn man bis 15.000 Euro für einen Diesel zahlen will / kann. Leider habe ich bei o.g. Marken absolut keinen Plan, wie anfällig / zuverlässig die KFZ bei den von mir veranschlagten KM sind, auch weiß ich nicht was Inspektionen und Co. für diese Fahrzeuge kosten....

Es ist noch viel zu tun / zu ermitteln... :-)

VG

redpluriel

Also mein Vater hat eine vergleichbare jährliche Fahrleistung (50-60k/Jahr).

Angefangen hat er damals mit einem 1.9TDI Golf.. Jahreswagen für 17.000€ mit 20.000KM..

1. Reparatur war der Turbolader bei 360.000KM

ansonsten nur Verschleißteile wie Öl, Bremsen und Zahnriemen. (Auspuff, Stoßdämpfer alles von Werk)

Wurde dann ausgetauscht wegen einem selbst verschuldeten Unfall bei 380.000KM.

 

Da dann etwas neues her musste habe ich ihm einen 118d vorgeschlagen.

Der 1er war allerdings schon 3 Jahre alt und hatte schon 50.000KM drauf, dafür kostete er aber auch nur 14.500€.

Bisher ist er bei 230.000 und keine Reparatur außer Öl und Bremsen. (Nichtmal der DPF meckert bisher obwohl der bei 200.000 kommen soll laut BMW//(Auspuff, Stoßdämpfer alles von Werk))

Der 1er wurde übrigens bewusst gewählt weil er keinen Zahnriemen hat wie der Golf, der mit dem 90.000er Intervall den größten Punkt der Wartungskosten geschluckt hat.

Wir hoffen das der 1er genauso lange hält wie der Golf.

Ach so.. die Verbräuche waren/sind bei beiden locker unter 5 Litern.

am 4. März 2015 um 8:31

Zitat:

@Drahkke schrieb am 3. März 2015 um 20:09:04 Uhr:

Ich würde da zu einem jungen hochwertigen Gebrauchten raten.

Mein Favourit: Mercedes C-Klasse mit Motorisierung und Ausstattung nach Wahl.

Kann ich (wiederholt) auch Unterschreiben. Ein KFZ der Mittelklasse ist zum Kilometerklopfen ausgelegt, auch die Standfestigkeit der Verschleißteile ist dem zu erwartenden Kundenprofil ('Vielfahrer') angepasst.

Ich fahre 35000 km im Jahr und hab aktuell um die 73000 km auf der Uhr.

Kosten bislang:

1 x Kaufpreis ( ;-) ) = 24600 Euro

1 x Steuer = 220 Euro

1 x Woche Tanken = 38-43 Euro, ich verbrauche ziemlich genau immer 5 Liter Diesel

1 Satz Winterräder 16' = 480 Euro, hab ich jetzt die 2 Saison drauf. Im nächsten Winter hol ich aber frisch wegen noch mehr Grip

1. Service seit Kauf bei ca. 37000 km = 240 Euro

2. Service seit Kauf bei ca. 62000 km = 340 Euro (incl. Wischerblätter)

Bremsen sind vorne und hinten noch super. Hab erst draufschauen lassen, die knacken beide wohl die 100000 km mit geringen Abstrichen für die hinteren. Kann sein die kommt etwas früher.

Zum Cruisen reicht der 200 CDI lässig und ist nennenswert günstiger als der 220 CDI. Letzterer hat aber durch den Biturbo von 'unten raus' mehr zu bieten und ist ne wunderbare goldene Mitte die ich gerne weiter empfehle.

In der Preisklasse um unter 20000 Euro gibt es eine gute Auswahl:

http://suchen.mobile.de/.../mercedes-benz-c-160-diesel.html?...

http://www.faz.net/.../...r-der-vornehmen-zurueckhaltung-11106622.html

Zitat:

@redpluriel schrieb am 4. März 2015 um 07:30:21 Uhr:

Warum ich geschrieben habe, ob man nicht vielleicht ein KFZ mit z.B. 100.000 km auf der Uhr hat hat folgenden Hintergrund:

nehme ich einen jungen gebrauchten, sagen wir mal 20.000 km Tachostand, und fahre dort 180.000 - 240.000 km in 3-4 Jahren drauf ist er "Müll".

Nehme ich einen "wertigeren" Wagen mit z.B. 100.000 km auf dem Tacho DACHTE ich, das der größte Wertverlust beim Vorbesitzer geblieben ist (aufgrund der hohen Laufleistung ). Fahre ich dann dort dann 180.000 - 240.000 km drauf = gesamt 280.000 - 340.000 km ist der auch "Müll". :-)

Keine Ahnung was für dich ein "wertigerer" Wagen ist, aber warum sollte der 100.00 km mehr machen als ein junger Gebrauchter? Mit dem jungen Gebrauchten kannst du die 340.000 km genauso fahren wie mit dem "wertigeren" (oder eben nicht, wie du auch mit dem "wertigeren" auf die Schnauze fliegen kannst.

Ich stehe auch kurz vor 60.000km Laufleistung, wovon ein großer Teil Berufspendeln sein wird auf der A1.

Mein Händler hat mir für 19,5k EURO einen Jahreswagen (Ford C-Max, 140PS Diesel, Automatik, fast volle Hütte inkl. Navi) angeboten und momentan fahre ich einen alten Focus 100PS Benziner mit Autogas.

Was die Kosten angeht:

- Bei den Spritkosten ist der Focus mit LPG etwas günstiger. Beim Pendeln gut gefahren unter 5 Euro/100Km.

- Versicherungskosten monatlich 50 Euro vs. 85 Euro (wegen Vollkasko beim neuen Auto vs. Teilkasko beim alten)

- Inspektionen beim Focus günstiger (freie Werkstatt)

- erwartete Reperaturkosten beim Focus geringer. Ok, die Ventile können durch Autogas irgendwann mal kaputt gehen.

- Wartungs- bzw. Inspektionsintervalle in meinem Fall: Alle 20.000 km Inspektion beim C-Max (Deal mit dem Fordhändler, dass er bei 60.000km p.a. fast reiner AB Nutzung die Inspektionen kostengünstiger macht), alle 20.000km Ölwechsel beim Focus sowie alle 25.000km Gasinspektion.

Alles in allem: Von den Kosten her gewinnt der Focus Saugbenziner mit LPG deutlich gegenüber dem Diesel. Selbst bei den reinen Spritkosten, wobei ein Bluemotion/Econetic 88g Spardiesel mit Handschaltung bei den gegenwärtigen niedrigen Dieselpreisen aufschliessen kann.

Wenn man einen vernünftigen Autogasumbauer kennt, würde ich bei solch einer hohen Laufleistung überlegen mir einen schönen gebrauchten Benziner zu holen (so 4000-8000 Euro) mit recht wenigen Km, den umrüsten lassen und ihn "zuende" fahren und dann einen vergleichbaren Wagen wieder holen und ggf. die Autogasanlage mitnehmen soweit wie möglich.

Ich habe mich noch nicht entschieden ob ich meinen Focus zuende fahre. Der Reiz ein 10 Jahre neueres Auto zu fahren mit stärkerem Dieselmotor und Automatikgetriebe ist groß.

Aber von den Kosten her lohnt es sich momentan nichtmal wenn ich den Kaufpreis komplett ausser acht lassen würde.

Opel Insignia 2,0 CDTI 130 bzw 160PS

ca 3-4-jährige mit 40-70tsd km Laufleistung sind in der Preislage um 15tsd Euro problemlos erhältlich. Die Ausstattung der Fahrzeuge ist oft ziemlich hochwertig, oft auch mit Automatikgetriebe. Technisch gilt der Insignia als unauffällig, sparsam und komfortabel ist er auch.

Auch der Astra J Caravan mit dem 165PS CDTI ist recht günstig erhältlich. Bei meinem Opel Händler vor Ort stehen einige 2013er mit weniger als 30tsd km für ca. 18tsd Euro.

Muss es denn ein einzelnes Fahrzeug sein, das Dich über die komplette Zeit von fünf Jahren begleitet? So eine Fahrleistung könnte ja auch ein Anlass dafür sein, sich einen etwas größeren Dieselwagen zuzulegen, der schon einen Turboladertausch hinter sich hat. Wenn der zusammenbricht, wird er halt ersetzt:

Mit so einem Fahrzeug kannst Du es ohne weiteres nochmal 300tkm weit bringen und bist nicht untermotorisiert unterwegs. Die KFZ-Steuer ist damit zwar höher als bei neueren Dieselmotoren, dafür sparst Du aber erheblich in der Anschaffung und bist komfortabel unterwegs.

...würde einen neuen Citroen C3 empfehlen... Entweder den kleinen Diesel oder den großen Diesel mit Automatik...

Die kosten mit Rabatten um die 15 bis 18 T€ je nach Ausstattung...

Guter Fahrkomfort, leise, eventuell mit Panoramascheibe, wenns gefällt.

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