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Welches öl besser fur den motor 4,2

Audi
Themenstarteram 24. März 2009 um 21:51

Hallo, A8 fahrer!! welches öl ist gut für den motor 4,2 V8 bj98 180,000km. Ich hab immer das mobil 1 0w40 genommen war zufrieden, aber man kan doch das 5w40 auch reinmachen oder passiert doch nichts. Weil ich hab in meinem betriebsheft nachgeschaut das kleinste was ich reinmachen kan ist 5w40, ich glaub mit 0w40 hab ich auch nichts falsch gemacht obwol das nicht drin steht oder.....

Beste Antwort im Thema
am 25. März 2009 um 23:14

Hallo,

beim 32V Motor gibt es keinen Longlife-Intervall. Der wurde erst zum Facelift eingeführt.

Auf die Aussagen von den Audi-Werkstätten kannst Du nicht vertrauen. Wichtig ist, was die Motorenentwickler Dir hinter vorgehaltener Hand sagen.

Bei Langstrecke ist es vom Ölverbrauch her egal, ob Du ein 0W Öl hast oder ein 10W fährst. Dieser Wert bezieht sich nur auf das kalte Öl. Im warmen Zustand sind ein 0W40 und ein 10W40 von der Viskosität her gleich.

Es kann tatsächlich sein, daß ein Motor der lange mit "0815"-Öl gefahren wurde bei einem Wechsel auf 0W40 plötzlich anfängt zu schwitzen. Das liegt aber meist daran, daß die Dichtungen den Wechsel nicht vertragen.

Kosten-Nutzen Rechnung ist so eine Sache. Wenn der Motor dadurch schneller verschleißt lohnt es sich nicht.

Ich würde auf keinen Fall ein Noname-Öl (neben der Viskosität gibts noch einige andere wichtige Parameter) nehmen und alle 15tkm neues Öl reinmachen. Im Zweifel ist ein günstiges Öl besser als ein teueres Öl, das sehr lange nicht mehr getauscht wurde. Aber vollsynth. sollte es schon sein. Zu viel sparen sollte man nicht....

Gruß,

hotel-lima

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23 Antworten
am 24. März 2009 um 22:45

Hallo,

Du kannst immer ein besseres Öl als vorgeschrieben nehmen. 0W40 ist perfekt und das Mobil1 wird von vielen in den Himmel gelobt. Würde das so beibehalten...

Gruß,

hotel-lima

Hallo,

ich fahre auch einen A8 mit 4,2l Maschine und habe das 10W40 Öl drin, das ist von Audi für diesen Motor genauso freigegeben. Zu diesem Öl hatte mir auch der Meister meiner Werkstatt geraten.

Das 0W40 ist doch nach meinem Kenntnisstand hauptsächlich für den Longlife-Service vorgesehen. Welche Vorteile bietet den das 0W40 gegenüber dem 10W40? Auser natürlich längere Wechselintervalle?

Also ich bin bisher absolut zufrieden mit dem 10W40.

M.f.G Mojoe

am 25. März 2009 um 22:28

Hallo,

10W40 ist in kaltem Zustand dicker und hat somit eine geringere Durchölgeschwindigkeit beim Kaltstart. 0W40 ist immer vollsynthetisch und hält somit den Motor sauber. Die Additivpakete sind ggf. besser.

Bei mir fliegt das Öl nach 15tkm raus. Von Longlife halte ich mittlerweile nichts mehr. Das ist also für mich kein Grund....

Gruß,

hotel-lima

Hallo,

Danke erstmal für die Antwort.

Ich fahre eigentlich Ausschließlich Langstrecken und da ist das 10W völlig ausreichend! Nach Audi ist das 0W40 zumindestens bei meinem 4,2 (32V) nur für Longlife vorgesehen, bei Intervallen von 15Tkm ist das 5W40 laut Aussage von Audi völlig ausreichend und wird bevorzugt.

 

Ehrlich gesagt habe ich mehr schlechte Erfahrungen mit dem 0W bis 5W gemacht, zwar nicht beim A8 aber bei anderen Autos. Beim dünnflüssigerem Öl hatte man deutlichen Ölverbrauch im Gegensatz zum 10W bzw. 15W. Und beim 0W konnte ich auch deutlich beobachten das der Motor an den meisten Dichtungen "gesifft" hat. Das hatte sich mit einem dickerem Öl meist von selbst eingestellt.

Also ich werde das 0W jedenfalls bei mir nicht mehr verwenden, da in meinen Augen die Nutzen-Kosten Rechnung auf keinen Fall aufgeht.

M.f.G Mojoe

am 25. März 2009 um 23:14

Hallo,

beim 32V Motor gibt es keinen Longlife-Intervall. Der wurde erst zum Facelift eingeführt.

Auf die Aussagen von den Audi-Werkstätten kannst Du nicht vertrauen. Wichtig ist, was die Motorenentwickler Dir hinter vorgehaltener Hand sagen.

Bei Langstrecke ist es vom Ölverbrauch her egal, ob Du ein 0W Öl hast oder ein 10W fährst. Dieser Wert bezieht sich nur auf das kalte Öl. Im warmen Zustand sind ein 0W40 und ein 10W40 von der Viskosität her gleich.

Es kann tatsächlich sein, daß ein Motor der lange mit "0815"-Öl gefahren wurde bei einem Wechsel auf 0W40 plötzlich anfängt zu schwitzen. Das liegt aber meist daran, daß die Dichtungen den Wechsel nicht vertragen.

Kosten-Nutzen Rechnung ist so eine Sache. Wenn der Motor dadurch schneller verschleißt lohnt es sich nicht.

Ich würde auf keinen Fall ein Noname-Öl (neben der Viskosität gibts noch einige andere wichtige Parameter) nehmen und alle 15tkm neues Öl reinmachen. Im Zweifel ist ein günstiges Öl besser als ein teueres Öl, das sehr lange nicht mehr getauscht wurde. Aber vollsynth. sollte es schon sein. Zu viel sparen sollte man nicht....

Gruß,

hotel-lima

Hallo,

wie du bereits sagtest gibt es viel mehr Parameter beim Öl als die Visosität, dies hatte mir der Meister auch erklärt, er betreibt eine freie Werkstatt und bestellt und sucht sich das Öl aufgrund der besagten Parameter aus. Aber es ist schon absolut richtig was du schreibst aber ich bin zu sehr gezeichnet als das ich jemals nochmal diese dünnflüssige Brühe in den Motor schütten würde.

Der Ölwechsel hat sich ohnehin ab nächste Woche für mich ein für alle mal für mich erledigt, da kommt dann ein Feinst- bzw. Dauerfilter rein. Ich weis ich werde wohl hier nicht auf viel Gegenliebe dafür treffen aber die Erfahrungen einiger Bekannten haben mich einfach überzeugt.

Würde aber gerne eure Meinung dazu hören.

M.f.G Mojoe

am 26. März 2009 um 18:28

Zitat:

Original geschrieben von mojoe83

Der Ölwechsel hat sich ohnehin ab nächste Woche für mich ein für alle mal für mich erledigt, da kommt dann ein Feinst- bzw. Dauerfilter rein. Ich weis ich werde wohl hier nicht auf viel Gegenliebe dafür treffen aber die Erfahrungen einiger Bekannten haben mich einfach überzeugt.

Würde aber gerne eure Meinung dazu hören.

Würde ich meinen Motoren nie antun. Immer schön Additive nachkippen, sonst ist der Motor schnell hin....

Die Ölmoleküle werde durch die Scherkräfte im Motor teilweise auseinander gerissen, die Additive verbrauchen sich auch und dann ist das Öl fertig auch wenn es noch sauber aussieht. Ist für mich ein zu großes Risiko, dafür hänge ich viel zu sehr an meinem S8.

Gruß,

hotel-lima

Zitat:

Original geschrieben von hotel-lima

 

Würde ich meinen Motoren nie antun. Immer schön Additive nachkippen, sonst ist der Motor schnell hin....

Die Ölmoleküle werde durch die Scherkräfte im Motor teilweise auseinander gerissen, die Additive verbrauchen sich auch und dann ist das Öl fertig auch wenn es noch sauber aussieht. Ist für mich ein zu großes Risiko, dafür hänge ich viel zu sehr an meinem S8.

Gruß,

hotel-lima

hallo

sorry aber was ist addititive??

Das sind Zusätze die dem Öl beigemischt werden.

Hallo,

also ich werde es meinem Motor antun, nach anfänglicher Spepsis bin ich voll von der Sache überzeugt!

Wir hatten das Öl das mein Abteilungsleiter in seinem Auto seit ca. 160Tkm im Motor (5-Zylinder) ohne Wechsel aber mit Feinstfilter hatte vor kurzem mal zur Analyse an ein Unabhängiges Labor geschickt, das Ergebnis ergab das das eingeschickte Öl viel besser schmierte als ein frisch eingefülltes Öl. Somit habe ich mich von der Sache einfach überzeugt!

Die "Additive" im Öl kommen mir vor wie die Vitamine im O-Saft die ohnehin nicht vorhanden sind. Was sollen den diese Wundermittel bringen? Öl soll einfach nur schmieren!!!!

Ist wohl wie bei einem guten Wein: Das Öl muss erst ein paar Jahre alt werden, bis es richtig schmiert.

Kombiniert mit dem Wunderfilter wird es dann immer besser...

Öl muss eben nicht nur schmieren, sondern auch:

(Zitate aus Wikipedia):

Zitat:

Verbrennungsmotoren stellen hohe Ansprüche an das Motoröl. Das Motoröl ist nicht nur Schmierstoff, sondern hat weitere wichtige motorische Aufgaben, nämlich:

* Übertragung von Kräften (hydraulisch in Kettenspannern und Stößel)

* Verschleißschutz (der sich gegeneinander bewegenden Motorteile)

* Korrosionsschutz der Motorteile gegenüber aggressiven Verbrennungsprodukten durch Bildung von Schutzschichten auf der Metalloberfläche

* Abdichten (des Brennraums zum Kurbelgehäuse, der Ansaug- und Abgaskanäle über die Ventilführungen zum Ventiltrieb)

* Kühlen (von v. a. Kolben und Kurbelwelle)

* Neutralisation von sauren Verbrennungsprodukten durch chemische Umwandlung

* Reinhaltung der Motorenteile durch Ablösen von Verbrennungsrückständen (und Alterungsprodukten des Motoröls) mit öllöslichen Seifen

* Schmierung (Trennung der sich gegeneinander bewegenden Metallflächen)

* Dispergieren von festen Fremdstoffen, Staub, Abrieb, Verbrennungsprodukte wie Ruß oder Asche

Dies wird erreicht durch die Zugabe von diesen Additiven (machen bis zu 25% der Ölmenge aus):

Zitat:

[...]Detergentien, Dispergentien, Korrosionsinhibitoren, Metalldeaktivatoren, Oxidationsinhibitoren, Pourpointverbesserern, Reibungsminderern, Schaumdämpfern, Verschleißminderern und Viskositätsindexverbesserern. [...]

Naja, jetzt kann sich jeder selber eine Meinung bilden. Sonnenblumenöl schmiert doch auch, und kostet einen Bruchteil ;) So ein Filter kommt mir nicht in den Wagen, aber das muss jeder selber wissen.

Nur mal so als Anmerkung, die Additive werden übrigents nicht ausgefilltert, ich werds jedenfalls versuchen und mich gegebenfalls nach ca. 100tkm ohne Ölwechsel melden.

am 26. März 2009 um 22:25

Hallo,

die Additive werde nicht gefiltert, aber verbrauchen sich mit der Zeit.

Kannst uns gerne Deine Erfahrungen damit mitteilen. Interessant ist es.

Ich mache solche Experimente nicht, denn ein neuer Motor ist teurer als ein paar Liter Öl alle 15tkm...

Wie Markus schon in seinem Beitrag deutlich gemacht hat, machen die Additive einen bedeutenden Teil der Charakteristik und den Eigenschaften eines Öls aus.

Gruß,

hotel-lima

hallo

wie siehts denn aus mit BOR aditieve?

ist in der türkei bekannt, sau teuer und patentiert. mit etlichen vorschungen und und ......

wird aus der erde geschürft! reserven nur in 2 ländern. 35% usa

65% türkei

benutzung

http://www.onmeda.de/lexika/naehrstoffe/spurenelemente/bor.html

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