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Welches Öl habt ihr in eurem E21?

Themenstarteram 17. August 2005 um 6:44

Hi,

war gesten beim ATU und wollte mir Öl, um einem Ölwechsel bei mir zu hause durchzuführen, holen. ich hab ihm mein auto genannt und da wollte er mir 5W40 andrehen. sei angeblich des beste!

da ich aber in einem anderen forum gelesen habe, das bei leuten die 5W40 benutzt haben einige lager kaputt gegangen sind, wollte ich fragen welches öl ihr drin habt, und wie ihr damit zufriefden seid.

mfg + thx schon vorab ogb

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17 Antworten
am 17. August 2005 um 10:20

motul 4100 power 15w50 technosynthese

keine probleme... auch wenns ma heiss zur sache geht (allerdings beim e30....)

gruß cabbiman

Themenstarteram 17. August 2005 um 11:41

ich hab mir vorhin von liqui molli 15W40 20EUR 5l geolht. ich denk ma des dürfte keine probleme machen.

am 17. August 2005 um 17:39

Nimm einfach ein gutes 10er oder 15er Öl. Reicht lässig aus, solange du den Wagen immer schön warmfährst vor dem treten.

Du kannst auch 5er Öl verwenden. Davon wird er kaum kaputt gehen.

Obs das beste ist sei mal dahingestellt. Woher will der ATU Mensch das eigentlich wissen?

Die Typen die bei uns beim ATU arbeiten haben nen e21 meistens noch nie live gesehen, geschweige denn einen unterm Schraubenschlüssel gehabt.

Mit 10e40er Öl kannst du bei nem BMW aus dem Jahrgang nicht viel falsch machen.

Eisenschwein

am 17. August 2005 um 18:00

ich fahre einen E12 mit dem 2 liter M10

musste letztens das erstemal öl nachfüllen, dann hab ich erstmal festgestellt dass es kein 20er mehr zu kaufen gibt :(

bevor ich dann was falsch ,ache bin ich zu BMW gefahren und hab gefragt, der meister meinte man kann da ohne probleme 10er oder 15er öl fahren, jetzt hab ich mir 5 liter castrol GTX3 15W40 geholt

 

dasselbe trifft ja auch auf den E21 zu da die motoren identisch sind

am 17. August 2005 um 19:53

von motul gibts noch 20w60, wenn ich mich ned täusche

nimm ein gutes marken - 15w40 und er wird ewig laufen ,glaub mir ;)

5w öle töten die pleuellager, die sind gar nicht für so dünne öle ausgelegt.

Themenstarteram 18. August 2005 um 6:51

genau, davon hab ich auch nochmal aus anderer quelle gehört...

noch ne frage, für was steht denn die zahl hinter dem W??

Zitat:

Original geschrieben von kid_loco69

genau, davon hab ich auch nochmal aus anderer quelle gehört...

noch ne frage, für was steht denn die zahl hinter dem W??

Die Zahl vor dem W ist eine Viskositätsangabe im Kaltzustand...je niedriger diese Zahl...desto fliessfähiger ist das Öl im kalten Zustand

Die Zahl nach dem W ist eine Viskositätsbereichsangabe im Warmzustand...

Interessant ist...das alle Öle...sei es 0W-xx, 5W-xx, 10W-xx, 15W-xx oder meinetwegen auch 20W-xx im betriebswarmen Zustand immer um ein vielfaches "dünnflüssiger" ist als ein beliebiges kaltes Öl.

Aber alle Öle mit derselben Zahl hinter dem "W" im betriebswarmen Zustand ungefähr "gleich dünnflüssig" sind...unabhängig davon...welche Zahl vor dem W steht ;)

Weiterhin viel Spass beim Öle diskutieren....:)

Gruß

Themenstarteram 18. August 2005 um 7:54

und wieder was dazu gelernt, thx

am 18. August 2005 um 8:24

das w steht für winter (und die zah davor für die fließfähigkeit bei 0), und die zahl dahinter für die fließfähigkeit bei 10 grad --> die zahlen geben keinen aufschluss über das verhalten zwischen diesen 2, vor oder nach den werten... die aussage gleich dick/dünnflüssig ist also z.b. bei 110grad nichtmehr möglich (zumindest ned so einfach)

gruß cabbiman

Zitat:

die aussage gleich dick/dünnflüssig ist also z.b. bei 110grad nichtmehr möglich (zumindest ned so einfach)

Solange es der gleiche Wärmebereich ist (also die Zahl hinterm "W") lässt sich das sogar sehr einfach sagen...bei einem 0W-40 und einem 15W-40 liegt die kinetische Viskosität bei 100°C im Bereich zwischen 12,5 und knapp über 16 mm²/s.

Wo sollte das Problem liegen...eine klare Aussage zu treffen?

Öle verhalten sich wie alle Flüssigkeiten nach physikalischen Naturgesetzen...da ist keine Zauberei dahinter.

Moin,

Eben :D Alte Motoren gehen manchmal kaputt, wenn irgendwelcher Dreck irgendwo gelöst wird und hingespült wird, oder weil Dichtungen, die nur noch von irgendwelcher Ölkohle zusammengehalten wurden, beim Wechsel auf einmal versagen, weil die Ölkohle weggewaschen wird.

Natürlich sucht man die Schuld zuerst beim Öl, der Schaden wäre aber früher oder später mit dem mineralischen Öl auch aufgetreten.

In einen Motor kann man IMMER Öle einfüllen, die MINDESTENS (!) die vom Hersteller geforderte Norm, oder besser erfüllen.

Gefahren bieten sich nur bei Fahrzeugen die zuvor mit sog. unlegierten Ölen betrieben wurden. Hier kann es zu massiven Problemen kommen. Gibt nur wenige Fahrzeuge die so betrieben wurden und heute mal zu nem Ölwechsel kommen.

Wenn du vom Motor nix besonderes fordern möchtest ... dann wird ein 10W40 Öl für dich den besten Alltagskompromiss darstellen. Wenn du vorhast das Auto sportlich zu bewegen könnte auch ein synthetisches Öl mit höherer Temperaturbeständigkeit die richtige Wahl sein. In der Regel sind das dann besagte synthetische 5W40/0W40 oder 10W60 Öle.

Wie gesagt, können die guten reinigenden Eigenschaften des synthetischen Öles aber unter Umständen zu ein paar Problemen führen. Die würden aber z.b. nicht auftreten, wenn der Motor z.B. neu aufgebaut wurde, dann isses sowas von egal ... ;)

MFG Kester

am 20. August 2005 um 9:02

Zitat:

Solange es der gleiche Wärmebereich ist (also die Zahl hinterm "W") lässt sich das sogar sehr einfach sagen...bei einem 0W-40 und einem 15W-40 liegt die kinetische Viskosität bei 100°C im Bereich zwischen 12,5 und knapp über 16 mm²/s. Wo sollte das Problem liegen...eine klare Aussage zu treffen? Öle verhalten sich wie alle Flüssigkeiten nach physikalischen Naturgesetzen...da ist keine Zauberei dahinter.

jo... das problem ist, dass das ganze nicht linear vonstatten geht. und da keiner weiss wie die viskositätskurve grad geht (fast paralell zur x-achse oder im steilen abfall) wenn sie die 100-grad marke überschreitet... kann die ganze geschichte 10 grad weiter ganz anders aussehen... 2 punkte langen eben ned um ne funktion zu beschreiben

gruß cabbiman

Zitat:

Original geschrieben von cabbiman

jo... das problem ist, dass das ganze nicht linear vonstatten geht. und da keiner weiss wie die viskositätskurve grad geht (fast paralell zur x-achse oder im steilen abfall) wenn sie die 100-grad marke überschreitet... kann die ganze geschichte 10 grad weiter ganz anders aussehen... 2 punkte langen eben ned um ne funktion zu beschreiben

gruß cabbiman

Aha...hast mal so eine Viskositätsverlauf-Kurve parat?

Interessiert mich mal...wer die physikalischen Grundgesetze ausser Kraft gesetzt hat.

Gruß

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