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Welches pulsierende Ladegerät um Batterie zu reparieren?

Themenstarteram 8. Januar 2021 um 10:55

Hallo,

da mir teilweise reihenweise Starterbatterien ausgefallen sind, aber (scheinbar) nicht wirklich defekt - Spannung je nachdem unter 11.8 V, aber noch über 6 - 8V, wollte ich es mal mit der Wiederherstellung probieren.

Eigentlich hab' ich da was für bzw. kann das Cartrend DP 4000 es - angeblich. Aber ehrlich gesagt: Auch wenn es im Recondition Modus ist, stundenlang werkelt und irgendwann die Anzeige (fehlerfrei) "durchgelaufen" ist: Abziehen, Anlassen - nichts, bzw. Lampen & Co. leuchten halt, Bordelektronik funktioniert. Nicht so wirklich meine Definition von erfolgreich...

Beim Stöbern welches Auto nun welche Batterie verträgt bin ich auf den Novitec Megapulse bzw. alternativ ein CTEK Gerät aufmerksam geworden. Angeblich holen diese selbst lange tot geglaubte Batterien wieder zurück ins Reich der Lebenden/Brauchbaren.

Da ich selbst im Marketing arbeite... frage ich lieber nach realistischen Einschätzungen. :D Hat jemand Erfahrungen, kann Empfehlungen aussprechen?

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33 Antworten

Cetek soll gut sein, wird hier immer gelobt

Hast du mehrere Autos oder sind die alle bei ein und dem selben Auto ausgefallen? Dann würde ich eher die Ursache versuchen zu finden und zu beheben als die Symptome behandeln zu wollen (Kriechströme, defekte Steuergerät die nicht in den Tiefschlaf gehen, vergessens Zubehör im Zigarettenanzündet der auf Dauerplus hängt etc.)

Tippe auf Fähnchenhändler mit langen Standzeiten, oder Batterie Sammler

Themenstarteram 8. Januar 2021 um 11:33

Zitat:

@Chemnitzsurfer schrieb am 8. Januar 2021 um 12:11:22 Uhr:

Hast du mehrere Autos oder sind die alle bei ein und dem selben Auto ausgefallen?

4 verschiedene Fahrzeuge und 4 verschiedene Batterien mit unterschiedlichen Kapazitäten.

Ich hole für mein Hauptfahrzeug so oder so eine neue Starterbatterie, da die aktuelle im Winter etwas schwach auf der Brust ist. Falls diese nicht defekt sein sollte, wollte ich diese in das nächstschwächere Fahrzeug bauen - und das gleiche Spiel bei diesem und den nächsten, so dass ich am Ende nur eine "übrig" habe zum einlagern bzw. ggfs. eben entsorgen müsste, wenn defekt.

Das pulsen soll ja gegen die Sulfatierung helfen. Ich hab ja Chemie immer gehasst, aber die Sulfatierung eines Akkus verringert doch wahrscheinlich die Kapazität eines Akkus und nicht die Spannung so wesentlich. Wenn ich da richtig liege, dann hilft auch kein pulsen mehr.

Mein CTEK MXS 5.0 hat eine 12 Volt Moped Batterie nicht wieder zum Leben erweckt. Die hatte aber auch nur noch 5,4 Volt.

Um Sulfate abzubauen muss die Batterie mindestens 24 Stunden ununterbrochen am Ladegerät hängen. So die Aussage von unserem Elektroingenieure zu unserem E-Transporter in der Firma.

Bestimmte Probleme kann man aber auch nicht mehr reparieren....versuchen kann man es natürlich mal...

Megapulse und CTEK sind zwei verschiedene Ansätze.

Megapulse ist permanent angeschlossen und beugt der einer Sulfatierung vor.

Das Gerät hatte ich in einem Volvo S60 und beim Verkauf vergessen auszubauen.

Aber ich hatte nie wieder Probleme in den Jahren mit der Batterie :-).

Von CTEK habe ich auch das MXS 5.0 und bin grundsätzlich zufrieden.

Bezüglich dem Recond Modus habe ich 3 verschiedene Erfahrungen:

- eine etwas ältere Batterie (so ca. 7-8 Jahre alt?) hat es quasi über Nacht im Recond Modus zerrissen (Deckel weggesprengt)

- eine ca. 4-5 Jahre alte Autobatterie konnte wieder zu Leben erweckt werden und hat dann nochmals 2 Jahre gehalten

- bei einer Motorradbatterie hat der Recond Modus rein gar nichts gebracht (obwohl angeblich durchgelaufen und fertig).

Ich persönlich bin der Meinung das es nicht verkehert ist für den Recond Modus die Batterie vom Bordnetz abgeklemmt zu haben und dort nicht noch ggf. ein "angeschlagenes" Steuergerät zu himmeln. Aber jeder so wie er mag....

Das Thema könnte in Zukunft bei gebrauchten Elektroautos interessant werden :D

Wie .. gebrauchten Elektroautos------ die haben ja Bleibatterien oder?

Zitat:

@firebirder schrieb am 8. Januar 2021 um 13:36:59 Uhr:

Das Thema könnte in Zukunft bei gebrauchten Elektroautos interessant werden :D

Das wäre aber immerhin eine umweltfreundliche Alternative zu dem Lithium-Quatsch, der die Umwelt versaut

Bleiakkus kann man wenigstens perfekt recyclen.

Durch Hobby und Beruf befasse ich mich schon seit Jahrzehnten mit Akkus. Ganz ehrlich? Vergesst das mit der Wiederbelebung! Nach meiner Erfahrung mit hunderten von Akkus, NiCd, NiMh, LiIon, LiFe, PB, wenn der Akku sein Lebensende erreicht hat, dann ist das so. Man kann bestenfalls ein kurzes auflodern kurz vor dem endgültigen Akkutod erreichen aber nicht mehr, dass der Akku noch Jahre- oder auch nur Monatelang wieder normal würde weitergenutzt werden können.

Wenn eine Batterie schwächelt, dann hilft nur eines wirklich: Austauschen!

Bei Akkus, denen nur eine ganz geringe Leistung abverlangt wird kann man noch ein bisschen was rausholen, aber bei höher belasteten Akkus sollte man sich nach einem Ersatz umsehen.

Diese Zellregenerierung ist Käse. Es funktioniert zwar grundsätzlich, aber nicht so gut wie man sich das als Nutzer wünschen würde.

Wenn mit der Akkuspielerei die Anlasser über den Jordan gehen hast du nichts gespart.

Und an jedem Akku der anscheinend vollgeladen

nach zwei Stunden ohne jeden Verbraucher !!!!!!!!

mit dem Voltmeter gemessen,

wenniger als 12,1 Volt (= Ladezusatnd 75 %)

anzeigt kannst du weit werfen aber niemals mehr mit vernünftigem Aufwand zur vollen Leistung puschen.

MfG kheinz

Naja, da kann man dann die Aussagen der Laderhersteller ja getrost in die Tonne kloppen, wenn nach Jahrzehnten keine große Wirkung festgestellt wird.

Hätte ich auch ja ein billiges Gerät kaufen können.

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