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Wenden auf enger Bahn - eine Katastrophe ...

Themenstarteram 14. Mai 2008 um 10:22

Hallo ihr! :)

Wie ihr seht, hab' mich eben hier angemeldet, weil's hier doch 'ne große Aktivität gibt und ich denke, hier kann mir auch von erfahrenen Bikern geholfen werden.

Mein Problem ist schlichtweg, dass ich das wenden auf engen Bahnen nicht kann. Dazu sei aber gesagt, ich bin 125er Pilot, fahre eine Honda CBR125R '07 ... so ziemlich das leichteste, was man kriegen kann in dem Segment. Bin leider auch ziemlich schmächtig ;-)

Naja ... das fing in der Fahrschule an, hatte da wirklich negative Erfahrungen, mit hat's da das Moped mal auf'n Fuß gehauen - und seitdem hab ich da höllisch Respekt vor (bei der Prüfung bin ich dann durch die Wiese nebenan gefahren - hättet mal den Prüfer lachen hören müssen ^^) ... ich kann's einfach nicht. :-P

Hat da jemand Tipps zu, wie macht ihr das? Ich hab letztens einem zugeschaut, der hat 'ne Hayabusa auf 'ner normalen Straße (4 Meter Breite) gewendet wie aus dem Handumdrehen. Sowas könnte ich nie ...

meow :)

Beste Antwort im Thema

Entschuldigt, dass ich mich wundere, aber warum hat hier eigentlich bislang noch miemand das magische Wort geschrieben:

BLICKFÜHRUNG

Um auf einer Straße zu wenden, muss man dahin gucken, wo man hinwill, das ist in diesem Fall über die Schulter zurück. Dann je nach Mopped ersten oder zweiten Gang nehmen, mit schleifender Kupplung fahren und rum. Der Blick bleibt dabei auf die Spur gerichtet, die man im Anschluss an das Wendemanöver einnehmen will, das bedeutet, während des Wendens geht der Kopf langsam wieder in die Normallage. Wohin man auf keinen Fall blicken darf, das ist direkt vor das Mopped, sonst kommt man auf dem engen Platz nie rum.

Sampleman

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am 14. Mai 2008 um 10:29

Üben üben üben,

ist alles nur gewöhnungssache und gleichgewicht ist gefragt.

Aber ganz einfach damit si dir nich kippt lässt einfach beide beine über den asphalt schürfen beim wenden! Also halt bodenkontakt halten lenker voll einschlagen und dan geht das!

am 14. Mai 2008 um 10:30

also halt die fußsohlen schürfen über den asphalt!

am 14. Mai 2008 um 10:33

Wenn er da kippt und sich während der fahrt vonn auf die Füße aufstützt....ich würds nicht machen ;)

Fahr nicht direkt am Anfang ganz am Straßenrand, sondern relativ mittig der Spur. Danach machst du einen "schwenk" zur straßenaußenseite, und direkt wieder zur anderen und wendest dann.

Das hat den Vorteil - die Maschine versetzt du vorher schon in eine Pendelbewegung und ich finde, dass es sich so viel leichter rumschwenken lässt.

am 14. Mai 2008 um 10:37

Ich ging halt grad jetzt von rollendem wenden mit gezogener kupplungs aus! An den SChwenker hab ich grad garnicht gedacht! Den sollte man auf alle Fälle mit einbauen;)

Lässt sich übrigens auch bei Serpentinen wunderbar anwenden...kleiner Tipp am rande!

@ meow

Grundsätzlich - es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!

Ich würde Dir dringendst ein Fahrsicherheitstraining empfehlen, da Du dort lernst, wie man ein Moped bei Schrittgeschwindigkeit (oder langsamer) bewegt, ausbalanciert und lenkt.

Dazu solltest Du Dir mal überlegen, ob Du überhaupt das richtige Moped fährst oder nicht eine Enduro mit breitem Lenker die bessere Wahl gewesen wäre.

Gruß

Frank

am 14. Mai 2008 um 10:40

Ich glaube, dass da sogar ein paar km/h ausreichen, dass er sich da gut weh tun kann - vlt. irre ich mich da auch, fahre selber nicht so und habe es auch nie so gemacht.

Evtl. sollte er sich auch einfach mal "trauen", ne enge Kurve zu fahren. Klingt mehr so nach "Einmal aufn Fuß gefallen und seitdem Angst davor".

Tipp: Großen Parkplatz suchen und dort üben (natürlich nur wenn dort kein Verkehr ist). Erst große Wende machen, dann immer kleiner werdende Kurven ziehen.

Von mir aus mit Kreide und Zollstock ne Fahrbahn ausmessen+aufmalen ;)

Themenstarteram 14. Mai 2008 um 10:45

Also ein neues Moped kommt nicht in Frage. Habe die CBR neu bekommen und würde die nie wieder hergeben, fährt sich wirklich super ... und ich kann auch mit einer Supermoto nicht wenden. :p

Danke schonmal für eure Tipps ... muss mir glaub ich wirklich mal 'ne große Fläche suchen wo man das ausprobieren k

am 14. Mai 2008 um 10:48

Zitat:

Original geschrieben von voodoo44

Wenn er da kippt und sich während der fahrt vonn auf die Füße aufstützt....ich würds nicht machen ;)

Aber erklär mir nochmal was du damit sagen wolltest ich raff den satz nicht wirklich!

Vor allem das "vonn":D:confused:

am 14. Mai 2008 um 10:50

Zum Thema gleichgewicht:

Wenn du auf rote Ampeln zufährst oder im Stau hinter Autos (Feierabendverkehr durchs Dorf etc.) nutze sowas und versuchohne die beine abzusetzen so lange zu rollen wie du kannst...

MAch ich immer gerne aus langeweile in solchen Situationen!

1. Freien Platz suchen

2. 1. Gang, ohne Gas rollen lassen, falls das geht. Ansonsten schleifende Kupplung.

3. In die Rasten stellen.

4. Mopped in die Kurve fallen lassen, selber den Arsch in die Gegenrichtung bewegen, damit das Gleichgewicht gewahrt bleibt.

5. die Kurve immer enger werden lassen, den Arsch immer weiter nach außen.

6. Am Lenkeinschlag ist gut. ;)

Üben, üben, üben. :)

 

 

Moin

Jetzt nicht lachen oder dumm komentieren, erst mal ausprobieren:

Hinterradbremse leicht betätigen und trotzdem gas geben. Das stabilisiert in engen Kurven ungemein!

lg

marc

am 14. Mai 2008 um 11:12

Isch lach nischt aber ich kommentiere!

Gebe dir vollkommen recht so soll man auch spitzkehren etc. leichter meistern können!

Wobei ich das nicht mache/brauche...

Aber es stimmt hab ich sigar im Buch der Kniff mit dem Knie oder wars die Obere hälfte des Motorrades gelesen;)

Je aufrechter das Bike, desto grösser der Wenderadius. Den grössten Radius hast Du also, wenn Du tatsächlich mit beiden Füssen am Boden entlangschleifst. Den kleinsten Radius hast Du, wenn Du beide Füsse auf die Rasten setzt und das Manöver mit Schräglage vollführst. Das geht nur oberhalb einer bestimmten Geschwindigkeit und setzt somit ordentlich Übung voraus.

Weiterhin hängt die "Wendefreudigkeit" ganz erheblich vom Schwerpunkt und von der Achsgeometrie des Motorrades ab. Meine Beobachtung ist, dass man sich mit dem Supersportler erheblich schwerer tut als mit der Enduro.

Die ober Hälfte des Motorrades ist zwar ein guter Abriss der ganzen Sache, ist aber nur Theorie. Solche Manöver musst Du aber erFAHREN.

Mach einfach mal ein Fahrsicherheitstraining. Da lernst Du solche Sachen. Im ersten Basistraining haben wir "8er im Wohnzimmer" und "Kreise in der Küche" geübt. War sehr lehrreich.

ciao

am 14. Mai 2008 um 11:24

UNd notfalls steigst zum wenden ab:p

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