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Wenn ich ein Auto bauen könnte
Nachdem ich eine Neigung dazu habe mich mit grundsätzlichen Dingen herum zu schlagen habe ich mir überlegt wie ein Auto aussehen würde wenn ich völlig freie Hand hätte ein Auto zu bauen.
Benzin-elektischer Antrieb, Saugmotor
Primär Heckantrieb
Etwas höher bauender Kombi, kein SUV
Hier ist mein hypothetisches Auto:
Beste Antwort im Thema
Das wird doch genau so ein Thread wie der Diesel-Thread. Wieso machst du für deine philosophischen Betrachtungen nicht einen Blog auf? 
mfg
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27 Antworten
Das wird doch genau so ein Thread wie der Diesel-Thread. Wieso machst du für deine philosophischen Betrachtungen nicht einen Blog auf?
mfg
Also ich hab schon fast mein ideales Auto 
. . . ok, paar Änderungen vielleicht :
- größeren Heckklappenausschnitt
- Rollenschlepphebel statt nur drüberrutschender (will ich aber noch umbauen)
- Hybrid-Nachrüstung an Kardanwelle oder Antriebswellen/Diff.
- Autogas-Nachrüstung
(dann hätt' ich echt Multi-Fuel : Benzin, Ethanol bis E50 kann er auch schon, Gas + elektrisch)
- Plastiktank (aber hab jetzt ja meinen blechernen geschweißt/gelötet und gut eingefettet)
Dann wär's aber auch schon gut. Mal schau'n was eher Wunsch bleibt und was ich wirklich mach'.
Bloß keinen übermäßigen Schnick-Schnack dran, was nicht dran ist, geht auch nicht kaputt ---> also nix Airbag, Automatik, elektronische Helferlein jeglicher Art, Klima, Quattro, Servo, Turbo und was weiß ich was noch alles an zusätzlichen Fehlerquellen möglich wäre.
Und das bissl, das dran ist, kann ich soweit alles ohne großen Aufwand selber reparieren. Und fahr damit nachhaltig bis zur Million (wo andere 2-3-4 Fahrzeuge dafür (ver)brauchen).
Turbo an 'nem Range-Extender der mit konstanter Drehzahl läuft? 
Gruß Metalhead
@Go}][{esZorN
Also philosphisch ist das ja nicht.
Etwas Herumspielen mit Technik, Mechanik, etc. zugegebenermaßen schon.
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 30. November 2017 um 16:17:50 Uhr:
. . . ok, paar Änderungen vielleicht :
- Rollenschlepphebel statt drüberrutschender (will ich aber noch umbauen)
- Hybrid-Nachrüstung an Kardanwelle oder Antriebswellen/Diff.
- Autogas-Nachrüstung
Also wenn du das selber baust, bewundernswert!
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 30. November 2017 um 16:24:09 Uhr:
Turbo an 'nem Range-Extender der mit konstanter Drehzahl läuft?
Bei einem Range-Extender zahlt sich ein Turbo vermutlich nicht aus.
Aber sonst spricht ja nichts dagegen aus den Abgasen nocht etwas Energie heraus zu holen bzw. den Motor kleiner zu bauen.
Zitat:
@gla schrieb am 30. November 2017 um 17:08:13 Uhr:
Aber sonst spricht ja nichts dagegen aus den Abgasen nocht etwas Energie heraus zu holen bzw. den Motor kleiner zu bauen.
Ich dachte der Motor soll nur Strom erzeugen und nicht die Räder?
Dafür brauchts keinen Turbo, keine NW-Verstellung, keine AGR, keine Schaltsaugrohre, und sonstige Ständig-Kaputt-Spielereien. Der Motor läuft an, geht auf 3000 Touren und läuft mit Vollast im guten Wirkungsgradbereich (dafür wird er berechnet und fertig).
Konzept ist gut, und als Plug-In-Hybrid mit ~100km Reichweite (ohne schweren Akku) würde das den CO2-Ausstoß des KFZ-Verkehrs schnell stark sinken lassen.
Das Problem ist, die Autos würden ewig halten und das will keiner bauen.
Gruß Metalhead
@metalhead79
Ständig laufen geht sicher auch. Braucht vielleicht eine etwas größere Batterie. Der Motor braucht dann wirklich nicht mehr zu leisten als für eine festgelegte Spitzengeschwindigkeit erforderlich ist.
Ja geht natürlich auch.
Zitat:
@gla schrieb am 30. November 2017 um 17:31:49 Uhr:
Ja geht natürlich auch.
IMHO das einzig sinnvolle Konzept.
Das ganze Preudo-Hybrid was da zusammengeschustert wird ist doch alles Quatsch.
Gruß Metalhead
Na ja, normaler Vorderradantrieb und dann hinten elektrisch, wie manche Hybride das haben, ist schon etwas eigenwillig.
Was ich nicht weiß ist was mehr Verluste macht.
Wenn du einen Motor kontinuierlich laufen läßt und mit der übeschüssigen Energie die Batterie auflädst. Das heißt immerhin das die Batterie aufgeladen wird und du dann der Batterie wieder Strom entnimmst.
Wenn du nämlich einen stärkeren Motor hast den du zumindest weitgehend nach momentan Bedarf betreibst dann ersparst du dir zum größeren Teil das Zwischenspeichern in der Batterie.
Ich wäre mir nicht sicher was da wirtschaftlicher ist.
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 30. November 2017 um 17:15:55 Uhr:
Konzept ist gut, und als Plug-In-Hybrid mit ~100km Reichweite (ohne schweren Akku) würde das den CO2-Ausstoß des KFZ-Verkehrs schnell stark sinken lassen.
Das Problem ist, die Autos würden ewig halten und das will keiner bauen.
Problem ist, dass ein solches Fahrzeug aktuell bestenfalls(!) einen 20 kWh Akku bzw. runde 90 Kilo Akkugewicht hätte. Nur kann dieser aktuell erhältliche 20 kWh Akku bestenfalls 20 kW Dauerleistung abgeben, Peak etwa 60. Weil mit 1 bis 3C belastbar.
Dein "Konzept" fliegt, sobald Akkus etwa 5-10C Dauerlast bringen können. 20 kWh mit 10C kannste über Nacht vollständig an einer Schuko Dose aufladen (das zieht im gegensatz zu einem Haufen Quickcharger kein Netz in den Keller), du kannst beim Beschleunigen bzw. Bremsen 200kW einspeisen (gut für Rekuperation und Sprints) und ein kleiner 40kW Range Extender wiegt keine 100 Kilo oder etwa so viel wie der Akku selbst. Also 200 Kilo Systemgewicht plus Antriebsmotoren.
Ja, kommt. Nur wann weiss ich nicht. Tippe auf etwa 5 Jahre.
Stimmt, Akku-Spitzenstrom könnte noch kritisch werden.
Der Fisker Karma hatte doch schon so ein Konzept, hat doch da auch schon funktioniert.
Schwerpunkt von so einem Auto wäre bestimmt auch klasse.
Gruß Metalhead
Ja niedriger Schwerpunkt ist auch ein Vorteil.
Ich verstehe ohnehin nicht warum SUVs und übrigens auch VANs einen größeren Bodenabstand brauchen, sie fahren ohnehin alle nur auf ganz normalen Straßen herum.
Etwas höher sitzen gefällt mir zwar mit meinem leider ständig fortschreitenden Alter auch zunehmend, aber ich brauche keinen größeren Bodenabstand.
Zitat:
@gla schrieb am 1. Dezember 2017 um 08:31:07 Uhr:
Ich verstehe ohnehin nicht warum SUVs und übrigens auch VANs einen größeren Bodenabstand brauchen, sie fahren ohnehin alle nur auf ganz normalen Straßen herum.
Weil da eh Hopfen und Malz verloren ist.
Gruß Metalhead