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Wenn's mit Schuko nicht klappt ...?
Hallo,
gestern habe ich zum ersten Mal versucht im Haus an einer Schuko-Steckdose zu laden.
Alle Stecker gingen gut ineinander. Das Model3 erkannte sofort, dass da Strom ist. Das Tesla-T leuchtete weiß ... ging aber kurz darauf wieder aus (und nicht wieder an ... schon garnicht grün 
) und auf dem Tesla-Bildschirm hieß es (dem Sinn nach): Es funktioniert nicht. Kontrollieren oder einen anderen Anschluss wählen.
Nun ist das aber in der Garage der deutlich beste Schuko-Anschluss (die Drehstromdose vom Foto - mit Schuko-Zugang unterm blauen Deckel - ist direkt mit dem Sicherungskasten verbunden) und funktioniert sonst auch ganz normal ...
Was könnte ich denn "kontrollieren" ? (worum mich das Auto bittet)
68 Antworten
Das Foto ist aber ein CEE Stecker 
Besser geht‘s doch kaum, Tut derjenige wenigstens.
Funktioniert es an einer anderen Schuko-Dose? Dann könnte man das Auto bzw. Ladegerät ausschließen.
Und hast du mal ein anderes Gerät an die Dose gehängt wie bspw. einen Fön?
ja, die Dose funktiniert, aber Du hast Recht: eine andere Schukodose zu testen wäre nicht dumm.
Jetzt fahre ich erstmal mit einem Picknik zum Lutterberg, superchargen ... (der ist 16 Minuten weit weg ... das geht ...)
Ist das eine Kombi-Dose?
Sieht zumindest so aus und da kann es dann zu Problemen kommen.
Ich würde da auch mal eine andere ausprobieren und würde für wetten, dass es dann geht.
Da hat doch irgendwer noch ein Kabel dazugebastelt. Was tut das und was hängt da dran? Wenn das viel Leistung zieht, kann es sein, dass das Auto wegen zu geringer Spannung nicht laden will.
Außerdem die Erdung prüfen. Wenn der Schutzleiter nicht passt, zickt das Auto auch rum.
Wenn zu viele Geräte dran hängen dann sinkt nicht die Spannung sondern der LS löst aus oder die Leitung/Steckdose/Verteiledose fängt an zu schmoren. Je nach dem, was zuerst eintritt. Steckdosen werden parallel geschaltet, nicht in Reihe!
Elektriker prüfen lassen!
Wenn ich raten sollte: Früher wurde oft nur L1-L3 an den CEE angeschlossen, reicht ja für die Drehstromkreissäge. Dann wurde noch irgendwo Strom benötigt und ein Kabel rangebastelt und klassisch genullt.
Zitat:
@radio schrieb am 1. November 2021 um 10:30:54 Uhr:
Wenn zu viele Geräte dran hängen dann sinkt nicht die Spannung sondern der LS löst aus oder die Leitung/Steckdose/Verteiledose fängt an zu schmoren.
Laut Herrn Ohm sinkt bei steigendem Strom zuallererst die Spannung bevor der LS auslöst oder gar etwas schmort. Vor allem wenn die Zuleitung knapp bemessen ist.
Teslas messen die Spannung und weigern sich zu laden, wenn ein gewisser Schwellwert unterschritten wird.
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 1. November 2021 um 08:34:34 Uhr:
Das Foto ist aber ein CEE Stecker
die nötigen Adapter sind bestellt, aber noch nicht hier (amazon liefert angeblich Morgen, Tesla sagt nichts zur Auslieferung) ... und ob ich die Richtigen bestellt habe, weiß ich erst, wenn sie hier sind ... 
Solange will ich auch die anderen Möglichkeiten testen ... also auch Schuko ...
Einfach mal die Ladeleistung im Auto runter stellen.
Zum testen reicht es ja, wenn man nur mit 5A läd.
Das reicht auch nicht, wenn du mit dem andern zu viel ziehst.
Deshalb schrieb ich oben, ob es eine Kombo ist.
Dann gibt es eine Fehlermeldung.
Wenn er das selber nicht weiß, dann sollte er eine andere Schuko nehmen.
Eine andere Schuko habe ich probiert, mit gleichem Ergebnis:
erst leuchtet das T, dann erlischt es (mit einem Klacken im Auto), dann ist nix mehr und die Fehlermeldung erscheint, es sei kein Strom da ....
grad' habe ich bei Tesla meinen ersten Service-Termin gebucht.
In 1 Stunde rufen die angeblich an ...
... das ist zwar nicht sofort, könnte aber schlimmer sein ...
Wird wohl die Erdung sein...
Es könnte auch der UMC selber sein. Gab eine ganze Reihe defekt ausgelieferter UMCs.