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Wer fährt mit nach USA/Canada mit eigener Harley

Themenstarteram 30. September 2008 um 16:18

Hi Harley Fans,

plane ab Mitte April 09 eine Tour mit eigener Harley durch die USA. Verschiffung der Bikes per Container. Genauer Zeitpunkt, Dauer und Ziel können noch abgestimmt werden. Wer hat Interesse. Bin 63, sportlich und fahre eine Roadking.

Freue mich auf Mitfahrer.

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28 Antworten

Hi,

ist es nicht günstiger sich eine Moped vor Ort zu leihen, vor allem bei dem Dollarkurs ? ?

Wir haben uns im Sommer je eine Elektrik Glide geliehen für 179 $ pro Tag.

Gruß Klaus- Peter :cool:

hi juergen,

das wäre, nee das ist ne tolle sache, schon immer unser traum, aber was kostet der transport!meine freundin und ich fahren jeder eine XL sportster 1200, reisetauglich sind die bikes und wir auch, fahren ca pro jahr 3-4000 km, gebirge usw. kein problem:

so, dann sag doch mal für welchen zeitraum und tourdauer und wohin, wir wollten im juni in die staaten und uns dort welche ausleihen, aber mega wäre mit den eigenen "böcken"!

von wo aus startest du, wir sind aus der berliner gegend.

 

lass von dir hören,

 

gruß Dylon

Themenstarteram 5. Oktober 2008 um 11:52

Zitat:

Original geschrieben von rc 46 fi

Hi,

ist es nicht günstiger sich eine Moped vor Ort zu leihen, vor allem bei dem Dollarkurs ? ?

Wir haben uns im Sommer je eine Elektrik Glide geliehen für 179 $ pro Tag.

Gruß Klaus- Peter :cool:

Themenstarteram 5. Oktober 2008 um 11:59

Hi Klaus-Peter,

ob günstiger vor Ort zu mieten oder das Bike mitzunehmen ist einfach davon abhängig, wie lange Du bleiben willst. Bei 14 Tagen und 180 $ pro Tag sind das an Leihgebühren bereits 2.520 $. Dafür kannst Du Dein Bike auch verschiffen mit dem Vorteil, dann Deinen eigenen Bock unter dem Hintern zu haben.

Gruß Juergen

Themenstarteram 5. Oktober 2008 um 12:24

Hi Dylon,

wie ich bereits an Klaus-Peter geschrieben habe, ist die Frage ob es sich rechnet sein eigenes Bike mitzunehmen sicherlich davon abhängig, wie lange man plant zu touren und wie man verschifft. Das günstigste ist der Seeweg, mit dem Nachteil, das Bike ca. 6 bis 8 Wochen vor dem geplanten Trip verschiffen zu müssen. Das ist natürlich am günstigsten im Winter, da man während der Winterzeit sicherlich nicht so viel fährt. Günstiger wird es auch, wenn mehrere Bikes gemeinsam im Container oder in einem Verschlag verschickt werden. Genaue Kosten werde ich erfragen wenn die Anzahl der Mitfahrer fest steht. Ich würde es aber gerne bei einer kleinen Gruppe von vielleicht 4-5 Fahrern belassen. Als Zeitpunkt habe ich mal die zweite Aprilhälfte und dann für ca. 4 Wochen eingeplant. Der Norden ist für den Juni ganz ok, Richtung Süd/Südwest oder etwa Florida ist im Juni zu heiß und regnerisch, da ist April/Mai die bessere Reisezeit. 2000 bin ich im März/April 3 Wochen mit dem Bike von LA durch Death Valley, Vegas den Nationalparks zurück nach LA, ca. 4.000 km gefahren. Herrlich!!! Was diesmal die Route angeht bin ich nicht festgelegt, das kann gemeinsam erarbeitet werden.

Im übrigen bin ich aus dem Ruhrgebiet und würde über DUS/Fft. fliegen.

Solltet Ihr weiterhin interessiert sein, so meldet Euch einfach.

Gruß Juergen

am 8. Oktober 2008 um 14:49

Hallo Jürgen,

schade, dass Du für Deine Reise nur 4 Wochen Zeit hast.

Ich (bin 60 und fahre eine 95er Roadking) beabsichtige 2009 eine Fahrt von New York über Montreal, entlang der kanadischen Grenze (in Kanada) nach Vancouver und an der Pazifikküste hinunter bis San Diego.

Mein letzter Trip war die alte Route 66 mit Abstechern zum Grand Canyon, Lake Powell und Las Vegas.

Bei früheren Reisen habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnt, das Moped per Luftfracht mitzunehmen. Man braucht die Maschine hier nicht lange entbehren und sie kommt auch so an, wie man sie bei der Spedition verpackt und verzurrt hat (und auch so sauber!). Ist natürlich eine Kostenfrage.

Das Unternehmen lohnt sich schon ab einer Aufenthaltsdauer von 3 Wochen - und, man kann fahren wo man will, da viele Motorradverleiher auch vorschreiben auf welchen Straßen man fahren darf. Unbefestigte Straßen oder Schotterpisten sowie z.B. das Death Valley zu befahren, wird von vielen Vermietern schlicht untersagt; aber mit einer "Elektrik" -Glide darf man dies ja vielleicht - mit einer Electra Glide wohl eher nicht.

Eine weitere Erfahrung von mir ist, dass 4-5 Mitfahrer schon zu viel sind, da sich meist erst vor Ort die Interessenskonflikte zeigen. Zu Zweit ist es ideal.

Gruß Manfred

 

Zitat:

Original geschrieben von Juergen2703

Hi Klaus-Peter,

ob günstiger vor Ort zu mieten oder das Bike mitzunehmen ist einfach davon abhängig, wie lange Du bleiben willst. Bei 14 Tagen und 180 $ pro Tag sind das an Leihgebühren bereits 2.520 $. Dafür kannst Du Dein Bike auch verschiffen mit dem Vorteil, dann Deinen eigenen Bock unter dem Hintern zu haben.

Gruß Juergen

Dann mußte dein Bike Wochen vorher Abgeben, und kannst dann hier nicht fahren !

Bei dem Momentanen $ Kurs wäre das mal Auszurechnen, denn verschiffen ist ja nicht günstig.

Gruß Klaus-Peter

Zitat:

Original geschrieben von highway-traveller

Hallo Jürgen,

schade, dass Du für Deine Reise nur 4 Wochen Zeit hast.

Ich (bin 60 und fahre eine 95er Roadking) beabsichtige 2009 eine Fahrt von New York über Montreal, entlang der kanadischen Grenze (in Kanada) nach Vancouver und an der Pazifikküste hinunter bis San Diego.

Mein letzter Trip war die alte Route 66 mit Abstechern zum Grand Canyon, Lake Powell und Las Vegas.

Bei früheren Reisen habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnt, das Moped per Luftfracht mitzunehmen. Man braucht die Maschine hier nicht lange entbehren und sie kommt auch so an, wie man sie bei der Spedition verpackt und verzurrt hat (und auch so sauber!). Ist natürlich eine Kostenfrage.

Das Unternehmen lohnt sich schon ab einer Aufenthaltsdauer von 3 Wochen - und, man kann fahren wo man will, da viele Motorradverleiher auch vorschreiben auf welchen Straßen man fahren darf. Unbefestigte Straßen oder Schotterpisten sowie z.B. das Death Valley zu befahren, wird von vielen Vermietern schlicht untersagt; aber mit einer "Elektrik" -Glide darf man dies ja vielleicht - mit einer Electra Glide wohl eher nicht.

Eine weitere Erfahrung von mir ist, dass 4-5 Mitfahrer schon zu viel sind, da sich meist erst vor Ort die Interessenskonflikte zeigen. Zu Zweit ist es ideal.

Gruß Manfred

Dei Moped´s waren natürlich Electra Glide. Die Moped´s waren O.K.

@ Manfred - richtig ist natürlich das Verleiher verbieten in einige Gebiete zu fahren wie Death Vally usw.

Ist sicher eine tolle Sache mit der eigenen Harley in USA zu fahren. Wir haben auch Biker aus NL und GB getroffen die mit Ihren eigenen Bikes on Tour waren - und sich einen großen Traum damit erfüllt haben.

Gruß Klaus-Peter :cool:

wie läuft das denn mit der Kfz-Versicherung?

am 9. Oktober 2008 um 11:43

Hi Pepsi15,

mit der Kfz-Versicherung ist es ganz einfach; ich habe für meine USA-Reisen bei der "Tour Insure" in Hamburg eine "Motorrad-Vollkasko- u. Haftpflicht-Versicherng in USA" für den Zeitraum von 2 Monaten abgeschlossen, die sich wie folgt darstellte:

max. Entschädigungssumme pro vers. Motorrad 20.500 €

(wobei das Maximum für Zubehör und Veredelung 2.500 €

und der Selbstbehalt je Schadenfall jeweils 500 €

betrug.)

Die Haftpflichtversicherung belief sich (wenn ich mich recht erinnere) auf 300.000 $ pro Person

Die Kosten für o.a. Versicherung betrugen im Jahr 2004: 845,00 €.

Für den Motorradtransport per Luft habe ich 3.095 € (incl. US Zoll und sonstiger Nebenkosten) gezahlt.

Gruß Manfred

Zitat:

Original geschrieben von highway-traveller

Hi Pepsi15,

mit der Kfz-Versicherung ist es ganz einfach; ich habe für meine USA-Reisen bei der "Tour Insure" in Hamburg eine "Motorrad-Vollkasko- u. Haftpflicht-Versicherng in USA" für den Zeitraum von 2 Monaten abgeschlossen, die sich wie folgt darstellte:

max. Entschädigungssumme pro vers. Motorrad 20.500 €

(wobei das Maximum für Zubehör und Veredelung 2.500 €

und der Selbstbehalt je Schadenfall jeweils 500 €

betrug.)

Die Haftpflichtversicherung belief sich (wenn ich mich recht erinnere) auf 300.000 $ pro Person

Die Kosten für o.a. Versicherung betrugen im Jahr 2004: 845,00 €.

Für den Motorradtransport per Luft habe ich 3.095 € (incl. US Zoll und sonstiger Nebenkosten) gezahlt.

Gruß Manfred

Danke für die ausführliche Antwort. Habe mir schon gedacht, dass da mit einer normalen Kfz-Versicherung "made in germany" nichts zu machen ist. Die Länder der Grünen Karte sind ja da eher begrenzt. . . Aber wenn man das alles mit rein rechnet, kommen schon stolze Summen zusammen . . . naja, sparen wir mal noch ein bisschen :D

Themenstarteram 18. Oktober 2008 um 15:10

Zitat:

Original geschrieben von highway-traveller

Hallo Jürgen,

schade, dass Du für Deine Reise nur 4 Wochen Zeit hast.

Ich (bin 60 und fahre eine 95er Roadking) beabsichtige 2009 eine Fahrt von New York über Montreal, entlang der kanadischen Grenze (in Kanada) nach Vancouver und an der Pazifikküste hinunter bis San Diego.

Mein letzter Trip war die alte Route 66 mit Abstechern zum Grand Canyon, Lake Powell und Las Vegas.

Bei früheren Reisen habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnt, das Moped per Luftfracht mitzunehmen. Man braucht die Maschine hier nicht lange entbehren und sie kommt auch so an, wie man sie bei der Spedition verpackt und verzurrt hat (und auch so sauber!). Ist natürlich eine Kostenfrage.

Das Unternehmen lohnt sich schon ab einer Aufenthaltsdauer von 3 Wochen - und, man kann fahren wo man will, da viele Motorradverleiher auch vorschreiben auf welchen Straßen man fahren darf. Unbefestigte Straßen oder Schotterpisten sowie z.B. das Death Valley zu befahren, wird von vielen Vermietern schlicht untersagt; aber mit einer "Elektrik" -Glide darf man dies ja vielleicht - mit einer Electra Glide wohl eher nicht.

Eine weitere Erfahrung von mir ist, dass 4-5 Mitfahrer schon zu viel sind, da sich meist erst vor Ort die Interessenskonflikte zeigen. Zu Zweit ist es ideal.

Gruß Manfred

Themenstarteram 18. Oktober 2008 um 15:26

Hallo Manfred,

habe für meine Tour durchaus länger Zeit als 4 Wochen, war nur der Ansicht, daß sich für einen längeren Zeitraum kaum Mitfahrer finden würden. Bin also an Deiner Tour durchaus interessiert, schreib also mal Deine Vorstellungen. Fährst Du noch allein, wann hast Du Deine Tour geplant usw. Habe mal überschläglich gerechnet, daß die von Dir angedachte Routenführung ca. 8.000 km lang ist. Richtig??? Bin in der Vergangenheit in den USA immer mit deutschem Kennzeichen gefahren. Das war bisher möglich, wenn das Motorrad innerhalb von 2 Jahren wieder ausgeführt wurde. Das erspart zumindest die komplette Zollabwicklung. Weiß nicht ob sich inzwischen an den Vorschriften was geändert hat.

Laß von Dir hören, vielleicht finden wir ja einen gemeinsamen Nenner. Bin im übrigen noch bis Mitte Dezember in den Staaten, sodaß sich meine Antwort mal verzögern könnte.

Gruß Juergen

Hi,

ich und ein freund haben interesse an einer tour durch amerika, alte route 66 ist schon immer mein traum gewesen. vor 3 jahren ist einander kumpel 3 monate drüben gewesen und ist quer durch amerika (route 66 inbegriffen) gefahren, mit eigenem bike. ich würde auch das eigene bike bevorzugen und es in einem container verschiffen.

um hier kosten zu sparen ist es wichtig mit mehreren bikes so ca 7- 8 oder auch mehr zu fahren um so günstiger wird der container. (müssen ja drüben nicht alle die gleiche route fahren).

wie gesagt ich bin interessiert und wohne in der schönen eifel und ein treffen mit anderen die daran interesse haben könnte mann sich ja mal treffen.

gruß

rudi

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