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WER FÄHRT WENIGER AUTO AUFGRUND DER STEIGENDEN BENZIN PREISE

Audi
Themenstarteram 14. Juni 2008 um 15:40

Hallo,

mich interessiert mal wer auf Grund der drastisch steigenden Benzinpreise auf das Fahren verzichtet.

Ich versuch zumindest Kurzstrecken und bei schönen Wetter das Fahrrad zu nutzen. Macht mir auch viel Spaß, da an der Frischen Luft und der Natur.

Bin auf Eure Mitteilung gespannt.

mfG

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23 Antworten

ich fahr auch weniger. Sämtliche Spaßrunden sind gestrichen. Nur die nötigsten Fahrten.

Nicht weil ich es nicht bezahlen könnte, aus reinem Protest gegen die derzeitigen Preise.

am 14. Juni 2008 um 15:59

Bei mir ist es auch die Frage des leisten wollen!

Dzt. will ich bei den hohen Preisen nicht wirklich, d.h.

- ich fahre mit dem Auto in die Arbeit (dauert um die Hälfte Kürzer als mit den öff. Verkehrsmittel), ist aber teurer

- Ausflüge halten sich in Grenzen bzw. werden vorher richtig gut geplant

- ansonsten bin ich auch viel mit dem Rad und zu Fuß unterwegs - ist auch noch Sport und gesund!

Da wir viele Geschäfte in der Nähe haben, gehe ich auch zu Fuß einkaufen anstatt mit dem Auto. Somit Kurzstreckenvermeidung.

Aufgrund der guten Radwege in Wien fahre ich auch Strecken von 20-40km (hin und zurück) mit dem Rad. Also z.B. Freunde und Verwandte besuchen, etc.

 

Wenn das Wetter nicht schön ist (Regen, kalt, Schnee, etc.) - dann kommt erst das Auto ins Spiel.

 

Mit Glück wird demnächst meine Arbeitsstätte so verlegt, dass ich selbst in wenigen Minuten mit dem Rad in die Arbeit fahren kann! :)

Trotz gas habe ich mir für die kurzstrecken einen Roller zugelegt. Hier sehe ich sehr viele Vorteile: erstmal spart man eine menge Parkgebühren ( bei mir ca. 50€ im Monat), das Auto wird nicht für Kurzstrecken missbraucht und zu guter letzt spart man noch eine menge Sprit ( 2l 100km normal gegen 15lLPG ( wobei das in der stadt eher ein wunschdenken ist - hier eher 16-18l LPG plus 1-1/2L super98).

Aber ansonsten fahre ich nicht weniger - unsinnsfahrten mache ich eh sehr selten ( und wenn ich eine mache lass ich mich auch jetzt nicht davon abhalten) und den Rest muss bzw. möchte ch fahren ( Bahn ist finde ich keine echte alternative, Fliegen zu unflexibel und meist kommt man nicht genau dort an wo man hin will).

Gruß

BB

PS: Zum Radel: Wenn man irgendwo wohnt wo man gut radeln kann ist es nicht schlecht. Als ich für 1/2 Jahr in Köln war hab ich das Rad auf Fleißig genutzt ( täglich knapp 20km), jetzt halte ich mich meist am Berg in Innsbruck auf und - never ever!!

am 14. Juni 2008 um 17:21

Hallo,

meinen 1,8er Turbo versuche ich in letzter Zeit so oft es nur geht stehen zu lassen. "Spaßfahrten" sind schon seit fast einem Jahr nicht mehr drin und Ausflüge sind auf das Mindeste minimiert. Der Wagen wird hauptsächlich für den täglichen Weg zur Arbeit genutzt (mind. 20 km einfache Strecke), da ich meist in den Nachtschichten arbeite und zu diesem Zeitpunkt die Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr beschränkt ist. Außerdem brauche ich mit dem Auto nur 15-20 min. (über AB und BAB) bis ich da bin, mit den Öffentlichen wäre ich 60-90 min. (hin und zurück wären das 120-180 min. Fahrt :eek::confused:) unterwegs. Ich kann mich auch daher glücklich schätzen, dass wir hier in Hannover-Misburg eine sehr gute Infrastruktur haben (die Lebensmittelgeschäfte sind innerhalb von 2-15 min. erreichbar, drei Buslinien verkehren, die Post ist 100 m vom Haus weg, die Kirche ist praktisch vor der Tür...), denn so kann man jede Menge einsparen.

Leider hemmen die hohen Spritpreise (die noch weiter steigen werden) den Spaß am Auto erheblich :(:(:(.

Gruß,

Danny

Zitat:

Original geschrieben von DannyN85

Hallo,

 

meinen 1,8er Turbo versuche ich in letzter Zeit so oft es nur geht stehen zu lassen. "Spaßfahrten" sind schon seit fast einem Jahr nicht mehr drin und Ausflüge sind auf das Mindeste minimiert. Der Wagen wird hauptsächlich für den täglichen Weg zur Arbeit genutzt

Bei mir siehts ganz genauso aus. Vor 3-4 Jahren bin ich öfters mal noch ein paar Spaßrunden über die Autobahn gefahren. Mittlerweile ist das kein Thema mehr. Vielleicht gönne ich mir aber so eine schnelle Fahrt kurz vor der Wintersaison.

Früher, als der Sprit noch günstiger war, bin ich auch viele unnötige Strecken mit dem Auto gefahren. Einfach aus Bequemlichkeit oder weil man den Hobel gerade neu hatte. Das ist mittlerweile absolute Vergangenheit. Alles im Radius von 10km wird mit dem Rad angefahren, es sei denn es müssen schwere Gegenstände transportiert werden oder es regnet furchtbar. Nebenbei wirkt sich das viele Radgefahre positiv auf die Fitness aus :) Gründe hierfür sind größtenteils das Nicht-Bezahlen-Wollen. Das Geld was ich durch's Radfahren spare gebe ich dann bewusst fröhlich für andere Annehmlichkeiten aus.

Obwohl mich die stetig steigenden Spritpreise schon sehr ärgern hab ich mir den Spaß an kleinen Wochenendausfahrten noch nicht nehmen lassen,

Allerdings fahre ich mittlerweile schon sehr defensiv und vorrausschauend um die Kosten durch Spritsparen etwas im Griff zu halten.

Insgesamt kann ich im Großbereich Hamburg auch nicht erkennen das weniger Auto gefahren wird, obwohl wir eigentlich ein sehr gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz haben.

Die hamburger Verkehrsbetriebe haben für dieses Jahr auch noch keinen erkennbaren anstieg der Fahrgastzahlen vermeldet.

Zitat:

Original geschrieben von michback2002

 

Insgesamt kann ich im Großbereich Hamburg auch nicht erkennen das weniger Auto gefahren wird,

also bei uns wird derzeit deutlich weniger gefahren. Wohne hier direkt an einer vielbefahrenen Kreuzung und freue mich über ungewohnte Ruhe.

am 15. Juni 2008 um 14:24

Weniger geht nicht, ich fahre eh nur dann wenn es sein muss. Aber dafür fahre ich deutlich langsamer. AB nur noch 100, Außerorts meist 80-90. Bim aber hierin der Gegend nicht der einzige der so fährt. Fällt also nicht mal wirklich auf.

Stimmt, das was [BF] beschrieb, beobachte ich bei mir auch. Generell nehme ich die Geschwindigkeit herunter auf der Autobahn, sodass ich bei ca. 110-120km/h auch bei freier Strecke mich einpendle, gelegentlich auch darunter. Die Zeiten, in denen man die Landstraße mit 140 langfuhr, sind auch vorbei. Da nun 90-100km/h, oder das Tempo, was der Vordermann vorgibt. Überholen tue ich auch viel seltener, die 2 Minuten Zeitgewinn (wenn überhaupt) sind es mir meist nicht wert. Da lieber etwas entspannter und sparsamer am Ziel ankommen.

am 15. Juni 2008 um 19:40

Also ich für meinen Teil laß mir die Spaßfahrten nicht vermiesen. Klar ist da mal der eine oder andere Liter ratz batz wech aber naja. Ich könnte auch so nicht drauf verzichten mein Weg zur Arbeit beträgt ca 150km (2 mal die Woche) und ehrlich gesagt die mit dem Radel nein Danke :D.

Die öffentlichen haben sich vor einiger zeit dazu entschieden ihre Busanbindung in meinen Heimatort sogut wie stillzulegen. Somit bleibt mir keine große Auswahl an Fortbewegungsmitteln.

Aber die Idee mit dem Roller war nicht schlecht ;)

mfg

am 16. Juni 2008 um 7:05

Ich fahre sehr gerne mit meinem kleinen "Schatz". Da ich gerne klettern gehe muss ich immer mit dem Auto in die umliegenden Klettergebiete fahren. Da ich aber mitlerweile in Frankfurt a.M. wohne sind die Klettergebiete nicht mehr mit dem Fahrrad zu erreichen.

Und wenn ich Tanken fahre sage ich mir immer, 10 Cent teuerer? das sind auf 60 Liter 6 €... Das geht noch. Leider mache ich das jetzt schon seit einigen Jahren so :(

Gruß,

Martin

Alles was ich in der Stadt erledigen muss ohne irgendwas transportiern zu müssen erledige ich auch mitm fahrrad. Zur arbeit fahr ich aber nur wenns wetter passt. Denn bei regen hab ich keine lust total durchnässt mitm fahrrad auf der arbeit zu erscheinen.

An Wochenenden fahr ich auch nur das nötigste...es sei denn es steht halt mal was an. Oder wenn ich was mit Freunden mache fahr ich auch schonmal ein bisschen rum...aber da wird sich dann auch immer abgewechselt mitm Fahren. Von daher passt das schon. Ich fahr jetzt aber auch nicht viel langsamer wenn die AB frei ist. Bin am Samstag wieder 200km AB gefahren...da war alles frei und ohne Tempolimit. Wenn ich da 120 fahre, schlaf ich ein. Aber das ist doch eher die ausnahme. Meistens komm ich auch mit 1 - 2 Tankfüllungen im monat aus bei normalem betrieb.

Am WE war ich noch an der Nordschleife und da ist mir auch aufgefallen dass weniger autos als normalerweise da drüber brettern. Klar...die Porsche und Ferrari Fraktion wird sich den Spaß nich so schnell nehmen lassen...denn ich bin der meinung wer sich so nen luxus leisten kann, kann auch tanken...egal zu welchem preis.

am 16. Juni 2008 um 11:31

Ich habe mir jetzt auch nen Roller wieder zugelegt, mit dem fahre ich dann sogar auf Die Arbeit (20Km einfach) wenns schön ist.

Der A4 schlummert die ganze Zeit daheim :-)

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