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Wer hat Erfahrungen mit Wynns Öl Leck Stop (Ventilschaftdichtungen)?
Da mein Auto beim Start ab und an mal eine blaue Wolke wegpupt, gehe ich davon aus, dass die Schaftdichtungen schon etwas hart sind, bei den Z20LEx leider keine Seltenheit. Km Stand 87tkm.
Der Verbrauch ist nicht wirklich erhöht, schätze mal 1l/10tkm maximal je nach Fahrweise. Wird aber ja vermutlich nicht besser. Deswegen wollte ich mal das o.g. Produkt probieren (wenn der Ölstand entsprechend etwas runter ist) und dazu eure Erfahrungen hören.
Das Wynns ÖL Leck Stop soll ja eine reine Additivbombe sein, welches die Dichtungen wieder etwas aufquellen lässt.
Keine Viskoveränderung vom Öl wie beim vergleichbaren LM Produkt.
Ölwechsel gibts regelmäßig alle 12-15tkm mit Total Energy 9000 5W40. Also schon vernünftiges Öl, bevor jetzt alle wieder rufen spar dir das Zeug nimm richtiges Öl.
Ich bin grundsätzlich auch kein Freund von Ölzusätzen, aber in diesem Falle wären die 12€ vllt gut angelegt.
Wer hat wirklich Erfahrungen damit gemacht, am Besten sogar bezogen auf Schaftdichtungen?
Kann das Zeug über das gesamte Intervall drinbleiben?
Muss es jedes Mal neu dazugemischt werden?
Langzeiterfahrungen?
http://wynnsde.waxinteractive6.com/Index.php/de/x/30?cId=25&bId=506
Beste Antwort im Thema
Ich würde einfach neue Schaftdichtungen einbauen.
DoMi
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31 Antworten
Ich würde einfach neue Schaftdichtungen einbauen.
DoMi
Bitte nur posten, wenn ihr ERFAHRUNGEN mit dem Wynns Öl Leck Stop Additiv habt.
Das Problem ist das es nur wirken kann wenn die Dichtungen verhärtet sind, wenn Sie aber schon mechanisch beschädigt sind hilf auch das beste Mittel nicht mehr. Da eh schon ein vernünftiges Öl verwendet wird ist anzunehmen das das Leck Stop nicht mehr viel ausrichten kann. Das ist eher zu gebrauchen wenn man mit Billigöl die Schaftdichtungen zum Aushärten bringt. Letztlich ist es eine Krücke die eine Reparatur bestenfalls etwas hinauszögert aber sicher nicht verhindert. Wenn du die Kisten wissentlich mit defekten Schaftdichtungen verkaufst und Das nicht sagst oder in den Vertrag schreibst das Sie Öl durchlassen ist dieser Defekt nicht durch einen Gewährleistungsausschluss abgedeckt. Und wenn Du die Kiste behalten willst ist Tausch eh die bessere Lösung, denn das Mittel unterscheidet nicht zwischen Leck und kleiner Bohrung/Spalt. Wenn etwas klein genug ist wird es verstopft und Das kann auch mal eine wichtige Ölbohrung sein. PS: Nach knapp 4000 Beiträgen sollte man wissen das man nicht nur zu lesen bekommt was man lesen will.
Eben mit dem verstopfen soll das Zeug ja nicht machen, da es die visko nicht beeinträchtigt . Ich stell mir das vor wie ne konzentrierte Ladung additive die eh im
Öl sind, nur mehr. Konsistenz soll glaube sehr dünn sein .Ubd das Problem bei den Motoren sind meist harte schaftis. Wenn eine Defekt ist kann man nix mehr retten das ist klar. Verkauf steht gar nicht zur Debatte.
Dann ist die Reparatur doch kein Thema, oder doch? Denn kommen wird Sie eh.
Ein Leckstop muß Lecks verschliessen können, blöderweise gibt es keine Möglichkeit diesen Mitteln zu sagen was ein Leck ist und was zb eine feine Ölbohrung so das die Gefahr bleibt das Wichtiges verstopft werden könnte.
Ich wüsste nicht wie weichmacher Löcher verschließen sollten. Aber bitte btt, wer hat Erfahrungen ? Du hast dich scheinbar auch nicht mit DEM Mittel auseinandergesetzt.
Ist Opel net auch berühmt für Kolbenringe die ihre Aufgabe verweigern und getauscht werden wollen?
Probier es aus und berichte. Ich hatte kein Fahrzeug das so viel Öl brauch in den jungen Jahren.
Hallo!
Ich habe damit recht gute Erfahrungen bei Lecks wie beispielsweise an Simmerringen.
Ob es bei Ventilschaftdichtungen hilft, mußt Du selber ausprobieren. Sicherlich wird ein Effekt mehrere 1000Km und einige Wochen dauern! Das, was über Jahre und 10.000Km versprödet ist, wird nicht gleich regeneriert sein!
Zudem mußt Du natürlich nach einem Ölwechsel das Produkt erneut zugeben. Aber probier es aus, bei dem Preis. Dem Motor wird es nicht schaden!
Und ohne riesige Öldiskussion, ich würde 10w40 nehmen oder sogar 10w60. Ist etwas dicker und sollte nicht so schnell "durchgehen".
Ach so, prüf mal die Kompression, wenn 1 Zylinder ausreißt, dann wird es wohl nicht an den Schaftdichtungen liegen. Viel Glück!!!
Bislang haben ich (früher) und Bekannte die das, o.ä. Produkt nahmen, nie Erfolg gehabt. Immer mussten Dichtungen trotzdem erneuert werden.
Leider weiß man das nicht immer vorher, deshalb kaufen, reinkippen. Wenn es besser wird- ok. Nicht besser? Dann doch die Dichtungen tauschen.
Oder Wynn's sparen und gleich neu machen.
Und soviel ich weiß ist in normalen Motoröl so'n Zeug auch schon drin, nur nicht in dieser Konzentration. Also kann man davon ausgehen..... genau, nicht verhärtet, sondern verschlissen = neue Dichtungen einbauen!
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
..PS: Nach knapp 4000 Beiträgen sollte man wissen das man nicht nur zu lesen bekommt was man lesen will.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Kannst du benutzen. Und demnächst das Öl wechseln... auf 10W oder 15W...das reicht auch noch dicke wenn du nicht unter Extrembedingungen fährst und kommt nicht so schnell durch Dichtungen durch.
Herr Gott, das Zeugs kostet doch nur Peanuts, probier es und gut.
Verglichen mit neuen Schaftdichtungen sind das weniger als Peanuts, verglichen mit den Jahreskosten deines Wagens ist es albern über den Kauf einer Dose Wynns zu sinnieren.
Das kauft man, probiert es aus und gut.
Dass Kunststoffe definitiv auf "Ölchemie" ansprechen habe ich selber mal gemerkt als ich Getriebeöl gewechselt habe. Mit dem alten Öl (unbekannt, Erstfüllung ) war ein Antriebswellen-Simmerring (trotz erst 40Tkm Laufleistung) immer leicht deutlich feucht, aber nicht extrem. (Sonst hätte ich ihn gewechselt)
Nach dem Ölwechsel auf vollsynth. wurde das Lecköl am Simmerring immer geringer bis es 12 Monate nach dem Wechsel gleich null wurde.
Ausprobieren Oder wie ich dem Valvoline-Marketing glauben und Valvoline Maxlife benutzen.
LecWec und LiquiMoly Ölstopp gibts auch noch. Probiers. Viel Geld macht man nicht kaputt.